DE102017130025B3 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102017130025B3
DE102017130025B3 DE102017130025.2A DE102017130025A DE102017130025B3 DE 102017130025 B3 DE102017130025 B3 DE 102017130025B3 DE 102017130025 A DE102017130025 A DE 102017130025A DE 102017130025 B3 DE102017130025 B3 DE 102017130025B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
lens
lighting device
cover plate
melting points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102017130025.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102017130025.2A priority Critical patent/DE102017130025B3/de
Priority to DE202017006699.8U priority patent/DE202017006699U1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017130025B3 publication Critical patent/DE102017130025B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0404Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia the light source being enclosed in a box forming the character of the sign
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/049Edge illuminated signs, boards or panels
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/18Edge-illuminated signs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Abstract

Beleuchtungseinrichtung mit einer für Licht durchlässigen Deckscheibe 2, die dazu ausgebildet ist, von hinten durchleuchtet zu werden, wobei die Deckscheibe 2 im parallelen Abstand D3 zu einer Streuscheibe 8 angeordnet ist, wobei an einem umfangsseitig Rand 9 der Streuscheibe 8 mehrere Lichtquellen 7 zur umfangsseitigen Lichteinkopplung in die Streuscheibe 8 angeordnet sind, wobei die Streuscheibe 8 eine der Deckscheibe 2 zugewandte Vorderseite 10 hat, die durch eine Oberflächenbehandlung zumindest bereichsweise undurchsichtig, aber für Licht durchlässig ist und wobei die Streuscheibe 8 auf einer Rückseite 11 eine reflektierende Fläche 12 aufweist, die mindestens 70% des Lichtes reflektiert, oder wobei eine Rückseite 11 der Streuscheibe 8 einer solchen reflektierenden Fläche 12 benachbart ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Beleuchtungseinrichtungen im Sinne der Erfindung sind beispielsweise Lichtwerbeanlagen. Dies können hinterleuchtete Buchstaben, aber auch hinterleuchtete Farbtafeln sein, die teilweise sehr großformatige Abmessungen haben können. Eine besondere Herausforderung bei hinterleuchteten Werbeanlagen ist es, die Lichtauskopplung möglichst gleichmäßig zu gestalten. Das von hinten eingekoppelte Licht soll möglichst breit gestreut werden. Die einzelne, punktförmige Lichtquelle soll in den Hintergrund treten. Hinzu kommt, dass sich Lichtanlagensysteme unter bestimmten Umgebungsbedingungen nicht stark erhitzen dürfen. Zudem sind die Platzverhältnisse für Lichtanlagensysteme teilweise sehr begrenzt, allerding liegt die Bautiefe bei großen Werbelichtanlagen bei mindestens 120 mm bis 150 mm.
  • Zum Stand der Technik ist die DE 10 2014 104 464 A1 zu nennen die eine Leuchte mit einem Halterahmen beschreibt, zur Halterung von LEDs. Die LEDs sind randseitig einer lichtleitenden Platte angeordnet. An der Platte befindet sich eine Störstelle, an der sich das Licht bricht. Die Störstelle befindet sich an einer Oberseite der Platte. Sie wird insbesondere durch Lasern, Heißprägen oder auch durch Aufdruck gewünschter Vertiefungen oder Ablenkungsstrukturen hergestellt. Unterhalb der Streustelle wird eine diffuse Milchglasscheibe angeordnet, welche als Entblendungsvorrichtung dient. Die Störstellen bzw. Störstellenlichtleiter sind für Leuchten mit Kanteneinstrahlung interessant, weil ohne eine solche Störstellenstruktur das seitliche an der Kante in dem Lichtleiter angekoppelte Licht sofort aus dem Lichtleiter auskoppeln würde, sodass die Leuchtdichte am Rand sehr hoch, dann aber zur Mitte des Lichtleiters rasch abnehmen würde. Die Störstellenstruktur wird so gewählt, dass die Anzahl der Punkte pro Fläche zur Mitte der Fläche hin zunimmt bzw. die Größe der Punkte größer wird, um eine stärkere Lichtauskopplung zu bewirken.
  • Die DE 20 2016 000 811 U1 beschreibt ein Leuchtbild, bei welchem eine gleichmäßige Lichtstärkeverteilung über eine Paneelfläche erzielt wird, indem das Lichtverteilungspaneel mit einer lichtumlenkenden und/oder -streuenden Struktur versehen sein kann, wobei diese Struktur eine sich durch die Fläche des Lichtverteilungspaneels ändernde Strukturdichte und/oder Strukturausbildung aufweisen kann. Es können materialverändernde und/oder materialstrukturverändernde Bearbeitungen der Lichtverteilungsplatte erfolgen bspw. durch Laserbrennstellen oder -punkte.
  • In der DE 32 23 706 C2 wird ein Leuchtkörper für durchleuchtungsfähige Bilder beschrieben, wobei eine Plattenseite eine lichtbrechende, rasterförmige Oberflächenstruktur zum stellenweisen dosierten Austritt des Lichtes aus dem Platteninneren aufweist. Auf oder über der Plattenoberseite ist eine als Leuchtfläche dienende Streuschicht angeordnet. Die Rasterdichte der Oberflächenstruktur wird mit zunehmendem Abstand von den Lichtquellen größer.
  • Die WO 2016/ 014 487 A1 offenbart ein rahmenloses Display mit einem mehrschichtigen Aufbau. In einer Glasschicht ist ein Kern angeordnet mit einer Vielzahl von Lichtausbringungsmitteln. Hierbei kann es sich um Licht brechende oder Licht blockierende Elemente handeln wie z.B. Defekte in den Struktur, Spalten, Kanäle oder Kratzer. Die Oberflächen können aufgeraut oder geätzt sein. Die Oberfläche kann auch durch einen Laser bearbeitet worden sein.
  • Die EP 2 553 674 B1 offenbart ein Verfahren zur Ausleuchtung eines Lichtkastens, vorzugsweise zur Werbebeleuchtung mit zumindest einer transparenten Frontseite, wobei der Lichtkasten durch wenigstens zwei Leuchtmittel ausgeleuchtet wird. Der Lichtkasten besitzt beispielsweise eine reflektierende Rückseite oder eine transparente Rückseite sowie entsprechende transparente oder reflektierende Seitenwände.
  • In der DE 102 01 556 A1 wird eine Plattenleuchte mit einem mehrschichtigen Aufbau beschrieben. Es soll ein verbesserter Entblendungswert und ein besserer Beleuchtungs-Wirkungsgrad erreicht werden. Hierzu besitzt die Plattenkombination über ihre gesamte Breite quer zur Längsrichtung eine gleichbleibende Krümmungsrichtung mit bevorzugt einer einzigen Krümmungsachse als Krümmungsmittelpunkt. Eine Lichtplatte enthält vorzugsweise auch eine Reflektorplatte, welcher auf der der Lichtplatte und einer Prismenplatte abgewandten Plattenoberfläche aufliegt und an die Krümmung angepasst ist. Die Reflektorplatte kann glatt oder profiliert, matt, glänzend oder hochglänzend sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Beleuchtungseinrichtungen mit geringer Bautiefe bereitzustellen, die eine hohe Energieeffizienz haben bei gleichzeitig geringer Wärmeentwicklung und möglichst gleichmäßiger Ausleuchtung der Ansichtsflächen.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung besitzt eine für Licht durchlässige Deckscheibe. Sie ist dazu ausgebildet, von hinten durchleuchtet zu werden. Die Deckscheibe muss nicht von beiden Seiten durchleuchtet werden können. Es ist ausreichend, wenn sie halb lichtdurchlässig ist, d. h. von hinten durchleuchtet werden kann. Bei der Deckscheibe handelt es sich insbesondere um eine ebene Scheibe. Die Deckscheibe hat eine Schutzfunktion für die Beleuchtungseinrichtung.
  • Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass die Deckscheibe im parallelen Abstand zu einer Streuscheibe angeordnet ist. Die Streuscheibe besitzt einen umfangsseitigen Rand. An dem Rand der Streuscheibe sind mehrere Lichtquellen zur umfangseitigen Lichteinkopplung in die Streuscheibe angeordnet. Die Lichtquellen sind insbesondere LEDs. Mehrere der Lichtquellen können auf einem Lichtband angeordnet sein. Ist die Streuscheibe mehreckig, können die Lichtquellen einseitig oder auch an gegenüberliegenden Rändern angeordnet sein. Da eine Lichtauskopplung an Rändern, an denen keine Lichtquellen angeordnet sind, nicht gewünscht ist, können die nicht zur Lichteinkopplung vorgesehenen Ränder reflektierend gestaltet sein, insbesondere mit einer reflektierenden Farbe beschichtet sein, die mindestens 70 % des Lichtes reflektiert. Die Farbe Weiß reflektiert mindestens 70% des Lichtes. Die Ränder sind insbesondere weiß beschichtet oder es ist im Abstand vom Rand eine weiße Fläche angeordnet.
  • Das eingekoppelte Licht soll über eine Vorderseite der Streuscheibe austreten. Die Vorderseite ist durch eine Oberflächenbehandlung zumindest bereichsweise und insbesondere auf der ganzen Fläche undurchsichtig, aber für Licht durchlässig gestaltet. Die Oberfläche ist daher nicht glatt, sondern strukturiert, insbesondere mattiert. Das Licht wird an der Vorderseite gebrochen und gestreut.
  • Eine Rückseite der Streuscheibe kann eine reflektierende Fläche aufweisen, die mindestens 70 % des Lichtes reflektiert. Alternativ ist die Rückseite der Streuscheibe einer solchen reflektierenden Fläche benachbart angeordnet. Die Fläche kann weiß sein.
  • Durch den Abstand zwischen der Streuscheibe und der Deckscheibe trifft das Licht ausgehend von der Streuscheibe in unterschiedlichen Winkeln auf die Rückseite der Deckscheibe, wobei die unterschiedlichen Auftreffrichtungen der Lichtstrahlen auf die Rückseite zu einer weiteren Brechung in unterschiedliche Richtungen innerhalb der Deckscheibe führt. Die Heckscheibe wird gleichmäßig ausgeleuchtet. Je kleiner der Abstand ist, desto ungleichmäßiger ist die Ausleuchtung. Der Abstand soll mindestens 2 mm betragen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Abstand zwischen der Deckscheibe und der Streuscheibe relativ klein gewählt werden kann, weil das Licht, das von den Lichtquellen ausgeht, bereits in der Streuscheibe gebrochen wurde. Dadurch kann die Bautiefe der Beleuchtungseinrichtung erheblich reduziert werden. Die Beleuchtungseinrichtung kann daher auch bei sehr engen Platzverhältnissen zum Einsatz kommen. Zudem ermöglicht die Beleuchtungseinrichtung die Verwendung von LEDs, die als punktförmige, starke Lichtquellen üblicherweise hinter lichtdurchlässigen Deckscheiben einzelne, identifizierbare Lichtpunkte sind. Durch die Brechung des Lichts innerhalb der Streuscheiben sind die einzelnen, punktförmigen Lichtquellen nicht mehr erkennbar, sodass sich eine im Wesentlichen gleichmäßige Flächenhelligkeit ergibt. Es ist daher nicht von Nachteil, sehr helle, punktförmige Lichtquellen zu verwenden.
  • Der Energieeintrag von LEDs in die Beleuchtungseinrichtung ist gering, daher ist auch die Wärmeabgabe an die Umgebung ausgesprochen gering. Eine Verwendung in kühlen Umgebungen, beispielsweise in Kühlhäusern, ist möglich. Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung unter Verwendung eines geschlossenen Gehäuses Schutzklassen gemäß IP68.
  • Die gleichmäßige Streuung des Lichtes ermöglicht gänzlich neue Größenverhältnisse bei großformatigen Flachlichtwerbeanlagensystemen, beispielsweise in Abmessungen von 3.200 x 3.200 x 45 mm. Die geringe Bautiefe ermöglichte es, derartige Beleuchtungseinrichtungen beispielsweise bei Schienenfahrzeugen, Bussen, Baumaschinen, Lkw und Pkw zu verwenden. Beispiele für Anwendungsfälle im Bauwesen sind: Wegweiser, Warnschilder, Lichtleitsysteme, in den Boden integrierbare Leuchtsysteme, Fassadenbau und Beschilderung. Insbesondere können einzelne Buchstaben als Bestandteil einer Flachlichtanlage sehr kraftvoll und gleichmäßig ausgeleuchtet werden bei ausgesprochen geringer Bautiefe. LED-Spots sind bei dieser Bauform nicht zu sehen. Insbesondere bei größeren Anlagen kann aufgrund der verbesserten Ausleuchtung der Stromverbrauch reduziert werden.
  • Die Gewichtseinsparung der schlanken Bauweise ermöglicht eine Leichtbauweise der tragenden Konstruktion. Es ist auch zu berücksichtigen, dass bei sehr flachen Systemen Vögel keine Sitzfläche finden und derartige Flachlichtwerbeanlagensysteme gegebenenfalls nicht anfliegen, was wiederum zu geringeren Verschmutzungen führt.
  • Die geringere Bautiefe hat auch den Vorteil, dass derartige Beleuchtungseinrichtungen auch aus spitzeren Winkeln lesbar sind. Die Deckscheibe kann gleichzeitig den Rand eines Gehäuses der Beleuchtungseinrichtung bilden. Je nach Anordnung und Ausgestaltung der LEDs kann zusätzlich zu der indirekten Beleuchtung teilweise eine direkte Beleuchtung der Deckscheibe gewünscht sein, was positiv für die Lesbarkeit der Beleuchtungseinrichtung ist.
  • Die Streuscheibe besitzt in ihrem Inneren mehrere Aufschmelzpunkte als innere Streublasen für das eingekoppelte Licht. Die Streuscheibe ist durch Oberflächenbehandlung, wie z.B. Schleifen oder Ätzen, zwar undurchsichtig, sodass das ausgekoppelte Licht möglichst gleichmäßig gestreut wird, allerdings nimmt die Lichtintensität mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle ab. Die Streuscheibe kann zwar mit nur einer geringen Schleiftiefe von z.B. 20 µm bearbeitet werden. Es ist aber auch möglich, bei entsprechend großen Körnungen Schleiftiefen von 150 µm bis 200 µm einzustellen. Die Schleiftiefe ist allerdings begrenzt. Bei sehr großen Streuscheiben kann der Lichteintritt von der Mitte der Streuscheiben beispielsweise über 1000 mm bis 1500 mm entfernt sein. Die größte Schwierigkeit besteht darin, das Licht entfernt von der Lichtquelle hinreichend zu streuen. Daher sind zumindest die entfernt von der Lichtquelle angeordneten Bereiche der Streuscheiben oberflächlich bearbeitet, insbesondere geschliffen oder geätzt. Insbesondere ist die gesamte Streuscheibe oberflächlich bearbeitet und damit undurchsichtig, allerdings lichtdurchlässig. Die Streuscheibe kann auf der Vorderseite gleichmäßig bearbeitet sein. Es ist auch möglich, Bereiche der Vorderseite unterschiedlich zu bearbeiten, z.B. mit unterschiedlicher Körnung zu schleifen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, im Inneren der Streuscheiben einzelne Punkte durch Laserlicht aufzuschmelzen. Diese Aufschmelzpunkte bilden Blasen innerhalb der Streuscheibe. Diese Blasen besitzen einen anderen Brechungsindex und führen dazu, dass das eingekoppeltes Licht an den Streublasen reflektiert und gestreut wird. Diese Aufschmelzpunkte können auch als Laserinnengravur bezeichnet werden.
  • In unmittelbarer Nähe zur Lichtquelle sind die Aufschmelzpunkte noch nicht erforderlich, da das Licht durch den Lichtkegel der Lichtquelle weit genug gestreut wird. Mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle spielt der Streuwinkel der Lichtquelle eine immer kleiner werdende Rolle. Wichtiger ist, dass die Streuscheiben bei großen Beleuchtungseinrichtungen dick genug sind. Daher sind Streuscheiben mit großen Abmessungen generell dicker als Streuscheiben mit kleinen Abmessungen. Die Dicke kann von 5 mm bis beispielsweise 25 mm variieren.
  • Die Aufschmelzpunkte im Inneren können von einer Seite der Streuscheiben her in die Streuscheiben eingebracht werden. Sie können sich insbesondere von der Vorderseite der Streuscheiben ausgehend bis in das Innere der Streuscheiben erstrecken, weil es wichtiger ist, das Licht in der Nähe der Vorderseite zu streuen als in der Nähe der Rückseite der Streuscheiben. Das Licht wird durch Reflexion an jedem der Aufschmelzpunkte reflektiert. Daher sind aus Blickrichtung der Lichtquellen hintereinander angeordnete Aufschmelzpunkte versetzt zueinander angeordnet. Hierzu ist ein Aufschmelzpunkt mit größerem Abstand von der Lichtquelle in einer anderen Tiefe angeordnet sein oder erstreckt sich in eine andere Tiefe als ein näher an der Lichtquelle angeordnete Aufschmelzpunkt. Wenn davon auszugehen ist, dass die Aufschmelzpunkte von der Vorderseite her kommend in die Streuscheiben eingebracht sind, befinden sich die weniger tiefen Aufschmelzpunkte näher an der Lichtquelle. Das dort aufgehaltene Licht würde den dahinterliegenden Aufschmelzpunkt nicht erreichen. Daher besitzt der hintere Aufschmelzpunkt eine größere Tiefe, sodass der tiefere Bereich nicht im Schatten des vorherigen Aufschmelzpunktes liegt. Mehrere derartige Aufschmelzpunkte können in zwei, drei oder noch mehr Reihen hintereinander angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Aufschmelzpunkte insgesamt soweit verschoben, dass auch der am entferntesten von der Lichtquelle angeordnete Aufschmelzpunkt noch unmittelbar in dem Lichtweg einer Lichtquelle liegt und daher nicht nur bereits gestreutes Licht noch einmal reflektiert, sondern unmittelbar von der Lichtquelle ausgehendes Licht innerhalb der Streuscheiben streut.
  • Der Effekt der unterschiedlichen starken Streuung der Aufschmelzpunkte kann auch dadurch erreicht werden, dass die Aufschmelzpunkte unterschiedlich groß gewählt werden. Die Größe der Aufschmelzpunkte nimmt insbesondere mit zunehmendem Abstand von den Lichtquellen zu. Kleinere Aufschmelzpunkte liegen näher an den Lichtquellen. Größere Aufschmelzpunkte sind weiter entfernt von den Lichtquellen, sodass der Schatten eines näheren Aufschmelzpunktes nicht die Kontur des weiter entfernt liegenden Aufschmelzpunktes bedeckt.
  • Die erfindungsgemäße Streuscheibe besteht insbesondere aus Glas oder einem transparenten Kunststoff, wie beispielsweise Acrylglas. Es ist möglich, die Streuscheiben teilweise oder vollständig aus einem farbigen Werkstoff herzustellen, wie beispielsweise aus gefärbten Acrylgläsern. Es ist auch möglich, die Vorderseite der Streuscheiben, die zur Lichtauskopplung vorgesehen ist, ganz oder teilweise farbig zu gestalten.
  • Die Lichtquellen am umfangsseitigen Rand sollen das Licht primär umfangsseitig in die Streuscheiben einkoppeln. Hierzu ist das Licht über eine Blende gegenüber der Deckscheibe abgeschirmt. Die vollständige Abschirmung der Lichtquellen kann je nach angestrebtem Effekt auch unerwünscht sein. Die Abschirmung kann auch nur teilweise realisiert sein, so dass die Deckscheibe am Rand teilweise direkt von den Lichtquellen beleuchtet wird.
  • Die Deckscheibe kann verspiegelt sein und für Licht halbdurchlässig sein. Dies bewirkt besondere Effekte, wenn die Beleuchtung ausgeschaltet ist.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung ist insbesondere für Flachlichtwerbeanlagen geeignet. Hierbei kann es sich um Einzelbuchstaben oder auch Leuchtkästen handeln. Die Erfindung ist nicht auf ebene Flächen beschränkt. Die Streuscheiben und die Frontscheibe können gekrümmte Oberflächen besitzen, sodass auch dreidimensionale Beleuchtungseinrichtungen möglich sind. Wichtig ist, dass ein hinreichender Abstand zwischen der Deckscheibe und der Streuscheiben verbleibt. Dieser Abstand beträgt vorzugsweise mindestens 2 mm. Insbesondere beträgt der Abstand mindestens 3 mm, um eine gleichmäßige Flächenhelligkeit zu erreichen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Streuscheiben und Deckscheibe in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse kann mit einer Gesamtbautiefe von 15 mm eine sehr geringe Tiefe besitzen, bei gleichzeitig homogener Ausleuchtung der Deckscheibe. Das Gehäuse bestimmt den Abstand zwischen der Streuscheiben und der Deckscheibe. Zudem hat das Gehäuse die Funktion, sowohl die Streuscheibe als auch die Deckscheibe zu halten. Das Gehäuse schützt die Streuscheibe und dient auch zur Abschirmung, beispielsweise bei Anwendungen bis IP68. Das Gehäuse kann im Sinne einer Zargenbeleuchtung randseitig beleuchtet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Beleuchtungseinrichtungen in Form des Buchstaben A und
    • 2 einen Schnitt entlang der Linie II der 1.
  • 1 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung 1 als Bestandteil einer Flachlichtwerbeanlage. Die Beleuchtungseinrichtung 1 kann mit weiteren ähnlichen Beleuchtungseinrichtungen, z.B. mit vergleichbar großen Buchstaben, zu einem Schriftzug kombiniert werden. Der innere Aufbau der Beleuchtungseinrichtung 1 wird nachfolgend anhand der Schnittdarstellung der 2 erläutert.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 1 besitzt eine für Licht durchlässige, flache Deckscheibe 2, die oberhalb eines Gehäuses 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 3 besitzt eine Dicke D1. Zusammen mit der Deckscheibe 2 ist der Querschnitt der Beleuchtungseinrichtung 1 in diesem Bereich rechteckig. Die Dicke D1 der Beleuchtungseinrichtung 1 beträgt je nach Abmessungen der Beleuchtungseinrichtung 15 mm bis 45 mm. Die Höhe der Beleuchtungseinrichtung 1, beispielsweise in Form des in 1 dargestellten Buchstabens, kann 3.200 mm x 3.200 mm betragen.
  • Das Gehäuse 3 besitzt eine rückwärtige Grundplatte 4 und zwei randseitig der Grundplatte 4 angeordnete und zur Deckscheibe 2 weisende Stege 5. An freien Enden der Stege 5 befinden sich Zwischenstücke 6, auf denen die Deckscheibe 2 befestigt ist. An den Innenseiten der Stege 5 sind mehrere Lichtquellen 7 befestigt. Es handelt sich um Lichtbänder. Die Lichtquellen 7 sind insbesondere LED-Lichtquellen. Die Lichtquellen 7 sind so orientiert, dass sie von den Innenseiten der Stege 5 weg weisen und jeweils zur Mitte der Beleuchtungseinrichtung 1 zeigen. Dort befindet sich zwischen den Stegen 5 eine Streuscheibe 8. Das Licht wird über einen Rand 9 der Streuscheibe 8 in die Streuscheibe 8 eingekoppelt. Die Streuscheibe 8 besteht aus einem Licht leitenden Material, insbesondere aus Acrylglas. Eine Vorderseite 10 der Streuscheibe 8 ist der Deckscheibe 2 zugewandt. Die Streuscheibe 8 befindet sich vollständig zwischen den Stegen 5 und noch unterhalb der Zwischenstücke 6. Die Streuscheibe 8 befindet sich in einem Abstand D3 von der Deckscheibe 2. Das aus der Streuscheibe 8 ausgekoppelte Licht tritt über die Vorderseite 10 aus der Streuscheiben 8 aus und über den Abstand D3 in die Rückseite der Deckscheibe 2 ein. Die Streuscheibe 8 hat eine Dicke D4, die in diesem Ausführungsbeispiel 5 mm beträgt. Der Abstand D3 beträgt 3 mm. Die Deckscheibe 2 ist insbesondere aus einem farbigen Werkstoff, besitzt aber zumindest an ihrer Vorderseite eine undurchsichtige, aber lichtdurchlässige Beschichtung. Die Deckscheibe 2 kann auch als halbdurchlässiger Spiegel gestaltet sein. Sie besitzt eine Dicke D2 von etwa 2 mm. Die Dicke D1 der Beleuchtungseinrichtung 1 beträgt 15 mm.
  • Die Streuscheibe 8 besitzt auf ihrer Rückseite 11 eine reflektierende Fläche, die mindestens 70 % des Lichtes reflektiert. Die reflektierende Fläche ist in diesem Fall eine weiße Farbe. Zusätzlich kann die Rückseite 11 der Streuscheibe 8 bearbeitet, d. h. aufgeraut, sein. Alternativ zu einer weißen oder spiegelnden Rückseite 11 der Streuscheibe 8 kann die Grundplatte 4 an ihrer innen gelegenen Fläche 12 reflektierend ausgebildet sein, wobei mindestens 70 % des Lichtes reflektiert werden. Die Fläche 12 ist insbesondere weiß.
  • Anhand der Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass die Dicke D4 der Streuscheibe 8 größer ist als die Dicke D2 der Deckscheibe 2. Die Dicke D4 hängt maßgeblich von dem Abstand der Lichtquellen 7 zueinander ab. Mit zunehmendem Abstand wird eine dickere Streuscheibe 8 gewählt. Damit das Licht auch im zentralen Bereich der Streuscheibe 8 hinreichend gestreut werden kann, besitzt die Streuscheibe 8 in ihrem Inneren mehrere Aufschmelzpunkte 13, 14, 15. Die Aufschmelzpunkte 13, 14, 15 sind durch ein Laserschmelzverfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren, das vergleichbar mit einer Laserinnengravur ist, bilden sich innerhalb der Streuscheiben 8 durch thermische Effekte Blasen, an deren Oberfläche das eingekoppelte Licht reflektiert wird. Die einzelnen Aufschmelzpunkte sind insbesondere rund bis ellipsenförmig ausgebildet. Sie sind von der Vorderseite 10 ausgehend in die Streuscheibe 8 eingebracht.
  • Es ist zu erkennen, dass die Aufschmelzpunkte 13, 14, 15 aus Blickrichtung einer Lichtquelle 7 hintereinander angeordnet sind. Es handelt sich um mehrere Reihen hintereinander angeordneter Aufschmelzpunkte 13, 14, 15, wobei die Aufschmelzpunkte einer Reihe jeweils gleich groß sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine symmetrische Anordnung. Die größten Aufschmelzpunkte 15 befinden sich in der Mitte der Streuscheibe 8, d.h. im größten Abstand von den randseitigen Lichtquellen 7. Zum Rand 9 hin werden die Aufschmelzpunkte 13, 14 kleiner. Zudem erstrecken sich die Aufschmelzpunkte 13, 14 nur in geringere Tiefen ausgehend von der Vorderseite 10. Die Aufschmelzpunkte 13, 14 sind daher kürzer als der zentrale Aufschmelzpunkt 15. Hierdurch wird erreicht, dass Lichtstrahlen L ausgehend von der in der Bildebene linken Lichtquelle 7 je nach Winkel der Einkopplung auch noch die innersten Aufschmelzpunkte 15 erreichen können. Insbesondere sind die Aufschmelzpunkte 13, 14, 15 senkrecht zur Bildebene zueinander versetzt angeordnet, sodass der Lichtstrahl L auch zwischen den äußeren Reihen von Aufschmelzpunkten 13, 14, hindurch zu den inneren Aufschmelzpunkten 15 gelangen kann. Die abgestaffelte Größenverteilung der Aufschmelzpunkte 13, 14, 15 bewirkt eine gleichmäßigere Lichtbrechung und -streuung innerhalb der Streuscheibe 8.
  • Die Erfindung sieht vor, dass an den Zwischenstücken 6 Blenden 16 angeordnet sind, die über die randseitigen Stege 5 nach innen ragen und dabei die Lichtquellen 7 übergreifen, in dem Sinne, dass von der Lichtquelle 7 senkrecht zur Deckscheibe 2 kein Licht auf die Deckscheibe 2 fallen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Blenden 16 allerdings nicht so lang gestaltet, dass von den Lichtquellen 7 gar kein Licht unmittelbar zur Deckscheibe 2 gelangen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine randseitige direkte Beleuchtung der Deckscheiben 2 gewünscht, sodass benachbart der Blenden 16 hellere Bereiche entstehen. Hierzu kann ein Spalt 17 zwischen der Vorderseite 10 der Streuscheibe 8 und der Blende 16 dienen, durch welchen ein Lichtstrahl L1 von der Lichtquelle 7 ausgehend unmittelbar auf die Rückseite der Deckscheibe 2 fällt. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung 1 ist eine Kombination aus indirekter und direkter Beleuchtung der Deckscheibe 2.
  • Es ist auch möglich, dass die Zwischenstücke 6 selbst zumindest teilweise Licht leitend sind. Beispielsweise kann die Deckscheibe 2 aus farbigem Acrylglas hergestellte sein, während das Zwischenstückes 6 ebenfalls aus farbigem Acrylglas besteht. In diesem Fall können bei gleicher Farbwahl das Zwischenstück 6 und die Deckscheibe 2 in demselben Farbton leuchten, sodass ein räumlicherer Eindruck der Beleuchtungseinrichtung 1 entsteht.
  • Das Gehäuse 3 hat primär tragende Funktion für die Beleuchtungseinrichtung 1. Es dient auch zum Schutz. Es ist allerdings auch möglich, das Gehäuse 3 teilweise lichtdurchlässig zu gestalten, beispielsweise unterhalb der Lichtquellen 7. In diesem Fall wird dennoch im Bereich der Streuscheiben 8 kein Licht ausgekoppelt, sondern nur unmittelbar von der Lichtquelle 7 ausgehend in die Grundplatte 4 hinein. Die randseitig und insbesondere gegenüberliegende Anordnung der Lichtquellen 7 ermöglicht vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei gleichzeitig besonders starker und gleichmäßiger Ausleuchtung und sehr geringen Bautiefen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Beleuchtungseinrichtung
    2 -
    Deckscheibe
    3 -
    Gehäuse
    4 -
    Grundplatte
    5 -
    Steg
    6 -
    Zwischenstück
    7 -
    Lichtquelle
    8 -
    Streuscheibe
    9 -
    Rand
    10 -
    Vorderseite
    11 -
    Rückseite
    12-
    Fläche
    13 -
    Aufschmelzpunkt
    14 -
    Aufschmelzpunkt
    15 -
    Aufschmelzpunkt
    16 -
    Blende
    D1 -
    Dicke von 1
    D2 -
    Dicke von 2
    D3 -
    Abstand zwischen 2 und 8
    D4 -
    Dicke von 8
    L -
    Lichtstrahl
    L1 -
    Lichtstrahl

Claims (10)

  1. Beleuchtungseinrichtung mit einer für Licht durchlässigen Deckscheibe (2), die dazu ausgebildet ist, von hinten durchleuchtet zu werden, wobei die Deckscheibe (2) im parallelen Abstand (D3) zu einer Streuscheibe (8) angeordnet ist, wobei an einem umfangsseitigen Rand (9) der Streuscheibe (8) mehrere Lichtquellen (7) zur umfangsseitigen Lichteinkopplung in die Streuscheibe (8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (8) eine der Deckscheibe (2) zugewandte Vorderseite (10) hat, die durch eine Oberflächenbehandlung zumindest bereichsweise undurchsichtig, aber für Licht durchlässig ist und wobei die Streuscheibe (8) auf einer Rückseite (11) eine reflektierende Fläche (12) aufweist, die mindestens 70% des Lichtes reflektiert, oder wobei eine Rückseite (11) der Streuscheibe (8) einer solchen reflektierenden Fläche (12) benachbart ist, wobei die Streuscheibe (8) in ihrem Inneren mehrere Aufschmelzpunkte (13, 14, 15) als innere Streublasen für das eingekoppelte Licht aufweist, wobei die Aufschmelzpunkte (13, 14, 15) aus Blickrichtung einer der Lichtquellen (7) hintereinander angeordnet sind, wobei ein Aufschmelzpunkt (14, 15) mit größerem Abstand von der Lichtquelle (7) in einer anderen Tiefe der Streuscheibe (8) angeordnet ist oder sich in eine anderen Tiefe erstreckt als ein näher an der Lichtquelle (7) angeordneter Aufschmelzpunkt (13).
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschmelzpunkte (13, 14, 15) in einem Abstand von einer der umfangsseitig angeordneten Lichtquellen (7) angeordnet sind, der größer ist als 100 mm.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschmelzpunkte (13, 14, 15) unterschiedlich groß sind, wobei ihre Größe mit Abstand von den Lichtquellen (7) zunimmt.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (8) zumindest teilweise aus einem farbigen Werkstoff besteht oder zumindest teilweise eine farbige Vorderseite (10) besitzt.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (10) der Streuscheibe (8) geschliffen oder geätzt ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (7) über eine Blende (16) gegenüber der Deckscheibe (2) abgeschirmt sind.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheibe (2) verspiegelt ist und für Licht halbdurchlässig ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (8) und die Deckscheibe (2) eine gekrümmte Oberfläche besitzen.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuscheibe (8) und die Deckscheibe (2) in einem gemeinsamen Gehäuse (3) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (3) die reflektierende Fläche (12) besitzt.
  10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (3) und der Deckscheibe (2) ein Zwischenstück (6) angeordnet ist.
DE102017130025.2A 2017-12-14 2017-12-14 Beleuchtungseinrichtung Active DE102017130025B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017130025.2A DE102017130025B3 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Beleuchtungseinrichtung
DE202017006699.8U DE202017006699U1 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Beleuchtungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017130025.2A DE102017130025B3 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Beleuchtungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017130025B3 true DE102017130025B3 (de) 2019-03-07

Family

ID=65363786

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017130025.2A Active DE102017130025B3 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Beleuchtungseinrichtung
DE202017006699.8U Active DE202017006699U1 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Beleuchtungseinrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017006699.8U Active DE202017006699U1 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Beleuchtungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102017130025B3 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223706C2 (de) 1982-06-25 1989-03-02 Gerhard Dipl.-Phys. 8702 Himmelstadt De Karl
DE10201556A1 (de) 2002-01-17 2003-07-31 Ludwig Leuchten Kg Plattenleuchte
DE102014104464A1 (de) 2014-03-28 2015-10-01 Trilux Gmbh & Co. Kg Vollflächig erleuchtete Leuchte
WO2016014487A1 (en) 2014-07-22 2016-01-28 Corning Incorporated Device for displaying a backlit image
DE202016000811U1 (de) 2016-02-05 2016-04-25 ARTXPRESS s.r.o. Leuchtbild
EP2553674B1 (de) 2010-03-31 2016-06-08 Tridonic GmbH & Co KG Verfahren zur ausleuchtung eines lichtkastens

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223706C2 (de) 1982-06-25 1989-03-02 Gerhard Dipl.-Phys. 8702 Himmelstadt De Karl
DE10201556A1 (de) 2002-01-17 2003-07-31 Ludwig Leuchten Kg Plattenleuchte
EP2553674B1 (de) 2010-03-31 2016-06-08 Tridonic GmbH & Co KG Verfahren zur ausleuchtung eines lichtkastens
DE102014104464A1 (de) 2014-03-28 2015-10-01 Trilux Gmbh & Co. Kg Vollflächig erleuchtete Leuchte
WO2016014487A1 (en) 2014-07-22 2016-01-28 Corning Incorporated Device for displaying a backlit image
DE202016000811U1 (de) 2016-02-05 2016-04-25 ARTXPRESS s.r.o. Leuchtbild

Also Published As

Publication number Publication date
DE202017006699U1 (de) 2018-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10258465B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Kennzeichenschild
DE2357060C3 (de) Streuscheibe für beleuchtungstechnische Zwecke
EP3864344B1 (de) Kraftfahrzeuglichtmodul
EP3329179B1 (de) Leuchteinrichtung für einen kfz-scheinwerfer
DE102017124429A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung, Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung und Lichtverteiler
WO2017157624A1 (de) Scheinwerfer für ein kraftfahrzeug
DE202009017825U1 (de) Vorrichtung zur Lenkung von Lichtstrahlen
DE4228735A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von einfallendem licht zu seitenlichtscheiben
EP0821820B1 (de) Leuchtvorrichtung zur anzeige von schriftzeichen
DE9300991U1 (de) Licht-Leiteinrichtung, insbesondere für Werbezwecke
EP3408584B1 (de) Leuchte mit pyramidenförmiger oder kegelförmiger abdeckung
DE2337214A1 (de) Lichtleiteinrichtung
DE202010006989U1 (de) Beleuchtungselement
DE102018221711A1 (de) Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
DE102018220623A1 (de) Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug
EP3228931A1 (de) Lichtleiter mit lichtumlenkstrukturen
DE102017130025B3 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE102011007093A1 (de) Leuchtendes Fliesen-Modul
DE102011000702A1 (de) Rollfeldverkehrszeichen
DE102021106893A1 (de) Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Beleuchtungseinrichtung
DE102011016407A1 (de) Kennzeichnungsbeleuchtung für ein Kraftfahrzeug
EP1344684A2 (de) Innenleuchte für Fahrzeuge mit einer Streuscheibe
DE9113944U1 (de) Hinweisleuchte
EP1619158A1 (de) Beleuchtung für Aufzugskabine und ein Verfahren zur Beleuchtung einer Kabine
DE3918183A1 (de) Leuchtinformationskoerper

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202017006699

Country of ref document: DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final