DE202008003865U1 - Bildträger für einen Malgrund - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases

Abstract

Bildträger für einen Malgrund, bestehend aus einer Leinwand (10), einem Karton oder Papier, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Bildträger auf der Malgrundrückseite ein Magnetkörper (12) angeordnet ist, der sich zumindest teilweise über die Malgrundrückseite erstreckt und dessen Magnetfeld den Malgrundkörper und – soweit vorhanden – eine diesen abdeckende Frontscheibe durchgreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bildträger für einen Malgrund, bestehend aus einer Leinwand, einem Karton oder Papier.
  • Insbesondere eine Leinwand oder ein Malpapier, das häufig für Aquarelle benutzt wird, haben aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit keine ausreichende Stabilität, so dass sie gestützt oder gehaltert werden müssen. Für Leinwände sind Spannrahmen, insbesondere Keilrahmen bekannt, die aus vier Leisten bestehen, welche zu einer rechteckigen oder quadratischen Form zusammengefügt werden. Durch das straffe Spannen und anschließende Fixieren der Leinwand wird eine glatte, falten- und verwertungsfreie Maloberfläche geschaffen.
  • Darüber hinaus sind auch Bilderrahmen unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt, die im Regelfall eine feste Rückwand aufweisen, die von vier Keilleisten umfasst wird, welche mittels Klammern die Rückwand sowie ggf. eine transparente Vorderwand halten. Das Bild selbst, ggf. inmitten eines Passepartouts befindet sich zwischen der Front- und Rückplatte.
  • Je nach Objekt kann auch der Keilrahmen, auf den die Leinwand zum Malen aufgespannt ist, unmittelbar als Bildträger dienen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, weitere Verwendungsmöglichkeiten für den Eingangs genannten Bildträger zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Bildträger nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist im Bildträger auf der Malgrundrückseite ein Magnetkörper angeordnet, der sich zumindest teilweise über die Malgrundrückseite erstreckt und dessen Magnetfeld den Malgrundkörper durchgreift. Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch solche Ausführungsformen zu verstehen, bei denen der Malgrund frontseitig durch eine Glasscheibe abgedeckt ist, wobei in diesem Fall das Magnetfeld hinreichend stark sein muss, um auch diese Glasplatte zu durchgreifen.
  • Mit der vorliegenden erfindungsgemäßen Anordnung wird die Möglichkeit geschaffen, dass auf dem Malgrund oder auf der Frontscheibe Körper lösbar angebracht werden könne, die entweder selbst magnetisch sind, wie z. B. Haftmagnet, oder die ferromagnetische Substanzen wie z. B. Stahl oder Eisenkugeln enthalten. Bei solchen Körpern kann es sich um gefüllte Plüschtiere handeln. Selbstverständlich sind auf dem Malgrund selbst oder einer diesen abdeckenden Frontscheibe auch solche Körper anbringbar, die an einem Arm (oder Bein) endseitig einen Haftmagnet aufweisen. Ggf. können auch batteriebetriebene Leuchtkörper anhaftbar sein, die an einem flexiblen Arm endseitig einen Haftmagnet und am entgegengesetzten Ende des Arms einen Lampenkopf aufweisen. Auf diese Weise könnte ein Leuchtmittel zum Ausleuchten des Bildes bzw. bestimmter Bildbereiche oder des Raumes verwendet werden.
  • Insbesondere im Bereich der Bilddarstellungen, die in Kinderzimmern aufgehängt oder aufgestellt werden, besteht die Möglichkeit, durch verschiedenartige Anbringung von Tieren, Figuren, Pflanzenmotiven etc. wechselnde Bild-Collagen zu schaffen. Dadurch, dass sich der Magnetkörper nur teilweise über die Malgrundrückseite erstreckt, kann auch die Möglichkeit geschaffen werden, bestimmte Bildbereiche „unmagnetisch" zu halten, etwa weil in diesen Bereichen ein Anheften von Magnetkörpern unerwünscht ist oder vermieden werden soll.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung erstreckt sich jedoch der Magnetkörper über die gesamte Malgrundrückseite, damit eine größtmögliche Variation geschaffen ist.
  • Der Magnetkörper kann im einfachsten Fall aus einer Platte aus einem dauermagnetischen Material bestehen oder ein schaltbarer Elektromagnet sein.
  • Hinsichtlich des verwendeten Bildträgers können alle nach dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen verwendet werden, soweit die Möglichkeit gegeben ist, die Magnetplatte rückseitig des Malgrundes zu befestigen. Beispielsweise kann auf einem Spannrahmen, vorzugsweise einem Keilrahmen, eine Leinwand aufgespannt und der Magnetkörper an dem Keilrahmen befestigt sein. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Magnetplatte bereits beim Spannen der Leinwand einzulegen bzw. in geeigneter Weise am Rahmen zu Haltern.
  • Der Bildträger kann jedoch auch ein Wechselrahmen mit einer zwischen zwei Glasplatten eingelegter Magnetplatte oder ein Bilderrahmen mit einer magnetischen Rückplatte und einer zumindest teilweise transparenten Frontplatte sein, zwischen denen ein Bild eingelegt ist, wobei die Rückwand und die Frontplatte mittels Klammern miteinander verbunden sind. Die letztgenannten Ausführungsformen sind insbesondere als sog. Wechselrahmen bekannt. Schließlich kann eine Magnetplatte auch von einem Rahmen umfasst sein, der auch den Bildträger wie z. B: eine Malpappe hält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Explosivzeichnung eines Spannrahmens mit einer Leinwand,
  • 2 einen Querschnitt durch den Spannrahmen mit aufgespannter Leinwand.
  • Die Leinwand 10 wird in üblicher Weise auf den Keilrahmen 11 aufgezogen und durch Heftklammern oder ähnliches rückseitig des Rahmens befestigt. In demselben Rahmen 11 ist zusätzlich eine Magnetplatte 12 rückseitig des Malgrundes – hier der Leinwand 10 – befestigt.

Claims (7)

  1. Bildträger für einen Malgrund, bestehend aus einer Leinwand (10), einem Karton oder Papier, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Bildträger auf der Malgrundrückseite ein Magnetkörper (12) angeordnet ist, der sich zumindest teilweise über die Malgrundrückseite erstreckt und dessen Magnetfeld den Malgrundkörper und – soweit vorhanden – eine diesen abdeckende Frontscheibe durchgreift.
  2. Bildträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper (12) sich über die gesamte Malgrundrückseite erstreckt.
  3. Bildträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper (12) eine Platte aus einem dauermagnetischen Material ist.
  4. Bildträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper (12) ein schaltbarer Elektromagnet ist.
  5. Bildträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Spannrahmen, vorzugsweise einen Keilrahmen, eine Leinwand aufgespannt und der Magnetkörper (12) an dem Spannrahmen befestigt ist.
  6. Bildträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger einen Wechselrahmen mit einer zwischen zwei Glasplatten eingelegter Magnetplatte (12) oder einen Bilderrahmen mit einer magnetischen Rückplatte und einer zumindest teilweise transparenten Frontplatte ist, zwischen denen ein Bild eingelegt ist, wobei die Rück- und die Frontplatte mittels Klammern miteinander verbunden sind.
  7. Bildträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnetplatte (12) von einem Rahmen umfasst wird, der auch den Bildträger hält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015104035U1 (de) * 2015-07-31 2016-11-03 Windesa Gmbh Haltevorrichtung

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DE202015104035U1 (de) * 2015-07-31 2016-11-03 Windesa Gmbh Haltevorrichtung

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