DE202008004220U1 - In ein Schrankmöbel eingebauter, schienenverfahrbarer Auszug - Google Patents

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Abstract

In ein Schrankmöbel (1) eingebauter, schienenerfahrbarer Auszug (2), wobei die Schienen (5, 6) als Selbsteinzug-Schienen ausgebildet sind, die einer Öffnung des Auszugs zunächst einen Selbsteinzug-Widerstand entgegensetzen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrankmöbel (1) ein auf den Auszug (2) wirkendes Fußpedal (10) angeordnet ist, das im Hinblick auf ein fußbetätigtes Öffnen des Auszugs (2) durch eine abstemmende Einwirkung auf den Auszug (2) zur Überwindung des Selbsteinzug-Widerstandes dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in ein Schrankmöbel eingebauten, schienenerfahrbaren Auszug, wobei die Schienen als Selbsteinzugschienen ausgebildet sind, die einer Öffnung des Auszugs zunächst einen Selbsteinzug-Widerstand entgegensetzen.
  • Derartige Auszüge sind bereits in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Insbesondere in Form von Schubladen. Hierzu ist beispielsweise auf die EP 1 336 357 A1 , die DE 38 34 721 A1 und die DE 20 2005 015 529 U1 zu verweisen.
  • Die Erfindung zielt allerdings vorwiegend auf Auszüge für Abfallsammler, wie sie etwa grundsätzlich in der EP 0 847 937 A1 dargestellt sind.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, einen derartigen Auszug vorteilhaft aus- und einfahren zu können.
  • Hierzu schlägt die Erfindung gemäß einer ersten Lösung vor, dass an dem Schrankmöbel ein auf den Auszug wirkendes Fußpedal angeordnet ist, das im Hinblick auf ein fußbetätigtes Öffnen des Auszuges durch eine abstemmende Einwirkung auf den Auszug zur Überwindung des Selbsteinzug-Widerstandes dient. Mittels des Fußpedals kann also die aufgrund der in den Selbsteinzugsschienen gegebenen Federcharakteristik in der Regel herrschende Vorspannung überwunden werden, bis ab einem gewissen Punkt, in Auszugsrichtung, keine Vorspannung mehr wirkt. Gegebenenfalls kann der dann durch das Fußpedal dem Auszug aufgeprägte Schwung auch dazu dienen, dass dieser noch selbsttätig weiter in die Öffnungsstellung verfährt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend behandelten Anspruchskonzept erläutert, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen dieses Anspruches oder unabhängig von Bedeutung sein.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Fußpedals sind verschiedene Möglichkeiten gegeben.
  • Nach einer ersten Möglichkeit kann eine hebelartige Einwirkung gegeben sein, das Fußpedal also grundsätzlich als Betätigungshebel ausgebildet sein. Weiter kann das Fußpedal auch durch vertikale Bewegung keilartig abstemmend zwischen Auszug und feststehendem Schrankmöbelteil wirken.
  • Grundsätzlich kann das Fußpedal in seine Ausgangsstellung federbelastet sein. Bei der genannten keilartigen Betätigung, wie weiter unten noch erläutert, ist dies auch bevorzugt. Im Falle der Hebelausführung schwingt das Fußpedal nach einer Fußbetätigung dann selbsttätig in die Anfangsstellung, die Auslöse-Betätigungsstellung, zurück. Andererseits ist es auch grundsätzlich möglich, dass das Fußpedal in Auszugsrichtung federbelastet ist. Nur muss eine solche Federbelastung, bzw. die daraus auf den Auszug resultierende Kraft, stets kleiner sein als die Selbsteinzugskraft der Selbsteinzugsschienen.
  • Gemäß einer Variante der Ausgestaltung ist bevorzugt, dass das Fußpedal keinerlei eigenen Antrieb, also keinerlei Feder aufweist. Wenn das Fußpedal an dem feststehenden Schrankteil angelenkt ist, kann es dann im Zuge des Einfahrens durch den Selbsteinzug in seine Auslöse-Betätigungsstellung mitgeschleppt sein. Es ist dann nur ein selbst antriebsloses Fußpedal vorzusehen. Das Fußpedal kann daher sehr einfach ausgebildet sein.
  • Das Fußpedal kann auch verbunden mit dem Auszug vorgesehen sein. Es vollzieht dann die Auszugsbewegung jeweils mit.
  • In diesem Zusammenhang, aber auch bezüglich der weiteren Ausführungsformen kann es eine vorteilhafte Weiterbildung sein, dass das Fußpedal sich aus der Betätigungs-Endstellung bewegungsgedämpft zurückbewegt.
  • Bevorzugt kann das Fußpedal wippenartig ausgebildet sein. Weiter kann das Fußpedal um eine Horizontalachse verschwenkbar angeordnet sein. Das Fußpedal ist bevorzugt ohne eigene Federkraftbeaufschlagung zwischen der Auslöse-Betätigungsstellung und der Betätigungs-Endstellung anschlagbegrenzt bewegbar. Die Anschlagbegrenzung kann durch Anschlagen des Pedals an dem Schrankmöbel oder einem hier aufgesetzten Schonteil wie etwa einem Gummiteil erfolgen, und zwar, jedenfalls im Falle der wippenartigen Gestaltung, einmal, bezogen auf die Auslöse-Betätigungsstellung, durch Anlage des Wippenteils oberhalb der Horizontalachse und zum anderen, bezogen auf die Betätigungs-Endstellung, durch Anlage des unterhalb der Horizontalachse befindlichen Wippenteils an dem Schrankmöbel.
  • Weiter bevorzugt ist jedoch an dem Fußpedal selbst ein Anschlag ausgebildet. Und zwar an dem festsitzenden Teil des Fußpedals. Es handelt sich um den Anbringungsabschnitt des Fußpedals. Hiermit ist bevorzugt das Fußpedal auch an dem Schrankmöbel befestigt.
  • In der Auslöse-Betätigungsstellung ist bevorzugt ein Beaufschlagungsabschnitt des Fußpedals sich senkrecht zur Verfahrrichtung erstreckend zwischen einem Auszugsabschnitt und einem Schrankmöbelabschnitt, bevorzugt dem Schrankmöbelboden, einliegend. Der Beaufschlagungsabschnitt wirkt bei Betätigung auf den Auszugsabschnitt in Auszugsrichtung ein. Demgegenüber ist ein Betätigungsabschnitt nach unten freiliegend. Er ist zur Fußbetätigung ge eignet. Der Beaufschlagungsabschnitt und der Betätigungsabschnitt schließen bevorzugt miteinander einen stumpfen Winkel von beispielsweise 100 bis 140° ein.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht des Schrankmöbels mit Auszug erster Ausführungsform;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung gemäß 1, fokussiert auf das Fußpedal, das sich in der Betätigungs-Endstellung befindet;
  • 3 eine Darstellung gemäß 1, zweite Ausführungsform;
  • 4 eine Darstellung gemäß 2 der zweiten Ausführungsform;
  • 5 eine Darstellung gemäß 1 einer dritten Ausführungsform;
  • 6 eine Darstellung gemäß 2 bezüglich der dritten Ausführungsform.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst zu 1, ein Schrankmöbel 1, in dem ein ausfahrbarer Auszug 2 aufgenommen ist. In dem Auszug 2 können Abfallsammler 3, 4 aufgenommen sein.
  • Der Auszug 2 ist mittels hier nur schematisch dargestellter Verfahrschienen 5, 6 relativ zu dem Schrankmöbel 1 verfahrbar. Eine mitfahrende Schiene ist an dem Auszug vorgesehen und eine feststehende Schiene im Schrankmöbel. Dazwischen ist bevorzugt noch eine Zwischenschiene vorgesehen (nicht dargestellt).
  • Diese Schienen 5, 6 sind in an sich bekannter Weise mit einem Federkraftselbsteinzug versehen. Das heißt bei Einfahren des Auszuges von Hand zieht sich der Auszug in seine in 1 dargestellte Geschlossenstellung selbsttätig ein, wenn ein bestimmter Mindestabstand der Auszuglade 7 zu der Schrankwand 8 unterschritten ist. Bei praktisch realisierten Ausführungsformen liegt ein diesbezügliches Maß etwa zwischen 1 und 5 cm.
  • Am Boden 9 des Schrankmöbels 1 ist ein Fußbetätigungselement 10 angebracht, das hier als Fußwippe ausgebildet ist. Das Fußbetätigungselement besitzt zwei Abschnitte, nämlich einen – in der Zeichnung oberen – Beaufschlagungsabschnitt 11 und einen – in der Zeichnung unteren – Betätigungsabschnitt 12. Das Fußbetätigungselement 10 ist um eine Horizontalachse 13 verschwenkbar. Der Beaufschlagungsabschnitt 11 schließt mit dem Betätigungsabschnitt 12 einen stumpfen Winkel α ein. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α ca. 120°.
  • Die Anordnung des Fußpedals 10 ist weiter so getroffen, dass der eine Wippenabschnitt, der obere Beaufschlagungsabschnitt 11, jedenfalls in der Auslöse-Betätigungsstellung, in Überdeckung zu der Auszugslade 7, deren unteren Bereich, ist. Dagegen ist in der Auslöse-Betätigungsstellung der untere Wippenabschnitt, der Betätigungsabschnitt 12, freikragend nach unten ragend, aufgrund des genannten Winkels dem Nutzer sich entgegenstreckend. Wie ersichtlich ist ein Teilabschnitt des Beaufschlagungsabschnitts 11 auch noch unten freistehend über das untere Ende der Auszugslade 7 angeordnet.
  • Die genannten Abschnitte, der Beaufschlagungsabschnitt 11 und der Betätigungsabschnitt 12, sind gemeinsam um eine Horizontalachse 13 drehbar angeordnet. Hierzu sind diese fest mit einem Scharnier 14 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel ist das Scharnier 14 an dem unteren Bereich des Beaufschlagungsabschnittes 11 angebracht.
  • Das Fußpedal 10 weist weiter einen feststehenden Teil 15 auf. Der feststehende Teil 15 dient zugleich als Montageteil zur Befestigung, beim Ausführungsbeispiel, von unten am Schrankboden 9, zugeordnet der vorderen bei geöffnetem Auszug freiliegenden Randkante 16 des Schrankbodens 9.
  • Wie weiter ersichtlich ist der Beaufschlagungsabschnitt 11 über seine Länge, von der Horizontalachse 13 gesehen in Richtung seines freien Endes, mit einer zum Schrankinneren gerichteten Abkröpfung 17 ausgebildet, wonach der Beaufschlagungsabschnitt nochmals in die Vertikalebene, in der sich auch der unter der Abkröpfung 17 befindliche Abschnitt des Betätigungsabschnittes 11 befindet, erstreckt, wonach der Betätigungsabschnitt 11 zu seinem freien Ende hin abgewinkelt in der Richtung, in der sich auch die Abkröpfung 17 erstreckt, gebildet ist. Das vordere freie Ende des Beaufschlagungsabschnittes 11, das zugleich entsprechend das Ende 18 der Abwinklung ist, ist mit einem Schonteil 19, beispielsweise einem Gummiteil, überzogen. Aufgrund der Kippbewegung des Fußpedals im Zuge der Betätigung, kommt das Ende 18 bzw. das Teil 19 letztlich mit der Innenfläche der Auszugslade 7 in Berührung.
  • Weiter ist die Bewegung des Fußpedals 10 anschlagbegrenzt. Bezüglich der Auslöse-Betätigungsstellung, wie sie in 1 dargestellt ist, ist der Anschlag durch die freie Randkante 16 des Schrankbodens 9 gegeben. Bezüglich der Betätigungsstellung, siehe 2, durch Anlage einer Randkante 20 der Scharnierausformung 14 an einem Anschlagteil 21, das an dem feststehenden Teil 15 des Fußpedals 10 ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel durch eine einfache Umbiegung.
  • Bei der Darstellung gemäß 1 befindet sich die Auszugslade unter Federvorspannung in ihrer Einzugs-Endstellung. Entsprechend ist der Beaufschlagungsabschnitt 11 zwischen einem Teilbereich des Schrankbodens 9 und der Auszugslade 7, sich praktisch senkrecht erstreckend, aufgenommen. Je nach Anordnung der Horizontalachse 13 kann der Beaufschlagungsabschnitt 11 auch vollständig in das Innere des Schrankmöbels vorstehend angeordnet sein. Eine Anlage an dem Schrankboden 9, wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, ist nicht unbedingt erforderlich. Die stabile Stellung gemäß 1 kann beispielsweise auch durch eine geeignete Gewichtsbelastung im Bereich des Betätigungsabschnittes 12 erreicht sein.
  • Bei Betätigung des Fußpedals 10 ergibt sich ein Verschwenken um die Horizontalachse 13, wobei die hiernach erreichte Endstellung in 2 dargestellt ist. Der Betätigungsabschnitt 12 ist nunmehr praktisch vertikal ausgerichtet während der Beaufschlagungsabschnitt 11 nach außen vorsteht und die Schranklade 7 zurückgestoßen hat. Fährt man nun, von Hand, die Auszugslade 7 zurück, trifft diese innenseitig auf den ihr nunmehr zugeneigt befindlichen Beaufschlagungsabschnitt 11. Sobald der Selbsteinzugspunkt überwunden ist, zieht die Auszugslade bzw. die sich entladende Federvorspannung in den Auszugsschienen nicht nur den Auszug, sondern eben hierbei zugleich auch den Betätigungsabschnitt 11 selbsttätig, durch Selbsteinzug, in seine Auslöse-Betätigungsstellung zurück. Die maßliche Gestaltung ist bevorzugt derart getroffen, dass bei Einnahme der Stellung gemäß 2, in der sich also das Fußpedal in der Betätigungs-Endstellung befindet, die Schranklade 7 zwangsweise so weit vorbewegt ist, dass der Selbsteinzugspunkt überwunden ist, die Schranklade zusammen mit dem Auszug günstigerweise dann sogar selbsttätig noch in Auszugsrichtung weiter läuft.
  • Mit Bezug zu den 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform erläutert.
  • Hierbei ist wesentlich, dass das Fußpedal 10 an dem Auszug 2, nämlich konkret der Auszugslade 7 angebracht ist. Wie auch bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist das Fußpedal 10 – bei Befestigung an der Auszugslade 7 – zwischen dem Boden 9 und der Auszugslade 7 angeordnet. Ein Befestigungsabschnitt 21 ist beispielsweise mit der Auszugslade 7 schraubverbunden. Der Befestigungsabschnitt 21 ist mit dem Betätigungsabschnitt 12 über ein Scharniergelenk 22 verbunden. Das Scharniergelenk 22 ist mit horizontaler Gelenkachse ausgebildet. Bei Betätigung des Fußpedals 10 stemmt sich dieses im Bereich der Abknickung 23 an dem Schrankboden 9 ab. Zugleich wird es von der Auszugslade 7, jedenfalls in seinem Befestigungsbereich 21, mitgenommen. Die Abknickung des Betätigungsabschnittes 12 kann derart vorgesehen sein, dass eine vertikale Ausrichtung auch signalisiert, dass die Abstemmung vollzogen ist und der Fuß vom Pedal genommen werden kann.
  • Das Zurückschwingen des Betätigungsabschnittes 12 kann gedämpft erfolgen. In der Achse kann eine entsprechende Dämpfung vorgesehen sein. Das Fußpedal 10 braucht auch bei ausgezogenem Auszug nicht die Stellung gemäß 3 einzunehmen. Es kann vielmehr leicht entfernt von der Auszugslade 7 bodenseitig der Gelenkachse 22 verharren. Es wird dann beim Zuschieben des Auszuges in die Stellung gemäß 3 durch Kontakt mit der Stirnfläche des Bodens 9 gedrückt.
  • Bei der Ausführungsform der 5 und 6 ist ein Fußpedal 10 vorgesehen, das zur Betätigung im Wesentlichen – oder auch nur – vertikal zu bewegen ist. Das Fußpedal 10 ist hier mittels einer Feder, beim Ausführungsbeispiel einer Druckfeder 24, in die Stellung gemäß 5 gedrückt. Das Fußpedal 10 weist einen oberhalb des Bodens 9 in das Innere des Schrankmöbels ragenden Keilabschnitt 25 auf. Bei Niederdrücken des Fußpedals 10, siehe 6, wirkt der Keilabschnitt 2 mit dem Boden 9 zusammen und stemmt hierüber die Auszugslade 7 ab.
  • Im Übrigen ist entsprechend der Ausführungsform der 3 und 4 auch bei der Ausführungsform der 5 und 6 das Fußpedal 10 nunmehr mit der Auszugslade 7 verbunden.
  • Die Druckfeder 24 kann innerhalb einer hier nur angedeuteten Schienenführung 26 für den Halterungsabschnitt 27 des Fußpedals vorgesehen sein.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1336357 A1 [0002]
    • - DE 3834721 A1 [0002]
    • - DE 202005015529 U1 [0002]
    • - EP 0847937 A1 [0003]

Claims (12)

  1. In ein Schrankmöbel (1) eingebauter, schienenerfahrbarer Auszug (2), wobei die Schienen (5, 6) als Selbsteinzug-Schienen ausgebildet sind, die einer Öffnung des Auszugs zunächst einen Selbsteinzug-Widerstand entgegensetzen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrankmöbel (1) ein auf den Auszug (2) wirkendes Fußpedal (10) angeordnet ist, das im Hinblick auf ein fußbetätigtes Öffnen des Auszugs (2) durch eine abstemmende Einwirkung auf den Auszug (2) zur Überwindung des Selbsteinzug-Widerstandes dient.
  2. Schrankmöbel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen des Auszuges (2) durch eine hebelartige Einwirkung auf den Auszug (2) erreicht ist.
  3. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) mitfahrend mit dem Auszug (7) angeordnet ist.
  4. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) an einem feststehenden Teil des Schrankmöbels (1) angebracht ist.
  5. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fußpedal aus der Betätigungs-Endstellung bewegungsgedämpft zurückbewegt.
  6. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) gegen Federkraft zu bewegen ist.
  7. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) vertikal zu bewegen ist.
  8. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) im Zuge des Einfahrens durch Selbsteinzug in seine Auslöse-Betätigungsstellung mitgeschleppt ist.
  9. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) wippenartig ausgebildet ist.
  10. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) um eine Horizontalachse (13) verschwenkbar angeordnet ist.
  11. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußpedal (10) ohne Federkraftbeaufschlagung zwischen der Auslöse-Betätigungsstellung und der Betätigungs-Endstellung anschlagbegrenzt bewegbar ist.
  12. Schrankmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beaufschlagungsabschnitt (11) des Fußpedals (10) in der Auslöse-Betätigungs stellung zwischen einem Auszugsabschnitt (7) und einem Schrankmöbelboden (9) einliegt.
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