DE102016107370B4 - Leuchteinheit und Lichttunnel - Google Patents

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Abstract

Leuchteinheit zum Projizieren mindestens eines Musters auf ein zu beleuchtendes Objekt,wobei die Leuchteinheit (10) mindestens eine Lichtquelle, eine Reflexionsfolie (1), eine Lichtaustrittsfläche (2a) für durch die mindestens eine Lichtquelle erzeugte Lichtstrahlen, mindestens ein durch eine auf der Lichtaustrittsfläche (2a) angeordnete Folie gebildetes Absorptionselement (3) und eine Schutzschicht (4) umfasst,wobei die Leuchteinheit (10), welche die Reflexionsfolie (1), die Lichtaustrittsfläche (2a), das mindestens eine Absorptionselement (3) und die Schutzschicht (4) umfasst, als Sandwichelement ausgestaltet ist,wobei das mindestens eine Absorptionselement (3) dazu konfiguriert ist, von der mindestens einen Lichtquelle zu erzeugende Lichtstrahlen selektiv zumindest teilweise derart zu absorbieren, dass in einer Umgebung hinter dem jeweiligen Absorptionselement (3) ein Dunkelbereich entsteht, der zumindest einen wahrnehmbaren Kontrast zu einem angrenzenden Hellbereich aufweist, undwobei das mindestens eine Absorptionselement (3) derart an der Lichtaustrittfläche (2a) angeordnet ist, dass das mindestens eine Absorptionselement (3) die Lichtaustrittsfläche (2a) teilweise verdeckt und dadurch die von der mindestens einen Lichtquelle erzeugten Lichtstrahlen gemäß dem mindestens einen Muster von der Lichtaustrittsfläche (2a) abzustrahlen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchteinheit zum Projizieren eines Musters auf ein zu beleuchtendes Objekt mittels mindestens einer Leuchteinheit. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Lichttunnel.
  • Lichttunnel werden bspw. in Lackierereien eingesetzt, um eine bestmögliche Beleuchtung für eine Vielzahl von Arbeitsprozessen, wie bspw. für eine Qualitätskontrolle oder für Polier- und Schleifarbeiten, zu gewährleisten.
  • Um bspw. ein Fahrzeug auf Lack- oder Karosseriebaufehler hin zu untersuchen, ist es erforderlich, dass auf das Fahrzeug ein Muster, wie bspw. ein Streifenmuster projiziert wird, das als Referenz für eine optische Validierung einer Oberfläche einer Karosserie des Fahrzeugs dient. Dazu ist eine Umgebung erforderlich, die eine ausreichende, vorzugsweise regulierbare Helligkeit bei einer geringen Wärmeentwicklung bereitstellt, um zur Untersuchung eingesetzte Techniker nicht unnötig durch Wärme und blendende Lichtstrahlen zu belasten. Mittels eines Lichttunnels, in dem eine Vielzahl von Lichtquellen eingesetzt wird, können für eine entsprechende Untersuchung geeignete Bedingungen erzeugt werden.
  • Aufgrund von hohen Anforderungen an eine durch einen Lichttunnel zu erzeugende Helligkeit ist es erforderlich, dass jeweilige Lichtquellen eines Lichttunnels effizient arbeiten, d. h. einen möglichst hohen Wirkungsgrad aufweisen.
  • Die deutsche Druckschrift DE 20 2012 100 277 U1 betrifft eine Vorrichtung zur Abbildung einer streifenförmigen Beleuchtung auf Oberflächen, wobei die Streifen durch LEDs in einem jeweiligen Hellbereich erzeugt werden und in einem Dunkelbereich keine LEDs vorgesehen sind.
  • In der deutschen Druckschrift DE 10 2014 005 512 A1 wird eine Handlampe sowie deren Verwendung beschrieben, wobei die Handlampe durch eine Lichtaustrittsöffnung an einer Gehäuseabdeckung ein streifenförmiges Muster erzeugt.
  • Aus der DE 20 2008 004 272 U1 und der DE 195 197 77 A1 sind Oberflächenkontrollleuchten bekannt. Die DE 20 2012 008 890 U1 offenbart eine Flüssigkristallanzeige mit Hintergrundbeleuchtung.
  • JP 2013 - 205 512 A offenbart einen Lichtdiffusionsfilm zur Diffusion von übertragenem Licht und eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem solchen Lichtdiffusionsfilm.
  • US 2007 / 0 047 254 A1 offenbart eine Beleuchtungsanordnung, die ein reflektierendes Substrat und eine Lichtquelleneinheit umfasst, die eine oder mehrere Lichtquellen umfasst, die Beleuchtungslicht erzeugen können. JP 2012 - 83 239 A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Inspektion von Fehlern lackierter Oberflächen. Es sind sandwichartige Leuchteinheiten aus einem Reflexionselement, einer Lichtaustrittsfläche, einem Absorptionselement und einem Schutzelement offenbart.
  • DE 20 2010 004 874 U1 offenbart ein LED-Modul bestehend aus mehreren auf einer Leiterplatte angeordneten LED, welche jeweils eine sogenannte Einbettung mit einer Linse aufweisen, mit welchen die jeweilige LED aus der Leiterplattenebene vorsteht.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorgestellten Erfindung, eine Möglichkeit zur Bildung eines Lichttunnels zur Verwendung bei einer Qualitätskontrolle eines Fahrzeugs bereitzustellen, der einfach in der Herstellung und Wartung ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Leuchteinheit zum Projizieren mindestens eines Musters auf ein zu beleuchtendes Objekt gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Leuchteinheit dient insbesondere zur Bereitstellung eines Lichttunnels, der sich durch eine einfache Wartung und Herstellung sowie einen kostengünstigen Betrieb auszeichnet. Dazu ist vorgesehen, dass jeweilige den Lichttunnel bildende Leuchteinheiten mindestens ein Absorptionselement aufweisen, das von der mindestens einen Lichtquelle der jeweiligen Leuchteinheiten erzeugtes Licht selektiv absorbiert. Das Absorptionselement ist durch eine auf einer Lichtaustrittsfläche angeordnete Folie gebildet. Aufgrund der durch das mindestens eine Absorptionselement absorbierten Lichtstrahlen ist es möglich, Licht in einem durch das mindestens eine Absorptionselement bzw. durch dessen Anordnung an der jeweiligen Lichtaustrittsfläche der jeweiligen Leuchteinheiten vorgegebenen Muster abzustrahlen und ein entsprechendes Muster auf in dem Lichttunnel bzw. in einem Beleuchtungsraum der jeweiligen Leuchteinheiten befindliche Objekte zu projizieren.
  • Durch die Verwendung mindestens eines, in der Regel einer Mehrzahl von auf einer Lichtaustrittsfläche einer Leuchteinheit anzuordnenden Absorptionselementen ist es möglich, ein jeweiliges durch die Absorptionselemente gebildetes und entsprechend von der Leuchteinheit abgestrahltes bzw. auf ein zu beleuchtendes Objekt zu projizierendes Muster schnell und einfach zu verändern und bspw. an ein jeweiliges zu beleuchtendes Objekt anzupassen. Dazu können bspw. Absorptionselemente in Form von Klebefolie verwendet werden, die schnell und einfach an jeweilige Anforderungen anzupassen und ggf. auszutauschen sind.
  • Unter einer selektiven Absorption von Licht ist im Kontext der vorliegenden Erfindung ein Vorgang zu verstehen, bei dem von einer Lichtquelle erzeugte Lichtstrahlen je nach Anordnung des mindestens einen Absorptionselements auf der jeweiligen Lichtaustrittsfläche einer jeweiligen Leuchteinheit an entsprechenden von dem mindestens einen Absorptionselement abgedeckten Bereichen zumindest teilweise absorbiert und von den verbleibenden Bereichen der Lichtaustrittsfläche ohne Absorption, d. h. in ihrer kompletten Intensität, auf ein jeweiliges zu beleuchtendes Objekt abgestrahlt werden. Dies bedeutet, dass aufgrund der zumindest teilweisen Absorption Bereiche unterschiedlicher Helligkeit, d. h. Hellbereiche und Dunkelbereiche auf einer jeweiligen Lichtaustrittsfläche erzeugt und entsprechend in eine jeweilige Umgebung abgestrahlt werden. Die projizierten Hell- und Dunkelbereiche sind in einer Umgebung einer entsprechenden Leuchteinheit bzw. auf einem jeweiligen zu beleuchtenden Objekt als Muster zu erkennen.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene mindestens eine Absorptionselement einer Leuchteinheit ist insbesondere als lichtdichte Folie ausgestaltet, die eine Lichtaustrittsfläche einer jeweiligen Leuchteinheit zumindest teilweise abdeckt bzw. umgibt, so dass durch die Lichtaustrittsfläche austretende Lichtstrahlen ausschließlich in nicht durch das mindestens eine Absorptionselement abgedeckten Bereichen mit voller Intensität in eine jeweilige Umgebung abgestrahlt werden und ein Muster aus Dunkel- und Hellbereichen in die Umgebung projiziert wird. Es ist auch denkbar, dass das mindestens eine Absorptionselement einer Leuchteinheit nur bestimmte Wellenlängen bzw. Wellenlängenbereiche des von der Lichtquelle der Leuchteinheit erzeugten Lichts absorbiert und die verbleibenden Wellenlängen bzw. Wellenlängenbereiche durchlässt. Dadurch würde ein entsprechend farbiges Muster auf ein jeweiliges zu beleuchtendes Objekt projiziert werden. Je nach absorbierten Wellenlängen entsteht ein mehr oder weniger kontrastreiches Muster.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine lichtdurchlässige Kunststoffplatte, die bspw. für Licht mindestens einer vorgegebenen Wellenlänge, in der Regel für den gesamten sichtbaren Wellenlängenbereich durchlässig ist und eine Lichtaustrittsfläche einer Leuchteinheit bildet, abschnittsweise mit lichtundurchlässigen Folienstreifen beklebt wird, so dass ein Streifenmuster entsteht, dass bei Beleuchtung der Kunststoffplatte auf jeweilige zu beleuchtende Objekte projiziert wird.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Leuchteinheit zum Projizieren mindestens eines Musters auf ein zu beleuchtendes Objekt, wobei die Leuchteinheit mindestens eine Lichtquelle, eine Lichtaustrittsfläche für durch die mindestens eine Lichtquelle erzeugte Lichtstrahlen und mindestens ein Absorptionselement umfasst, wobei das mindestens eine Absorptionselement dazu konfiguriert ist, von der mindestens einen Lichtquelle zu erzeugende Lichtstrahlen selektiv zumindest teilweise zu absorbieren, und wobei das mindestens eine Absorptionselement derart an der Lichtaustrittfläche angeordnet ist, dass das mindestens eine Absorptionselement die Lichtaustrittsfläche teilweise verdeckt und dadurch die von der mindestens einen Lichtquelle erzeugten Lichtstrahlen gemäß dem mindestens einen Muster von der Lichtaustrittsfläche abzustrahlen sind..
  • Unter einer Lichtaustrittsfläche ist im Kontext der vorgestellten Erfindung insbesondere eine flächig ausgestaltete Materialschicht zu verstehen, durch die von einer jeweiligen Lichtquelle einer Leuchteinheit zu erzeugende Lichtstrahlen an eine Umgebung abzustrahlen sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass als Lichtaustrittsfläche eine Kunststoffschicht oder jede weitere zum Leiten von Licht geeignete Materialschicht verwendet wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene Lichtaustrittsfläche kann sowohl transparent als auch transluzent, wie es bspw. für Lichtpaneele typisch ist, ausgestaltet sein. Es ist denkbar, dass die erfindunsgemäß vorgesehene Lichtaustrittsfläche, insbesondere in transluzenter Ausgestaltung und mit einer weiß kaschierten Frontseite, zusammen mit einer Lichtquelle ein Lichtpaneel bildet, das sich insbesondere zum Erzeugen von Flächenlicht eignet, das sich durch eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung einer Fläche auszeichnet.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäß vorgesehene Lichtaustrittsfläche ein homogener Lichtleiter, so dass durch die Lichtaustrittsfläche abzustrahlendes Licht ausschließlich durch jeweilige auf der Lichtaustrittsfläche angeordnete Absorptionselemente beeinflusst, d. h. selektiv geschwächt bzw. absorbiert wird, um ein jeweiligen Muster zu erzeugen.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Lichtaustrittsfläche ein heterogener Lichtleiter ist und jeweilige Dunkelbereiche eines jeweiligen zu erzeugenden Musters bereits innerhalb eines die Lichtaustrittsfläche bildenden Materials eine gegenüber jeweiligen Hellbereichen reduzierte Lichtintensität bewirken, wenn die Lichtaustrittsfläche beleuchtet wird. Dies bedeutet, dass das mindestens eine Absorptionselement der jeweiligen Leuchteinheit ein integraler Bestandteil der Lichtaustrittsfläche ist.
  • Unter einem Absorptionselement ist im Kontext der vorgestellten Erfindung ein Element zu verstehen, das zur zumindest teilweisen, vorzugsweise kompletten Absorption von durch eine Lichtquelle erzeugten Lichtstrahlen geeignet ist, so dass in Richtung der erzeugten Lichtstrahlen in einer Umgebung hinter einem jeweiligen Absorptionselement ein Dunkelbereich entsteht, der insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass der Dunkelbereich eine scharfe Grenze bzw. zumindest einen wahrnehmbaren Kontrast zu einem an den Dunkelbereich angrenzenden Hellbereich zeigt, wenn das jeweilige Absorptionselement angeleuchtet wird.
  • Es ist denkbar, dass Absorptionselemente von einer Lichtquelle erzeugte Lichtstrahlen lediglich teilweise absorbieren, so dass ein hoher Kontrast zwischen jeweiligen Hellbereichen und Dunkelbereichen vermieden und, dadurch bedingt, eine Blendwirkung der Hellbereiche reduziert wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass jeweilige Absorptionselemente Lichtstrahlen in ausgewählten Wellenlängenbereichen absorbieren, so dass ein Muster aus unterschiedlichen Farben entsteht.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Leuchteinheit ist vorgesehen, dass das mindestens eine Absorptionselement lichtundurchlässig ist.
  • Durch Verwendung mindestens eines lichtundurchlässigen bzw. teilweise lichtdurchlässigen Absorptionselements ist es möglich, je nach Absorptionscharakteristika des mindestens einen Absorptionselements, besonders hohe Kontrastverhältnisse zwischen durch abgestrahltes Licht gebildeten Hellbereichen und Dunkelbereichen, die durch mittels des mindestens einen Absorptionselements absorbierte Lichtstrahlen entstehen, zu erzeugen. Ein hoher Kontrast ermöglicht eine besonders schnelle Erkennung von Unregelmäßigkeiten auf einer von dem entsprechenden Licht beleuchteten Oberfläche.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Leuchteinheit ist vorgesehen, dass die mindestens eine Lichtquelle ausgewählt ist aus der folgenden Liste an Lichtquellen oder einer Kombination daraus: LED, OLED, elektrolumineszierende Folie.
  • Als erfindungsgemäß vorgesehene Lichtquelle eignet sich jede zum Abstrahlen von Licht geeignete Lichtquelle, wobei sich insbesondere LEDs bzw. organische LEDs, sogenannte OLEDs aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz und ihrer geringen Wärmeentwicklung als vorteilhaft erwiesen haben.
  • Weiterhin ist die Verwendung von elektrolumineszierender Folie als Lichtquelle denkbar, die sich ebenfalls durch eine hohe Energieeffizienz bei geringer Wärmebelastung auszeichnet. Durch Verwendung einer elektrolumineszierenden Folie als Lichtquelle wäre es ferner denkbar, dass lediglich ausgewählte Bereiche der Lichtaustrittsfläche der entsprechenden Leuchteinheit, d. h. Hellbereiche, die nicht von Absorptionselementen abgedeckt sind, beleuchtet werden, um eine Musterbildung mittels mindestens eines Absorptionselements bereits bei der Erzeugung von Lichtstrahlen zu unterstützen und zusätzlich Energie zu sparen. Um besondere hohe Kontrastverhältnisse an jeweiligen Übergängen zwischen Hell- und Dunkelbereichen eines jeweiligen zu erzeugenden Musters zu gewährleisten, sind Absorptionselemente jedoch unverzichtbar.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Leuchteinheit ist vorgesehen, dass die mindestens eine Lichtquelle an der Lichtaustrittsfläche und/oder hinter der Lichtaustrittsfläche und/oder in der Lichtaustrittsfläche und/oder um die Lichtaustrittsfläche herum angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Lichtquelle kann eine oder mehrere lichterzeugende Einheiten umfassen und die erfindungsgemäß vorgesehene Lichtaustrittsfläche direkt oder indirekt beleuchten. Dazu kann die Lichtquelle in die Lichtaustrittsfläche integriert und/oder an einer weiteren Komponente der Leuchteinheit angeordnet sein und die Lichtaustrittsfläche bzw. ein die Lichtaustrittsfläche bildendes Material direkt oder indirekt beleuchten. Insbesondere ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Lichtquelle dimmbar ausgestaltet ist, so dass von der Lichtquelle zu erzeugendes Licht in seiner Intensität geregelt werden kann.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Leuchteinheit ist vorgesehen, dass das mindestens eine Absorptionselement durch eine auf der Lichtaustrittsfläche angeordnete Folie gebildet ist.
  • Durch Verwendung von Folie, insbesondere selbstklebender lichtundurchlässiger bzw. teilweise lichtdurchlässiger Folie, kann schnell und kostengünstig ein jeweiliges benötigtes Muster erzeugt werden, indem zur Bildung von Dunkelbereichen entsprechende Bereiche der Lichtaustrittsfläche bzw. einer vor der Lichtaustrittsfläche angeordneten Schutzschicht mit der Folie abgeklebt werden. Durch ein Bekleben mit lichtundurchlässiger Folie, die als das erfindungsgemäß vorgesehene mindestens eine Absorptionselement verwendet wird, ist es möglich, von der erfindungsgemäß vorgesehenen mindestens einen Lichtquelle zu erzeugendes Licht ausschließlich von Bereichen der Lichtaustrittsfläche abzustrahlen, die nicht mit Folie beklebt sind.
  • Durch Bekleben von Bereichen einer Lichtaustrittsfläche einer Leuchteinheit mit teilweise lichtdurchlässiger Folie, die als das erfindungsgemäß vorgesehene mindestens eine Absorptionselement verwendet wird, ist es möglich, Bereiche zu erzeugen, von denen durch die mindestens eine Lichtquelle der Leuchteinheit zu erzeugendes Licht mit gegenüber nicht beklebten Bereichen der Lichtaustrittsfläche reduzierter Intensität in eine jeweilige Umgebung abgestrahlt wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass mittels einer Vielzahl von Absorptionselementen ein Streifenmuster auf der Lichtaustrittsfläche erzeugt wird, wodurch die vorgestellte Leuchteinheit dazu konfiguriert wird, ein entsprechendes streifenförmiges Lichtmuster auf ein zu beleuchtendes Objekt zu projizieren. Dazu können jeweilige Absorptionselemente durch lichtundurchlässige Folie gebildet werden, die bspw. zumindest einseitig eine bspw. silbrig reflektierende Oberfläche aufweist, so dass auf die jeweiligen Absorptionselemente auftreffende Lichtstrahlen reflektiert und an einem Eindringen in bzw. einem Durchdringen durch die jeweiligen Absorptionselemente gehindert werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass eine einstückige Folie als Absorptionselement gewählt wird und aus der Folie selektiv Bereiche entfernt, d. h. bspw. ausgeschnitten werden, um Hellbereiche zu erzeugen durch die Lichtstrahlen in eine jeweilige Umgebung abzustrahlen sind.
  • Mittels der vorgestellten Leuchteinheit ist es insbesondere möglich, abwechselnd helle und dunkle Streifen auf jeweilige zu untersuchenden Bauteile eines Fahrzeugs zu projizieren und, dadurch bedingt, visuell Oberflächenschäden wie bspw. Kratzer und/oder Dellen bzw. Beulen zu erkennen. Dazu ist bspw. vorgesehen, eine lichtdurchlässige Kunststoffplatte abschnittsweise mit lichtundurchlässigen Folienstreifen zu bekleben, sodass ein Streifenmuster entsteht. Anschließend wird die Kunststoffplatte mittels Leuchtdioden beleuchtet, sodass sich ein dünnes Streifenmuster auf jeweiligen zu überprüfenden Bauteilen bildet.
  • Die Leuchteinheit ist als Sandwichelement ausgestaltet, das zumindest folgende Schichten aufweist: Reflexionsfolie, Lichtaustrittsfläche aus Kunststoff, Absorptionselement und Schutzschicht.
  • Durch eine Sandwichbauweise kann die vorgestellte Leuchteinheit kompakt und günstig, insbesondere in Modulbauweise hergestellt werden.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Leuchteinheit ist vorgesehen, dass die mindestens eine Lichtquelle mittels eines Lichtleiters mit der Lichtaustrittsfläche verbunden ist.
  • Durch Verwendung eines Lichtleiters ist es möglich, eine zentrale bzw. mehrere vorteilhaft platzierte leistungsstarke Lichtquellen zu verwenden, die über Lichtleiter mit einer Lichtaustrittsfläche einer Leuchteinheit oder mehreren Lichtaustrittsflächen verbunden sind. Eine zentrale Lichtversorgung von mehreren Lichtaustrittsflächen ist insbesondere bei großen Anordnungen besonders wartungsfreundlich, da jeweilige Lichtquellen an leicht zugänglichen Orten platziert werden können.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der vorgestellten Leuchteinheit ist vorgesehen, dass die Lichtquelle dazu konfiguriert ist, an jeweiligen Stellen einer jeweiligen Lichtaustrittsfläche, die frei von Absorptionselementen sind, flächige Lichtmuster in eine jeweilige Umgebung abzustrahlen und entsprechend auf abgestrahlte Objekte zu projizieren.
  • Durch Projektion von flächigen Lichtmustern, d. h. bspw. Streifen aus Flächenlicht, wie es bspw. durch Lichtpaneele erzeugt wird, ist es möglich, gleichmäßig ausgeleuchtete Muster zu erzeugen. Dazu können bspw. Lichtpaneele, d. h. leuchtende Verkleidungselemente, die insbesondere flächige Lichtquellen umfassen und eine gleichmäßige Leuchtkraft aufweisen, oder jede weitere, eine gleichmäßige Lichtverteilung erzeugende Lichttechnik bei der Erzeugung eines erfindungsgemäß vorgesehenen Musters verwendet werden.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Lichttunnel zum Projizieren mindestens eines Musters auf ein zu beleuchtendes Objekt, wobei der Lichttunnel mindestens eine voranstehend beschriebene erfindungsgemäße Leuchteinheit umfasst.
  • Der vorgestellte Lichttunnel umfasst mindestens eine vorgestellte Leuchteinheit.
  • Durch Verwendung eines Lichttunnels kann ein Arbeitsbereich, wie bspw. eine Lackiererei unter genau vorgegebenen Bedingungen ausgeleuchtet werden, wobei es insbesondere möglich ist, ein optisches Muster, wie bspw. ein Streifenmuster auf in dem Lichttunnel zu beleuchtende Objekte, wie bspw. Fahrzeuge zu projizieren. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Muster auf eine Vielzahl von zu beleuchtenden Objekten oder eine Vielzahl von Mustern auf ein zu beleuchtendes Objekt bzw. eine Vielzahl von zu beleuchtenden Objekten projiziert wird.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Lichttunnels ist vorgesehen, dass der Lichttunnel eine Anzahl Module umfasst, und wobei jeweilige Module mindestens eine Leuchteinheit umfassen, und wobei jeweilige Module zueinander radial oder gerade ausgerichtet sind.
  • Durch Verwendung gewölbter Leuchteinheiten ist es möglich, einen kompakten Lichttunnel bereitzustellen, dessen Inneres gleichmäßig auszuleuchten ist. Ein Lichttunnel kann aus einer Leuchteinheit gebildet werden oder eine Vielzahl von Leuchteinheiten umfassen. Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Lichttunnel unter Verwendung von Lichtpaneelen beleuchtet wird, die jeweilig als erfindungsgemäße Leuchteinheiten ausgestaltet sind.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt eine Explosionszeichnung einer möglichen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchteinheit.
  • In 1 ist eine Leuchteinheit 10 dargestellt. Die Leuchteinheit 10 ist in einer Sandwichbauweise konstruiert und umfasst vier Schichten. Durch von der Leuchteinheit 10 umfasste Absorptionselemente 3 werden Leuchtstreifen 12 gebildet, durch die von einer Lichtquelle der Leuchteinheit 10 erzeugte Lichtstrahlen auf ein zu beleuchtendes Objekt abgestrahlt werden können, um ein Muster auf das Objekt zu projizieren.
  • Eine erste Schicht 1 ist als Reflexionsfolie ausgestaltet, um von mindestens einer zwischen Schicht 1 und einer Lichtaustrittsfläche 2a angeordneten Lichtquelle erzeugte und in Richtung der Schicht 1 austretende Lichtstrahlen zu reflektieren und, dadurch bedingt, eine Lichtausbeute der Leuchteinheit 10 zu steigern. Die mindestens eine Lichtquelle kann dabei von hinten in eine die Lichtaustrittsfläche 2a bildende Kunststoffplatte integriert oder an der Kunststoffplatte bzw. um die Kunststoffplatte herum angeordnet sein, so dass vorzugsweise ein Großteil der von der Lichtquelle erzeugten Lichtstrahlen in Richtung der Lichtaustrittsfläche 2a abgestrahlt wird.
  • Die die Lichtaustrittsfläche 2a bildende Kunststoffplatte bildet mit der mindestens einen Lichtquelle, wie bspw. einer LED eine zweite Schicht 2 der Leuchteinheit 10. Die Lichtquelle und die Kunststoffplatte können bspw. ein Lichtpaneel bilden, das Flächenlicht, d. h. über die Lichtaustrittsfläche 2a gleichmäßig verteiltes Licht, abstrahlt. Dabei kann die Kunststoffplatte bspw. transluzent oder transparent, gegebenenfalls mit weißer Kaschierung auf einer Frontseite, ausgestaltet sein.
  • Auf der Lichtaustrittsfläche 2a der Kunststoffplatte sind eine Anzahl Absorptionselemente 3, die eine dritte Schicht der Leuchteinheit 10 bilden, angeordnet. Die Absorptionselemente 3 bilden ein Streifenmuster. Das Streifenmuster umfasst Hellbereiche 3a, durch die von der Lichtaustrittsfläche 2a abgestrahltes Licht in eine Umgebung abgestrahlt werden kann und Dunkelbereiche 3b, in denen durch die Absorptionselemente 3 von der Lichtquelle abgestrahlte Lichtstrahlen absorbiert und an einem Übergang in eine jeweilige Umgebung gehindert werden. Die Absorptionselemente können eine psychophysiologisch vorteilhafte Farbe, d. h. eine Farbe, die bspw. ein gutes Kontrastverhältnis bedingt, aufweisen.
  • Auf den Absorptionselementen 3 ist jeweilig eine Schutzschicht 4 angeordnet, die bspw. eine glatte Oberfläche zur leichten Reinigung aufweisen kann und vorzugsweise transparent ausgestaltet ist.
  • Die Leuchteinheit 10 kann zusammen mit weiteren Leuchteinheiten 10 einen Verbund 20 von Modulen bilden, der bspw. einen Lichttunnel für eine Lackiererei bildet. Die Leuchteinheiten 10 können dabei gerade, d. h. bspw. rechtwinklig zueinander ausgerichtet sein oder einen gewölbten bzw. radialen Tunnel bilden.

Claims (8)

  1. Leuchteinheit zum Projizieren mindestens eines Musters auf ein zu beleuchtendes Objekt, wobei die Leuchteinheit (10) mindestens eine Lichtquelle, eine Reflexionsfolie (1), eine Lichtaustrittsfläche (2a) für durch die mindestens eine Lichtquelle erzeugte Lichtstrahlen, mindestens ein durch eine auf der Lichtaustrittsfläche (2a) angeordnete Folie gebildetes Absorptionselement (3) und eine Schutzschicht (4) umfasst, wobei die Leuchteinheit (10), welche die Reflexionsfolie (1), die Lichtaustrittsfläche (2a), das mindestens eine Absorptionselement (3) und die Schutzschicht (4) umfasst, als Sandwichelement ausgestaltet ist, wobei das mindestens eine Absorptionselement (3) dazu konfiguriert ist, von der mindestens einen Lichtquelle zu erzeugende Lichtstrahlen selektiv zumindest teilweise derart zu absorbieren, dass in einer Umgebung hinter dem jeweiligen Absorptionselement (3) ein Dunkelbereich entsteht, der zumindest einen wahrnehmbaren Kontrast zu einem angrenzenden Hellbereich aufweist, und wobei das mindestens eine Absorptionselement (3) derart an der Lichtaustrittfläche (2a) angeordnet ist, dass das mindestens eine Absorptionselement (3) die Lichtaustrittsfläche (2a) teilweise verdeckt und dadurch die von der mindestens einen Lichtquelle erzeugten Lichtstrahlen gemäß dem mindestens einen Muster von der Lichtaustrittsfläche (2a) abzustrahlen sind.
  2. Leuchteinheit nach Anspruch 1, wobei das Absorptionselement (3) lichtundurchlässig ist.
  3. Leuchteinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Lichtquelle ausgewählt ist aus der folgenden Liste an Lichtquellen oder einer Kombination daraus: LED, OLED, elektrolumineszierende Folie.
  4. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mindestens eine Lichtquelle an der Lichtaustrittsfläche (2a) und/oder hinter der Lichtaustrittsfläche (2a) und/oder in der Lichtaustrittsfläche (2a) und/oder um die Lichtaustrittsfläche (2a) herum angeordnet ist.
  5. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mindestens eine Lichtquelle mittels eines Lichtleiters mit der Lichtaustrittsfläche (2a) verbunden ist.
  6. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lichtquelle dazu konfiguriert ist, an jeweiligen Stellen der Lichtaustrittsfläche (2a), die frei von Absorptionselementen (3) sind, flächige Lichtmuster auf das zu beleuchtende Objekt zu projizieren.
  7. Lichttunnel zum Projizieren mindestens eines Musters auf ein Objekt, wobei der Lichttunnel mindestens eine Leuchteinheit (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
  8. Lichttunnel nach Anspruch 7, wobei der Lichttunnel eine Anzahl Module umfasst, und wobei jeweilige Module mindestens eine Leuchteinheit (10) umfassen, und wobei jeweilige Module zueinander radial oder gerade ausgerichtet sind.
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