DE202008003511U1 - Handgeführtes Schälwerkzeug für Gemüse und Obst - Google Patents

Handgeführtes Schälwerkzeug für Gemüse und Obst Download PDF

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Abstract

Handgeführtes Schälwerkzeug (10; 100; 200; 300) für Gemüse und Obst mit einem Handgriff (12; 112; 212; 312) mit einem oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) sowie wenigstens einem Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346), dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) jeweils wenigstens ein Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Schälwerkzeug für Gemüse und Obst nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Obst- und Gemüseschälwerkzeuge sind in vielen Varianten bekannt. Üblicherweise ist an einem Handgriff ein Klingenelement angeordnet, das an das zu schälende Obst oder Gemüse angelegt wird und dessen Schale mit dem in Schälrichtung gezogenen Schälwerkzeug von dem Fruchtkörper getrennt wird. Es sind auch Klingenelemente bekannt, mit denen besondere Effekte erzielt werden können, etwa Julienne-Klingen, mit denen feinste Streifen von einer Gemüse- oder Obstoberfläche abgezogen werden können, die z. B. als Suppeneinlage oder als Garnitur verwendet werden können.
  • Weiterhin sind Schälwerkzeuge mit Klingenelementen aus Metall oder Keramik bekannt. Ebenso sind metallische Klingenelemente bekannt, die an den Schneidkanten mikrostrukturiert und geätzt und/oder gehärtet und daher sehr scharfkantig ausgebildet sind, so dass auch die Schale weicher Früchte oder weichen Gemüses abgeschält werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes und universell nutzbares Schälwerkzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Es wird ein handgeführtes Schälwerkzeug für Gemüse und Obst mit einem Handgriff vorgeschlagen, mit einem oberen und unteren Ende sowie wenigstens einem Klingenelement, wobei am oberen und unteren Ende jeweils ein Klingenelement angeordnet ist. An einem Schälwerkzeug können verschiedene Klingen angeordnet sein, um unterschiedliche Schälergebnisse, etwa dünne und dicke Schalen oder glatte und gerillte geschälte Oberflächen, zu erzielen.
  • Das jeweilige Klingenelement kann am oberen und unteren Ende an einem Halteelement angeordnet sein.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung können die Klingenelemente am oberen und unteren Ende bezogen auf eine Schälrichtung in einer Ebene liegen.
  • Dabei können die Klingenelemente am oberen und unteren Ende bezogen auf die Schälrichtung parallel zueinander ausgerichtet sein. Alternativ können die Klingenelemente am oberen und unteren Ende bezogen auf die Schälrichtung in einem Winkel zueinander ausgerichtet sein. Denkbar ist auch, dass die Klingenelemente am oberen und unteren Ende bezogen auf eine Schälrichtung in verschiedenen Ebenen liegen können. Mit den verschiedenen Ausgestaltungen kann für jeden Anwendungszweck, etwa für entsprechend unterschiedlich geformtes Gemüse oder Obst, und für jeden Anwender ein geeignetes Schälwerkzeug bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein Klingenelement auswechselbar sein kann. So kann das wenigstens eine Klingenelement in das Halteelement eingerastet werden. Verschiedene Funktionen – Schälen, Dekorieren etc. können mit einem Schälwerkzeug erreicht werden. Für bestimmte Arbeitsvorgänge beim Rüsten von Gemüse und Obst kann das geeignete Schälwerkzeug vom Anwender geeignet vor Ort konfektioniert werden.
  • Das Halteelement kann vorteilhaft bogenförmig ausgebildet sein und das Klingenelement zwischen Handgriff und Halteelement eingespannt sein. Damit kann quer zur Längsachse des Handgriffs gearbeitet werden.
  • Das Halteelement kann gabelförmig mit einem ersten und einem zweiten Schenkel ausgebildet sein, wobei das Klingenelement zwischen den ersten und zweiten Schenkeln angeordnet ist.
  • Wenigstens an einem der Halteelemente kann eine quer abstehende Auskragung angeordnet sein. Dies kann vorteilhaft zum Ausstechen von Beschädigungen oder Keimstellen an dem zu schälenden Obst und Gemüse oder zur Garnierung verwendet werden.
  • Vorteilhaft kann zwischen dem Handgriff und wenigstens einem der Halteelemente ein Dreh- und/oder Kippgelenk angeordnet sein. Dadurch kann das Schälwerkzeug für den Anwender individuell eingestellt werden.
  • Vorteilhaft kann das Schälwerkzeug wenigstens ein Halteelement aufweisen, das auswechselbar ist. Es können unterschiedlichste Halteelemente eingesetzt und nach Bedarf ausgetauscht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann wenigstens ein Halteelement aus dem Handgriff herausziehbar angebracht sein, wobei an dem in den Handgriff eingreifenden Ende ein Garnierwerkzeug angeordnet ist. Das Schälwerkzeug ist multifunktional einsetzbar. Es können viele praktische Funktionen in einem Bauteil vereint werden.
  • Der Handgriff kann eine geschlossene Oberfläche aufweisen. Bevorzugt kann diese mit einem griffigen, rutschfesten Belag versehen sein. Denkbar ist auch eine glatte Oberfläche aus Metall oder Kunststoff.
  • Der Handgriff kann auch durch wenigstens zwei Streben zwischen den Halteelementen am oberen und unteren Ende gebildet sein.
  • Vorteilhaft kann wenigstens ein Klingenelement aus Keramik gebildet sein. Das Klingenelement muss nicht nachgeschärft werden.
  • Wenigstens ein Klingenelement kann aus Metall gebildet sein. Dies kann preiswert sein oder, im Fall von mikrostrukturierten Klingen, eine besondere Schärft aufweisen.
  • Vorteilhaft kann wenigstens ein Klingenelement des Schälwerkzeugs so ausgebildet sein, dass es jeweils eine Schneide zum Schälen in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung aufweist. Beide Schneiden stehen dann gegeneinander. Es können zwei Klingen mit unterschiedlicher Funktionalität, etwa glatte Schneide und gezackter Schneide als Julienneklinge, kombiniert werden, oder es können zwei identische Klingen eingesetzt werden, die ein schnelleres Arbeiten ermöglichen.
  • So kann z. B. Gemüse in Aufwärts- und Abwärtsrichtung geschält werden, was die Arbeitsgeschwindigkeit verdoppelt.
  • Günstigerweise kann das Schälwerkzeug einen Magneten aufweisen, etwa einen Selten-Erdmagneten wie z. B. einen Neodymmagneten, mit dem das Schälwerkzeug an einer geeigneten Einrichtung zur Ablage oder zur Aufbewahrung befestigt werden kann. Der Magnet kann am Handgriff angeordnet sein oder im Bereich eines der Halteelemente.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielhaft, anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung mit Klingenelementen, die in einer Ebene liegen und parallel zueinander ausgerichtet sind;
  • 2 eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung mit Klingenelementen, die in einer Ebene liegen und senkrecht zueinander ausgerichtet sind;
  • 3 eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung mit Klingenelementen und teilbarem Griff; und
  • 4 ein Detail einer bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung in 3.
  • Die Figuren sind schematische Darstellungen der Erfindung. Sie bilden nicht spezifische Parameter der Erfindung ab. Weiterhin geben die Figuren lediglich typische Ausgestaltungen der Erfindung wieder und sollen die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausgestaltungen beschränken.
  • 1 zeigt ein erstes bevorzugtes handgeführtes Schälwerkzeug 10 für Gemüse und Obst gemäß der Erfindung. Das Schälwerkzeug 10 weist einen Handgriff 12 mit einem oberen und unteren Ende 14 und 16 auf sowie an jedem Ende 14, 16 ein Klingenelement 26, 46. Der Handgriff 12 ist z. B. durch zwei in der Mitte ausbauchende Streben 12a, 12b gebildet.
  • Zum Schälen mit dem Klingenelement 26 am oberen Ende 14 wird das Schälwerkzeug 10 in Richtung 60 gezogen, zum Schälen mit dem Klingenelement 46 am unteren Ende 16 wird das Schälwerkzeug 10 in Richtung 62 gezogen.
  • Das jeweilige Klingenelement 26, 46 am oberen und unteren Ende 14, 16 ist an einem Halteelement 20, 40 angeordnet, das gabelförmig ausgebildet ist mit einem ersten Schenkel 22 und einem zweiten Schenkel 24 am oberen Halteelement 20 und einem ersten Schenkel 42 und einem zweiten Schenkel 44 am unteren Halteelement 40. Bezogen auf die Schälrichtungen 60, 62 liegen die Halteelemente 20, 40 und die Klingenelemente 26, 46 in einer Ebene, wobei die Klingenelemente 26, 46 bezogen auf die Schälrichtungen 60, 62 parallel zueinander ausgerichtet sind. Das obere Klingenelement 26 ist z. B. als geschliffene beidseitige Zackenklinge ausgebildet, das untere Klingenelement z. B. aus Doppelklingenkopf mit glatter Schneidkante.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Halteelemente 20, 40 beispielhaft an jedem Schenkel 22, 24 und 42, 44 nach außen weisende spitze und runde Auskragungen 28, 30 bzw. 48, 50 auf, die zum Ausstechen etwa von Kartoffelaugen oder für Garnituren dienen.
  • 2 zeigt eine Variante eines bevorzugten handgeführten Schälwerkzeugs 100 für Gemüse und Obst gemäß der Erfindung. Das Schälwerkzeug 100 weist einen Handgriff 112 mit einem oberen und unteren Ende 114 und 116 auf sowie an jedem Ende 114, 116 jeweils ein Klingenelement 126, 146. Der Handgriff 112 ist z. B. durch einen in der Mitte ausbauchenden Griffkörper 112a gebildet, der gut in der Hand liegt.
  • Zum Schälen mit dem Klingenelement 126 am oberen Ende 114 wird das Schälwerkzeug 100 in Richtung 160 gezogen, zum Schälen mit dem Klingenelement 146 am unteren Ende 116 wird das Schälwerkzeug 10 in Richtung 162 gezogen.
  • Das jeweilige Klingenelement 126, 146 am oberen und unteren Ende 114, 116 ist an einem Halteelement 120, 140 angeordnet. Das obere Halteelement 140 ist gabelförmig ausgebildet mit einem ersten Schenkel 122 und einem zweiten Schenkel 124. Das Klingenelement 126 erstreckt sich zwischen den beiden Schenkeln 122 und 124. Das untere Halteelement 130 weist einen bogenförmigen Körper 132 auf, und das Klingenelement 146 ist sehnenartig zwischen der distalen Spitze des Halteelements 130 und dem Handgriff 132 angeordnet. Bezogen auf die Schälrichtungen 160 und 162 liegen die Halteelemente 120, 140 und Klingenelemente 126, 146 in einer Ebene. Allerdings sind die Schälrichtungen 160, 162 quer zueinander angeordnet, im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel mit parallel angeordneten Schälrichtungen 60, 62 (1).
  • Das obere Halteelement 120 weist an seinem ersten Schenkel 122 eine Auskragung 122 z. B. zum Ausstechen von Augen am zu schälenden Gemüse oder Obst auf. Das untere Halteelement 140 weist an seinem bogenförmigen Körper 132 unterschiedlich geformte Auskragungen 138, 140, 142 auf.
  • 3 zeigt ein weiteres bevorzugtes handgeführtes Schälwerkzeug 200 für Gemüse und Obst gemäß der Erfindung. Das Schälwerkzeug 200 weist einen Handgriff 212 mit einem oberen und unteren Ende 214 und 216 auf sowie an jedem Ende 214, 216 ein Klingenelement 226, 246.
  • Zum Schälen mit dem Klingenelement 226 am oberen Ende 214 wird das Schälwerkzeug 200 in Richtung 260 gezogen, zum Schälen mit dem Klingenelement 246 am unteren Ende 216 wird das Schälwerkzeug 200 in Richtung 262 gezogen.
  • Das jeweilige Klingenelement 226, 246 am oberen und unteren Ende 214, 216 ist an einem Halteelement 220, 240 angeordnet, das gabelförmig ausgebildet ist, mit einem ersten Schenkel 222 und einem zweiten Schenkel 224 am oberen Halteelement 220 und einem ersten Schenkel 242 und einem zweiten Schenkel 244 am unteren Halteelement 240. Bezogen auf die Schälrichtungen 260, 262 liegen die Halteelemente 220, 240 und die Klingenelemente 226, 246 in einer Ebene, wobei die Klingenelemente 226, 246 bezogen auf die Schälrichtungen 260, 262 parallel zueinander ausgerichtet sind. Das obere Klingenelement 226 ist z. B. als Julienneklinge ausgebildet, das untere Klingenelement z. B. aus Doppelklingenkopf mit glatter Schneidkante.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Halteelemente 220, 240 beispielhaft an jedem Schenkel 222, 224 und 242, 244 nach außen weisende spitze und runde Auskragungen 228, 230 bzw. 248, 250 auf, die zum Ausstechen etwa von Kartoffelaugen dienen und/oder für Garnierzwecke eingesetzt werden können Vorteilhaft können die Halteelemente 220, 240 aus dem Handgriff 212 herausziebar sein. Jedes der Halteelemente 220, 240 weist ein in den Handgriff eingreifendes Ende 212a, 212b auf, das in einem Garnierwerkzeug 270, 272 endet. So trägt das obere Halteelement 240 an seinem Ende 212a einen halbkugelförmigen Ausstecher als Garnierwerkzeug 272. Das untere Halteelement 240 trägt an seinem Ende 212b ein V-förmiges Garnierwerkzeug, mit dem z. B. dekorative Schnitte und Schnittebenen hergestellt werden können.
  • 4 zeigt ein Detail eines Schälwerkzeugs 300 mit einem herausziehbaren unteren, bogenförmigen Halteelement 340, an dessen in den Handgriff 312 eingreifenden Ende 370 ein halbkugelförmiges Garnierwerkzeug 370 angeordet ist.
  • Vorteilhaft kann das Klingenelement 346, das zwischen Schenkeln 342 und 344 angeordnet ist, eine Kombination von Klingen aufweisen, etwa einen Doppelmesser (unten) und eine Julienneklingenmesser (oben). Günstigerweise sind die Schneiden des Klingenelements 346 so gerichtet, dass sowohl mit der Vorderseite als auch mit der Rückseite des Klingenelements 346 geschält werden kann. Dadurch steht jeweils eine Schneide zum Schälen in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung zur Verfügung. Denkbar ist auch, Klingen auf gleicher Höhe, jedoch hintereinander anzuordnen, um sowohl mit der Vorderseite als auch mit der Rückseite des bevorzugten Schälwerkzeugs 300 arbeiten zu können.
  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Schälwerkzeug (10; 100) für Gemüse und Obst mit einem Handgriff (12; 112) mit einem oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116) sowie wenigstens einem Klingenelement (26, 46; 126, 146). Erfindungsgemäß ist am oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116) jeweils wenigstens ein Klingenelement (26, 46; 126, 146) angeordnet.

Claims (19)

  1. Handgeführtes Schälwerkzeug (10; 100; 200; 300) für Gemüse und Obst mit einem Handgriff (12; 112; 212; 312) mit einem oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) sowie wenigstens einem Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346), dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) jeweils wenigstens ein Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) angeordnet ist.
  2. Schälwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) am oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) des Handgriffs (12; 112; 212; 312) an einem Halteelement (20, 40; 120, 140; 220, 240; 340) angeordnet ist.
  3. Schälwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (20, 40; 120, 140; 220, 240; 340) am oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) bezogen auf eine Schälrichtung (60, 62; 160, 162; 260, 262; 362) in einer Ebene liegen.
  4. Schälwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenelemente (26, 46; 226, 246) am oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) bezogen auf die Schälrichtung (60, 62; 260, 262; 362) sich parallel zueinander erstrecken.
  5. Schälwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenelemente (126, 146) am oberen und unteren Ende (114, 116) bezogen auf die Schälrichtung (160, 162) sich in einem Winkel zueinander erstrecken.
  6. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenelemente (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) am oberen und unteren Ende (14, 16; 114, 116; 214, 216; 316) bezogen auf eine Schälrichtung (60, 62; 160, 162; 260, 262; 362) in verschiedenen Ebenen liegen.
  7. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) auswechselbar ist.
  8. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteelement (20, 40; 120, 140; 220, 240; 340) auswechselbar ist.
  9. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteelement (220, 240; 340) aus dem Handgriff (212; 312) herausziehbar angebracht ist, wobei an dem in den Handgriff (212; 312) eingreifenden Ende (212a, 212b; 312b) ein Garnierwerkzeug (270, 272; 370, 372) angeordnet ist.
  10. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Halteelemente (140) bogenförmig ausgebildet ist und das Klingenelement (146) zwischen Handgriff (112) und Halteelement (140) eingespannt ist.
  11. Schälwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Halteelement (20, 40; 120; 220, 240; 340) gabelförmig mit einem ersten und einem zweiten Schenkel (22, 24, 42, 44; 122, 124; 222, 224; 324) ausgebildet ist, wobei sich das Klingenelement (26, 46; 126; 226, 246; 346) zwischen den ersten und zweiten Schenkeln (22, 24, 42, 44; 122, 124; 222, 224; 324) erstreckt.
  12. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem der Halteelemente (20, 40; 120, 140; 220, 240; 340) eine quer abstehende Auskragung (28, 30, 48, 50; 128, 138, 140, 142; 228, 230, 248, 250; 348, 350) angeordnet ist.
  13. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Handgriff (12; 112; 212; 312) und wenigstens einem der Halteelemente (20, 40; 120, 140; 220, 240; 340) ein Dreh- und/oder Kippgelenk angeordnet ist.
  14. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (12) eine geschlossene Oberfläche aufweist.
  15. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (12) durch wenigstens zwei Streben (12a; 12b) zwischen den Halteelementen (20, 40) am oberen und unteren Ende (14, 16) gebildet ist.
  16. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) aus Keramik gebildet ist.
  17. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) aus Metall gebildet ist.
  18. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klingenelement (26, 46; 126, 146; 226, 246; 346) so ausgebildet ist, dass es jeweils eine Schneide zum Schälen in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung aufweist.
  19. Schälwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (12; 112; 212; 312) einen Magneten aufweist.
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DE102017103192A1 (de) 2017-02-16 2018-08-16 Fischer Innovation & System GmbH Schälgerät mit mehreren Schneideinheiten, insbesondere Doppelkopfschäler
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