DE202008003354U1 - Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik, wie solchen der sanitären Installations- und Heizungstechnik, beispielsweise angewendet auf Entlüftungsgeräte aber auch andere Geräte und Leitungen/Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß ein kompaktes mikrokontrollergesteuertes elektrisches Meß-, Steuer- und Auswerte-Gerät mit Betriebsanzeige (1) – auch als Teil eines Installationsgeräts – mittels eines räumlich ausgedehnten, flexiblen, an dem Meßobjekt anzubringenden Feuchtesensors (2), dessen Halter auch als Gerätebefestigung (21, 22) ausgeprägt ist, klimatechnische Meßgrößen erfaßt und auswertet und im Störfall bei Bereichsüberschreitung eine Alarmierung auslöst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik, wie solchen der sanitären Installations- und Heizungstechnik, beispielsweise angewendet auf Entlüftungsgeräte aber auch andere Geräte und Leitungen/Rohre.
  • Mit zunehmendem Automatisierungsgrad in der Gebäudesystemtechnik insbesondere in der sanitären Installations- und Heizungstechnik sowie dem weitgehenden Verzicht auf vorbeugende Wartung und Instandhaltung kommt gebäudetechnischen Überwachungsfunktionen eine besondere Bedeutung zu. Die persönliche Identifikation mit dem Gebäude und der Gebäudeausrüstung findet nicht mehr statt – der Bauherr sind häufig Investorengesellschaften, die das Gebäude insgesamt oder parzelliert anderweitigen Nutzern überlassen, die Hausverwaltung wird einer Facility Management-Gesellschaft übertragen und die vorbeugende Instandhaltung geschieht häufig durch Ferndiagnose. Umsomehr gewinnen überwachende Funktionen für Systeme und Geräte an Bedeutung.
  • Moderne Gebäude enthalten komplexe technische Systeme, deren Wartung und Pflege eine saubere lückenlose Dokumentation aller Gewerke aller Bauausführenden für den reibungslosen Betrieb durch Fremdnutzer voraussetzt. Auch nicht ausbleibende technisch bedingte Störungen sowie deren Behebung verlangen nach systematischer Gebäudekenntnis. Es reicht also nicht aus, die aufgetretene Störung nur auf deren Ursache hin fernzudiagnostizieren, sondern es ist auch stets die örtliche Lage im Gebäude zu lokalisieren. Aufgabe von technischen Überwachungsgeräten ist also nicht nur eine Störung zu alarmieren und/oder anzuzeigen, sondern mit der Anzeige ist auch die Lokalität zu beschreiben, da die Installationsgeräte und Armaturen häufig zu einem Zeitpunkt des Rohbaus installiert werden und zu einem späteren Zeitpunkt – im Rahmen anderer Gewerke – die die Geräte verkleidende Innenraumgestaltung vorgenommen wird.
  • Probleme ergeben sich in der Dichtheit der Geräte über die Zeit auf Grund von Verschleiß, Verunreinigungen oder Bildung von Ablagerungen an den Dichtkanten – auch auf Grund von elektrochemischen Spannungen an Übergängen unterschiedlicher Materialien – elektrochemische Spannungsreihe. Problematisch können sich auf Dauer auch die Öffnungs- und Schließcharakteristiken der Ventile und Armaturen gestalten, die ebenfalls langfristig zu Undichtigkeiten – wie oben genannt – neigen.
  • Im folgenden wird der Stand der Technik von Leckageüberwachungen bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere von Leckageüberwachungen bei Geräten der Gebäudesystemtechnik, wie solchen der sanitären Installations- und Heizungstechnik, beispielsweise von Entlüftungsgeräten aber auch von anderen Geräten und Leitungen/Rohren – gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von Leckageüberwachungen bei zylindrischen Anordnungen im Einsatz.
  • Gemäß der deutschen Offenlegung DE 10 2005 027 410 /internationale Anmeldung WO2006/133 892 wird ein Verfahren und eine Anlage zur Detektion einer Leckage vorgestellt, wobei es sich um die Leckage austretenden Gases handelt und eine Strömung des Gases bei abgeschalteten Verbrauchern als Leckage festgestellt wird. Mittels eines periodisch erhitzten Drahts wird die Umgebung ebenfalls aufgeheizt und ein zweiter Draht mißt die Phasendifferenz zwischen Sende- und Empfangssignal. Mit der erfinderischen Neuheit geht die Detektion gasförmiger Stoffe nicht einher.
  • Die deutsche Offenlegung DE 10 2004 061 261 schlägt ein Verfahren zur Erfassung einer Leckage an einem eine Flüssigkeit enthaltenen oder führenden Hohlkörper vor, wobei eine wenigstens an einer Stelle des Hohlkörpers gemessene Temperatur mit einer für den aktuellen Betriebszustand vordefinierten Temperatur verglichen wird und wobei ein Leckagezustand durch eine Reibung zwischen einer aus dem Hohlkörper austretenden Flüssigkeit und dem Material des Hohlkörpers erkannt wird, wenn die gemessene Temperatur die vordefinierte Temperatur wenigstens um einen vorgebbaren Schwellwert übersteigt.
  • Die vorgeschlagene Leckageüberwachung mittels Temperaturdifferenzermittlung ist sicherlich ein mögliches Verfahren, welches jedoch nicht universell einsetzbar ist.
  • Die deutsche Patentschrift DE 10 2004 040 106 /europäische Patentanmeldung EP 1 621 863 offenbart eine Vorrichtung zur Erfassung einer Leckage mittels eines Depots zur Aufnahme der Leckage, wodurch das Depot ein gesondertes in unmittelbarer Nähe des Leckageaustritts anbringbares Element mit wenigstens einem Kapillarspalt oder einer saugfähigen Einlage und mindestens einem Sensor ist, welcher die im Kapillarspalt bzw. in der Einlage aufgetretene Leckage mißt.
  • Nicht jede sanitäre oder heizungstechnische Anordnung der Gebäudesystemtechnik verfügt über zusätzliche Sammler zur Aufnahme und Detektion von Leckage und deren Identifikation.
  • Das Gebrauchsmuster DE 298 11 737 stellt eine Vorrichtung zur Leckageüberwachung von Rohrleitungen – insbesondere von mit einem Ringraum umgebenen Steig- oder Förderrohren – für Untergrundgasspeicher mittels faseroptischer Sensorkabel zur Bestimmung der Temperaturverteilung oder von -anomalien.
  • Leckagendetektion gasförmiger Stoffe ist nicht Gegenstand der erfinderischen Neuheit.
  • Patentschrift DE 103 53 536 veröffentlicht eine Vorrichtung zur drucklosen Leckageüberwachung an senkrechten Gefäßwänden derart, daß das Bodenblech eines Flüssigkeit-Auffangraums eine kalottenartige Sammelmulde für Leckage besitzt und ein seitlich an der Gehäuseseitenwand angebrachtes Leckagemeßgerät mit einem in die kalottenartige Sammelmulde reichenden Sensor diese auf vorhandene Flüssigkeit vermißt.
  • Das Bodenblech des Auffangraums ist mittels der vorbereiteten Sammelmulde Teil der Leckagemeßeinrichtung.
  • Die deutschen Patentschriften DE 103 14 923 und DE 103 14 924 haben je eine Einrichtung zur Erfassung einer Leckage zum Inhalt derart, daß eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung eines Maschinenelements – vorzugsweise einer Welle – aus ein oder mehreren Dichtringen mit elektrisch leitfähigen Tragringen und einem die Leckage aufnehmenden Depot besteht, wobei zwischen den Dichtringen/Tragringen sich das leckageaufnehmende Depot befindet, welche das Dielektrikum eines aus den Tragringen gebildeten Kondensators bildet und somit eine Veränderung des Dielektrikums-Leckagebildung – eine Kapazitätsänderung des Meßkondensators bewirkt. Die Leckageeinrichtung ist räumlich zylinderförmig um das Maschinenelement angeordnet und dient – neben der Schmierung einer Welle – sowohl der Dichtung als auch der Aufnahme einer Leckage; der Meßkondensator ist als Hohlzylinder ausgebildet.
  • Gemäß der deutschen Patentschrift DE 100 47 586 ist eine Leckage-Überwachungseinrichtung Bestandteil einer Leckflüssigkeits-Ablaufleitung; in eine Rohrleitung wird eine Schikane mit einem Sumpf eingebaut, wobei der Sumpf wiederum einen Überlauf in die Rohrleitung besitzt.
  • Der Flüssigkeitstand des Sumpfes wird gemessen und überwacht und ist ein Maß für das Leckage-Volumen.
  • Die deutsche Offenlegung DE 100 22 860 stellt einen Kugelhahn vor, der mit einem Doppelmantel versehen ist zwecks Überprüfungsmöglichkeit auf Leckage. Vorgesehen sind außerdem doppelwandige Rohrleitungen mit entsprechenden Anschlußverbindungen. Das Kugelventil lagert in einem axial auswechselbaren Einsatz, welcher von einem äußeren Gehäuse umgeben ist. Zwischen dem Einsatz und dem äußeren Gehäuse befindet sich unterhalb des Einsatzes ein Hohlraum zur Aufnahme von Leckage. Ebenso können das Doppelmantelrohr und die Anschlußverbindungen mittels angeordneter Hohlräume auf Leckage geprüft werden.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung wird von einer Leckageprüfung – auch durch Nachrüstung – bei Standard-Installationen der Gebäudesystemtechnik ausgegangen.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 91 05 501 beschreibt eine Vorrichtung zum Erfassen einer Leckage an einer Behälteröffnung derart, daß ein den Deckel auf seiner Außenseite umfassender Leckage-Auffangraum vorgesehen ist, der von einer Kappe begrenzt und durch eine Dichtung zwischen der Kappe und dem Behälter gasdicht abgeschlossen ist, und daß in dem Auffangraum eine Meßleitung mündet, die eine Meßeinrichtung umfaßt, die mit einem Signalgeber verbunden ist.
  • Das Produkt besitzt bereits zusätzlich gestaltete und eingebrachte Ein- und/oder Vorrichtungen zur meßtechnischen Erfassung von Leckage.
  • Die deutsche Offenlegung DE 43 24 865 /europäische Anmeldung EP 635 709 be schreibt ein Leckage-Erkennungssystem für z. B. die Erkennung von Ölleckagen mittels einer Vielzahl örtlich verteilter, adreßkodierter integrierter Einheiten, die aus einzelnen Leckagesensoren mit Meßwertvorverarbeitung zur Temperaturkompensation bestehen, die wiederum über Busleitungen mit einer Auswerteeinrichtung verbunden sind.
  • Leckagesensor und Meßwertvorverarbeitung, elektrisch fremdversorgt oder lokal batteriegespeist, bilden eine Sensoreinheit.
  • Die deutsche Patentschrift DE 38 22 123 /europäische Patentanmeldung EP 348 920 offenbart ein Verfahren und eine Schaltung zur Aufrechterhaltung eines einwandfreien Zustands einer Schaltung zur Überwachung von Rohren – insbesondere von Fernheizrohrleitungen – auf Leckage, wobei Ströme durch Überwachungsschaltungen mit vorzugsweise Gleichrichterdioden und Indikatoren geschickt werden, deren elektrischer Widerstand sich bei Auftreten von Feuchtigkeit ändert. Die Indikatoren bestehen aus gegenüber angeordneten Metallplatten, zwischen denen Schaumstoff eingebracht ist. Tritt aus der Rohrleitung Leckage aus, erhöht sich über die Zeit die Feuchtigkeit im Schaumstoff und zwischen den Platten der Indikatoren wird ein Kurzschluß erzeugt.
  • Die Sensoren sind in Polyurethan-Schaum eingeschlossen, um kleine Feuchtigkeitsmengen zu ignorieren und Widerstandsänderungen der Sensoren erst bei relativ großen Feuchtigkeitsmengen zu erreichen. Während der Zeit außerhalb des Meßvorgangs werden die Meßschleifen aus korrosionsverhindernden Gründen kurzgeschlossen.
  • Die deutsche Patentschrift DE 38 18 416 offenbart eine Leckage-Überwachungsvorrichtung derart, daß ein in einem Behältnis elastisch – z. B. federnd-gelagertes Aufnahmegefäß mit einer Einrichtung zur Bestimmung der vertikalen Auslenkung des Aufnahmegefäßes versehen ist, wobei das Aufnahmegefäß über eine Flüssigkeitssammelleitung ggf. mit Leckageflüssigkeit versorgt wird. Bei Befüllung des Aufnahmegefäßes senkt sich dasselbe masse-/gewichtsproportional und ein am Boden des Gefäßes angebrachtes Blech dient als Meßzeiger einer optischen Sende- und Empfangseinrichtung für die vertikale Positionserfassung und indirekte Füllstandsanzeige. Bei dieser Anordnung ist von Bedeutung, daß die Leckage aufgefangen wird.
  • Die deutsche Patentschrift DE 36 17 958 stellt einen neuartigen verbesserten Fühler zur Erfassung der Leckage einer elektrisch leitenden Flüssigkeit vor. Der Fühler besitzt mindestens zwei elektrische Leiter, die zwischen zwei elektrisch isolierenden Folien aus Kunststoff angeordnet sind, wobei mindestens eine mit Öffnungen versehen ist, so daß die parallel verlaufenden Leiter auf der Unterlagenfolie aufliegen und daß eine Gitterfolie mit der Unterlagenfolie verschweißt ist.
  • Eine auf der Oberseite stattfindende Benetzung mit elektrisch leitender Flüssigkeit führt zur elektrischen Widerstandsänderung zwischen den parallelen Leitern.
  • Eine Reihe von flüssigkeits- und/oder feuchtigkeitsmessenden Sensoren oder mit solchen Sensoren ausgestattete Geräte bedienen sich des physikalischen Prinzips der Änderung von elektrischen Materialkonstanten, wie z. B. des spezifischen elektri schen Widerstands ρ oder der elektrischen Leitfähigkeit κ. Weiterhin können Sensorelemente, wie kapazitive oder induktive Sensoren mit Hilfe und durch Veränderung der dielektrischen Materialkonstanten ε und der magnetischen Permeabilität μ aufgebaut werden.
  • Durch seinen relativ einfachen Aufbau von im wesentlichen zwei Elektroden in Verbindung mit einem durch die Umgebung beeinflußten Dielektrikum, wurde im Bereich der Feuchte- und Flüssigkeitsmessung der kapazitive Feuchtesensor in unterschiedlichen Applikationen und Bauformen bekannt, angewendet für die Messung der Feuchte, von Flüssigkeiten oder des Taupunkts in Verbindung mit Temperaturmessung. Entstanden sind eine Reihe von Entwicklungen auf Halbleiterbasis und von kleinsten Abmessungen.
  • So stellt das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2007 007 387 einen kapazitiven Feuchtesensor vor, der – auf einem Trägersubstrat aufbauend – eine Grundelektrode besitzt und – zu dieser benachbart – eine elektrische Kontaktierungsfläche aufweist. Abgeschlossen wird der Aufbau durch eine feuchteempfindliche Schicht und eine darüber befindliche Deckelektrode. Als Trägermaterial kommen Glas, Keramik oder Silizium (mit Isolationsschicht) in Frage, als feuchteempfindliche Schicht – Dielektrikum – wird ein Polymer aus der Klasse der Polyimide gewählt, welches in Abhängigkeit der Umgebungsfeuchte Wasser aufnimmt und dadurch seine Materialkonstante ändert.
  • Gemäß der deutschen Offenlegung DE 10 2005 052 732 werden auf der Ebene einem Halbleitersubstrats ein erstes und ein zweites, in Reihe geschaltetes Sensorelement mit je unterschiedlicher Kapazität angeordnet. Überdeckt wird die Anordnung von einer feuchtigkeitsempfindlichen Schicht, welche eine sich entsprechend der Umgebungsfeuchtigkeit ändernde Dielektrizitätskonstante aufweist. Mit der Feuchte ändern sich die erste und zweite Kapazität unterschiedlich; die Feuchte wird aus beiden Werten ermittelt.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 103 12 206 stellt einen kapazitiven Feuchtesensor mit Passivierungsschicht vor. Auf ein Substrat werden zwei Elektroden bahnförmig, ineinandergeschachtelt und in einer Ebene liegend aufgebracht. Bedeckt werden die Elektroden durch eine Passivierungsschicht und eine darüber liegende feuchtigkeitssensitive Schicht; die dielektrische Konstante wird bestimmt durch die Umgebungsfeuchte. Die Elektroden sind als Paar kammförmiger Elektroden in einer Ebene sich gegenüber liegend ausgebildet. Der Abstand der Elektroden-Kämme voneinander bestimmt die Hysterese des Sensors; bei Vergrößerung des Abstands wird die Hysterese des Sensors verringert.
  • Ebenfalls auf Halbleiterbasis entwickelte Feuchtesensoren werden in den Veröffentlichungen Patentschriften DE 40 35 371 und DE 39 19 864 /europäische Anmeldung EP 403 994 sowie europäische Anmeldungen EP 1 412 732 /internationale Anmeldung WO2003/009 334 und EP 395 937 vorgestellt. Entwicklungstechnische Vorteile ergeben sich durch die eingesetzten Materialien, in der erzielten Baugröße sowie in der Genauigkeit der Meßwerterfassung und -auswertung durch Hinzunahme weiterer klimatechnischer Größen, wie z. B. der Temperatur, deutsche Patentschrift DE 31 06 887 , Taupunktsensor.
  • Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere nicht als Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik, wie solchen der sanitären Installations- und Heizungstechnik, beispielsweise angewendet auf Entlüftungsgeräte aber auch andere Geräte und Leitungen/Rohre.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik, wie solchen der sanitären Installations- und Heizungstechnik, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug. Die Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen besteht aus einem kompakten elektrotechnischen Gerät – dem mikrokontrollergesteuerten Feuchtemelder – entstanden aus einem Produzentenbaukasten mit räumlich ausgedehntem, flexiblem, kapazitivem Feuchtesensor. Auslaufende Flüssigkeiten, die ihre mannigfaltigen Ursachen in Undichtigkeiten von Geräten und/oder Leitungen/Rohren der Installationstechnik haben, werden meßtechnisch erfaßt und als Störfall alarmiert. Dazu wird im Prinzip der flexible Feuchtesensor an die Oberfläche des zu überwachenden Geräts und/oder Leitung/Rohr bündig angelegt.
  • Das Gerät wird wahlweise mit Batteriebetrieb oder Netzbetrieb steckerfertig ausgeliefert; auch ist – je nach Einsatzort – eine energieautarke Version vorgesehen. Das Gerät besitzt eine optische und/oder akustische Betriebszustandsanzeige und ebenso eine Alarmierung für den Störfall.
  • Eine weitere positive Ausgestaltung erfährt das Gerät durch verschiedene Montagemöglichkeiten an unterschiedlichen Einsatzorten und für differente Applikationen.
  • Eine weitere Ausprägungsform betrifft den Geräteaufbau, der sich wie folgt gestaltet; es gibt ein Befestigungs-/Montageteil, welches auch den kapazitiven Feuchtesensor aufnehmen kann, eine zentrale Steuereinheit mit elektrischer Versorgung sowie einen Anzeige- und Alarmierungsteil.
  • Je nach Ausstattung kann das Gerät lokal in Verbindung mit einem zu überwachenden Installationsgerät, wie z. B. einem Entlüfter für Heizungs- und/oder Solaranlagen, funktionieren; es kann an Leitungen oder Rohren beliebigen Durchmessers adaptiert werden, es kann weiterhin in Wand-/Schienenmontage – auch als Reiheneinbau-Gerät (REG) – mit abgesetztem Sensorteil plaziert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfinderischen Neuheit erfolgt die Alarmierung lokal vor Ort oder dezentral mittels verdrahteter oder drahtloser Technik, auch in Bustechnologie mit bekannten Verfahren der Gebäudesystemtechnik.
  • Weitere Ausstattungsmerkmale betreffen den räumlich ausgedehnten flexiblen kapazitiven Feuchtesensor. Je nach Anwendungsbezug wird der Feuchtesensor – im wesentlichen bestehend aus einer kupferkaschierten, leiterbahngeätzten Folie, versehen mit einer zusätzlichen Passivierungsschicht – mit einer elastischen Manschette oder einer textilen Tasche mit Haftverschlußband verarbeitet. Durch zusätzlichen feuchtigkeitsaufnehmenden Schichtaufbau läßt sich die Hysterese des Feuchtemelders einstellen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen weiter verdeutlicht. Es zeigen
  • 1 Feuchtemelder mit Gerätebefestigung
  • 2 Feuchtemelder mit Leitungs- oder Rohrbefestigung
  • 3 Feuchtemelder mit Wand- oder Schienenbefestigung
  • 4 Modularer Aufbau des Feuchtemelders
    • a) Feuchtemelder mit Alarmierung
    • b) Geräteaufsatz für Wand-/Schienenbefestigung
    • c) Geräteaufsatz für Leitungs- oder Rohrbefestigung
    • d) Geräteaufsatz für Gerätebefestigung.
  • Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht der Feuchtemelder 1 mit Befestigungsaufsatz 2 aus einem kompakten elektrischen Gerät, hier mit Gerätebefestigung 21, welches versorgungsmäßig mit Batteriebetrieb oder Netzanschluß ausgestattet werden kann. Je nach Anwendungsbezug ist auch eine energieautarke Lösung vorgesehen mit aufladbaren Batterien und Mikrogeneratoren. Innerhalb des Gehäuses höherer Schutzart 11 befindet sich eine Versorgungs- und Steuerplatine, die je nach Ausstattung eine Batterieaufnahme oder ein Netzteil vorsieht. Die Batterien sind über das Batteriefach 13 zugänglich; im Falle der Netzversorgung ist eine kurze 2-polige Anschlußleitung mit einem genormten rastenden Steckverbinder vorgesehen. Eine korrekte Betriebsweise des Geräts bzw. der Versorgung wird durch die Betriebszustandsanzeige 14 angezeigt. Im Falle des Batteriebetriebs wird abnehmender La dezustand durch eine Blinkfunktion mit/ohne akustischer Unterstützung signalisiert. Die Sicherung des Gehäuses erfolgt über die Gehäuse-/Deckelverschraubung 12.
  • Rückwärtig besitzt das Gehäuse eine 2-polige elektrische Kontaktierung 215 zum Befestigungsaufsatz/Gerätebefestigung 2, 21 bzw. zum Feuchtesensor. Die Steuerplatine beinhaltet eine elektrische Schaltung mit Mikrokontroller zur höherfrequenten Ansteuerung des kapazitiven Feuchtesensors sowie eine Logik- und Auswerteschaltung für das Meßsignal. In Abhängigkeit des Meßergebnisses wird bei Feuchtemessung die optische und/oder akustische Alarmierung 15, 16 mit/ohne Blinkfunktion gesetzt. Je nach Ausstattung ist eine Fernsignalisierung der Alarmierung verdrahtet oder per Funk auch über bekannte Schnittstellen der Gebäudesystemtechnik vorgesehen.
  • Auf der rückwärtigen Seite des Gehäuses ist der mechanische Anschluß des Befestigungsaufsatzes 2 bzw. der zweiteiligen Gerätebefestigung 21 vorgesehen. Die Gerätebefestigung besteht aus den Befestigungsbügeln 1, 2 212, 213, die innenseitig hohlförmig zwecks Aufnahme des Feuchtesensors 214 ausgeprägt sind. Die Befestigungsbügel werden verschraubt oder rastend mechanisch fest miteinander verbunden. Der durch die beiden Befestigungsbügel aufgespannte Durchmesser ist dem der vorgesehenen Geräte-, Leitungs- oder Rohraufnahme angepaßt. Weitere mechanische Aufnahmeadapter sind für kleinere Durchmesser vorzusehen, jedoch muß der Feuchtesensor stets dicht am Meßobjekt liegen. Der Verbund von Feuchtemelder und Befestigungsaufsatz erfolgt mittels der Gehäuseverschraubung 211.
  • Den Feuchtesensor bildet eine schmale, in Längsrichtung ausgedehnte kupferkaschierte geätzte flexible Leiterplatine, die über zwei in der Ebene liegenden Elektroden mit kammförmig ausgeprägten Leiterbahnen verfügt, wobei die Kupferbahnen durch eine Zink-, Silber- oder Goldauflage passiviert sind. Die flexible Leiterplatine ist durch Abschneiden kürzbar. Die beiden Kamm-Zahn-Elektroden des Paares von kammförmigen Elektroden sind in Längsrichtung der flexiblen Leiterplatte ausgedehnt und liegen in geringem Abstand gegenüber. Damit bildet das Paar kammförmiger Elektroden eine Kapazität und die Umgebung das Dielektrikum. Erhält der Feuchtesensor eine schützende, hydrophobe oder -phile Umhüllung, die ggf. auch die Feuchte speichert, ändert sich das Dielektrikum und die Hysterese des Meßverfahrens wird beeinflußt. Die Anschlußelektroden des Sensors sind über Kontaktierungen 215 mit dem Gerätegehäuse verbunden.
  • 2 zeigt den Feuchtemelder 1 mit Befestigungsaufsatz 2, hier mit Leitungs- oder Rohrbefestigung 22. Die Ausstattung und Funktionalität des Geräts entspricht den Ausführungen unter 1.
  • Rückwärtig besitzt das Gehäuse eine 2-polige elektrische Kontaktierung 226 zum Befestigungsaufsatz bzw. zur Leitungs-/Rohrbefestigung 2, 22 bzw. zum Feuchtesensor sowie einen mechanischen Anschluß des Befestigungsaufsatzes 2 bzw. der einteiligen Leitungs-/Rohrbefestigung 22. Die Gerätebefestigung besteht aus der Adapterplatte 222, die mechanisch fest mit der Sensoraufnahme 223 verbunden ist und welche innenseitig den Feuchtesensor 225 aufnimmt. Ein Haftverschluß 224 gestattet den bündigen Verschluß bei unterschiedlichen Durchmessern von Geräte-, Leitungs- oder Rohraufnahmen. Weitere mechanische Aufnahmeadapter sind nicht vorzusehen, der Feuchtesensor liegt stets dicht am Meßobjekt. Der Verbund von Feuchtemelder und Befestigungsaufsatz erfolgt mittels der Gehäuseverschraubung 221.
  • 3 zeigt den Feuchtemelder 1 mit Befestigungsaufsatz 2, hier mit Wand-/Schienenbefestigung 23. Die Ausstattung und Funktionalität des Geräts entspricht den Ausführungen unter 1.
  • Da es sich in diesem Fall um ein abgesetztes Gerät handelt, ist der Feuchtesensor 234 über eine separate Anschlußleitung 235 mit dem Feuchtemelder verbunden. Um die Wiederverwendung des Geräts herzustellen, werden die oben beschriebenen Kontaktierungen 215, 226 zwischen Gerät und Befestigungsaufsatz für den Leitungsanschluß des Feuchtesensors genutzt. Die Gerätebefestigung besteht aus der Adapterplatte 232, die mechanisch fest mittels den Befestigungsschrauben 233 an Wand und/oder Montageschiene befestigt wird. Der Verbund von Feuchtemelder und Befestigungsaufsatz bzw. Wand-/Schienenbefestigung erfolgt mittels der Gehäuseverschraubung 231.
  • In diesem Fall ist der Feuchtesensor – wie in 2 dargestellt – mit einer Sensoraufnahme verbunden und wird ebenso gehandhabt – mit einem Haftverschluß um die Geräte-, Leitungs- oder Rohraufnahme wird bei unterschiedlichen Durchmessern ein bündiger Verschluß mechanisch hergestellt. Die elektrische Verbindung erfolgt über die Anschlußleitung 235.
  • 4 verdeutlicht den modularen Aufbau des Feuchtemelders 1 mit optischer und/oder akustischer Alarmierung für Betriebsbereitschaft und Alarmierung sowie die oben beschriebenen unterschiedlichen Befestigungsaufsätze 2 wie den Geräteaufsatz für Wand-/Schienenbefestigung 23, den Geräteaufsatz für Leitungs- oder Rohrbefestigung 22 sowie den Geräteaufsatz für Gerätebefestigung 21. Deutlich werden auch die elektrischen Verbindungsstellen 215 und 226 zwischen Feuchtemelder und Befestigungsaufsatz. Die Adapterplatte 232 für die Wand-/Schienenbefestigung ist zum Zwecke des Anschlusses und der Aufnahme der Sensor-Anschlußleitung hohl ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit sind die Steuerplatine für die elektrische Schaltung mit Mikrokontroller zur höherfrequenten Ansteuerung des kapazitiven Feuchtesensors mit der Logik- und Auswerteschaltung für das Meßsignal und die optische und/oder akustische Betriebszustandsanzeige und die Alarmierung für den Störfall mit/ohne Blinkfunktion mechanisch getrennt und elektrisch trennbar miteinander verbunden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß bei abgesetzter Alarmierung die Kommunikation drahtgebunden, funkgesteuert und/oder busgesteuert nach bekannten Protokollen der Gebäudesystemtechnik erfolgt.
  • Weitere erzielbare Vorteile bestehen in der Montagevielfalt und -freundlichkeit des Geräts durch unterschiedliche Adaptionen an Geräte oder Hohlraumprofile nahezu beliebiger Querschnitte – nicht nur Rundrohre.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erfährt der aus einer kupferkaschierten und geätzten, flexiblen Leiterplatte bestehende Feuchtesensor durch seine hydrophile oder hydrophobe Schutzhülle eine Änderung seiner Hysterese.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch den Einsatz des Mikrokontrollers die meßtechnischen Parametern – wie Meßbereich, Toleranz und Hysterese – und die Alarmierungsparameter – wie Dauer, Blink- und Summer-Frequenz, optische und akustische Alarmierung – einstellbar sind. Bei bestimmten Applikationen werden Vorwahlschalter vorgesehen.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
  • 1
    Feuchtemelder
    11
    Gerätegehäuse/-deckel
    12
    Gehäuse-/Deckelverschraubung
    13
    Batteriefach (entfällt bei Netzversion)
    14
    Betriebszustandsanzeige
    15
    Störfallanzeige, optisch
    16
    Störfallanzeige, akustisch
    2
    Befestigungsaufsatz
    21
    Gerätebefestigung
    211
    Gehäuseverschraubung
    212
    Befestigungsbügel 1
    213
    Befestigungsbügel 2
    214
    Feuchtesensor
    215
    Kontaktierung
    22
    Leitungs-/Rohrbefestigung
    221
    Gehäuseverschraubung
    222
    Adapterplatte
    223
    Sensoraufnahme
    224
    Haftverschluß
    225
    Feuchtesensor
    226
    Kontaktierung
    23
    Wand-/Schienenbefestigung
    231
    Gehäuseverschraubung
    232
    Adapterplatte
    233
    Befestigungsschrauben
    234
    Feuchtesensor (nicht dargestellt)
    235
    Anschlußleitung (nicht dargestellt)

Claims (12)

  1. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik, wie solchen der sanitären Installations- und Heizungstechnik, beispielsweise angewendet auf Entlüftungsgeräte aber auch andere Geräte und Leitungen/Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß ein kompaktes mikrokontrollergesteuertes elektrisches Meß-, Steuer- und Auswerte-Gerät mit Betriebsanzeige (1) – auch als Teil eines Installationsgeräts – mittels eines räumlich ausgedehnten, flexiblen, an dem Meßobjekt anzubringenden Feuchtesensors (2), dessen Halter auch als Gerätebefestigung (21, 22) ausgeprägt ist, klimatechnische Meßgrößen erfaßt und auswertet und im Störfall bei Bereichsüberschreitung eine Alarmierung auslöst.
  2. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meß-, Steuer- und Auswerte-Gerät (1) mit dem Sensor (2) einen batterie- oder netzbetriebenen oder auch energieautarken mit Akkumulator und Mikrogenerator ausgestatteten Feuchtemelder bildet.
  3. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meß-, Steuer- und Auswertegerät (1) einen mehrteiligen Geräteaufbau aufweist bestehend aus Meß-, Steuer- und Auswerteeinheit, Anzeige- und Alarmierungsteil sowie Befestigungs- und Montageteil (2), der ein- oder mehrstückig aufgebaut sein kann.
  4. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeige- und Alarmierungsteil aus je einer optischen und/oder akustischen Betriebszustandsanzeige (14) und einer Alarmierung im Störfall (15) besteht, deren verschiedene Signalisierungen softwaremäßig eingestellt werden können.
  5. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs- und Montageteil je aus einem Befestigungsaufsatz (2) für die variable Montage mit der Gerätebefestigung (21), der Leitungs-/Rohrbefestigung (22) und der Wand-/Schienenbefestigung (23) besteht.
  6. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Meß-, Steuer- und Auswerte-Geräts (1) auch als normiertes Reiheneinbau-Gehäuse (REG) oder auch in einer höheren, wasserdichten und/oder explosionsgeschützten Schutzart ausgeführt ist.
  7. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteteile des mehrteiligen, mehrstückigen Geräteaufbaus des Meß-, Steuer- und Auswertegeräts (1, 2) einzelgehäust abgesetzt montierbar sind.
  8. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteteile des mehrteiligen, mehrstückigen Geräteaufbaus des Meß-, Steuer- und Auswertegeräts (1, 2) einzelgehäust über elektrische Verbindungskabel verdrahtet oder funkgesteuert – auch busgesteuert – mittels im wesentlichen Kommunikationsprotokollen der Gebäudesystemtechnik kommunizieren.
  9. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteteile des mehrteiligen, mehrstückigen Geräteaufbaus des Meß-, Steuer- und Auswertegeräts (1, 2) einzelgehäust steckerfertig vorverdrahtet und durch steckerfertige Verlängerungsleitungen verbunden bzw. angeschlossen sind.
  10. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtesensor (214, 225, 234) im wesentlichen aus einer räumlich ausgedehnten, langgestreckten, flexiblen, das Meßobjekt umfassenden, mit Leiterbahnzügen versehenen und passivierten Isolierplatte/-folie besteht.
  11. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leiterplatte des Feuchtesensors (225, 234) mit einer elastischen Manschette und/oder einer textilen Tasche (223), mit Haftverschlußband (224) versehen, hydrophil oder hydrophob ausgestaltet und hysteresebildend, geschützt und montiert wird.
  12. Einrichtung zur Leckageüberwachung bei zylindrischen Anordnungen – insbesondere eine Leckageüberwachung bei Geräten der Gebäudesystemtechnik nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung des Feuchtesensors (214, 225, 234) der Umfangslänge des Meßobjekts anpaßbar ist.
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