DE202008004949U1

DE202008004949U1 - Massagevorrichtung mit umfassender Massagewirkung

Info

Publication number: DE202008004949U1
Application number: DE200820004949
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-04-10
Filing date: 2008-04-10
Publication date: 2008-06-26
Anticipated expiration: 2018-04-11
Also published as: EP2108353A1

Abstract

Massagevorrichtung, umfassend:
ein Trägerelement (10);
ein Massageelement (40), das beweglich an dem Trägerelement montiert ist;
zwei entgegengesetzte Verbindungsstreifen (42), die jeweils mit dem Massageelement verbunden sind;
zwei Massagegürtel (43), die sich zusammenfügen lassen und die jeweils mit einem jeweiligen der Verbindungsstreifen verbunden sind;
ein Antriebselement (20), das an dem Trägerelement montiert ist und an dem eine Rotationswelle (21) vorhanden ist;
ein exzentrisches Element (30), das auf der Rotationswelle montiert ist und mit dieser gedreht werden kann und an dem ein Exzenterschaft (31) ausgebildet ist, der mit dem Massageelement verbunden ist, um durch Drehung des exzentrischen Elements das Massageelement derart anzutreiben, dass sich dieses in Bezug auf das Trägerelement bewegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Massagevorrichtung mit umfassender Massagewirkung zur Verfügung zu stellen, die zuverlässig und betriebssicher ist und die kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Massagevorrichtung entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
2 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Massagevorrichtung aus 1;
3 eine weitere perspektivische Ansicht der Massagevorrichtung aus 1;
4 eine Draufsicht der Massagevorrichtung aus 1 im Schnitt;
5 eine schematische Funktionsdarstellung der Massagevorrichtung in einer zu 4 analogen Ansicht;
6 eine Vorderansicht der Massagevorrichtung aus 1 im Schnitt;
7 eine schematische Funktionsdarstellung der Massagevorrichtung in einer zu 6 analogen Ansicht;
8 eine schematische Funktionsdarstellung der Massagevorrichtung in einer zu 7 analogen Ansicht.
Nehmen wir Bezug auf die 1 bis 6, so umfasst eine Massagevorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ein Trägerelement 10, ein Massageelement 40, das beweglich an dem Trägerelement 10 gelagert ist, zwei entgegengesetzte Verbindungsstreifen 42, die jeweils mit dem Massageelement 40 verbunden sind, zwei Massagegürtel 43, die sich miteinander kombinieren lassen und die jeweils mit einem jeweiligen der beiden Verbindungsstreifen 42 verbunden sind, ein Antriebselement 20, das an dem Trägerelement 10 montiert ist und das eine Rotationswelle 21 umfasst, ein exzentrisches Element 30, das auf der Rotationswelle 21 montiert ist und mit dieser gedreht werden kann und an dem ein Exzenterschaft 31 angeordnet ist, der mit dem Massageelement 40 verbunden ist, um das Massageelement 40 derart anzutreiben, dass es sich durch Drehung des exzentrischen Elements 30 in Bezug auf das Trägerelement 10 bewegt, sowie zwei Haltestäbe 14, die jeweils an dem Trägerelement 10 montiert sind und jeweils an einem der beiden Verbindungsstreifen 42 anliegen.
Das Trägerelement 10 weist einen mittleren Abschnitt auf, in dem eine Aufnahmevertiefung 15 zur Aufnahme des Antriebselements 20 und des exzentrischen Elements 30 ausgebildet ist. Das Trägerelement 10 weist zwei entgegengesetzte Enden auf, an denen jeweils zwei beabstandete Halteblöcke 12 zum Halten eines jeweiligen der beiden Haltestäbe 14 vorgesehen sind. Die Massagevorrichtung umfasst ferner zwei Positionierungsbolzen 13, die sich durch die jeweiligen Halteblöcke 12 und den jeweiligen Haltestab 14 hindurch erstrecken, um den jeweiligen Haltestab 14 zwischen den jeweiligen Halteblöcken 12 zu positionieren. Jeder der Haltestäbe 14 stellt einen hohlen Körper dar und ist drehbar zwischen den jeweiligen Halteblöcken 12 gelagert.
Das Antriebselement 20 umfasst ferner eine Getriebeeinheit, die mit der Rotationswelle 21 in Eingriff steht, um die Rotationswelle 21 zu drehen, sowie einen Motor, der mit der Getriebeeinheit verbunden ist, um die Getriebeeinheit anzutreiben. Die Getriebeeinheit umfasst ein Untersetzungsgetriebe, um das Drehmoment des Antriebselements 20 zu erhöhen. Das Massageelement 40 weist einen mittleren Abschnitt auf, in dem ein Antriebsloch 41 ausgebildet ist. Das Massageelement 40 weist eine Oberfläche auf, auf der zwei beabstandete Massagerollen 45 angeordnet sind. Jeder der Verbindungsstreifen 42 lässt sich zwischen dem Trägerelement 10 und dem jeweiligen Haltestab 14 verschieben und weist ein erstes Ende auf, das mit einem der beiden entgegengesetzten Enden des Massageelements 40 verbunden ist. Jeder der Massagegürtel 43 weist ein erstes Ende auf, das mit einem zweiten Ende des jeweiligen Verbindungssteifens 42 verbunden ist, sowie ein zweites Ende, an dem ein einstellbarer Verbindungsabschnitt 44 angeordnet ist. Das exzentrische Element 30 weist ein erstes Ende auf, das an der Rotationswelle 21 befestigt ist und mit dieser gedreht werden kann, sowie ein zweites Ende, an dem der Exzenterschaft 31 ausgebildet ist. An dem ersten Ende des exzentrischen Elements 30 ist ein Montageloch 33 ausgebildet, das auf der Rotationswelle 21 montiert ist. Der Exzenterschaft 31 ist drehbar in dem Antriebsloch 41 gelagert, um das Massageelement 40 zu bewegen. Die Massagevorrichtung umfasst ferner ein Lager 32, das in dem Antriebsloch 41 montiert ist und zwischen dem Massageelement 40 und dem Exzenterschaft 31 angeordnet ist, sowie eine Buchse 22, die in dem Montageloch 33 montiert ist und zwischen dem exzentrischen Element 30 und der Rotationswelle 21 angeordnet ist.
Wenn beim Betrieb, Bezug nehmend auf die 1 bis 5, die Massagegürtel 43 zusammengefügt sind, bilden die Massagegürtel 43, die Verbindungsstreifen 42 und das Massageelement 40 eine Schlaufe zum Umfassen des Körpers eines Anwenders. Der Rücken des Anwenders liegt dabei an den beiden Massagerollen 45 an. Wenn die Rotationswelle 21 in Drehung versetzt wird, dreht sich der Exzenterschaft 31 exzentrisch, sodass er das Massageelement 40 derart antreibt, dass es in Bezug auf das Trägerelement 10 nach rechts und nach links hin und her bewegt und ausgelenkt wird, um so den Rücken des Anwenders wechselseitig zu massieren.
Das Massageelement wird, Bezug nehmend auf die 1 bis 8, durch den Exzenterschaft 31 derart angetrieben, dass es in Bezug auf das Trägerelement 10 in wechselseitiger Weise nach unten, nach links, nach oben und nach rechts bewegt wird, sodass die Verbindungsstreifen 42 in Bezug auf die beiden Haltestäbe 14 in wechselseitiger Weise nach unten, nach links, nach oben und nach rechts bewegt werden können und die Massagegürtel 43 in Bezug auf den Körper des Anwenders in wechselseitiger Weise nach unten, nach links, nach oben und nach rechts bewegt werden können, um so den Körper des Anwenders zu massieren.

Claims

Massagevorrichtung, umfassend: ein Trägerelement (10); ein Massageelement (40), das beweglich an dem Trägerelement montiert ist; zwei entgegengesetzte Verbindungsstreifen (42), die jeweils mit dem Massageelement verbunden sind; zwei Massagegürtel (43), die sich zusammenfügen lassen und die jeweils mit einem jeweiligen der Verbindungsstreifen verbunden sind; ein Antriebselement (20), das an dem Trägerelement montiert ist und an dem eine Rotationswelle (21) vorhanden ist; ein exzentrisches Element (30), das auf der Rotationswelle montiert ist und mit dieser gedreht werden kann und an dem ein Exzenterschaft (31) ausgebildet ist, der mit dem Massageelement verbunden ist, um durch Drehung des exzentrischen Elements das Massageelement derart anzutreiben, dass sich dieses in Bezug auf das Trägerelement bewegt.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: zwei Haltestäbe (14), die jeweils an dem Halteelement montiert sind und jeweils an einem jeweiligen der Verbindungsstreifen anliegen.
Massagevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Trägerelement zwei entgegengesetzte Enden aufweist, an denen jeweils zwei beabstandete Halteblöcke (12) angeordnet sind, um einen entsprechenden der Haltestäbe zu halten.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Massageelement einen mittleren Abschnitt aufweist, in dem ein Antriebsloch (41) zur Aufnahme des Exzenterschafts ausgebildet ist.