DE202008002169U1 - Einbauverbundsystem - Google Patents

Einbauverbundsystem Download PDF

Info

Publication number
DE202008002169U1
DE202008002169U1 DE202008002169U DE202008002169U DE202008002169U1 DE 202008002169 U1 DE202008002169 U1 DE 202008002169U1 DE 202008002169 U DE202008002169 U DE 202008002169U DE 202008002169 U DE202008002169 U DE 202008002169U DE 202008002169 U1 DE202008002169 U1 DE 202008002169U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
direct heating
cooling according
adhesive
integrated installation
installation system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008002169U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202008002169U priority Critical patent/DE202008002169U1/de
Priority to DE102008012292A priority patent/DE102008012292A1/de
Publication of DE202008002169U1 publication Critical patent/DE202008002169U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/148Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor with heat spreading plates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen in oder an (Gebäude-)Oberflächen, bestehend aus mehreren Systemschichten, die vom, z. B. aus Beton oder Holz gebildeten, Untergrund (11) ausgehend wie folgt aufgebaut sind:
– auf dem Untergrund (11) ist ein erstes Haftmittel (2) aufgetragen, auf dieses folgt
– eine wärmedämmende Hartschaumplatte (4)
– ein Konstrunktionsträger –, die wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme von Wärme-/Energieträger (3) aufweist, auf dieser folgt,
– ein flächig ausgebildeter Wärmeverteiler (5) sowie darauf
– ein zweites Haftmittel (2'),
und auf welches, nach Abreaktion/Aushärtung dieses Verbundsystemes, dann der Boden-/Wandbelag angebracht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einbausystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen bei Oberflächen, bevorzugt von Böden.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Einbausysteme für Oberflächen-Direktheizungen bekannt. Bei diesen Arbeitsweisen werden Lastenverteilungsschichten wie Zement-Estriche mit durchzogenen Heizleitungsrohren üblicherweise als Heiz-Estriche in Nutzräume eingebaut.
  • Als Nachteilig hat sich hierbei herausgestellt, dass die Reaktionszeiten dieser Systeme äußerst träge sind, insbesondere wenn die Außen-Temperaturen stark schwanken. Ein "kurzes Aufheizen" dauert Stunden und ein "kurzes Abheizen" Tage. Hierdurch geht unnötig viel Energie verloren.
  • Für die Herstellung einer Direktheizung oder -kühlung bieten An- und/oder Einbausysteme sowohl für Handwerker, als auch täglich dem Endverbraucher in der Praxis neue Möglichkeiten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein neues Einbausystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen bei Oberflächen zu schaffen, welches bei gleich bleibender Belastbarkeit einen kostengünstigeren und schnelleren Einbau sowie eine Senkung der Energiekosten ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen bei Oberflächen mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die nach geordneten Ansprüche 2 bis 16 offenbaren weitere Ausgestaltungsvarianten der Erfindung.
  • Kern der Erfindung ist, dass das neue Einbauverbundsystem einen kostengünstigeren und schnelleren Einbau sowie eine Senkung der Energiekosten ermöglicht, da schon beim Transport, durch Einschluss des Rohrleitungs-Systems in wärmedämmende Hartschaumplatten, der Energieverlust an Temperatur im Vorlauf des aufgeheizten Wassers gemindert wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung bestehen die Hartschaumplatten aus handelsüblichen Materialien, z. B. aus Vorder- und Rückseitig speziell beschichteten extrudierten Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS) oder auch expandierten Polystyrol-Hartschaumplatten (EPS). Die Beschichtungsart, verstärkt durch Einbettung von Glasfasergewebe, kann zementärer oder nichtzementärer Stoffart sein. Nicht zementäre Beschichtungsarten sind vor dem Ausschneiden der Fixierkanäle mit einem 2-komponentigen Kunstharzklebstoff und einer anschließender Absandung zu Erhöhung der Griffigkeit an der Konstruktionsoberfläche vor zu behandeln.
  • Der Vorteil bei Hartschaumplatten dieser Bauart ist, dass diese im Verbund zum Untergrund, wie z. B. Beton, Holz usw., mit einem Haftmittel, vorzugsweise Fliesenkleber, oder schwimmend lose auf Untergründe und miteinander, verklebt werden können, wobei abgrenzend zum Wandbelag umlaufend flexible Randstreifen einzubauen sind.
  • Die Funktionsweise des neuen Systems wird nachfolgend beschrieben.
  • Mit einem auf das Heizleiter-System abgestimmten profilierten Aussparwerkzeug werden vor Ort, passend zum Rohrquerschnitt – bei mit Wasser betriebenen Heizungsanlagen ist das bevorzugtes Maß hierfür 16 mm Durchmesser – aussparende Kanäle in die Hartschaumplatten für den/die Energieträger, vorzugsweise in Form von Heizleitungen und/oder -drähten, frei geschnitten.
  • Anschließend wird der/die Energieträger, z. B. 1 mm aus der Hartschaumplatte herausragend, lose in die nach oben offene Aussparung eingedrückt und somit fixiert. Üblicherweise werden die Energieträger/Heizleiter, je nach Wärmebedarf – z. B. in 10 cm Abständen, wie in Privatbädern gefordert – fortlaufend parallel zueinander, jeweils in einem Strang, am Versorgungskasten beginnend und endend, angeordnet und eingebaut. Diese Art des Einbaus kann in an der Wand oder im Boden verklebten Hartschaumplatten angewandt werden.
  • Nach erfolgtem Einbau des oder der Heizleiter wird ein flächig ausgebildeter Metallkörper, vorzugsweise eine gelochte Aluminium-Matte, bevorzugt in 1 mm Materialstärke und mit einem Mindest-Lochanteil von 50%, direkt auf die herausstehenden Energieträger/Heizleiter, jeweils 5 cm überlappend, als Wärmeleitmatte, lose positioniert und angeordnet.
  • Anschließend wird die gesamte Belagsoberfläche der Alu-Lochmatten mit hierfür geeignetem Fliesenkleber, vorzugsweise einem flexiblen Fliesenkleber der Güteklasse C2 TE nach DIN EN 12004 oder Güteklasse S1 nach DIN EN 12002, hohlraumfrei im Verbund bis zur Hartschaum-Bauplatte geschlossen.
  • Nach Austrocknung der Spachtelung, kann diese mit Fliesen oder anderen Nutzbelägen belegt werden.
  • Aufgaben der einzelnen System-Komponenten:
  • Folgend wird die Erfindung anhand von Ausführungen näher und in weiteren Details erläutert, zudem wird ergänzend auf die Figuren Bezug genommen. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
  • 1: einzelne Elemente des neuen Einbau-Verbundsystemes in Schnittdarstellung;
  • 1a: die Verlegung von Hartschaumplatten;
  • 2: den prinzipiellen Aufbau des neuen Einbauverbundsystems;
  • 2a: den Aufbau nach 2 im Grundriss und
  • 3: den Aufbau und die Anordnung einzelner Elemente in Perspektivdarstellung.
  • Die Hartschaumplatten 4 haben die Aufgabe eines Konstruktionsträgers auf einem Untergrund 11, z. B. an einer Wand und/oder einem Boden, auf dem sie mit Hilfe eines ersten Haftmittels, vorzugsweise einem Fliesenkleber, zur Festlegung des Einbauverbundsystems 1, angebracht werden; zudem bilden sie eine Wärmeabgrenzung zum Untergrund 11 und ermöglichen durch in ihnen angebrachte, nach oben offene, Kanal-Aussparungen 8, eine feste Fixierung des/der Energieträger 3, hier in Form eines Heizleiters 3. Zugleich dienen sie der Aufnahme und Verteilung von Belastungen.
  • Die Aussparungen 8 mit geöffneter Oberflächenseite fixieren die Heizleiter 3 und können maschinell jeder Raumvorgabe individuell angeglichen werden.
  • Ein profiliertes Aussparwerkzeug-Sortiment zur exakten Fixierung, ist auf alle gängigen Heizleiter-Durchmessermaße, bei Wasser von 8 mm bis 20 mm, abgestimmt; für Elektro-Heizdrähte ist das Aussparwerkzeug auf eine Aussparung 8 von 3 mm Höhe auf 10 mm Breite begrenzt.
  • Die Heizleiter 3 sorgen für den Energietransport und die Wärme-Einspeisung.
  • Ein flächig ausgebildeter Metall-Körper 5, vorzugsweise in Form einer Alu-Matte, bevorzugt im Format 100 cm × 200 cm und in 1 mm Materialstärke und mit einem Mindest-Lochanteil von 50%, hat durch direkten Kontakt auf den Heizleitern 3 liegend, als wärmeleitfähiges Element die Aufgabe des Wärmeverteilers über das zweite Haftmittel 2', vorzugsweise ebenfalls ein Fliesenkleber, an die Oberfläche.
  • Die Materialeigenschaft von Aluminium hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit ist ca. 4-fach höher gegenüber der von Stahl. Des weiteren hat die Alu-Lochmatte 5 die Aufgabe, die auf das System einwirkenden Belastungen flächenmäßig zu verteilen und das gesamte Einbauverbundsystem 1 konstruktiv zu steifen. Außerdem schützt die Alu-Lochmatte 5 die Einergieträger/Heizleiter 3 vor Beschädigungen z. B. bei Reparaturarbeiten.
  • Für die Verlegung von Fliesen- und Natursteinbelägen hinsichtlich des Ausdehnungskoeffizienten, der bei 0,0238 mm/m/K liegt, sind die marktüblichen bekannten Einbauhinweise sowie Merkblätter geltend.
  • Durch die geringe Energiespeicherung bei dieser Bauart erfolgt die Wärmeabgabe besonders schnell und wirkungsvoll an die Oberfläche. Entsprechend schnell reagiert dabei die Heizanlage gegenüber dem zu erreichenden Raumklima durch Reduzierung von Energiezufuhr.
  • Die Nutzung der Oberfläche des Einbauverbundsystems 1 kann beliebig mit Fliesen-, Natursteinplatten, mineralischen Beschichtungen, Kork, Holz u. v. m. belegt werden.
  • Auf wetterbedingte Temperaturschwankungen kann mit diesem neuen Einbauverbundsystem 1 effektiv und schnell reagiert und die Vorheiztemperaturen entsprechend angeglichen werden. Sein rationeller Einbau sorgt für eine sichere flexible Umsetzung mit kostenreduzierten kurzen Einbauzeiten, da die Verwendung eines üblichen Estrichs als Lastenverteilungsschicht mit Trocknungszeiten entfällt und der Einbau des Systems 1 in einem Arbeitsgang, einschließlich Verlegen der Boden- oder Wandbelages 6 in Form von Fliesen o. ä. erfolgen kann.
  • Die Metalleinlage, vorzugsweise in Form einer Alu-Lochmatte 5, erhöht zusätzlich die Belastbarkeit an Flächen- und Punktbelastungen und die Heizleiter 3 sind zusätzlich vor Beschädigungen bei Reparaturarbeiten an Oberflächenbelägen geschützt.
  • Durch eine verminderte Zusammendrückbarkeit der Gesamtkonstruktion als Verbundsystem auf dem Untergrund, wird die übliche Verformung durch Belastung, wie z. B. bei Heiz-Estrichen auftretend, sowie ein Abreißen von Dehnfugen in den Randzonen verhindert.
  • Die Konstruktion insgesamt, wirkt Druck entkoppelnd gegenüber Gebäudespannungen und kann auf unterschiedlichsten Untergründen, wie z. B. Holz, eingebaut werden.
  • Das neue Einbauverbundsystem 1 weist ein besonders geringes Eigengewicht und einen äußerst geringen Konstruktionsquerschnitt (bei einem 16 mm Rohrleitungssystem nur 22 mm und bei einem 12 mm Rohrleitungssystem oder noch kleinerem Nennmaß nur 17 mm)) auf. Dadurch kann es z. B. bei der Altbausanierung problemlos eingebaut werden.
  • In einer zweiten Ausführung/Verwendung des neuen Einbauverbundsystems 1 werden als Energieträger 3 Elektroheizleiter verwendet. Der Einbau von Elektro-Fußbodenheizungen mit Wärmeverteilungsmatten nach diesem System erfolgt im Aufbau gleich, wobei eine Aussparung mit fester Fixierung des Heizdrahtes 3 nicht erforderlich ist.
  • Die fortlaufende, nach oben offene, Kanal-Aussparung 8 an der Oberfläche der Hartschaumplatte 4 ist 3 mm tief und 10 mm breit, wobei der auf einer Rolle gelieferte Heizdraht (lose ohne Netzfixierung) in den ausgesparten Kanal eingelegt und mit Klebeband fixiert wird.
  • Anschließend werden die Wärmeleitmatten, ebenfalls in Form eines flächig ausgebildeten Metallkörper 5, auch hier vorzugsweise Alu-Matten, 5 cm überlappend lose positioniert und mit dem bereits erwähnten zweiten Haftmittel, bevorzug ebenfalls ein Fliesenkleber 2' im Verbund zur Hartschaumplatte 4 eingebettet.
  • Die Energiespeicherung bzw. -abgabe an den Raum/die Umgebung, erfolgt durch den im Verbund verlegten Boden- und/oder Wandbelag in Form von z. B. Fliesen- oder Naturstein an der Konstruktionsoberseite.
  • Mit dieser zweiten Ausführungsvariante werden unter anderem die folgenden Vorteile erzielt:
    • • Die Energieträger 3 in Form von Elektroheizleitern/Heizdrähten sind vor Schäden durch Reparaturen (z. B. die Auswechselung von verschleißbedingtem Boden- oder Wandbelag) geschützt.
    • • Diese Einbauart birgt eine enorme Kostenersparnis schon im Einbau in sich; der Fertigeinbau von z. B. 5 qm Bodenheizung einschließlich dem Verlegen des Boden- und/oder Wandbelages halbiert die Kosten an Zeit und Material.
    • • Das Wärmedämmsystem in Form von Hartschaumplatten 4 verhindert ein Aufheizen angrenzender Bauteile, zudem sorgt diese Konstruktion für eine Druck entkoppelnde Wirkung gegenüber Spannungen und Rissen im Untergrund und hat einen minimalen Gesamtaufbau ab 8 mm als Einbauverbundsystem 1 in Altbauten.
    • • Durch den Einbau von Alu-Wärmeleitmatten 5 kann der Heizleiterabstand ohne abfallenden Verlust an Wärmezufuhr von einem geforderten maximalen Heizdrahtabstand von 14 cm für 20 qm große temperierte Räume mit Zusatzheizung, auf 20 cm Abstand erhöht und somit bei gleich bleibender Wattzahl eine um 40% größere Fläche erreicht werden. Durch diese Bauweise werden unnötige Energie-Kosten vermieden.
  • Die vorstehend identifizierten Zeichnungsmerkmale zeigten zwar mehrere bevorzugte Ausführungsformen, jedoch werden auch andere erfindungsgemäße Ausführungsformen wie in der Diskussion erwähnt, erwogen. Diese Offenbarung bietet veranschaulichende erfindungsgemäße Ausführungsformen als Beispiele und nicht als Einschränkungen. Der Fachmann kann zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen ersinnen, welche in den Rahmen und den Geist der erfindungsgemäßen Prinzipien fallen.
  • 1
    Einbauverbundsystem
    2, 2'
    Haftmittel
    3
    Wärme-/Energieträger
    4
    Hartschaumplatten
    5
    flächig ausgebildeter Metallkörper
    6
    Boden-/Wandbelag
    7
    Raumwände
    8
    (Kanal-)Aussparung in Pos. 4
    9
    Styropor
    10
    Randstreifen
    11
    Untergrund

Claims (16)

  1. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen in oder an (Gebäude-)Oberflächen, bestehend aus mehreren Systemschichten, die vom, z. B. aus Beton oder Holz gebildeten, Untergrund (11) ausgehend wie folgt aufgebaut sind: – auf dem Untergrund (11) ist ein erstes Haftmittel (2) aufgetragen, auf dieses folgt – eine wärmedämmende Hartschaumplatte (4) – ein Konstrunktionsträger –, die wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme von Wärme-/Energieträger (3) aufweist, auf dieser folgt, – ein flächig ausgebildeter Wärmeverteiler (5) sowie darauf – ein zweites Haftmittel (2'), und auf welches, nach Abreaktion/Aushärtung dieses Verbundsystemes, dann der Boden-/Wandbelag angebracht werden kann.
  2. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haftmittel (2) und/oder das zweite Haftmittel (2') ein Fliesenkleber ist.
  3. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8) kanalartig und nach oben offen ist.
  4. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme-/Energieträger (3) wenigstens ein Fluidleiter und/oder Heizdraht ist, der vorzugsweise mäandrierend verlegt ist.
  5. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidleiter (3) 1 mm aus der Hartschaumplatte (4) herausragend in die nach oben offene Aussparung eingedrückt und fixiert wird.
  6. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flächig ausgebildete Wärmeverteiler, der Metallkörper (5) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
  7. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Alu-Matte (5) 1 mm Materialstärke aufweist.
  8. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Alu-Matte (5) auf ihrer Unter- und Oberseite durchsetzende Durchbrüche aufweist.
  9. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Durchbrüche in der Alu-Matte zusammen über 50% der Gesamtoberfläche selbiger betragen.
  10. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeverteielr (5) nach seinem Einbau direkten Kontakt zum Wärme-/Energieträger (3) hat.
  11. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweige Haftmittel (2') hohlraumfrei im Verbund bis zur Hartschaumplatte (4) aufgebracht wird.
  12. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Fläche eines Wärmeverteilers, insbesondere der Alu-Lochmatte (5) Standardmaße oder eine 8-eckige Formgebung aufweist.
  13. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verlegbarkeit der Systemschichten eine Markierungsschablone vorgesehen ist, deren vorgegebene Biege-Radien einen Betrag von 45 mm bis 120 mm Innenmaß aufweist.
  14. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Konstruktionsaussteifung mit flexiblem Fliesenkleber (2, 2') der Güteklasse C2 TE nach DIN EN 12004 und Güteklasse S1 nach DIN EN 12002 oder Vergussmassen nach DIN EN 13813 erfolgt.
  15. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Konstruktionsträger aus extrudiertem (XPS) oder expandiertem (EPS) Polystyrol-Hartschaum in Plattenform mit vorder- und rückseitiger zementärer oder nichtzementärer Beschichtung, wie z. B. einem Beschichtungsgemisch aus Kunstharzen und Härter mit abgesandeter Oberfläche und eingearbeitetem Glasfasergewebe, besteht.
  16. Einbauverbundsystem für Direktheizungen bzw. -kühlungen nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmittel (2; 2') 2-komponentig sind.
DE202008002169U 2008-02-16 2008-02-16 Einbauverbundsystem Expired - Lifetime DE202008002169U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008002169U DE202008002169U1 (de) 2008-02-16 2008-02-16 Einbauverbundsystem
DE102008012292A DE102008012292A1 (de) 2008-02-16 2008-03-03 Einbauverbundsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008002169U DE202008002169U1 (de) 2008-02-16 2008-02-16 Einbauverbundsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008002169U1 true DE202008002169U1 (de) 2008-08-21

Family

ID=39713510

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008002169U Expired - Lifetime DE202008002169U1 (de) 2008-02-16 2008-02-16 Einbauverbundsystem
DE102008012292A Ceased DE102008012292A1 (de) 2008-02-16 2008-03-03 Einbauverbundsystem

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008012292A Ceased DE102008012292A1 (de) 2008-02-16 2008-03-03 Einbauverbundsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202008002169U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2450636A2 (de) * 2010-11-08 2012-05-09 Walter Gutjahr Bodenbelagsträgerelement und Bodenbelagsanordnung mit Bodenbelagsträgerelement
GB2569581A (en) * 2017-12-20 2019-06-26 Cellecta Ltd Improvements in flooring system

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1978291U (de) * 1965-09-08 1968-02-08 Elektro Heiztechnik G M B H Profilplatte fuer elektrisch geheizte fussboeden.
DE1565577A1 (de) * 1966-09-30 1970-04-16 Wilhelm Haupt Elektrisch beheizte Platte,insbesondere zur Beheizung von Boden- oder Wandflaechen
DE1957407U (de) * 1966-11-02 1967-03-23 Max Fenzl Beweglicher heizfussboden.
AT315318B (de) * 1970-06-18 1974-05-27 Eduard Muerbauer Elektrische Heinzung
AT326228B (de) * 1971-02-22 1975-11-25 Muerbauer Eduard Elektrische deckenheizung
AT354579B (de) * 1971-11-03 1979-01-10 Lueder Holger Dr Einrichtung zur elektrischen grossflaechen- heizung und verfahren zu ihrer herstellung
CS253392B1 (en) * 1985-04-24 1987-11-12 Vaclav Kotrbacek Multi-purpose floor pig rearing
DE4112565A1 (de) * 1991-04-17 1992-10-22 Bauerhin Electrotherm Gmbh Heizmatte und verfahren zu ihrem verlegen
DE19622788A1 (de) * 1995-10-17 1997-12-11 Magnus Dr Kluge Elektrische Fußbodenheizung zur Raumklimatisierung in Wohnungen und Gebäuden
DE19647935C5 (de) * 1996-11-20 2009-08-20 Ts Thermo Systeme Gmbh Elektrische Innenraumheizung für Wohnwagen
DE19980229C1 (de) * 1998-02-12 2003-04-03 Unitherm Gmbh Heizung für Fussboden, Decke, Wände
DE29825103U1 (de) * 1998-12-14 2004-10-28 Ts Thermo Systeme Gmbh Elektrische Heizungsanordnung zum Beheizen von Innenräumen mit einer als Heizwiderstand dienenden elektrisch leitfähigen Flächenbeschichtung
DE29913584U1 (de) * 1999-08-04 1999-11-18 Unicor Rohrsysteme GmbH, 97437 Haßfurt Noppenplatte für eine Fußbodenheizung
DE10008999C2 (de) * 2000-02-25 2002-02-28 Thomas Freiberger Flächiges Widerstandsheizelement zum Beheizen einer mobilen Wohneiheit und Verfahren zum Einbringen des Heizelements in oder auf einen Fußboden einer mobilen Wohneinheit
DE20207939U1 (de) * 2002-05-20 2002-09-26 Hirsch-Gaertner, Evi, 82299 Türkenfeld Elektrische Heizplatte für die Raumheizung
DE20211238U1 (de) * 2002-07-25 2003-12-04 Em-Ds Solutions Lizenzverwertung Ohg Elektroheizung für Böden, Wände und Rohre
EP1729069A1 (de) * 2005-05-31 2006-12-06 Moletherm Holding AG Fussbodenaufbau mit einer elektrischen Fussbodenheizung und Heizmodul
DE102006017093A1 (de) * 2005-07-06 2007-02-01 Akzenta Paneele + Profile Gmbh Dämmplatte mit Heizfunktion und Flächenheizungssystem
DE102006004755B4 (de) * 2006-02-02 2008-04-30 Hausmann, Günter Fußbodenaufbau sowie Verwendung einer Entkopplungsmatte zum Aufbau einer Fußbodenheizung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2450636A2 (de) * 2010-11-08 2012-05-09 Walter Gutjahr Bodenbelagsträgerelement und Bodenbelagsanordnung mit Bodenbelagsträgerelement
GB2569581A (en) * 2017-12-20 2019-06-26 Cellecta Ltd Improvements in flooring system

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008012292A1 (de) 2009-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0075143B1 (de) Doppelboden
EP1054217B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Flächenheizung und Heizelementträgerplatte zur Durchführung des Verfahrens
DE202008007139U1 (de) Fertigbauteil mit Holzbalken und integrierten Heizungsrohren
EP0074490B1 (de) Fussboden mit integrierter Warmwasser-Fussbodenheizung
DE29916723U1 (de) Modulplatte für elektrische Flächenheizung von Fußböden oder Wänden
EP0990856B1 (de) Anordnung zur Klimatisierung von Räumen
DE202008002169U1 (de) Einbauverbundsystem
DE202014104262U1 (de) Wandheizsystem
DE102014110843B4 (de) Flächentemperierungselement sowie aus mehreren Flächentemperierungselementen bestehender Flächentemperierungsaufbau
DE202007017185U1 (de) Wärmeverbundsystem sowie ein Flächenheizungs/-kühlungs-Baukastensystem mit einem derartigen Wärmeverbundsystem
EP2574852B1 (de) Verfahren zur Herstellung großflächiger Bodenheizungen und durch dieses Verfahren hergestellte Bodenheizung
DE102005010266B4 (de) Mauerstein, Außenwand sowie Verfahren zum rissfreien Verputzen einer Außenwand
EP0111763A1 (de) Fliese, Fliesenbaustein
AT510162B1 (de) Flächenheiz- und/oder -kühlsystem
EP2706159B1 (de) Verfahren zur verminderung oder zum unterbinden von feuchte- und/oder schimmelbildung bzw. -schaden in wärmegedämmten bereichen sowie vor feuchte- und/oder schimmelbildung bzw. -schaden geschützte gebäude und gebäudeteile
DE202006010255U1 (de) Universeller Formstein für Estrich und Wandaufbau aus Porenbeton mit obenliegenden Heizungsrohrrillen für Neubau und Renovierung
EP1006318A1 (de) Einrichtung zum Beheizen und/oder Kühlen vom Räumen
DE202008011351U1 (de) Universelles Verbundsystem für Estrich und Wandaufbau mit obenliegenden Heizungsrohrrillen für Neubau und Renovierung
DE102010015635B3 (de) Pflanzenanzuchttisch
EP0806529A1 (de) Wärmedämmelement für Bauwerke
EP2450636A2 (de) Bodenbelagsträgerelement und Bodenbelagsanordnung mit Bodenbelagsträgerelement
DE102007039469B4 (de) Systemplatte zum Verlegen von Kunststoffrohren der Heiz- bzw. Kühlkreise von Flächen-Heiz- und Kühlinstallationen
DE20221176U1 (de) Decken- und Wandelement
DE202021102921U1 (de) Klimaplatte, Flächenheizung und/oder -kühlung, sowie Wand- oder Fußbodenaufbau
DE102020112309A1 (de) Verfahren zur Einrichtung einer Fußbodenheizung, selbige und Zwischenprodukt hierfür

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080925

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20110901