DE202008010198U1 - Wasserbehälter für das Malen mit wasserlöslichen Farben - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
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Abstract

Wasserbehälter (1) für das Malen mit wasserlöslichen Farben mit einem an seiner Oberseite offenen Hohlkörper (2), der einen Wassernapf (12, 13) und eine von dem Wassernapf (12, 13) durch eine Wand getrennte Kammer (14) bildet, in der ein Körper (15) aus porösem, saugfähigem Material angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wasserbehälter für das Malen mit wasserlöslichen Farben, bestehend aus einem an seiner Oberseite offenen Hohlkörper, der einen Wassernapf bildet.
  • Beim Malen mit wasserlöslichen Farben dienen Wasserbehälter zum Bereithalten des Wassers, das zum Anläsen der Farben und zum Auswaschen des Pinsels beim Wechseln der Farbe benötigt wird.
  • Ein Wasserbehälter der angegebenen Art ist aus DE 37 02 934 C2 bekannt. Er besteht aus einem im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper, der zwei nebeneinander liegende Wassernäpfe, ein Utensilienfach, Öffnungen oder Vertiefungen zum Einstellen von Pinseln und eine Mischpalette aufweist, die an eine Stirnwand des Behälters geklappt werden kann.
  • Es ist weiterhin aus EP 0 085 137 B1 ein Wasserbehälter für Deckmalfarbkästen bekannt, der zum Transport mit seinem Wassernapf auf einen Deckmalfarbkasten aufsteckbar ist. Der Wasserbehälter ist mit einem Einhängeclip versehen, mit dem er beim Malen an dem Rand eines geöffneten Malkastens befestigt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wasserbehälter der eingangs genannten Art mit verbesserten Gebrauchseigenschaften zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Wasserbehälter für das Malen mit wasserlöslichen Farben gelöst, der einen an seiner Oberseite offenen Hohlkörper aufweist, der einen Wassernapf und eine von dem Wassernapf durch eine Wand getrennte Kammer bildet, wobei in der Kammer ein Körper aus porösem, saugfähigem Material angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäß gestaltete Wasserbehälter bietet dem Anwender die Möglichkeit, den Pinsel durch Kontakt mit dem Körper aus porösem, saugfähigem Material, beispielsweise einem Schwamm, zu reinigen und zu trocknen. Hierdurch ist es wesentlich einfacher, mit dem gleichen Pinsel nacheinander mit verschiedenen Farben zu malen. Der nach dem Malen mit einer Farbe mit Wasser ausgespülte Pinsel kann durch Abstreifen auf dem saugfähigen Körper wirksam gereinigt und getrocknet werden, so dass beim Anläsen einer anderen Farbe diese nicht mehr durch Reste der vorher benutzten Farbe verfälscht wird.
  • Mit Hilfe des saugfähigem Körpers kann der Pinsel wesentlich stärker getrocknet werden, als dies durch Abstreifen des Pinsels am Rand des Wasserbehälters möglich ist, so dass der trocken gesaugte Pinsel auch verwendet werden kann, um überschüssige Farbe oder Wasser von dem Malblatt zu entfernen.
  • Vorzugsweise ist der Körper aus saugfähigem Material herausnehmbar in der Kammer angeordnet, so dass er herausgenommen und ausgewaschen werden kann. Weiterhin kann die Kammer einen Kammerboden mit von diesem hochstehenden Rippen aufweisen, auf denen der Körper aufliegt. Hierdurch kann von dem Körper aufgenommene Flüssigkeit durch Druck auf den Körper an dessen Unterseite in die Freiräume zwischen den Rippen austreten. Bei Sättigung des Körpers mit Flüssigkeit kann dieser somit teilweise regeneriert werden, ohne ihn aus der Kammer herauszunehmen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Hohlkörper zwei Wassernäpfe bilden, die durch die Kammer und ihre Wände voneinander getrennt sind. Weiterhin kann ein von dem Wassernapf und der Kammer durch eine Wand getrennter Pinselköcher vorgesehen sein. Ferner kann der Hohlkörper eine ringförmige Seitenwand und am oberen Rand der Seitenwand einen Rahmen aufweisen, der durch eine sich in Richtung der Rahmenmitte erstreckende Stufe mit der Seitenwand verbunden ist und Haltemittel zur Befestigung des Rahmens an einem auf diesen aufsetzbaren Farbkasten aufweist. Der Rahmen kann ferner eine Rahmenöffnung haben, die zur Aufnahme einer Mischpalette bestimmt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 eine Ansicht eines Wasserbehälters nach der Erfindung von oben,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Wasserbehälters gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Wasserbehälters gemäß 1 und
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in 3 des Wasserbehälters gemäß 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Wasserbehälter 1 umfasst einen oval zylindrischen Hohlkörper 2 mit einem Boden 3 und einer Seitenwand 4. Der obere Rand der Seitenwand 4 ist durch eine nach außen vorspringende Stufe 5 mit einem rechteckigen Rahmen 6 verbunden. Mit ihrer Innenseite begrenzt die Seitenwand 4 eine Öffnung 7, durch die der Innenraum des Hohlkörpers 2 von oben zugänglich ist. Der Rahmen 6 hat eine rechteckige Rahmenöffnung 8, die zur Aufnahme einer Mischpalette dient.
  • Der Innenraum des Hohlkörpers 2 ist durch zwei parallele und in einem Abstand voneinander angeordnete Wände 10, 11 in drei Abschnitte unterteilt, von denen die beiden äußeren jeweils einen Wassernapf 12, 13 bilden. Der mittlere Abschnitt zwischen den Wänden 10, 11 bildet eine Kammer 14, in der ein Körper 15 aus porösem, saugfähigem Material, beispielsweise ein Schwamm, angeordnet ist. Im Bereich der Kammer 14 ist die Seitenwand 4 nach innen eingezogen, wodurch der Hohlraum der Kammer 14 verkleinert ist. Außerdem ist die Kammer 14 mit einem gegenüber dem Boden 3 erhöhten Kammerboden 16 versehen.
  • Beiderseits der Kammer 14 und angrenzend an diese sind durch halbzylindrische Wände 17, 18 Pinselköcher 19 gebildet.
  • Wie aus 4 zu ersehen, ist der Kammerboden 16 mit hochstehenden Rippen 20 versehen, auf denen der Körper 15 aufliegt. Hierdurch kann Wasser an der Unterseite des Körpers 15 austreten und in dem Zwischenraum zwischen den Rippen 20 aufgenommen werden.
  • Der Rahmen 6 ist zur Befestigung des Wasserbehälters 1 an einem Farbkasten bestimmt. Er weist hierzu an der einen Schmalseite 21 einen hochstehenden Zapfen 22 mit einem Haken 23 auf, die beide in eine dazu passend gestaltete Öffnung des Farbkastens eingreifen. An der anderen Schmalseite 24 ist in einer Aussparung eine Drucktaste 25 mit einer vorspringenden Rastnase 26 angeordnet, die zum Einrasten in eine Ausnehmung des Farbkastens bestimmt ist. Wird der Farbkasten auf den Rahmen 6 aufgesetzt, so greifen der Haken 23 und die Rastnase 26 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen ein und halten dadurch den Wasserbehälter 1 an dem Farbkasten fest. Durch Betätigen der Drucktaste 25 kann der Wasserbehälter 1 wieder von dem Farbkasten getrennt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3702934 C2 [0003]
    • - EP 0085137 B1 [0004]

Claims (7)

  1. Wasserbehälter (1) für das Malen mit wasserlöslichen Farben mit einem an seiner Oberseite offenen Hohlkörper (2), der einen Wassernapf (12, 13) und eine von dem Wassernapf (12, 13) durch eine Wand getrennte Kammer (14) bildet, in der ein Körper (15) aus porösem, saugfähigem Material angeordnet ist.
  2. Wasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (15) aus porösem, saugfähigem Material herausnehmbar in der Kammer (14) angeordnet ist.
  3. Wasserbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (14) einen Kammerboden (16) mit von dem Kammerboden (16) hochstehenden Rippen (20) aufweist, auf denen der Körper (15) aus porösem, saugfähigem Material aufliegt.
  4. Wasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) zwei Wassernäpfe (12, 13) bildet, die durch die Kammer (14) und ihre Wände (10, 11) voneinander getrennt sind.
  5. Wasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) einen von dem Wassernapf (12, 13) und der Kammer (14) durch eine Wand (17, 18) getrennten Pinselköcher (19) aufweist.
  6. Wasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) eine ringförmige Seitenwand (4) und am oberen Rand der Seitenwand (4) einen Rahmen (6) aufweist, der durch eine Stufe (5) mit der Seitenwand (4) verbunden ist und mit Haltemitteln (22, 23, 25, 26) zur Befestigung des Rahmens (6) an einem auf diesen aufsetzbaren Farbkasten versehen ist.
  7. Wasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) eine Rahmenöffnung (8) umgibt, die zur Aufnahme eine Mischpalette bestimmt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109968902A (zh) * 2019-04-23 2019-07-05 淄博职业学院 一种涮笔筒

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085137B1 (de) 1982-02-02 1985-05-22 Pelikan Aktiengesellschaft Wasserbehälter für Deckfarb-Malkästen
DE3702934C2 (de) 1987-01-31 1989-01-19 Pelikan Ag, 3000 Hannover, De

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