DE202008004272U1 - Oberflächenkontrollleuchte - Google Patents

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Abstract

Oberflächenkontrollleuchte mit
– einem Gehäuse (10), das mit zumindest einer transluzenten Scheibe (20) versehen ist;
– zumindest einem im Gehäuse (10) vorgesehenen Reflektor (16, 16', 16'') und
– zumindest einem im Gehäuse (10) vorgesehenen Leuchtmittel (14, 14', 14''),
– wobei die Scheibe (20) zumindest zwei parallel zueinander verlaufende erste lichtundurchlässige Streifen (22, 22') aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheibe (20) zumindest zwei parallel zueinander verlaufende zweite lichtundurchlässige Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') aufweist, die sich quer zur Erstreckungsrichtung der ersten Streifen (22, 22') erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oberflächenkontrollleuchte nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Sie betrifft weiterhin eine Scheibe für eine Oberflächenkontrollleuchte sowie einen aus einer Mehrzahl von Oberflächenkontrollleuchten gebildeten Lichttunnel.
  • Derartige Obeflächenkontrollleuchten sowie Lichttunnel werden üblicherweise bei der Kontrolle von lackierten Oberflächen, beispielsweise von Kraftfahrzeugkarosserien, verwendet, um die Qualität der Lackierung optisch zu prüfen und um Oberflächenformfehler, beispielsweise Dellen oder Beulen, identifizieren zu können. Die optische Kontrolle wird dabei üblicherweise als visuelle Kontrolle durch besonders geschulte Personen durchgeführt, sie kann aber beispielsweise auch mittels Kameras und nachgeschalteter Computer automatisch erfolgen.
  • Eine gattungsgemäße Oberflächenkontrollleuchte ist beispielsweise aus der DE 195 19 777 A1 bekannt. Dort ist eine Oberflächenkontrollleuchte mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Leuchteneinheiten vorbekannt, die jeweils einen Reflektor und ein Leuchtmittel aufweisen, wobei die röhrenartigen Leuchtmittel und die Reflektoren parallel zueinander angeordnet sind. Zwischen den einzelnen Leuchteneinheiten sind parallel zueinander verlaufende lichtundurchlässige Streifen auf der lichtdurchlässigen Scheibe ausgebildet. Zwischen zwei einander benachbarten lichtundurchlässigen Streifen ist die Scheibe mit einem Gittermuster aus parallel zur Leuchtenlängsachse sowie quer dazu verlaufenden dünnen Rasterlinien gebildet. Das Aufbringen des Gittermusters auf die mattierte rückseitige Oberfläche der Scheibe ist aufwendig und kostenintensiv.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Oberflächenkontrollleuchte ohne großen technischen Aufwand so weiterzubilden, dass die Qualität und die Effizienz der mit dieser Oberflächenkontrollleuchte ausgeführten Oberflächenkontrolle deutlich gesteigert werden können.
  • Die die Oberflächenkontrollleuchte betreffende Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
  • Dazu weist die Scheibe zumindest zwei parallel zueinander verlaufende zweite lichtundurchlässige Streifen auf, die sich quer zur Erstreckungsrichtung der ersten Streifen erstrecken.
  • Durch das Vorsehen der zusätzlichen zweiten lichtundurchlässigen Streifen wird die Anzahl der sogenannten Kontrollkanten, das heißt der Kanten am Hell-Dunkel-Übergang der Scheibe, verdoppelt, so dass eine wirksamere und auch effizientere Oberflächenkontrolle möglich wird. Im Gegensatz zu den visuell schwer erkennbaren Gittermustern des Standes der Technik werden bei der vorliegenden Erfindung die Kontrollkanten vom eindeutig und schnell visuell erfassbaren Hell-Dunkel-Übergang zwischen den transluzenten Abschnitten der Scheibe und den lichtundurchlässigen ersten und zweiten Streifen gebildet. Dadurch wird erreicht, dass die Kontrollkanten vom Kontrollpersonal schneller und eindeutiger visuell erkannt werden können, ohne dass es dazu einer besonderen Konzentration bedarf, wie dies bei der feinen Gitterstruktur des Standes der Technik erforderlich ist.
  • Vorzugsweise verlaufen die zweiten Streifen rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der ersten Streifen. Diese vorteilhafte Weiterbildung erlaubt ein besonders deutliches und schnelles Erfassen von Lackfehlern und Oberflächenunregelmäßigkeiten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen benachbarten ersten Streifen und der Abstand zwischen benachbarten zweiten Streifen gleich groß, so dass die ersten und zweiten Streifen ein Gitter mit zwischen den Streifen gebildeten quadratischen transluzenten Scheibenbereichen bilden. Diese Ausführungsform erleichtert ebenfalls die schnelle Oberflächenkontrolle, da Abweichungen von dem quadratischen Verlauf der Kontrollkanten schnell visuell erfassbar sind.
  • Die ersten und zweiten lichtundurchlässigen Streifen können direkt auf die Scheibe aufgebracht, beispielsweise aufgedruckt oder aufgeklebt sein oder die Scheibe kann mit den ersten und zweiten Streifen beschichtet sein. Alternativ können die Streifen auch einen Blendenkörper bilden, der auf einer Oberfläche der Scheibe aufliegt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Scheibe für eine Oberflächenkontrollleuchte gemäß Schutzanspruch 8.
  • Dabei sind in einer bevorzugten Ausgestaltungsform die ersten Streifen um ca. 15% bis 25%, vorzugsweise um 20% breiter, als die zweiten Streifen. Die ersten und zweiten Streifen können aber auch gleich breit sein.
  • Die Breite der ersten Streifen einer bevorzugten Ausführungsform liegt zwischen 50 mm und 80 mm, vorzugsweise beträgt sie 65 mm. Dabei beträgt die Breite der zweiten Streifen zwischen 30 mm und 60 mm, vorzugsweise beträgt sie 46 mm.
  • Im Verhältnis zu den Abmessungen der zwischen den Streifen befindlichen transluzenten Scheibenbereichen sollte die Breite der Streifen vorzugsweise ca. 20% bis 35% der jeweiligen Kantenerstreckung des transluzenten Bereichs betragen. Hierdurch wird eine besonders schnelle Erkennung der Kontrollkanten auf dem zu kontrollierenden Objekt gewährleistet.
  • Die Scheibe ist weiter vorzugsweise mit einem entlang ihres Umfangsrands umlaufenden lichtundurchlässigen Streifen versehen. Die Breite dieses lichtundurchlässigen Randstreifens beträgt zumindest vorzugsweise 50% der Breite eines ersten Streifens. Auf diese Weise werden auch im Randbereich der Scheibe Kontrollkanten erzeugt, die zu Kontrollzwecken auf dem zu kontrollierenden Gegenstand genutzt werden können.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Lichttunnel bestehend aus einer Mehrzahl von Oberflächenkontrollleuchten gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei bilden mehrere Oberflächenkontrollleuchten einen Tunnelabschnitt mit einem Querschnitt eines umgedrehten oder auf dem Kopf stehenden "U", so dass die zu kontrollierenden Gegenstände von den Seiten und von oben mittels der Oberflächenkontrollleuchten beleuchtet werden. Eine Mehrzahl derartiger Tunnelabschnitte ist in Tunnellängsrichtung aneinander gereiht, so dass sich ein längerer Lichttunnel ergibt, durch welchen die zu kontrollierenden Gegenstände hindurchgefahren werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Oberflächenkontrollleuchte;
  • 2 eine Draufsicht auf die Scheibe der Oberflächenkontrollleuchte aus 1 in Richtung des Pfeils II; und
  • 3 einen Querschnitt durch einen aus erfindungsgemäßen Oberflächenkontrollleuchten gebildeten Lichttunnel.
  • In 1 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Oberflächenkontrollleuchte 1 dargestellt. Die Oberflächenkontrollleuchte 1 weist ein Gehäuse 10 auf, das einen an einer Seite offenen, wannenartigen Gehäusekörper 12 umfasst. Die offene Seite des Gehäusekörpers 12 ist mit einer transluzenten Scheibe 20 bedeckt, so dass der Gehäusekörper 12 und die transluzente Scheibe 20 ein im Wesentlichen geschlossenes Leuchtengehäuse bilden.
  • Im Inneren des Gehäuses 10 sind röhrenartige Leuchtmittel 14, 14', 14'' auf bekannte Weise mittels passender Halterungen angebracht und sind mit elektrischer Energie versorgt. Die röhrenartigen Leuchtmittel 14, 14', 14'' sind im gezeigten Beispiel durch Leuchtstoffröhren gebildet.
  • Jedem röhrenartigen Leuchtmittel 14, 14', 14'' ist ein Reflektor 16, 16', 16'' zugeordnet, der sich über die Länge des röhrenartigen Leuchtmittels 14, 14', 14'' erstreckt und der in dem in 1 gezeigten Querschnitt im Wesentlichen parabelförmig ausgebildet ist, wobei das zugeordnete Leuchtmittel im Brennpunkt angeordnet ist. Die Reflektoren 16, 16', 16'' sind auf ihrer zum Leuchtmittel 14, 14', 14'' und zur transluzenten Scheibe 20 gerichteten Seite auf bekannte Weise mit einer hochreflektierenden Oberfläche für das vom Leuchtmittel abgestrahlte Licht versehen.
  • Im Bereich der transluzenten Scheibe 20 sind die Reflektoren 16, 16', 16'' in Querrichtung, das heißt rechtwinklig zur Längserstreckung der röhrenartigen Leuchtmittel 14, 14', 14'', voneinander beabstandet. In diesem Bereich ist die auf der zur Innenseite des Gehäuses 10 weisende Oberfläche 20' der transluzenten Scheibe 20 mattiert ausgebildet und mit ersten lichtundurchlässigen Streifen 22, 22' versehen, die sich parallel zur Längsachse der röhrenförmigen Leuchtmittel 14, 14', 14'' erstrecken. Auch der Längsrandbereich der transluzenten Scheibe 20 zwischen der jeweiligen Längskante und dem dieser benachbarten freien Endabschnitt des benachbarten Reflektors 16, 16'' ist auf der zum Gehäuseinneren weisenden Seite mit einem lichtundurchlässigen Streifen 23, 23' versehen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die transluzente Scheibe 20 in Richtung des Pfeils II in 1, wobei die lichtundurchlässigen Bereiche der Scheibe 20 schraffiert dargestellt sind. In 2 ist zu erkennen, dass die Scheibe 20 nicht nur mit in Längsrichtung zueinander parallel verlaufenden ersten lichtundurchlässigen Streifen 22, 22', 23, 23' versehen ist, sondern darüber hinaus mit rechtwinklig zu den in Längsrichtung verlaufenden ersten lichtundurchlässigen Streifen 22, 22' sowie den parallel dazu verlaufenden lichtundurchlässigen Längsrandstreifen 23, 23' verlaufenden zweiten lichtundurchlässigen Streifen 24, 24', 24'', 24''', 24'''' versehen ist.
  • Auch entlang der Querkanten der transluzenten Scheibe 20 sind in deren Randbereich lichtundurchlässige Randstreifen 25, 25' vorgesehen. Die lichtundurchlässigen Streifen sind auf die Oberfläche der Scheibe 20 aufgedruckt oder aufgeklebt. Sie können aber auch auf die Scheibenoberfläche durch Beschichtung der Scheibe 20 aufgebracht sein.
  • Die in Längsrichtung verlaufenden ersten Streifen 22, 22' sowie die in Querrichtung verlaufenden zweiten Streifen 24, 24', 24'', 24''', 24'''' besitzen jeweils eine Breite a, b, die es ermöglicht, die beiden Längskanten der jeweiligen Streifen unabhängig voneinander mit dem bloßen Auge zu erkennen und als getrennte Kanten wahrzunehmen. Diese Kanten stellen den Übergang zu von den Streifen umrahmten lichtdurchlässigen Scheibenbereichen 26 dar und bilden sogenannte Kontrollkanten, die auf einer zu kontrollierenden Oberfläche abgebildet werden.
  • Im gezeigten Beispiel sind die ersten lichtundurchlässigen Streifen 22, 22' um etwa 20% breiter als die zweiten lichtundurchlässigen Streifen 24, 24', 24'', 24''', 24'''' Die Breite a der ersten Streifen 22, 22' beträgt im gezeigten Beispiel etwa 65 mm und die Breite b der zweiten Streifen beträgt hier etwa 46 mm. Die Breite c der Randstreifen 25, 25' sowie die Breite d der Längsrandstreifen 23, 23' ist im gezeigten Beispiel gleich und beträgt etwa 50 der Breite eines ersten Streifens 22, 22'. Die Breiten c und d der Randstreifen können jedoch auch unterschiedlich sein.
  • Die in Längsrichtung verlaufenden ersten lichtundurchlässigen Streifen 22, 22' und die in Querrichtung verlaufenden zweiten lichtundurchlässigen Streifen 24, 24', 24'', 24''', 24'''' umrahmen in den randnahen Bereichen der transluzenten Scheibe 20 zusammen mit den entsprechenden lichtundurchlässigen Randstreifen 23, 23', 25, 25' ebenfalls lichtdurchlässige Scheibenbereiche 26'.
  • Sowohl die lichtdurchlässigen Scheibenbereiche 26, als auch die lichtdurchlässigen Scheibenbereiche 26' besitzen quadratische Form, können aber auch eine andere Form aufweisen. Die Größe der lichtdurchlässigen Scheibenbereiche beträgt im gezeigten Beispiel 200 mm mal 200 mm.
  • 3 zeigt einen Tunnelabschnitt 30 eines Lichttunnels 3, der aus mehreren Oberflächenkontrollleuchten 1, 1', 1'' gebildet ist, wobei der Tunnelabschnitt 30 einen Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden "U" bildet. Sowohl die seitlichen Oberflächenkontrollleuchten 1, die die Seitenwände des Lichttunnels 3 bilden, als auch die eine gewölbeartige Decke des Lichttunnels bildenden oberen seitlichen Oberflächenkontrollleuchten 1' und die obere horizontale Oberflächenkontrollleuchte 1'' sind mit dem erfindungsgemäßen Gitter aus ersten lichtundurchlässigen Streifen 22, 22' und zweiten lichtundurchlässigen Streifen 24, 24', 24'', 24''', 24'''' ausgestaltet, wie dies in Verbindung mit der 2 beschrieben worden ist. Die röhrenartigen Leuchtmittel sind in Umfangsrichtung des Lichttunnels 3 ausgerichtet, wie durch die gestrichelten Linien in 3 symbolisiert ist.
  • Eine Vielzahl derartiger Tunnelabschnitte 30 ist in Längsrichtung hintereinander angeordnet, was in 3 nur durch gestrichelte Linien schematisch dargestellt ist, um den Lichttunnel 3 zu bilden. Der Boden 32 des Lichttunnels dient als Transportboden, auf welchem Gegenstände mit zu kontrollierenden Oberflächen, wie das in 3 symbolisch dargestellte Kraftfahrzeug durch den Lichttunnel 3 transportiert werden können.
  • Die Kontrolle der Oberflächen des zu kontrollierenden Gegenstandes erfolgt wie im Stand der Technik durch visuelle Betrachtung der sich auf der Oberfläche spiegelnden Kontrollkanten. Wenn der Verlauf des Spiegelbildes einer Kontrollkante eine Inhomogenität aufweist, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Oberfläche an der entsprechenden Stelle einen Formfehler aufweist, also beispielsweise eine Beule oder Delle besitzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19519777 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Oberflächenkontrollleuchte mit – einem Gehäuse (10), das mit zumindest einer transluzenten Scheibe (20) versehen ist; – zumindest einem im Gehäuse (10) vorgesehenen Reflektor (16, 16', 16'') und – zumindest einem im Gehäuse (10) vorgesehenen Leuchtmittel (14, 14', 14''), – wobei die Scheibe (20) zumindest zwei parallel zueinander verlaufende erste lichtundurchlässige Streifen (22, 22') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (20) zumindest zwei parallel zueinander verlaufende zweite lichtundurchlässige Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') aufweist, die sich quer zur Erstreckungsrichtung der ersten Streifen (22, 22') erstrecken.
  2. Oberflächenkontrollleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der ersten Streifen (22, 22') verlaufen.
  3. Oberflächenkontrollleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen benachbarten ersten Streifen (22, 22') und der Abstand zwischen benachbarten zweiten Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') gleich groß ist, so dass die ersten und zweiten Streifen ein Gitter mit zwischen den Streifen gebildeten quadratischen transluzenten Scheibenbereichen (26) bilden.
  4. Oberflächenkontrollleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (14, 14', 14'') von einer röhrenartigen Lampe gebildet ist, die sich parallel zu den ersten Streifen (22, 22') erstreckt und die in der Draufsicht auf die Scheibe (20) zwischen zwei einander benachbarten ersten Streifen (22, 22') gelegen ist.
  5. Oberflächenkontrollleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Leuchtmitteln (14, 14', 14'') nebeneinander im Gehäuse (10) angeordnet ist, wobei jedem Leuchtmittel (14, 14', 14'') ein Reflektor (16, 16', 16'') zugeordnet ist und wobei zwischen zwei benachbarten Leuchtmitteln (14, 14', 14'') jeweils ein erster Streifen (22, 22') auf der Scheibe (20) vorgesehen ist.
  6. Oberflächenkontrollleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten lichtundurchlässigen Streifen (22, 22'; 24, 24', 24'', 24''', 24'''') auf die Scheibe (20) aufgebracht, vorzugsweise aufgedruckt oder aufgeklebt sind.
  7. Oberflächenkontrollleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Streifen (22, 22'; 24, 24', 24'', 24''', 24'''') einen Blendenkörper bilden, der auf einer Oberfläche der Scheibe (20) aufliegt.
  8. Scheibe für eine Oberflächenkontrollleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Scheibe (20) parallel zueinander verlaufende und voneinander beabstandete erste lichtundurchlässige Streifen (22, 22') sowie parallel zueinander verlaufende und voneinander beabstandete zweite lichtundurchlässige Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') aufweist, die quer zu den ersten Streifen (22, 22') verlaufen.
  9. Scheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') im rechten Winkel zur Erstreckungsrichtung der ersten Streifen (22, 22') verlaufen.
  10. Scheibe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen benachbarten ersten Streifen (22, 22') und der Abstand zwischen benachbarten zweiten Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') gleich groß ist, so dass die ersten und zweiten Streifen ein Gitter mit zwischen den Streifen gebildeten quadratischen transluzenten Scheibenbereichen (26) bilden.
  11. Scheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Streifen (22, 22') und die zweiten Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') gleich breit sind.
  12. Scheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Streifen (22, 22') um ca. 15% bis 25%, vorzugsweise 20%, breiter sind, als die zweiten Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''').
  13. Scheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (a) der ersten Streifen (22, 22') zwischen 50 mm und 80 mm, vorzugsweise 65 mm, beträgt und dass die Breite (b) der zweiten Streifen (24, 24', 24'', 24''', 24'''') zwischen 30 mm und 60 mm, vorzugsweise 46 mm, beträgt.
  14. Scheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (20) einen entlang ihres Umfangsrands (21) umlaufenden lichtundurchlässigen Streifen (23, 23', 25, 25') aufweist, dessen Breite (c, d) vorzugsweise 50% der Breite eines ersten Streifens (22, 22') beträgt.
  15. Lichttunnel bestehend aus einer Mehrzahl von Oberflächenkontrollleuchten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei mehrere Oberflächenkontrollleuchten (1, 1', 1'') einen Tunnelabschnitt (30) mit einem Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden "U" bilden und wobei eine Mehrzahl derartiger Tunnelabschnitte (30) in Tunnellängsrichtung aneinander gereiht ist.
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