DE202008003467U1 - Anordnung mit einer Toilettenbürste - Google Patents

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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes

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Abstract

Anordnung mit einer Toilettenbürste
mit einem Stiel (10),
mit einem Griffende (11) des Stiels (10), und
mit einer am Stiel (10) an dem dem Griffende (11) abgewandten Ende angeordneten Bürste (12) mit Borsten (13),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Beutelelement (40) vorgesehen ist, und
dass das Beutelelement (40) lösbar und auswechselbar über die Bürste (12) mit ihren Borsten (13) stülpbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Toilettenbürste, mit einem Stiel, mit einem Griffende des Stiels, und mit einer am Stiel an dem dem Griffende abgewandten Ende angeordneten Bürste mit Borsten.
  • Toilettenbürsten sind in vielfältiger Form bekannt. Sie werden eingesetzt, um aus hygienischen Gründen in Toilettenschüsseln Reinigungen unmittelbar nach der Benutzung oder jedenfalls zu einem vorzugsweise zeitnahen anderen Zeitpunkt vornehmen zu können und um optisch unschöne und aus geruchs- und hygienischen Gründen unerwünschte Überreste rasch von den inneren Wandungen und Rändern der Toilettenschüssel zu entfernen. Diese werden auch als Beckenwände bezeichnet. Dabei kann als Unterstützung bei der Reinigung das Wasser in der Toilettenschüssel verwendet werden.
  • Die Toilettenbüsten sind mit Borsten ausgestattet, die ein möglichst rückstandsfreies mechanisches Entfernen von Anhaftungen an den Beckenwänden ermöglichen. Dies hat allerdings den Effekt, dass diese Anhaftungen anschließend an den Borsten der Toilettenbürste anhaften und meist nur unbefriedigend oder unvollständig durch schütteln oder abspülen in dem Wasser in der Schüssel dort wieder entfernt werden können. Es besteht auch die Gefahr, dass durch ein etwa heftiges Schlagen mit dem Stiel der Toilettenbürste auf den Rand der Toilettenschüssel zum Abschleudern von Anhaftungen von den Borsten der Toilettenbürste stattdessen diese Anhaftungen wieder an die Wandung der Toilettenschüssel gelangen oder sich womöglich in höchst unerwünschter Weise sonst im Raum verteilen.
  • Zur Vermeidung dieser Probleme sind relativ teure Lösungen bekannt geworden, beispielsweise die Verwendung von Einmaltoilettenbüsten, die nach der jeweiligen Benutzung entsorgt werden.
  • In der EP 1 183 980 B1 werden beispielsweise Toilettenbürsten vorgeschlagen, die einen Wegwerfkopf aufweisen, der an einem mit Desinfektionsflüssigkeit auffüllbaren Behälter angeschlossen ist. Dies ist kostspielig und führt auch dazu, dass relativ großvolumige Elemente entsorgt werden müssen, wodurch die Abfallmenge steigt und viel Aufbewahrungsplatz für die Zwischenlagerung der Wegwerfköpfe benötigt wird, bis diese entsorgt werden können. Dieser Platz ist in Toilettenräumen jedoch gerade knapp.
  • Bekannt sind auch etwa aus der DE 299 05 503 U1 Toilettenbürsten, die einen Selbstreinigungseffekt aufweisen. Dazu wird die Toilettenbürste mit einem Gemisch aus Wasser und einem Reinigungsmittel von innen heraus gespült. Auch diese Lösung ist recht kostspielig, da ein Anschluss für einen Schlauch vorgesehen werden muss, mit dem die Mischung aus Wasser und Reinigungsmittel in den Stiel der Toilettenbürste eingeführt wird, um von dort im Bereich des Bürstenkopfs radial nach außen abgegeben zu werden Die Gesamtkonzeption wird auf diese Weise recht aufwendig.
  • Insbesondere in Thailand und in anderen Ländern Süd-/Ostasiens wird eine Reinigung der Toilettenbecken ohne Toilettenbürste vorgenommen. Dort wird eine separate Zufuhr von Wasser mittels eines Schlauches mit Düsenausgang vorgesehen. Zur Beseitigung der Anhaftungen wird Wasserdruck auf diese Düse gegeben und die Anhaftung auf diese Weise weggespült. Dies verbraucht relativ viel Wasser und ist konstruktiv auch recht aufwändig, da ein zusätzlicher Flüssigkeitsanschluss im Bereich des Toilettenbeckens vorgesehen werden muss. Darüber hinaus sind solche Lösungen auch wenig umweltfreundlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine praktikable und zugleich relativ kostengünstige Lösung für diese Problemstellungen zu finden und eine Möglichkeit zur Reinigung von Toilettenbecken vorzuschlagen, die umweltverträglich verträglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Beutelelement vorgesehen ist, und dass das Beutelelement lösbar und auswechselbar über die Bürste mit ihren Borsten stülpbar ist.
  • Eine derartige Konzeption löst vollständig, einwandfrei und auch vergleichsweise kostengünstig das Problem. Bei jedem Benutzungsvorgang der Toilettenbürste wird die Toilettenbürste in ein derartiges Beutelelement gesteckt oder das Beutelelement über die Bürste gezogen. Danach kann die Toilettenbürste wie üblich verwendet werden, wobei jetzt die Anhaftungen von dem saugfähigen und griffigen Papier aufgenommen werden und an diesem anhaften. Der Reinigungsvorgang an der Wandung der Toilettenschüssel ist nach wie vor mechanisch und kann durch die im Inneren des Beutelelementes befindlichen Borsten wie herkömmlich bekannt unterstützt werden, da diese die Papierbahn des Beutelelementes federnd und beweglich an den Rand der Toilettenschüssel andrücken und so eine vollständige und einwandfreie Aufnahme ermöglichen.
  • Nach dem Reinigungsvorgang kann in einer Version das Beutelelement gelöst werden und dadurch in den üblichen Ablauf zur Kanalisation entsorgt werden.
  • Dies ist kein Problem, wenn wie bevorzugt das Beutelelement aus einem biologisch abbaubaren Werkstoff besteht.
  • Dabei ist es insbesondere bevorzugt, wenn das Beutelelement aus einem Werkstoff besteht, der gegenüber mechanischen Belastungen hinreichend widerstandsfähig ist, die bei dem Drücken der Bürste mit ihren Borsten gegen eine Wandung mit dazwischenliegender Schicht des Gürtelelements ausgeübt werden.
  • Dies kann unterstützt werden, wenn das Beutelelement aus einem Werkstoff besteht, der auch bei einer Befeuchtung für einen Zeitraum reiß- und wischfest bleibt, der für einen Reinigungsvorgang ausreichend ist.
  • Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn das Beutelelement aus einem Papier- oder Zellstoffwerkstoff besteht.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Beutelelement aus einem biologisch abbaubarem Werkstoff besteht.
  • Um das Beutelelement besonders einfach über die Borsten der Toilettenbürste zu bekommen, ist es bevorzugt, wenn eine Aufnahmeeinrichtung für eine Vielzahl gestapelter Beutelelement vorgesehen ist.
  • Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Aufnahmeeinrichtung so aufgebaut ist, dass mit einer Toilettenbürste das oberste der Beutelelemente aufgenommen und aus dem Stapel herausgenommen werden kann.
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines wesentlichen Elementes der erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 2 eine perspektivische schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit dem wesentlichen Element aus 1; und
  • 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung während des Gebrauchs.
  • Eine Anordnung zur Reinigung von Toilettenschüsseln weist im Stand der Technik (nicht dargestellt) ebenso wie in der Erfindung einen Stiel 10 mit einem Griffende 11 und einer an dem Stiel 10 an dem dem Griffende 11 gegenüberliegenden Ende angeordneten Bürste 12 auf. Diese Bürste 12 besitzt eine größere Zahl von Borsten 13.
  • Die Borsten 13 der Bürste 12 stehen ungefähr radial von dem Stiel 10 nach außen ab. Sie sind im Wesentlichen alle gleichlang.
  • Typische Längen der Borsten 13 liegen im Bereich zwischen einem und drei Zentimetern. Der Stiel 10 ist über eine Länge von größenordnungsmäßig etwa 5 cm bis 20 cm mit Borsten 13 besetzt.
  • Das griffseitige Ende 11 des Stiels 10 ist so ausgebildet, dass es möglichst gut in der Hand 20 am Arm 21 eines Benutzers liegt, wie in der 3 gut zu erkennen ist, und von diesem nicht nur ergriffen, sondern auch mechanisch sicher bewegt werden kann.
  • Die übliche Benutzung eines Stieles 10 mit Griff 11 und Bürste 12 nebst Borsten 13 sieht im Stand der Technik ebenso wie in der Erfindung gemäß 3 so aus, dass der Benutzer mit seiner Hand 20 das griffseitige Ende 11 des Stieles 10 fasst und die Bürste 12 in eine Toilettenschüssel 30 einführt, die auf ihrer Innenseite mit Schmutz oder Anhaftungen (nicht dargestellt) versehen ist, die beseitigt werden sollen.
  • Der Benutzer reibt im Stand der Technik mit den Borsten 13 der Bürste 12 diese Anhaftungen von der Innenseite von der Toilettenschüssel 30 mechanisch ab und versucht dann, die nunmehr an den äußeren Enden der Borsten 13 befindlichen Anhaftungen und Schmutzpartikel wieder von der Bürste 12 zu entfernen. Hierzu kann er sich des Wassers in der Toilettenschüssel 30 oder zulaufenden Wassers aus einer Spülung bedienen und durch mechanische, möglichst heftige Bewegungen versuchen, diese Schmutzpartikel zum Lösen von den äußeren Enden der Borsten 13 zu bewegen. Dies ist mühsam und kann dazu führen, dass unkontrolliert größere Mengen an Wasser nachgespült werden. Trotzdem bleiben üblicherweise Schmutzpartikel an den äußeren Enden der Borsten 13 haften.
  • Die in den Figuren dargestellten zusätzlichen Elemente vervollständigen die Anordnung erfindungsgemäß so, dass die Probleme gelöst werden.
  • In der 1 ist schematisch dargestellt, dass ein Stiel 10, dessen griffseitiges Ende 11 zu erkennen ist, dessen Bürste 12 nebst Borsten 13 jedoch zur Klarheit nicht dargestellt sind, in ein Beutelelement 40 eingeführt ist. Dieses Beutelelement 40 würde im praktischen Gebrauch alle Borsten 13 der Bürste 12 umgeben und abdecken. Das Beutelelement 40 ist aus einem Werkstoff hergestellt, der einerseits hinreichend mechanisch fest ist, um mechanischen Kräften widerstehen zu können, die etwa von den Borsten 13 bei einem Druck von innen auf eine Toilettenschüssel auf das dazwischenliegende Beutelelement 40 ausgeübt werden, andererseits ist das Material so elastisch, dass es sich auch engen Höhlungen der Toilettenschüssel anpasst und somit Anhaftungen auch von entlegenen oder abgedeckten Hinterschneidungen entfernt werden können.
  • Der Werkstoff wird darüber hinaus möglichst so gewählt, dass er hinreichend feuchtigkeitsbeständig ist, um seine Festigkeit auch bei der in der Toilettenschüssel 30 herrschenden Feuchtigkeit und zulaufenden Spülwasser zu halten, der Werkstoff ist jedoch auch so ausgestaltet, dass er biologisch abbaubar ist und daher in der Kanalisation entsorgt werden kann.
  • Er ähnelt daher von der Konsistenz her etwa Einmal-Küchenwischtüchern, Papiertaschentüchern, stabilerem Toilettenpapier oder auch Kaffeefilterpapier. Papiermaterial oder ein Zellstoff ist generell als Werkstoff bevorzugt.
  • In der 2 ist in ähnlicher Form wie in der 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Hier ist anders als in der 1 das Beutelelement 40 transparent angedeutet, das in der Praxis nicht transparent ist, sondern aus einem weißen oder auch dezent gefärbten Werkstoff besteht. Dieser Werkstoff besitzt auch eine Oberfläche, die sehr gut insbesondere organischen Schmutz aufnehmen kann.
  • Die in der 2 angedeutete Bürste 12 mit den Borsten 13 ist von dem Beutelelement 40 umgeben und nur auf der dem Griff 11 zugewandten Seite offen.
  • Die Form des Beutelelementes 40 ähnelt in etwa der einer Kaffeefiltertüte, in die die Toilettenbürste mit dem borstenseitigen Ende gut eingeführt werden kann. Die Abmessungen des Beutelelements 40 sind so bemessen, dass das Beutelelement 40 durch die Borsten 13 aufgespannt wird. Die federnden Borsten 13 der Bürste 12 halten so mechanisch das Beutelelement 40 fest und sorgen zugleich für seine gleichmäßige, in etwa konische Aufspannung.
  • Angedeutet sind auch zwei Befestigungselemente 41 und 42. Diese sind hier rein schematisch dargestellt. Denkbar ist es, diese Befestigungselemente 41 und 42 so auszuführen, dass ein Benutzer sie beim Ergreifen des griffseitigen Endes 11 des Stiels 10 mit festhält, was zu einer Fixierung des Beutelelementes 40 um die Bürste 12 herum führt.
  • Sie können alternativ auch so ausgeführt werden, dass sie dazu genutzt werden können, das Beutelelement 40 in seiner Position um die Bürste 12 mit den Borsten 13 herum zu fixieren, indem sie etwa zugebunden werden. In der Praxis wird man einfachere, insbesondere zeitsparendere Befestigungsmöglichkeiten wählen.
  • In der 3 ist dargestellt, wie ein Benutzer mit seinem Arm 21 und seiner Hand 20 das griffseitige Ende 11 an dem Stiel 10 ergreift und die am anderen Ende des Griffes befindliche Bürste 12 mit den Borsten 13 in das Beutelelement 40 hineingeführt hat.
  • Der Benutzer hält nun mit seiner Hand 20 am Arm 21 das griffseitige Ende 11 des Stiels und die auch hier angedeuteten Befestigungselemente 41 und 42, sodass das vom griffseitigen Ende 11 abgewandte Ende des Stieles 10 mit der Bürste 12 und den Borsten 13 sowie den diese Borsten 13 umgebenden Beutelelement 40 vom Benutzer gut geführt und gehandhabt werden kann.
  • Dargestellt ist, wie der Benutzer mit seiner Hand 20 das Beutelelement 40 um die Borsten 13 in die Toilettenschüssel 30 einführt. Dem Benutzer ist es jetzt ohne Weiteres möglich, die Außenseite des Beutelelementes 40 mit sämtlichen Verschmutzungen und Anhaftungen an den Beckenwänden der Toilettenschüssel 30 gut zu erreichen und diese mechanisch mit reibenden Bewegungen zu entfernen. Dabei kann der Benutzer auch den Stiel 10 drehen und so alle Seiten des Beutelelementes 40 gut nutzen, um eine möglichst große Fläche für das reibende Entfernen der Verschmutzungen zu bekommen.
  • Angedeutet ist auch das stehende Wasser am Grunde der Toilettenschüssel 30, das ihm zur Unterstützung seiner Reinigungsbemühungen zur Verfügung steht.
  • Wie man leicht erkennt, bleiben die Borsten 13 und die gesamte Bürste 12 samt Stiel 10 von den Verschmutzungen und Anhaftungen frei, die sich nur auf der Außenseite des Beutelelementes 40 ansetzen. Die Borsten 13 mit ihrer federnden Wirkung drücken dabei jeweils das Beutelelement 40 gegen die gerade gegenüberliegenden Abschnitte der Wandung der Toilettenschüssel 30.
  • Nach hinreichender und den Benutzer zufriedenstellender Reinigung der Toilettenschüssel 30 kann er die Befestigungselemente 41 und 42 einfach loslassen und so das Beutelelement 40 ähnlich wie Toilettenpapier in den Bereich des Wassers in der Toilettenschüssel 30 gleiten lassen und durch Betätigen der Spülung entsorgen.
  • Er kann dann die Toilettenbürste mit Stiel 10, Griffende 11, Bürste 12 und Borsten 13 in einwandfrei sauberem Zustand wieder in ihre unbenutzte Aufhängungsposition zurückführen, ohne eine Reinigung vornehmen zu müssen.
  • Das bedeutet, dass weder noch vorhandene Reste in geruchsbelästigender und unhygienischer Form noch in den Borsten 13 zurückbleiben, noch das vorher unerfreuliche und häufig auch nicht zielführende Tätigkeiten mit der Bürste 12 vorgenommen werden müssen, also weder ein Schlagen auf den Rand der Toilettenschüssel 30 noch ein längeres Abspülen und Rühren im Wasserbereich der Toilettenschüssel 30.
  • Nicht dargestellt ist, dass die entsprechenden Beutelelemente 40 in einfachster Form aufbewahrt werden können und auch eine einfache Möglichkeit des Aufgreifens besteht. So sind bevorzugt die Beutelelemente 40 ebenfalls ähnlich wie Kaffeefilterpapier stapelbar aufgebaut und können in einer größeren Vielzahl ineinander gestellt aufbewahrt werden. Hierzu kann beispielsweise auch ein auch sonst für das Abstellen einer Toilettenbürste in Ruheposition verwendeter Ständer entsprechend ausgerüstet werden, indem er nämlich mit einer Aufnahmeeinrichtung für diese Vielzahl von Beutelelementen 40 ausgerüstet wird. Dabei ist es besonders praktisch, wenn die Beutelelemente 40 in einer leicht geöffneten Position in der Aufnahmeeinrichtung eingestellt sind, sodass ein Benutzer mit seinem Arm 21 und der Hand 20 das Griffende 11 des Stiels 10 fasst und die Bürste 12 mit den Borsten 13 in das leicht geöffnete Ende des Beutelelements 40 hineinführt, sodass die Borsten 13 dieses Beutelelement von innen aufnehmen und von der Vielzahl der weiteren Beutelelemente 40 unterstützt gegebenenfalls von der Hand 20 trennen können.
  • 10
    Stiel
    11
    Griffende
    12
    Bürste
    13
    Borsten
    20
    Hand
    21
    Arm
    30
    Toilettenschüssel
    40
    Beutelelement
    41
    Befestigungselement
    42
    Befestigungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1183980 B1 [0005]
    • - DE 29905503 U1 [0006]

Claims (8)

  1. Anordnung mit einer Toilettenbürste mit einem Stiel (10), mit einem Griffende (11) des Stiels (10), und mit einer am Stiel (10) an dem dem Griffende (11) abgewandten Ende angeordneten Bürste (12) mit Borsten (13), dadurch gekennzeichnet, dass ein Beutelelement (40) vorgesehen ist, und dass das Beutelelement (40) lösbar und auswechselbar über die Bürste (12) mit ihren Borsten (13) stülpbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutelelement (40) aus einem Werkstoff besteht, der gegenüber mechanischen Belastungen hinreichend widerstandsfähig ist, die bei dem Drücken der Bürste (12) mit ihren Borsten (13) gegen eine Wandung mit dazwischenliegender Schicht des Beutelelelements (40) ausgeübt werden.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutelelement (40) aus einem Werkstoff besteht, der auch bei einer Befeuchtung für einen Zeitraum reiß- und wischfest bleibt, der für einen Reinigungsvorgang ausreichend ist.
  4. Anordnung nach einer der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutelelement (40) aus einem Papier- oder Zellstoffwerkstoff besteht.
  5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutelelement (40) aus einem biologisch abbaubarem Werkstoff besteht.
  6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beutelelement so aufgebaut ist, dass es in größeren Stückzahlen stapelbar ist.
  7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeeinrichtung für eine Vielzahl gestapelter Beutelelemente (40) vorgesehen ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung so aufgebaut ist, dass mit einer Toilettenbürste (12) das oberste der Beutelelemente (40) aufgenommen und aus dem Stapel herausgenommen werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011057086B3 (de) * 2011-12-28 2012-08-16 Sven Gerhardt Formkörper zur Aufnahme eines Toilettenbürstenstiels einer Toilettenbürste sowie eine Vorrichtung zur Bereitstellung des Formkörpers

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DE29905503U1 (de) 1999-03-24 1999-06-24 Senel Hasip Selbstreinigende Toilettenbürste
EP1183980B1 (de) 2000-08-30 2005-01-12 Josefina Angela Escajadillo Serna Toilettenbürste mit Wegwerfkopf

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