DE102004031468B4 - Anordnung zum Halten von flexiblen Elementen - Google Patents
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Abstract
Anordnung zum Halten und Spannen von flexiblen, flächigen Elementen, bestehend aus mindestens einem Halteteil (1, 4, 30, 43, 47), mindestens einem Verbindungsstück (3, 19, 27, 35, 50), wobei das Halteteil (1, 4, 30, 43, 47) über Führungen zum seitlichen und vertikalen Führen des Verbindungsstückes (3, 19, 27, 35, 50) verfügt, und mindestens einem Profil (5, 13, 33, 42),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsstück (3, 19, 27, 35, 50) und/oder ein Ver- und Entriegelungselement (17, 23, 37) profiliert ist und dass das Verbindungsstück (3, 19, 27, 35, 50) und das Ver- und Entriegelungselement (17, 23, 37) in formschlüssiger oder reibschlüssiger Wirkverbindung steht und
dass zwischen Halteteil (1, 4, 30, 43, 47) und Ver- und Entriegelungselement (17, 23, 37) ein Federelement (22, 28) eingesetzt ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsstück (3, 19, 27, 35, 50) und/oder ein Ver- und Entriegelungselement (17, 23, 37) profiliert ist und dass das Verbindungsstück (3, 19, 27, 35, 50) und das Ver- und Entriegelungselement (17, 23, 37) in formschlüssiger oder reibschlüssiger Wirkverbindung steht und
dass zwischen Halteteil (1, 4, 30, 43, 47) und Ver- und Entriegelungselement (17, 23, 37) ein Federelement (22, 28) eingesetzt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Halten und ggf. Spannen von flexiblen, flächigen Elementen, wie beispielsweise Werbeplanen, Werbetücher, Banner, Displays, Trennwände oder dergleichen, bspw. mit oberen und unteren Halteanordnungen, bestehend aus mindestens einem Halteteil, mindestens einem Verbindungsstück, wobei das Halteteil über Führungen zum seitlichen und vertikalen Führen des Verbindungsstückes verfügt, und mindestens einem Profil.
- Da Werbe- oder Dekorationsplanen flexible flächige Elemente sind, werden diese aufgespannt, um dieses flexible flächige Element möglichst glatt in Erscheinung treten zu lassen.
- Zu diesem Zweck werden Spannrahmen eingesetzt, die eine aufzuspannende Plane umgeben und als Widerlager für Expanderseile dienen, die an der Werbeplane eingehängt sind. Eine solche Werbeplane weist daher zum Einhängen der Expanderseile durch Ösen verstärkte Durchbrechungen in ihrem randlichen Bereich auf. Auch wenn mit einer solchen vorbekannten Anordnung, die auch als Montagesystem bezeichnet werden kann, bestehend aus dem Rahmen, den Expanderseilen sowie den mit Ösen verstärkten Öffnungen in der Werbeplane eine solche aufspannbar ist und durch die eingesetzten Expanderseile auch zur Ausbildung einer weitestgehend glatten Oberfläche spannbar ist, so hat ein solches Montagesystem dennoch Nachteile. Steht nur ein beschränkter Raum zur Präsentation einer solchen Werbeplane zur Verfügung, kann von diesem beschränkten Raum nur ein Teil zur Präsentation der Werbeplane zur Verfügung gestellt werden, da ebenfalls Raum für den Rahmen, in dem die Werbeplane aufgespannt werden soll, benötigt wird. Auch wenn das optische Erscheinungsbild einer solchen aufgespannten Werbeplane mit unter Teil eines Werbekonzeptes sein kann und dann im Einklang mit der auf dem flexiblen Element aufgedruckten Werbebotschaft steht, kann ein solcher Rahmen auch als störend empfunden werden.
- Nachteilig bei diesen Montagesystemen ist ferner, dass für Werbeplanen unterschiedlichen Formates jeweils dementsprechend unterschiedlich große Rahmen vorhanden sein müssen. Überdies ist es aufwendig, eine Werbeplane durch Einhängen der Vielzahl von Expanderseilen zu montieren und eine montierte Werbeplane gegen eine neue auszuwechseln.
- Für den Fall, dass ein beispielsweise als Werbeplane dienendes flexibles flächiges Element an einer Wand befestigt werden soll, kann grundsätzlich auf den Einsatz eines zuvor beschriebenen Rahmens verzichtet werden. Entweder werden in einem solchen Falle die zum Spannen der Plane notwendigen Expanderseile unmittelbar an der Wand festgelegt oder die in der Plane befindlichen Ösen dienen, um diese unmittelbar mittels Haken an der Wand zu befestigen. Hierbei stellt sich jedoch das Problem, dass die an der Wand anzubringenden Haken in einem solchen exakten Abstand zueinander angeordnet werden müssen, dass hierdurch die Plane unter einer gewissen Spannung gehalten ist. Insbesondere ein gleichmäßiges Abhängen, insbesondere jedoch ein gleichmäßiges Spannen der Plane ist bei dieser Montageart schwierig.
- Vorrichtungen zum Spannen von Planen sind aus
US 4 955 928 A ,US 5 678 338 A ,US 5 893 227 A ,US 5 467 546 A undUS 6 209 245 B1 bekannt. - Alternativ zu der zuvor beschriebenen Technik wird in dem Dokument
DE 201 11 201 U1 eine Anordnung zum Montieren und Halten von flexiblen flächigen Elementen bspw. von Werbeplanen beschrieben. Die Anordnung umfasst ein Profil mit einer zum flexiblen flächigen Element hin offenen, hinterschnittenen Aufnahme zur Aufnahme eines einen Keder oder ein kederartig wirkendes Element aufweisenden Randes des flexiblen Elements; welches Profil in seiner Länge der Kantenlänge des in die Aufnahme einzusetzenden Randes des flexiblen Elements entspricht. Ferner umfasst die Anordnung ein oder mehrere Halter zum Halten des Profils, bestehend jeweils aus einem Halteteil und einem Verbindungsstück zum Verbinden des Profils mit dem Halteteil. Diese Technik hat den Nachteil, dass die Halter zum Halten des Profils zeitaufwendig durch Schrauben oder Gewindestäbe verstellt werden müssen, um so die Werbeplane zu spannen. Weiterhin werden die Verbindungsstücke in die oberen oder unteren hinterschnittenen Aufnahmen der Profile eingeführt und sind im gespannten Zustand der Plane immer von vorne durch den Betrachter teilweise sichtbar. Auch werden bei dieser bestehende Technik die Werbeplanen so in die Profile eingebracht, dass für den Betrachter im montierten Zustand immer die Profile sichtbar bleiben und nicht durch die Werbeplane vorderseitig verdeckt sind. - Aus der
WO 03/083 812 A2 - Dieser bekannte Stand der Technik zeigt zwar ein Halteteil mit einem Drehpunkt, in dessen Radius eine kugelförmige Verdickung gelagert ist, das Verbindungsstück wird aber weder seitlich noch vertikal geführt. Das Verbindungsstück wird lediglich um den Drehpunkt verschwenkt. Um eine Plane zu spannen, muss, wie in
9 dargestellt, der Kederhalter aus dem Haken entnommen werden und in den darunter angeordneten Haken (siehe6 ) eingebracht werden. Es liegt daher eine Verspannung einer Plane vor, die nur in großen Abstufungen (Abstand der Haken) vorgenommen werden kann. - Ausgehend von dem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte gattungsgemäße Anordnung zum Halten von flexiblen flächigen Elementen vorzuschlagen, mit der insbesondere eine schnellere wandseitige Montage, ein schnelleres schraubenfreies Spannen der Werbeplanen und eine für den Betrachter verdeckte Anbringung von Haltern und Profilen möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verbindungsstück und/oder ein Ver- und Entriegelungselement profiliert ist und das das Verbindungsstück und das Ver- und Entriegelungselement in formschlüssiger oder reibschlüssiger Wirkverbindung steht und dass zwischen Halteteil und Ver- und Entriegelungselement ein Federelement eingesetzt ist.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Profilierung der einander zugewandten Oberflächen des Verbindungsstückes und des Ver- und Entriegelungselementes besteht in einer einfachen Ausführung aus einer erhöhten Rauhigkeit mindestens einer der beiden Oberflächen. In einer anderen Ausführung kann beispielsweise eine der beiden Oberflächen eine Erhöhung in Form eines Bolzens oder einer Spitze aufweisen, welcher bzw. welche sich auf der Gegenseite in ein aufgeklebtes, weiches Material eindrückt. Auch denkbar ist die Anbringung eines Streifens Schmirgelpapier auf mindestens einer der beiden Oberflächen. Eine formschlüssige Profilierung entsteht dann, wenn beide Oberflächen eine korrespondierende Verzahnung aufweisen.
- Das beanspruchte System verfügt ferner über ein oder mehrere Halter zum Halten des Profils. Jeder Halter besteht jeweils aus einem Halteteil, einem Ver- und Entriegelungselement, einem Federelement und einem Verbindungsstück. Das Halteteil ist an einem Gegenstand, beispielsweise einer Wand oder einem Ständer befestigt. Das Verbindungsstück dient zum Verbinden des Profils mit dem Halteteil. Das Profil hat obere und untere Ausnehmungen, in denen eine Werbeplane mittels Keder eingeführt und arretiert ist. Das Halteteil verfügt über Führungen, von denen das Verbindungsstück seitlich und vertikal geführt ist. Zum Fixieren des Verbindungsstückes im Halteteil dient das Ver- und Entriegelungselement, das seine Zahnung in der gewünschten Höhenposition des Verbindungsstückes in die Zahnung des Verbindungsstückes fixiert. Das Ver- und Entriegelungselement ist durch einen Verbindungsstift mit dem Halteteil beweglich verbunden und wird durch ein Federelement zwischen Ver- und Entriegelungselement und Halteteil gegen das Verbindungsstück gedrückt. Das Ver- und Entriegelungselement kann durch drücken am gegenüberliegenden Ende der Stiftverbindung nach hinten bewegt werden.
- Dadurch wird die Verzahnung zwischen Verbindungsstück und Ver- und Entriegelungselement gelöst, die im Profil arretierte Werbeplane kann einfach von Hand gespannt und anschließend durch wiedereinrasten der Verzahnung an der gewünschten Position fixiert werden.
- Die Vorteile dieses Systems liegen insbesondere darin begründet, dass ein sehr schnelles Spannen und Lösen der Werbeplanen, ohne zeitaufwendiges Verstellen von Schrauben, durch wenige Handgriffe erfolgen kann.
- Bei dem beanspruchten System ist bei Bedarf ebenfalls an dem unteren Ende des flexiblen flächigen Elementes ein solches Profil angeordnet, welches zum Spannen des flächigen Elementes gleichfalls über entsprechende Halter festgelegt ist.
- Werden die Verbindungsstücke der unteren bzw. oberen Halter in Richtung voneinander weg bewegt, kann die Werbeplane entsprechend gespannt werden. Dazu wird je nach Bedarf die Verzahnung durch Bewegen des Ver- und Entriegelungselements am gewünschten Halter gelöst und die Plane zusammen mit dem Profil von Hand gespannt. Anschließend drückt das Federelement die Verzahnung des Ver- und Entriegelungselements wieder in die Verzahnung des Verbindungsstückes.
- Das beanspruchte System hat weiterhin den Vorteil, dass die Halter grundsätzlich für den frontseitigen Betrachter der Werbeplane vollkommen unsichtbar sind, da das Verbindungsstück in einer rückseitigen Nut im Profil geführt wird. Weiterhin wird es dadurch möglich, die Werbeplane so in die oberen oder unteren hinterschnittenen Aufnahmen der Profile einzuführen, dass die Profile komplett von der Werbeplane verdeckt werden und für den frontseitigen Betrachter der Werbeplane unsichtbar sind.
- Auf diese Weise lassen sich formschön und mit einfachen Mitteln aus einzelnen, beispielsweise als Werbeplane ausgebildeten, flexiblen Elementen Werbeflächen und flexible Trennwände herstellen.
- Gleichermaßen können dem Montagesystem eingeschobene Verbinder zum Verbinden mehrerer Profile und Endstopfen zum Verschließen der seitlichen Profilenden zugehörig sein.
- Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von in sehr schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen:
-
1 in geschnittener Seitenansicht eine Anordnung zum Halten eines flexiblen, flächigen Elementes -
2 in geschnittener Seitenansicht ein Ver- und Entriegelungselement und ein Verbindungsstück in gelöster Position; -
3 in geschnittener Seitenansicht eine Anordnung mit verdecktem Profil; -
4 eine Vorderansicht eines Halteteils mit einem Verbindungsstück und -
5 eine Draufsicht nach Schnitt X-X aus4 . - In
1 ist eine Anordnung zum Halten und Spannen von flexiblen, flächigen Elementen dargestellt. Hierzu wird mindestens ein oberes Halteteil1 mittels Schrauben mit einer Wand2 verbunden. In dem Halteteil1 wird ein Verbindungstück3 derart geführt, dass das Verbindungsstück3 vertikal verschoben werden kann. Ein in Form und/oder Größe identisches unteres Halteteil4 wird in einem Abstand von dem oberen Halteteil1 ebenfalls mit der Wand2 verbunden. - An dem Verbindungsstück
3 ist ein Profil5 befestigt, welches den seitlich verstärkten Rand6 eines flexiblen, flächigen Elementes7 aufnimmt. Hierzu besitzt das Profil5 an den beiden Schmalseiten jeweils eine Nute8 ,9 , welche zum Rand hin schmaler wird. Der seitlich verstärkte Rand6 des flexiblen, flächigen Elementes7 wird beispielsweise durch einen von dem flexiblen, flächigen Element7 umschlungenen Schlauch gebildet. Ein derartiges System bzw. eine derartige Ausführung ist unter dem Begriff/unter der Bezeichnung Keder bzw. Kederprofil bekannt. - Die Befestigung zwischen Verbindungsstück
3 und Profil5 befindet sich bei der erfindungsgemäßen Ausführung auf der zur Wand zeigenden Längsseite10 des Profils5 . Die Befestigung kann, wie in1 dargestellt, so ausgebildet sein, das ein am Verbindungsstück3 ausgeformtes Kopfprofil11 in eine seitliche Nut12 des Profils5 eingreift, wobei die seitliche Nut12 des Profils5 ein gegensätzliches Profil zum Kopfprofil11 des Verbindungsstückes3 aufweist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann das Verbindungsstück3 auch in der seitlichen Nut12 des Profils5 verschoben werden. - In einer anderen Ausführungsform wird das Verbindungsstück
3 mit dem Profil5 an der zur Wand gerichteten Längsseite10 verschraubt. Denkbar sind hier weitere lösbare und unlösbare Verbindungen. - Durch eine Verbindung des Verbindungsstückes
3 mit dem Profil5 auf der Längsseite10 besteht für den Anwender die Möglichkeit, den verstärkten Rand6 des flexiblen, flächigen Elementes7 entweder in die obere Nut9 oder die untere Nut8 des Profils5 einzusetzen. Soll das Profil5 nicht zu sehen sein, wird die obere Nut9 benutzt; wird das Profil5 bei der Gestaltung berücksichtigt, so wird die untere Nut8 benutzt. - Für die gegenüberliegende Seite des flexiblen, flächigen Elementes
7 , welche sich am unteren Ende der Wand2 befindet, wird entsprechend umgekehrt verfahren. Soll das Profil13 zu sehen sein, so wird der verstärkte Rand14 in die obere Nut15 des unteren Profiles13 eingesetzt oder, bei verdecktem unterem Profil13 in die untere Nut16 . - Aus diesen Ausführungen ergibt sich, dass auch ein sichtbares und ein unsichtbares Profil
5 ,13 berücksichtigt werden kann. - Die Ausführung ist aber nicht nur auf eine Anordnung beschränkt, bei der die Halteteile
1 ,4 oben und unten an einer Wand2 befestigt sind. Die Halteteile1 ,4 können eine flexibles flächiges Element7 auch seitlich festhalten oder unter einem vorgegeben Winkel an einer Wand2 befestigt werden. - Um das flexible, flächige Element
7 mit beispielsweise vier Befestigungs-/Haltepunkten faltenfrei an der Wand2 anzubringen, wird das untere Profil13 waagerecht ausgerichtet. - Hierzu wird ein Ver- und Entriegelungselement
17 , welches um einen Drehpunkt18 verschwenkt werden kann, aus einer formschlüssigen Verbindung mit dem unteren Verbindungsstück19 gelöst. Die formschlüssige Verbindung wird dadurch erzielt, dass das Ver- und Entriegelungselement17 und das Verbindungsstück19 auf den sich gegenüberligenden Flächen eine korrespondierende Verzahnung20 ,21 aufweisen. - Soll das Verbindungsstück
19 verschoben werden, so wird das Ver- und Entriegelungselement17 um den Drehpunkt18 verschwenkt. Die beiden Verzahnungen20 ,21 vom Ver- und Entriegelungselement17 und Verbindungsstück19 gehen auseinander und das Verbindungsstück19 kann im Halteteil4 nach oben oder unten verschoben werden. - Damit die Verzahnung
20 ,21 wieder greift, wird das Ver- und Entriegelungselement17 durch ein Federelement22 gegen das Verbindungsstück19 gedrückt. - Wie in
2 dargestellt, wird das Ver- und Entriegelungselement23 zur Wand24 gedrückt und gibt dabei die Verzahnung25 von der Verzahnung26 des Verbindungsstückes27 frei. Das Federelement28 wird dabei zusammengedrückt. Das Verbindungsstück27 mit dem daran befindlichen Kopfprofil29 liegt frei in der Führung des Halteteiles30 . - In dieser Ausführung ist das flexible, flächige Element
31 in der unteren Nut32 des Profils33 eingesetzt. Durch diese Anordnung ist das Profil33 sichtbar. - In
3 befindet sich die Verzahnung34 des Verbindungsstückes35 mit der Verzahnung36 des Ver- und Entriegelungselements37 in Wirkverbindung. Das Federelement38 drückt die Verzahnung34 ,36 ineinander. Das verstärkte Ende39 des flexiblen, flächigen Elementes41 ist in der oberen Nut40 des Profils42 eingesetzt und das Element41 ist über das Profil42 gelegt. Durch diese Anordnung ist das Profil42 nicht sichtbar - Das Halteteil
43 wird, wie in4 zu sehen, mittels vier Schrauben44 an der Wand befestigt. Das Verbindungsstück45 hat an seiner oberen Seite/Kante ein Kopfprofil46 , welches mit dem Profil (nicht dargestellt) verbunden wird. - In
5 ist das Halteteil47 im Schnitt X-X aus4 zu sehen. Zur Führung und als Anschlagleisten für die Ecken des Verbindungsstückes50 ist das Halteteil47 U-förmig ausgebildet, wobei die seitlichen Stege oder Schenkel48 ,49 nach Innen zeigen. Die Führung auf der Rückseite51 des Verbindungsstückes50 erfolgt durch zwei parallele Stege oder Rippen52 ,53 an der inneren Rückwand des Halteteiles47 . Zur Befestigung des Ver- und Entriegelungselements (nicht dargestellt) ist eine Bohrung54 vorgesehen, welche fluchtend in die Seitenwände und die zwei parallelen Stege52 ,53 an der inneren Rückwand des Halteteiles47 eingebracht ist. Zur Befestigung bzw. Positionierung des Federelements (nicht dargestellt) ist eine Nut55 in der inneren Rückwand des Halteteiles47 vorgesehen. An dem Verbindungsstück50 ist das Kopfprofil56 befestigt.
Claims (16)
- Anordnung zum Halten und Spannen von flexiblen, flächigen Elementen, bestehend aus mindestens einem Halteteil (
1 ,4 ,30 ,43 ,47 ), mindestens einem Verbindungsstück (3 ,19 ,27 ,35 ,50 ), wobei das Halteteil (1 ,4 ,30 ,43 ,47 ) über Führungen zum seitlichen und vertikalen Führen des Verbindungsstückes (3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) verfügt, und mindestens einem Profil (5 ,13 ,33 ,42 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) und/oder ein Ver- und Entriegelungselement (17 ,23 ,37 ) profiliert ist und dass das Verbindungsstück (3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) und das Ver- und Entriegelungselement (17 ,23 ,37 ) in formschlüssiger oder reibschlüssiger Wirkverbindung steht und dass zwischen Halteteil (1 ,4 ,30 ,43 ,47 ) und Ver- und Entriegelungselement (17 ,23 ,37 ) ein Federelement (22 ,28 ) eingesetzt ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (
3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) eine gerippte hintere Oberfläche aufweist, welche mit einer gerippten vorderen Oberfläche eines Ver- und Entriegelungselements (17 ,23 ,37 ) in Wirkverbindung steht. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (
3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) über eine Verzahnung (20 ,21 ) mit dem Ver- und Entriegelungselement (17 ,23 ,37 ) in Wirkverbindung steht. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- und Entriegelungselement (
17 ,23 ,37 ) um einen Drehpunkt (18 ) verschwenkbar ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
22 ,28 ) eine Spiralfeder oder eine Gummifeder oder eine Blattfeder ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (
5 ,13 ,33 ,42 ) und das Verbindungsstück (3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) aus demselben oder aus unterschiedlichen Materialien besteht. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
1 ,4 ,30 ,43 ,47 ) U-förmig ausgebildet ist und dessen Schenkel (48 ,49 ) endständig so abgewinkelt sind, dass das Verbindungsstück (3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) vom Halteteil vertikal führend umgriffen ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
1 ,4 ,30 ,43 ,47 ) Innenrippen (52 ,53 ) aufweist, zwischen denen das Ver- und Entriegelungselement (17 ,23 ,37 ) zugeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- und Entriegelungselement (
17 ,23 ,37 ) unlösbar oder lösbar mit dem Halteteil (1 ,4 ,30 ,43 ,47 ) verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- und Entriegelungselement (
17 ,23 ,37 ) durch einen Schwenkbolzen mit dem Halteteil (1 ,4 ,30 ,43 ,47 ) schwenkbar verbunden ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbolzen in Bohrungen (
54 ) in den Innenrippen (52 ,53 ) und/oder in Bohrungen in den U-Schenkeln des Halteteils gehalten ist. - Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- und Entriegelungselement (
17 ,23 ,37 ) durch eine Schraube mit dem Halteteil (1 ,4 ,30 ,43 ,47 ) verbunden ist - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
1 ,4 ,30 ,43 ,47 ), das Ver- und Entriegelungselement (17 ,23 ,37 ) und/oder das Verbindungsstück (3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) aus endlosem Stranggussprofil ausgebildet sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (
3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) mit den Längsseiten des Profiles (5 ,13 ,33 ,42 ) verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (
3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) lösbar oder unlösbar mit dem Profil (5 ,13 ,33 ,42 ) verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (
3 ,19 ,27 ,35 ,50 ) in einer mittigen Nute (12 ) in der Längsseite (10 ) des Profils (5 ,13 ,33 ,42 ) eingesetzt ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Inventor name: RUDOLPH, HANS JOERG, 57074 SIEGEN, DE |
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110729 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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