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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Halten eines flexiblen flächigen
Elements, insbesondere eines Prints. Bei solchen Prints kann es
sich um Werbeplanen, Werbetücher, Banner oder dergleichen
handeln.
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Werbe-
und Dekorationsplanen oder -tücher sind flexible flächige
Elemente. Diese werden zu ihrer Präsentation aufgehängt
oder aufgespannt. Zum Aufspannen eines solchen flexiblen flächigen
Elementes ist aus
DE
201 11 201 U1 der Einsatz einer Anordnung bekannt geworden,
die ein Profil mit einer zum flexiblen flächigen Element
hin offenen Kedernut und ein oder mehrere Haltern zum Halten des
Profils umfasst, wobei jeder Halter jeweils aus einem Halteteil
und einem Verbindungsstück zum Verbinden des Profils mit
dem Halteteil besteht. Neben der zum aufzuhängenden oder
aufzuspannenden flexiblen flächigen Element hin offenen
Kedernut verfügt das Profil dieser Anordnung über
eine weitere hinterschnittene Nut, in die eine Verdickung des Verbindungsstückes zum
Anschließen des Profils an das Verbindungsstück
eingreift. Das Halteteil ist festgelegt, beispielsweise an einer
Wand und verfügt über Führungs- und Haltemittel,
an denen ein Verbindungsstück zu seiner In-Eingriff-Stellung
mit dem Halteteil geführt und gehalten ist. Das Verbindungsstück
verfügt zu diesem Zweck über einen Verbindungsschenkel,
der in einer Aufnahme des Halteteils in der verbundenen Anordnung
dieser beiden Elemente gehalten ist. Bei dieser Anordnung ist ein
an dem Profil aufgehängter oder aufgespannter Print durch
Einziehen seines einen Kederrandes in die Kedernut das Profil glatt
aufspannbar. Von Vorteil ist bei dieser vorbekannten Anordnung ferner,
dass ein Montieren und ein Wechseln des daran aufgehängten
oder aufgespannten flexiblen Prints mit wenigen Handgriffen möglich
ist. Zu diesem Zweck wird das Profil mit den in die weitere hinterschnittene
Nut eingreifenden Verbindungsstücken von den Halteteilen
abgenommen, der zu ersetzende Print mit seinem Kederrand aus der
Kedernut herausgezogen und der neue Print mit seinem Kederrand darin
eingezogen, bevor das Profil mit den zumindest zwei Verbindungsstücken
an die wandseitig montierten Halteteile angeschlossen wird. Das heißt:
Bei dieser Anordnung ist die Montage und ein Auswechseln des Profils
mit wenigen Handgriffen möglich. Es ist bei der Montage
jedoch darauf zu achten, dass die mit jeweils einer Verdickung in
eine hinterschnittene Nut eingreifenden Verbindungsstücke in
Bezug auf die Längserstreckung des Profils sich an der
jeweiligen Position eines Halteteils befinden müssen, um
die Verbindungsstücke an die Halteteile anschließen
zu können. Die Verbindungsstücke sind in der hinterschnittenen
Nut des Profils jedoch in Längsrichtung desselben bewegbar.
Gerade bei längeren Profilen, bei denen die Halteteile
weiter voneinander beabstandet sind, werden zur Montage des Profils mit
den wenigstens zwei Verbindungsstücken zumindest zwei Personen
benötigt.
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Die
Verbindungsstücke dieser vorbekannten Anordnung können über
Spannschrauben verfügen, um das an die Verbindungsstücke
angeschlossene Profil gegenüber den Halteteilen einzurichten,
beispielsweise im Rahmen einer Nivellierung des Profils oder zum
Spannen des an das Profil angeschlossenen Prints. Ist mit diesen
Anordnungen auf einen aufzuspannenden Print eine hohe Spannkraft
aufzubringen, müssen die Verbindungsstücke entsprechend formstabil
ausgebildet werden.
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Ausgehend
von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Halten eines flexiblen flächigen
Elements dergestalt weiterzubilden, dass nicht nur eine Montage
eines aufzuhängenden oder aufzuspannenden Prints grundsätzlich
vereinfacht ist, sondern dass bei dieser grundsätzlich
ohne zusätzliche Maßnahmen auch höhere
Spannkräfte auf einen aufzuspannenden Print angelegt werden
können.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch eine Einrichtung zum Halten eines flexiblen
flächien Elements, insbesondere eines Prints, umfassend
- – wenigstens zwei voneinander beabstandet
angeordnete oder anordnenbare Anschlusskörper mit jeweils
zumindest einem ersten Verbindungselement oder einen Anschlusskörper
mit zumindest zwei voneinander beabstandeten ersten Verbindungselementen
sowie
- – eine Schiene mit einem Kederkanal zum Einziehen des
Kederrandes oder eines Teils desselben eines zu haltenden flexiblen
flächigen Elements, mit einem leistenförmigen
Schenkel mit zweiten Verbindungselementen zum Anschließen
der Schiene an die ersten Verbindungs elemente des oder der Anschlusskörper
und mit einem winklig zu dem Schenkel angeordneten Stützschenkel mit
sich an dem oder den Anschlusskörpern abstützenden
Stützelementen zum Einrichten der Schiene gegenüber
dem Anschlusskörper.
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Bei
dieser Einrichtung ist im Unterschied zu dem eingangs gewürdigten
Stand der Technik eine Schiene zum Anschließen des flexiblen
flächigen Elements vorgesehen, die unmittelbar und ohne
Zwischenschaltung von Verbindungsstücken an den oder die
Anschlusskörper angeschlossen ist. Das oder die Anschlusskörper
verfügen über erste Verbindungselemente, die zum
Halten der Schiene mit zweiten, der Schiene zugeordneten Verbindungselementen
zum Anschließen der Schiene mit den Anschlusskörpern
in Eingriff gestellt werden. Die Anschlusskörper sind festgelegt,
beispielsweise wandseitig. Die der Schiene zugeordneten zweiten
Verbindungselemente sind grundsätzlich ortsfest an dieser vorgesehen.
Daher ist eine Montage der Schiene mit dem daran angeschlossenen
Print an die festgelegten Anschlusskörper gegenüber
der vorbekannten Anordnung vereinfacht.
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Als
Verbindungselemente können hinterschnittene Nuten, etwa
als erste Verbindungselemente und darin eingreifende Führungsleisten
als zweite Verbindungselemente dienen. Neben einer Vielzahl weiterer
möglicher Verbindungselemente ist gemäß einem
Ausführungsbeispiel vorgesehen, als erste, den Anschlusskörpern
zugeordnete Verbindungselemente mit einem Haltekopf versehene Führungsbolzen
vorzusehen. Die Schiene, die über einen an dem oder den
Anschlusskörpern anliegenden leistenförmigen Schenkel,
typischerweise einen Anlageschenkel verfügt, weist bei
dieser Ausgestaltung als komplementäre zweite Verbindungselemente schlüssellochartige
Durchbrechungen auf. Die Konzeption der Durchbrechung ist dergestalt
ausgelegt, dass der Haltekopf durch den im Durchmesser größeren
Abschnitt einer solchen Durchbrechung hindurchgeführt und,
wenn in den daran angrenzenden Abschnitt mit einer lichteren Weite
eingeführt, die von dem Anschlusskörper wegweisende
Seite des Anlageschenkels der Schiene übergreift. Durch
derartige Verbindungselemente ist die Schiene an dem oder den Anschlusskörpern
gehalten und gleichzeitig geführt. Zum Einrichten der Schiene
gegenüber den Anschlusskörpern, um beispielsweise
eine Nivellierung der Schiene vorzunehmen oder um einen an die Schiene
angeschlossenen Print zu spannen, verfügt die Schiene über
einen winklig zu dem Anlageschenkel angeordneten Stützschenkel,
ausgestattet mit Stützelementen. Die Stützelemente
stützen sich an dem oder den Anschlusskörpern
ab und sind zum Einrichten der Schiene gegenüber dem oder
Anschlusskörpern betätigbar. Als Stützelemente
können beispielsweise Schrauben vorgesehen sein, die mit
ihrem Gewinde in dem Stützschenkel gehalten sind und sich
mit ihrem Fuße auf dem oder den Anschlusskörpern
abstützen. Vorzugsweise erstreckt sich der Stützschenkel
rechtwinklig zum Anlageschenkel. Mit den Stützelementen,
beispielsweise den Schrauben wird die auf die Führungsbolzen
aufgesetzte Schiene bewegt, um etwa den Haltekopf aus dem Abschnitt
der größeren Öffnung der Durchbrechung
herauszubewegen. Anstelle von Schrauben können auch andere
Elemente eingesetzt werden, die zum Bewegen der Schiene dienlich
sind, beispielsweise Exenterspanner oder dergleichen. Schrauben
benötigen jedoch nur einen sehr geringen Raumbedarf und
mit diesem lassen sich hohe Spannkräfte aufbringen für
den Fall, dass ein an die Schiene angeschlossener Print aufgespannt
werden soll.
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Zum
Halten der Schiene werden wenigsten zwei voneinander beabstandete
erste Verbindungselemente benötigt. Diese können
an einem Anschlusskörper oder an wenigstens zwei voneinander
beabstandeten Anschlusskörpern angeordnet sein.
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Bei
dieser Einrichtung ist es möglich, die Ebene des aufzuspannenden
Prints sehr eng an den äußeren Abschluss der Anschlusskörper
heranzubringen. Folglich sind bei Aufbringen einer auf den aufzuspannenden
Print notwendigen Spannung auftretende Kipp- bzw. Biegekräfte
aufgrund des kleineren Hebels geringer, so dass ohne Weitere Maßnahmen
auch höhere Spannkräfte aufgebracht werden können.
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Das
Vorsehen einer unmittelbaren an dem oder den Anschlusskörpern
zu montierenden Schiene hat ferner zum Vorteil, dass die Mündung
des Kederkanals quasi in beliebige Richtungen weisen kann. Es ist
möglich, die Mündung des Kederkanals in Richtung
der Mittellängsebene des Anlageschenkels der Schiene weisend
vorzusehen und somit einen nach oben und/oder nach unten hin offenen
Kederkanal auszubilden. Gleichfalls ist es möglich, die Mündung
des Kederkanals von dem Montagegrund, beispielsweise einer Wand
wegweisend und somit quer zur Mittellängsebene des Anlageschenkels
vorzusehen.
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Nachfolgend
ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es
zeigen:
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1:
eine Einrichtung zum Halten eines flexiblen flächigen Elements,
insbesondere eines Prints in einer Schnittdarstellung,
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2:
eine Frontansicht auf die Schiene der Einrichtung der 1,
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3:
eine perspektivische Ansicht auf die Einrichtung der 1 mit
einem daran angeschlossenen Print,
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4:
die Einrichtung der 3 in einer anderen perspektivischen
Darstellung und
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5:
die Einrichtung der 1 eingesetzt zum Aufspannen
eines als flexiblen flächigen Elements dienenden Prints.
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Eine
Einrichtung 1 zum Halten eines flexiblen flächigen
Elements, beispielsweise eines Werbebanners, eines Tuches oder eines
Prints umfasst zumindest zwei mit Abstand zueinander angeordnete
Anschlusskörper 2. In 1 ist ein
Anschlusskörper 2 im Schnitt gezeigt. Der Anschlusskörper 2 verfügt über
zumindest eine Befestigungsschraube 3, mit der dieser an
einem Montagegrund, beispielsweise einer Wand befestigt werden kann.
Bei der Befestigungsschraube 3 handelt es sich um eine
solche, deren versenkt in dem Anschlusskörper 2 angeordneter Kopf
einen Innensechskant aufweist. Bei dem Anschlusskörper 2 handelt
es sich um ein quaderförmiges Aluminiumbauteil. Der Anschlusskörper 2 trägt als
erstes Verbindungselement einen Führungsbolzen 4,
der mit einem Haltekopf 5 ausgestattet ist. Der Führungsbolzen 4 ragt
von der von der Wandseite des Anschlusskörpers 2 wegweisenden
Anlageseite 6 des Anschlusskörpers 2 nach
Art eines Knopfes ab.
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Teil
der Einrichtung 1 ist des Weiteren eine Schiene 7,
bei der es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
um ein stranggepresstes Aluminiumprofil handelt. Die Schiene 7 verfügt über
einen Kederkanal 8, dessen Mündung 9 bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben weisend
angeordnet ist. Die Schiene 7 verfügt über
einen Anlageschenkel 10, der mit seiner einen Seite an
der Anlageseite 6 des Anschlusskörpers 2 anliegt.
In den Anlageschenkel 10 der Schiene 7 sind als
zweite Verbindungselemente schlüssellochartige Durchbrechungen 11 eingebracht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Durchbrechungen 11 doppelschlüssellochförmig
konzipiert, wie dieses aus der Frontansicht der Schiene 7 der 2 erkennbar
ist. Jede Durchbrechung 11 verfügt über
zwei bezüglich ihrer lichten Weite größere
Einsteckabschnitte 12, 12', deren Durchmesser
geringfügig größer ist als der Durchmesser
des Haltekopfes 5 des Führungsbolzens 4.
Somit kann der Haltekopf 5 durch eine der beiden Einsteckabschnitte 12, 12' hindurch
gesteckt werden. Der die beiden Einsteckabschnitte 12, 12' verbindende
Abschnitt 13 weist eine geringere lichte Weite auf als
der Durchmesser des Haltekopfes 5, der sodann die den Abschnitt 13 einfassenden
Bereiche des Anlagenschenkels 10 überragt. In 1 befindet
sich der Führungsbolzen 4 innerhalb des Abschnittes 13 der
Durchbrechung 11; der Haltekopf 5 übergreift
den Abschnitt 13. Folglich ist die Schiene 7 an
den Anschlusskörper 2 gehalten.
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Der
Schiene 7 zugehörig ist ferner ein Stützschenkel 14,
der rechtwinklig zur Mittellängsebene des Anlageschenkels 10 angeformt
ist. Der Stützschenkel 14 ist von dem Anlageschenkel 10 in
Richtung zum Befestigungsgrund weisend ausgeführt und überragt
die in 1 erkennbare Oberseite 15 des Anschlusskörpers 2.
An denjenigen Stellen, an denen der Stützschenkel 14 einen
Anschlusskörper 2 übergreift, ist in
diesem jeweils eine Spannschraube 16 gehalten (vgl. auch 3 und 4).
Die Spannschraube 16 greift mit ihrem Außengewinde
in ein in den Stützschenkel 14 eingebrachtes Innengewinde ein.
Die Spannschraube 16 stützt sich mit ihrem Fuß oberseitig
an dem Anschlusskörper 2 ab. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist in die Oberseite 15 des
Anschlusskörpers 2 eine Spannschraubennut 17 eingebracht,
in die die Spannschraube 16 eingreift. Durch Drehen der
Spannschraube 16 in die eine oder in die andere Richtung
kann die Schiene 7 gegenüber dem Anschlusskörper 2 in
Richtung der Längsachse der Durchbrechungen 11,
wie durch den Doppelpfeil in 1 angedeutet,
eingerichtet werden. Das Eingreifen der Spannschraube 16 in
die Spannschraubennut 17 dient einer Formversteifung der
Einrichtung beim Anlegen höherer Spannkräfte.
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Die
Einrichtung 1 ist konzipiert, damit ein daran anzuschließendes
flexibles, flächiges Element mit seinem Kederrand in den
Kederkanal 8 eingeführt, sich nach unten erstreckt.
Somit ist durch ein solches, an die Schiene 7 angeschlossenes
flexibles flächiges Element die Schiene 7 selbst
verdeckt, wie dieses aus der Darstellung der 3 erkennbar
ist. Damit das an der Schiene 7 vorbeigeführte
flexible flächige Element, beispielsweise der Print nicht
durch den Haltekopf 5 beeinträchtigt wird, ist
die von dem Anschlusskörper 2 wegweisende Außenwand 18 des Kederkanals 8 in
einem Abschnitt soweit von der Außenseite 19 des
Anlageschenkels 10 beabstandet, dass ein daran vorbeigeführtes
flexibles flächiges Element den Haltekopf 5 nicht
berührt. Diese Flucht ist in 1 gestrichelt
und mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
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3 zeigt
schematisiert die Einrichtung 1 mit einem an seine Schiene 7 angeschlossenen
Print 21. Aus der perspektivischen Darstellung der 3 ist
die durch den Print 21 verdeckte Anordnung der Schiene 7 erkennbar.
Des Weiteren ist ersichtlich, dass in den Stützschenkel 14 mit
Abstand zueinander mehrere Spannschrauben 16 vorgesehen
sind. Bei dem dargestellten Abschnitt sind beispielhaft drei Spannschrauben 16 vorgesehen,
die sich jeweils auf einem Anschlusskörper 2 abstützen,
wie dieses aus der perspektivischen Rückansicht der Einrichtung 1 in 4 erkennbar
ist. Das Vorsehen von mehr als zwei Anschlusskörpern 2 und
entsprechender Spannschrauben 16 in den 3 und 4 ist
lediglich beispielhaft zu verstehen. Grundsätzlich ist
die Schiene 7 infolge ihrer Geometrie ausreichend starr, dass
diese selbst über größere Längen
ein Durchbiegen derselben auch bei Anschließen schwererer
flexibler flächiger Elemente und/oder bei Anlegen höherer
Spannkräfte nicht durchbiegt.
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5 zeigt
einen mittels der Einrichtung 1 aufgespannten Print 21.
Zu diesem Zweck verfügt die Einrichtung 1 neben
einer oberen Befestigung, wie diese vorstehend zu den 1 bis 4 beschrieben
ist, auch über eine untere Befestigung des Prints 21.
Zur unterseitigen Befestigung des Prints 21 ist ebenfalls
eine Schiene 22 vorgesehen, die einen nach unten offenen
Kederkanal 23 aufweist. Die Schiene 22 ist in
gleicher Weise an Anschlusskörper 2' angeschlossen,
wie dieses zu der Schiene 7 und den Anschlusskörpern 2 bereits
beschrieben ist. Im Unterschied zu der Schiene 7 verfügt
die Schiene 22 über einfachschlüssellochförmige
Durchbrechungen 24 als zweite Verbindungselemente, bei
denen die bezügliche ihrer lichten Weite größeren
Einsteckabschnitte 25 oberhalb der bezüglich ihrer
lichten Weite dünneren Abschnitte 26 angeordnet
sind. Zum Aufbringen einer Spannkraft auf den Print 21 ist
die Schiene 22 gegen das untere Ende des Abschnitts 26 als
Anschlag geführt. In diese Stellung wird die Schiene 22 durch
Anheben des Prints 21 beim Einhängen der oberen
Schiene 7 an die Anschlusskörper 2 gebracht.
Die Spannkraft wird auf den Print 21 durch Betätigen
der Spannschrauben 16 ausgeübt. Die Darstellung
der 5 macht deutlich, dass die Ebene der aufgebrachten
Spannung, repräsentiert durch die Mittellängsebene
des Prints 21, nur einen geringen Abstand zu den Verbindungselementen
und damit zu den Anlageseiten 6 der Anschlusskörper 2 aufweist.
Dementsprechend ist das von dem Print 21 beim Spannen desselben
auf die Schienen 7, 22 ausgeübte Kippmoment
entsprechend gering. Wie aus 5 ersichtlich,
sind die beiden Schienen 7, 22 durch den Print 21 bedeckt
und somit durch diesen verblendet. Betrachterseitig erscheint der
Print 21 daher rahmenlos.
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In
einer in den Figuren nicht dargestellten weiteren Ausgestaltung
ist der Kederkanal der Schienen von der Anlageseite der Anschlusskörper
wegweisend geöffnet, mithin um 90° gegenüber
der Darstellung in 5 gedreht. Bei einer solchen
Ausgestaltung tritt die in 5 verdeckte
Einfassung des jeweiligen Kederkanals in Erscheinung, so dass das flexible
flächige Element, beispielsweise der Print ober- und unterseitig
einen von diesem abgesetzten rahmenartigen Rand aufweist. Die in
Erscheinung tretende Einfassung des Kederkanals kann zum Erzielen
bestimmter designerischer Eindrücke, beispielsweise durch
jeweils eine abragende blendenartige Rippe gestaltet sein.
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- 1
- Einrichtung
- 2,
2'
- Anschlusskörper
- 3
- Befestigungsschraube
- 4
- Führungsbolzen
- 5
- Haltekopf
- 6
- Anlageseite
- 7
- Schiene
- 8
- Kederkanal
- 9
- Mündung
- 10
- Anlageschenkel
- 11
- Durchbrechung
- 12,
12'
- Einsteckabschnitt
- 13
- Abschnitt
- 14
- Stützschenkel
- 15
- Oberseite
- 16
- Spannschraube
- 17
- Spannschraubennut
- 18
- Außenwand
- 19
- Außenseite
- 20
- Flucht
- 21
- Print
- 22
- Schiene
- 23
- Kederkanal
- 24
- Durchbrechung
- 25
- Einsteckabschnitt
- 26
- Abschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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