DE202008001949U1 - Greifzange - Google Patents

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Greifzange (8) mit einem Bügel (10) und einem Stiel (12), die jeweils einen Griffteil (16, 20) und eine Zangenbacke (18,22) aufweisen, wobei der Bügel (10) zwischen Griffteil und Zangenbacke einen Längsschlitz (28) aufweist, durch welchen sich der Stiel (12) hindurcherstreckt, der Bügel (10) beiderseits des Längsschlitzes (28) fluchtende Langlöcher (44, 46) mit Raststellungen aufweist und ein Gelenk (14) zur gelenkigen Verbindung von Bügel (10) und Stiel (12) vorgesehen ist, das einen zwischen einer ersten und einer zweiten Axialstellung beweglichen Rastkörper aufweist, der in der ersten Axialstellung eine Bewegung des Gelenks in den Längsschlitzen gestattet und in der zweiten Axialstellung in den Raststellungen einrastbar ist, wobei
(a) die Raststellungen durch längs jedes der beiden fluchtenden Langlöcher verlaufende, fluchtende Zahnleisten definiert sind und
(b) der Rastkörper (62) wenigstens zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Rastnasen (66, 68, 70, 72) zum Eingriff in die Zahnleisten (48, 50, 52, 54) besitzt,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Greifzange mit einem Bügel und einem Stiel, die jeweils einen Griffteil und eine Zangenbacke aufweisen, wobei der Bügel zwischen Griffteil und Zangenbacke einen Längsschlitz aufweist, durch welchen sich der Stiel hindurcherstreckt, der Bügel beiderseits des Längsschlitzes fluchtende Langlöcher mit Raststellungen aufweist und ein Gelenk zur gelenkigen Verbindung von Bügel und Stiel vorgesehen ist, das einen zwischen einer ersten und einer zweiten Axialstellung beweglichen Rastkörper aufweist, der in der ersten Axialstellung eine Bewegung des Gelenks in den Längsschlitzen gestattet und in der zweiten Axialstellung in den Raststellungen einrastbar ist, wobei
    • (a) die Raststellungen durch längs jedes der beiden fluchtenden Langlöcher verlaufende, fluchtende Zahnleisten definiert sind und
    • (b) der Rastkörper wenigstens zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Rastnasen zum Eingriff in die Zahnleisten besitzt,
    • (c) das Gelenk einen Lagerring aufweist, der den Rastkörper umgibt, dessen axiale Abmessungen etwa denen des Stiels entsprechen und der mit seinen Stirnflächen zwischen den Innenflächen des Längsschlitzes des Bügels geführt sind,
    • (d) der Stiel auf dem Lagerring drehbar gelagert ist und
    • (e) der Lagerring ein Profilring ist, dessen zentraler Durchbruch radiale Ausnehmungen im Wesentlichen komplementär zu den Rastnasen des Rastkörpers aufweist, in welche ein Paar von Rastnasen des Rastkörpers in dessen zweiter Axialstellung eingreifen,
  • Stand der Technik
  • Solche Zangen werden relativ universell eingesetzt. Sie lassen sich beispielsweise zum Lösen bzw. Festziehen von Schraubenmuttern verwenden. Diese Zangen sind zum Halten und Eindrehen von Rohren auch mit geringerem Querschnittsdurchmesser besonders geeignet. Üblicherweise weist die Zange einen ersten und einem zweiten Schenkel auf. Der erste Schenkel wird mit "Stiel" bzw. "Zangenstiel", der zweite Schenkel mit "Bügel" bzw. "Zangenbügel" bezeichnet. Dabei bildet einerseits der Zangenstiel im Gebrauch die untere Zangenbacke, sowie den oberen Griffhebel. Andererseits bildet der Zangenbügel die im Gebrauch obere Zangenbacke, sowie den unteren Griffhebel. Die beiden Zangenbacken bilden wiederum das Maul der Zange, mit dem ein Gegenstand gegriffen wird.
  • Stiel und Bügel weisen jeweils einen Griffteil und eine Zangenbacke auf, wobei beide Schenkel durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, das in einem mit Rasten versehenen Langloch des ersten Schenkels geführt ist. Durch Verstellen des Gelenks in dem Langloch kann die Öffnungsweite der Zange verändert werden, das heißt, der Abstand, den die Zangenbacken bei im Wesentlichen parallelen Greifflächen voneinander haben. Durch eine solche Ausbildung wird es möglich, die Öffnungsweite den Abmessungen der zu packenden Teile anzupassen und Teile mit stark unterschiedlichem Durchmesser in gleicher Weise zu erfassen.
  • Das Gelenk ist in einer ersten Axialstellung in dem Längsschlitz verschiebbar und in einer zweiten Axialstellung in einer Folge von Raststellungen einrastbar. Es kann in Form eines Druckknopfes den Stiel mit dem Bügel verbinden. In einer ersten Axialstellung ist der Druckknopf gedrückt, so dass der Stiel gegenüber des Bügels in dem Langloch verschoben werden kann. In der zweiten Axialstellung greift der verzahnte Abschnitt in die Verzahnungen ein. Damit ist das Gelenk eingerastet. Dadurch können unterschiedlich große Gegenstände durch die unterschiedlich große Öffnung des Mauls der Zange gegriffen werden. (Katalog der Firma KNIPEX, Seite 73: "KNIPEX-Cobra", EP 0 116 305 A1 , EP 0 528 252 A1 , EP 0 774 324 A2 ).
  • Bei diesen bekannten Greifzangen ist ein einziges Langloch an dem mittleren Bügel vorgesehen. Die Wangen des Stiels weisen Lagerbohrungen von unterschiedlichen Durchmessern auf. Die Raststellungen werden von zwei Zahnleisten mit Zähnen von dreieckiger Grundform festgelegt. Das Gelenk weist einen Rastkörper auf, der eine zylindrische Lagerfläche größeren Durchmessers, einen Abschnitt mit gegenüberliegenden, in den Zahnleisten einrastbaren Verzahnungen und eine zylindrische Lagerfläche kleineren Durchmessers aufweist, die als Druckknopf aus dem Stiel herausragt. In einer ersten Axialstellung des Rastkörpers ist der Druckknopf niedergedrückt. In dieser Stellung ist die Lagerfläche größeren Durchmessers aus dem Stiel herausgedrückt. Der mit Verzahnungen versehene Abschnitt sitzt in einer Bohrung des Stiels mit dem größeren Durchmesser und die Lagerfläche mit kleinerem Durchmesser erstreckt sich zwischen die Zähne der beiden Verzahnungen, wobei dieser kleinere Durchmesser geringer ist als der Abstand gegenüberliegender Zähne der Verzahnung. Damit kann der Stiel gegenüber dem Bügel längs der Langlöcher verstellt werden. In der zweiten Axialstellung greift der verzahnte Abschnitt in die Verzahnungen ein. Damit ist das Gelenk eingerastet. Die Lagerfläche größeren Durchmessers ist in der entsprechenden Bohrung drehbar, und der Abschnitt geringeren Durchmessers ist drehbar in der Bohrung kleineren Durchmessers. Jetzt kann der Stiel in der neuen Raststellung mit den beiden zylindrischen Lagerflächen gegenüber dem Bügel verschwenkt werden.
  • Die EP 0 904 898 B1 beschreibt eine Greifzange, bei welcher zwei fluchtende Längsschlitze in den Wangen vorgesehen sind. Die Längsschlitze sind jeweils durch einander überlappende Bohrungen gebildet. Jede dieser Bohrungen definiert eine Raststellung für ein Gelenk. Ein erster Längsschlitz ist dabei von Bohrungen mit relativ kleinem Durchmesser gebildet, während der zweite Längsschlitz von Bohrungen mit relativ großem Durchmesser erzeugt ist. Eine Bohrung in dem Stiel hat ebenfalls den relativ großen Durchmesser. Das Gelenk ist dabei von einem zweifach gestuften, axial verschiebbaren Zapfen gebildet, der mit einem Druckknopf von geringem Durchmesser aus dem Bügel herausragt. In einer ersten Axialstellung befindet sich der Druckknopf von kleinem Durchmesser in dem ersten Längsschlitz, und der gegenüberliegende Abschnitt mit dem relativ großen Durchmesser ist aus der Bohrung des zweiten Längsschlitzes herausgedrückt. In dieser Axialstellung lässt sich das Gelenk mit dem Stiel in dem Bügel längs der Längsschlitze verschieben. In einer zweiten Axialstellung dreht sich der mittlere Abschnitt des gestuften Zapfens in einer Bohrung, die den ersten Längsschlitz bildet, während der Endabschnitt des gestuften Zapfens in einer Bohrung drehbar ist, die den zweiten Längsschlitz bildet.
  • Bei dieser bekannten Greifzange werden die Raststellen durch die sich überlappenden Bohrungen der Längsschlitze gebildet. Diese Bohrungen bilden gleichzeitig die Lagerflächen für den das Gelenk bildenden Zapfen. Bei dieser Greifzange ist der Abstand der Raststellungen durch die Abmessungen der Bohrungen bestimmt. Diese Bohrungen müssen eine bestimmte Größe habe, welche den möglichen Abstand der Raststellungen definiert.
  • Bekannte Rohrzangen unterscheidet man nach der Ausrichtung des Mauls, also die Zangenbackenstellung zueinander. So hat die Form "Schwede" eine Maulstellung von 90 Grad, "Eckrohrzangen" haben eine Maulstellung von 45 Grad. Weiterhin variiert bei Rohrzangen die Form der Backen. Zum Greifen von Gegenständen mit parallelen Flächen eignet sich die A-Form, dort ist die Backenform gerade. Zum Umgreifen von geraden und runden Flächen bieten sich Backenformen der B-Form an. Bei dieser Zangenform ist eine Backe gerade, die andere Backe leicht gebogen.
  • Die bekannten Greifzangen haben den Nachteil, dass die Rutschfestigkeit bei runden Gegenständen nicht gewährleistet ist. Rohrzangen mit Backenformen der B-Form bieten zwar einen festeren Halt, sind aber gegenüber Greifzangen schwer und unhandlich.
  • Offenbarung der Neuerung
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einerseits die Rutschfestigkeit beim Ergreifen von runden Gegenständen zu gewährleisten und andererseits die schnell durchführbare Feinabstimmung der Öffnungsweite der Greifzange zu ermöglichen.
  • Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Greifzange der eingangs genannten Art
    • f) die Zangenbacken im Greifbereich eine S-Maulform bilden.
  • Die Zangenbacken lassen sich durch ihre schlanke Ausbildung besonders gut auch in beengten Verhältnissen, bei hoher Grifffestigkeit, verwenden. Für die Maulform der Greifzange eignet sich eine S-Maulform, wie sie beispielsweise eine Rohrzange gemäß DIN 5234 (Deutsche Industrie Norm) benützt. Die S-Maulform ist dafür entsprechend an die Greifzange angepasst. Mit dem schnell einstellbaren Rastmechanismus lässt sich das Werkzeug in verschieden weite Greifbereiche einstellen.
  • Die neuerungsgemäße Greifzange hat ferner mit einer Kombination der S-Maulform der Rohrzangenbacke und Schnell- und Feinverstellung der Wasserpumpenzange ein deutlich geringeres Gewicht gegenüber herkömmlichen Rohrzangen zur Folge. Sie bietet einen sicheren Halt beim Ergreifen von runden Gegenständen, auch mit glatter Oberfläche und hält durch die gegenläufige Verzahnung der Backen selbständig am Gegenstand fest. Sie ist im Gegensatz zur Rohzange bezüglich der Backenstellung schnell zu verstellen und hat durch die S-Maulform ein schlankeres Maul, so dass auch eine richtige Handhabung bei geringem Platzangebot gewährleistet ist. Weiterhin verhindern ergonomisch gestaltete Griffe ein Rutschen der Zange aus der Hand des Bedieners.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass jedes der Langlöcher an seinen Längsseiten zwei einander gegenüberliegende Zahnleisten aufweist. Diese Maßnahme dient dazu, ein exaktes Einrasten des Gelenks zu ermöglichen. Damit wird zudem erreicht, dass sich die Zähne besonders gut an den Zahnleisten der Langlöcher abstützen, wodurch eine besondere statische Stabilität erzeugt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Neuerung ergibt sich dadurch, dass der Rastkörper in axialem Abstand voneinander zwei Paare von diametral gegenüberliegenden Rastnasen aufweist. Damit ist ein schnelles Einrasten des Gelenks in die Zahnleisten zu erreichen. Die Anordnung erhöht zudem die Steifigkeit der Greifzange.
  • Eine bevorzugte Variante der Neuerung erhält man ferner, indem die Zahnleisten von im Querschnitt im Wesentlichen dreieckigen Zähnen und Zahnlücken und die Rastnasen von im Wesentlichen dachförmigen Vorsprüngen des Rastkörpers gebildet sind. Dies ermöglicht ein rasches und passgenaues Einrasten des Gelenks.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn Rastnasen des Rastkörpers auch in dessen zweiter Axialstellung teilweise in die Ausnehmungen des Profilringes eingreifen. Damit ist ein schnelles Verschieben des Stiels zum Bügel gewährleistet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Rastkörper durch federnde Mittel in Richtung auf die zweite Axialstellung vorbelastet und die federnden Mittel stützen sich an dem Profilring ab. Diese Maßnahme dient dazu, die Stabilität der geöffneten Zangenbacken zu gewährleisten.
  • Weiterhin erweist sich als vorteilhaft, wenn der Profilring auf seiner Mantelfläche gestuft und in einer entsprechend gestuften Bohrung des Stiels derart gelagert ist, dass die den federnden Mitteln abgewandte Stirnfläche des Profilrings im Abstand von der angrenzenden Innenfläche des Längsschlitzes gehalten wird. Dies führt zu einer exakten und schnellen Öffnung der Zangenbacken.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Neuerung wird erzielt, indem ein Öffnungsbegrenzer vorgesehen ist, welcher die Öffnung des Gelenks von Bügel und Stiel nur in einem begrenzten Bereich zulässt. Mit dieser Vorrichtung hat diese Greifzange die Möglichkeit der Einhandbedienung zum Ergreifen von Gegenständen. Der Öffnungsbegrenzer verhindert, dass die Greifzange sich so weit öffnet, dass sie mit einer Hand nicht mehr bedienbar ist. Vorzugsweise ist der Öffnungsbegrenzer einstellbar ausgebildet, so dass sich verschiedene Öffnungswinkel, beispielsweise für unterschiedliche Bediener erzielen lassen. Die Greifzange lässt sich durch die Einhandbedienung auch einfachst in beengten Räumlichkeiten verwenden. Durch den annähernd parallelen Greifflächenbereich lässt sich auch ein Greifen von flachen Gegenständen realisieren.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Zangenbacken an ihren Greifflächen ein Profil aufweisen. Dadurch ist ein sicherer Halt bei runden Gegenständen, auch mit glatter Oberfläche gewährleistet, was auch als Selbsthemmung bezeichnet wird. Das Profil kann dabei beispielsweise aus einer Art Widerhaken bestehen, die sich in der Oberfläche des glatten Gegenstandes verhaken. Aber auch rutschfeste Körnungen sind denkbar.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Greifzange als Wasserpumpenzange ausgebildet ist. Dadurch sind sie im Einsatz sehr variabel. Diese Zangen haben nämlich einen relativ großen Hebel mit einem kleinen Zangenkopf. Sie sind daher im Gegensatz z.B. zu Rohrzangen erheblich leichter zu handhaben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische Prinzipskizze einer neuerungsgemäßen Greifzange in Seitenansicht mit S-Maul.
  • 2 zeigt eine Greifzange gemäß 1 von der gegenüberliegenden Seite mit geöffnetem S-Maul.
  • 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von 1 bei einer ersten Ausführung der Greifzange.
  • 3A zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von 2 bei einer abgewandelten Ausführung der Greifzange.
  • 4 ist eine Einzelteildarstellung und zeigt bei der Greifzange von 1 und 2 einen Einsatz mit Langloch und Rasten.
  • 5 ist eine vergrößerte Darstellung und zeigt eine Ansicht in Richtung der Gelenkachse der Greifzange mit dem mit Rasten versehenen Langloch, einem Profilring für die Lagerung des Stiels und einem Rastkörper.
  • 6 ist eine Vorderansicht des Profilringes bei der Ausführung von 3
  • 6A ist eine Vorderansicht des Profilringes bei der Ausführung von 3A.
  • 7 ist eine zugehörige Seitenansicht zu der Ausführung gemäß 6.
  • 7A ist eine zugehörige Seitenansicht des Profilringes bei der Ausführung von 3A und 6A.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Hauptteils des Rastkörpers.
  • 9 ist eine Seitenansicht des Hauptteils des Rastkörpers entsprechend 8 von rechts in 8 gesehen.
  • 10 ist eine Ansicht des Hauptteils des Rastkörpers gemäß 8 von unten gesehen.
  • 11 ist eine Seitenansicht des Drucktellers des Rastkörpers.
  • 12 ist eine vergrößerte Detailansicht des Zangenkopfes.
  • 13 ist eine Detailansicht des Gelenks mit Ansicht der Öffnungsbegrenzung.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • In 1 und 2 ist eine neuerungsgemäße Greifzange 8 mit S-Maul von entgegengesetzten Seiten her gesehen dargestellt. Während in 1 das S-Maul 9 geschlossen ist, ist in 2 das S-Maul 9 geweitet um größere Gegenständen greifen zu können. Die dort abgebildete Greifzange 8 wird üblicherweise als "Wasserpumpenzange" bezeichnet. Die Greifzange 8 weist einen ersten Schenkel oder "Bügel" 10 und einen zweiten Schenkel oder "Stiel" 12 auf. Bügel 10 und Stiel 12 sind durch ein Gelenk 14 gegeneinander schwenkbar miteinander verbunden. An dem Bügel 10 und an dem Stiel 12 sind Zangenbacken 18, 22 angeformt, die das S-Maul 9 bilden. Die Zangenbacken 18, 22 weisen S-förmig ausgebildete Greifflächen 24 und 26 auf. Dabei ist der vordere Bereich gerade, nahezu parallel, ausgebildet, um auch kleine Gegenstände gut greifen zu können. Der hintere Bereich ist hingegen von einer konkaven und konvexen Greiffläche geprägt. Zusammen bilden der vordere und der hintere Bereich der Zangenbacken 18, 22 die vielseitig einsetzbare "S-Form" des Zangenmauls 9.
  • Der Bügel 10 weist im Bereich des Gelenks 14 einen durch den Bügel 10 hindurchgehenden Schlitz 28 (3 bzw. 3A) auf, dessen Ebene senkrecht zur Drehachse 30 des Gelenks 14 verläuft. Beiderseits des Schlitzes 28 sind Bügelhälften oder Wangen 32 und 34 gebildet, die plattenartig gegenüber dem Endteil von Griffteil 16 verbreitert sind. In diesen Bügelhälften 32 und 34 sind langgestreckte Durchbrüche 36 und 38 vorgesehen, welche miteinander fluchtende Langlöcher 44 und 46 bilden. Längs der Langlöcher 44 und 46 sind Raststellungen vorgesehen. Die Raststellungen sind durch Paare von einander zugewandten Zahnleisten 48, 50 bzw. 52, 54 definiert. Die Zahnleisten sind von im Querschnitt im Wesentlichen dreieckigen Zähnen und Zahnlücken gebildet.
  • Der Stiel 12 erstreckt sich durch den Schlitz 28. Das Gelenk 14 verbindet den Bügel 10 und den Stiel 12. Dabei ist das Gelenk in den verschiedenen durch die Zahnleisten 48, 50 und 52, 54 definierten Raststellungen einrastbar. In einer Anschlagstellung kommt die schräge Außenfläche eines plattenartigen Abschnitts 56 des Bügels 10 an einem Anschlag 58 an dem Stiel 12 zur Anlage. In dieser Anschlagstellung sind die Greifflächen 24 und 26 der beiden Zangenbacken 18 bzw. 22 im Wesentlichen parallel zueinander. Je nach der Rastposition, in welcher das Gelenk 14 einrastet, ändert sich die Öffnungsweite, d.h. der Abstand der Zangenbacken. Auf diese Weise kann die Öffnungsweite an die Abmessungen der zu handhabenden Gegenstände angepasst werden. Gegenstände stark verschiedener Abmessungen können in im Wesentlichen gleicher Weise von der Greifzange erfasst werden.
  • Der Aufbau des einrastbaren Gelenks 14 ist am besten aus 3 und 3A ersichtlich. Das Gelenk 14 weist einen federbelasteten Druckknopf 60 auf. Der Druckknopf 60 ist nochmals geschnitten dargestellt, wobei der eine Schnitt die gelöste und der andere Schnitt die eingerastete Stellung darstellt.
  • Durch Niederdrücken dieses Druckknopfes 60 wird das Gelenk 14 aus seiner Raststellung gelöst und kann in den Langlöchern 44 und 46 in eine andere Raststellung verschoben werden. Der Druckknopf 60 bildet einen Teil eines Rastkörpers 62. Der Rastkörper 62 weist einen zentral an dem Druckknopf 60 sitzenden Schaft 64 auf. Der Schaft 64 erstreckt sich durch die Langlöcher 44 und 46 des Bügels 10. An dem Schaft 64 sitzen zwei Paare von diametral einander gegenüberliegenden Rastnasen 66, 68 und 70, 72. Die Paare von Rastnasen 66, 68 und 70, 72 sind in einem solchen axialem Abstand voneinander angeordnet, dass in der rechts in 3 dargestellten Arbeitsstellung die Rastnasen 66 und 68 mit den Zahnleisten 48 bzw. 50 und die Rastnasen 70 und 72 mit den Zahnleisten 52 bzw. 54 in Eingriff sind. Im rechten Teil von 3 ist das Gelenk 14 eingerastet in der Arbeitsstellung dargestellt. Im linken Teil von 3 ist das Gelenk 14 so dargestellt, dass es nach Niederdrücken des Druckknopfes 60 längs der Langlöcher 44 und 46 in eine neue Raststellung verschoben werden kann. In der in 3 unteren Stirnseite des Schaftes 64 ist eine Sacklochbohrung 74 angebracht. In diese Sacklochbohrung ist ein gerändelter Schaft 76 eines Drucktellers 78 eingepresst.
  • 8 bis 9 sind Einzelteilzeichnungen des Rastkörpers 62. Der Rastkörper 62 weist den Druckknopf 60 auf. An den Druckknopf 60 schließt sich ein diametral sich erstreckender Block 80 (5) an. Wenn der Rastkörper 62 eingebaut ist, erstreckt sich der Block in Längsrichtung der Langlöcher 44 und 46. Der Block 80 weist beiderseits des Schaftes 64 axiale Sacklochbohrungen 82 und 84 auf. Die Sacklochbohrungen 82 und 84 nehmen die Enden von (nicht dargestellten) Schraubenfedern auf, welche den Rastkörper 62 in die rechts in 3 dargestellte Arbeitsstellung zu drücken suchen. An dem Schaft 64 sitzen die Paare von Rastnasen 66, 68 und 70, 72. Die dachförmige Form der Rastnasen 66, 68 und 70, 72 ist aus 10 erkennbar. In der dem Druckknopf 60 abgewandten Stirnfläche des Schaftes 64 ist die Sacklochbohrung 74 dargestellt.
  • Auf dem Rastkörper 62 sitzt ein Profilring 86. Bei der Ausführungsform nach 3, 6 und 7 weist dieser Profilring 86 eine zylindrische Mantelfläche auf. Mit dieser Mantelfläche ist der Profilring 86 in einem entsprechenden Durchbruch 88 des Stiels 12 der Greifzange gelagert. Die Dicke des Profilringes 86 entspricht der Dicke des Stiels 12 im Bereich der Langlöcher 44 und 46. Die Stirnflächen des Profilringes 86 sind zwischen den Innenflächen des Schlitzes 28 auswärts von den Zahnleisten 48, 50 bzw. 52, 54 geführt. Der Profilring 86 weist einen zentralen Durchbruch 90 auf. Dieser zentrale Durchbruch 90 ist am besten aus der Einzelteilzeichnung von 6 erkennbar. Der Durchbruch 90 weist einen kreisrunden Mittelteil 92 auf, an welchen sich im Querschnitt im Wesentlichen dreieckige, diametral einander gegenüberliegende Ausnehmungen 94 und 96 anschließen. Die Ausnehmungen 94, 96 sind im Querschnitt begrenzt von an den kreisrunden Mittelteil gelegte Tangenten, die einen Winkel von 90° miteinander bilden. Mit diesen Ausnehmungen 94 und 96 ist der Profilring 86 auf den Rastnasen 66 und 68 des Rastkörpers 62 geführt.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, greifen in der Arbeitsstellung (rechts in 3) die Rastnasen 66 und 68 nur mit Randabschnitten in Randabschnitte der Ausnehmungen 94 und 96 ein, so dass die gegenseitige Ausrichtung von Rastkörper 62 und Profilring 86 gewährleistet ist. Nach Niederdrücken des Druckknopfes 60 (links in 3) greifen die Rastnasen 66 und 68 auf ihrer ganzen Länge symmetrisch zur Quermittelebene des Profilringes 86 in die Ausnehmungen 94 bzw. 96 ein. Dann ist bei einer Verschiebung des Gelenks 14 längs der Langlöcher 44 und 46 der Profilring 86 symmetrisch mit dem Rastkörper 62 gekoppelt, so dass keine Kippmomente auftreten.
  • Wie aus dem linken Teil von 3 ersichtlich ist, ist das Gelenk 14 nach Niederdrücken des Druckknopfes 60 von dem äußeren Schenkel entkoppelt. Die Rastnasen 66 und 68 sind außer Eingriff mit den Zahnleisten 48 bzw. 50. Die Rastnasen 70 und 72 sind außer Eingriff mit den Zahnleisten 52 und 54. Die Rastnasen 66 und 68 greifen in die Ausnehmungen 94 bzw. 96 des Profilringes 86 ein. Die Rastnasen 70 und 72 liegen außerhalb der Wange 34. In diesem Zustand kann der Stiel 12 mit dem Gelenk 14 mit dem Rastkörper 62 und dem Profilring 86 längs der Langlöcher 44 und 46 verschoben werden. Dadurch kann die Öffnungsweite der Greifzange an die Abmessungen des zu ergreifenden Gegenstandes angepasst werden. Praktisch geschieht das auf folgende Weise: Die Greifzange wird weit aufgefahren. Dann wird die Zangenbacke 18 des ersten Schenkels 10 mit ihrer Greiffläche 24 an den zu greifenden Gegenstand angelegt. Der Druckknopf 60 wird niedergedrückt, und das Gelenk 14 zusammen mit dem zweiten Stiel 12 in den Langlöchern gegen den ersten Schenkel verschoben, bis die Greiffläche 26 der Zangenbacke 22 des zweiten Schenkels 12 an dem zu greifenden Gegenstand anliegt. Dann wird der Druckknopf 60 losgelassen. Hierdurch kehrt der Rastkörper 62 in die Arbeitsposition (rechts in 3) zurück. Die Rastnasen 66 und 68 greifen in die Zahnleisten 48 bzw. 50 ein, und die Rastnasen 70 und 72 greifen in die Zahnleisten 52 bzw. 54 ein. Durch ein fein geteiltes Zahnprofil der Zahnleisten 48, 50, 52, 54 ist dabei eine Feineinstellung des Gelenks 14 möglich. Das Gelenk 14 ist in den beiden Wangen 32 und 34 des Bügels 10 zu beiden Seiten des Stiels 12 gehalten. Dadurch ergibt sich eine stabile Konstruktion.
  • Die (nicht dargestellten) Schraubenfedern, die mit einem Ende in den axialen Sockellochbohrungen 82 und 84 des Rastkörpers 62 gehalten sind, stützen sich an dem Profilring 86 ab. Sie erstrecken sich durch das Langloch 44. Durch diese Abstützung entsteht eine Reaktionskraft, welche den Profilring 86 gegen die Innenfläche der Bügelhälfte 34 zu drücken sucht. Dadurch entsteht wiederum eine Reibung, welche einer Verschiebung des Gelenks 14 entgegenwirkt. Der Profilring 86 bildet ja einen Teil des Gelenks 14 und wird bei einer Verstellung relativ zu der Bügelhälfte 34 verschoben.
  • Diese Reibung wird bei der Anordnung nach 3A und 6A und 7A vermieden. Das Gelenk 14 ist ähnlich aufgebaut wie das von 3 und 6 und 7, und entsprechende Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie dort.
  • Wie aus 6A und 7A ersichtlich ist, ist die Mantelfläche des Profilrings 86A gestuft. Die Mantelfläche enthält einen zylindrischen Abschnitt 100 größeren Durchmessers und einen zylindrischen Abschnitt 102 kleineren Durchmessers. Der Durchmesser des Abschnitts 102 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Profilrings 86 von 3, 6 und 7. Zwischen den Abschnitten 100 und 102 ist eine Stufe oder Ringfläche 104 gebildet. Der Durchbruch 88A des zweiten Schenkels 12, entsprechend Durchbruch 88 von 3, weist eine komplementär zu dem Profilring 86 gestufte Innenfläche auf und erweitert sich gestuft nach oben in 3A hin.
  • Bei einer solchen Anordnung wird bei richtiger Dimensionierung die Reaktionskraft der Schraubenfedern, die zwischen Block 80 und Profilring 86A wirkt, nicht von dem Bügel 10 sondern von dem mittleren Stiel 12 der Greifzange aufgenommen. Der Profilring 86A ruht dann mit der Stufe oder Ringfläche 104 auf der entsprechenden Ringfläche des gestuften Durchbruchs 88A. Der Profilring 86A ist daher auf dem Stiel 12 abgestützt. Bei der Verschiebung des Gelenks 14 wird der Stiel 12 mit dem Gelenk 14 in dem den Langlöchern 44 und 46 bewegt. Es tritt dadurch keine Relativbewegung zwischen diesen Teilen und dementsprechend auch kein durch die Schraubenfedern bedingter Reibungswiderstand bei der Verstellung des Gelenks 14 auf.
  • 12 zeigt eine Ansicht eines Zangenkopfes 117 der neuerungsgemäßen Greifzange 8 mit dem S-Maul 9, welches aus den Zangenbacken 18 und 22 gebildet wird. Die Abbildung zeigt den Zangenkopf 117 mit dem Gelenk 14 und angedeutet den Stiel 12 und den Griff 10 der Greifzange 8. Im Zangenkopf 117 befindet sich jeweils ein Greifbereich 106, 108 mit einem oberen Teil 108 und einem unteren Teil 106. Der Greifbereich 108, 106 bildet die eigentliche Greiffläche der Greifzange 8 und kann aus besonders gehärtetem Stahl sein. Die geschwungene Form des Greifbereichs 106, 108 bietet eine zusätzliche Stabilität beim Ergreifen von Gegenständen mit der Greifzange 8. Im vorderen Teil 110, 112 der Zangenbacken 18, 22 ist jeweils ein feines zackenförmig ausgebildetes Profil 111, 113. Die zackenförmigen Profile 111, 113 sind so versetzt angeordnet, dass sie im geschlossenen Zustand des S-Mauls 9 ineinandergreifen. Im geschlossenen Zustand sind die vorderen Teile 110, 112 der Zangenbacken 18, 22 weitestgehend parallel. Durch diese Anordnung ist ein festes und stabiles Umgreifen von kleinen, flachen bzw. auch mehrkantigen Gegenständen zu erreichen. Im hinteren Teil 114, 116 der Zangenbacken 18, 20 ist ein gröberes Verzahnungsprofil vorgesehen. Die Zangenbacken 18, 22 haben in diesem Bereich des jeweils hinter Teils 114, 116 eine annähernd konvexe und konkave Form, die in geschlossener Stellung ineinandergreifen. Dies ist besonders hilfreich beim rutschfesten Umgreifen von runden Gegenständen. Durch diese neue Form der Zangenbacken 18, 20 bei dieser Art von Greifzange 8, ist man nun in der Lage auch Gegenstände mit besonders glatter Oberfläche festzuhalten und zu fixieren.
  • 13. zeigt einen vergrößerten Ausschnitt X, eines Bereichs um das Gelenk 14 der Greifzange 8 entsprechend 1. Angedeutet sind linker Hand die Zangenbacken 18, 22 und rechter Hand der Bügel 10 und der Stiel 12 der Greifzange 8. Ein Öffnungsbegrenzer 118 befindet sich im unteren Teil 121 des Zangenkopfes 117 des Stiels 12. Der Öffnungsbegrenzer 118 wird von einem Vorsprung gebildet. Dieser Vorsprung verhindert, dass der Bügel 10 bzw. der Stiel 12 sich um das Gelenk 14 über einen dadurch festgelegten Winkel weiter öffnet. Durch diese Maßnahme können Arbeiten auch nur mit einer Hand ausgeführt werden. Sie ist vor allem auch dann sehr gut einsetzbar, wenn geringes Platzangebot ein Arbeiten mit beiden Hände nicht möglich macht. Durch Verschieben des Öffnungsbegrenzers kann die Öffnungsweite der Greifzange 8 der Handgröße des Benutzers angepasst werden.
  • 8
    Greifzange
    9
    S-Maul
    10
    Bügel
    12
    Stiel
    14
    Gelenk
    16
    Griffteil
    18, 22
    Zangenbacke
    28
    Schlitz
    30
    Drehachse
    32, 34
    Wangen o. Bügelhälften
    36, 38
    Durchbrüche
    44, 46
    Langlöcher
    48, 50, 52, 54
    Zahnleisten
    56
    Außenfläche
    58
    Anschlag
    60
    Druckknopf
    64
    Schaft
    66, 68, 70, 72
    Rastnasen
    74
    Sockellochbohrung
    76
    gerädelter Schaft
    78
    Druckteller
    80
    Block
    82, 84
    axiale Sockellochbohrung
    86, 86A
    Profilring
    88, 88A
    Durchbruch
    92
    Mittelteil
    94, 96
    Ausenehmung
    100
    zylindrischer Abschnitt, größeren Durchmessers
    102
    zylindrischer Abschnitt, kleinern Durchmessers
    104
    Ringfläche
    106, 108
    Bereich
    110, 112
    vordere Teil der Zangenbacken
    111, 113
    zackenförmiges Profil
    114, 116
    hintere Teil der Zangenbacken
    117
    Zangenkopf
    118
    Öffnungsbegrenzer
    121
    hintere Teil des Zangenkopfes

Claims (10)

  1. Greifzange (8) mit einem Bügel (10) und einem Stiel (12), die jeweils einen Griffteil (16, 20) und eine Zangenbacke (18,22) aufweisen, wobei der Bügel (10) zwischen Griffteil und Zangenbacke einen Längsschlitz (28) aufweist, durch welchen sich der Stiel (12) hindurcherstreckt, der Bügel (10) beiderseits des Längsschlitzes (28) fluchtende Langlöcher (44, 46) mit Raststellungen aufweist und ein Gelenk (14) zur gelenkigen Verbindung von Bügel (10) und Stiel (12) vorgesehen ist, das einen zwischen einer ersten und einer zweiten Axialstellung beweglichen Rastkörper aufweist, der in der ersten Axialstellung eine Bewegung des Gelenks in den Längsschlitzen gestattet und in der zweiten Axialstellung in den Raststellungen einrastbar ist, wobei (a) die Raststellungen durch längs jedes der beiden fluchtenden Langlöcher verlaufende, fluchtende Zahnleisten definiert sind und (b) der Rastkörper (62) wenigstens zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Rastnasen (66, 68, 70, 72) zum Eingriff in die Zahnleisten (48, 50, 52, 54) besitzt, (c) das Gelenk (14) einen Lagerring (86) aufweist, der den Rastkörper (62) umgibt, dessen axiale Abmessungen etwa denen des Stiels (12) entsprechen und der mit seinen Stirnflächen zwischen den Innenflächen des Längsschlitzes (28) des Bügels (10) geführt sind, (d) der Stiel (12) auf dem Lagerring (86) drehbar gelagert ist und (e) der Lagerring ein Profilring ist, dessen zentraler Durchbruch (90) radiale Ausnehmungen (94, 96) im Wesentlichen komplementär zu den Rastnasen (66, 68) des Rastkörpers (62) aufweist in welche ein Paar von Rastnasen (66, 68) des Rastkörpers in dessen zweiter Axialstellung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass f) die Zangenbacken (18, 22) im Greifbereich eine S-Maulform bilden.
  2. Greifzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Langlöcher (44, 46) an seinen Längsseiten zwei einander gegenüberliegende Zahnleisten (48, 50, 52, 54) aufweist.
  3. Greifzange (8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkörper (62) in axialem Abstand voneinander zwei Paare von diametral gegenüberliegenden Rastnasen (66, 68, 70, 72) aufweist.
  4. Greifzange (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnleisten (48, 50, 52, 54) von im Querschnitt im Wesentlichen dreieckigen Zähnen und Zahnlücken und die Rastnasen (66, 68, 70, 72) von im Wesentlichen dachförmigen Vorsprüngen des Rastkörpers (62) gebildet sind.
  5. Greifzange (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Rastnasen (66, 68, 70, 72) des Rastkörpers (62) auch in dessen zweiter Axialstellung teilweise in die Ausnehmungen des Profilringes (86) eingreifen.
  6. Greifzange (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkörper durch federnde Mittel in Richtung auf die zweite Axialstellung vorbelastet ist und die federnden Mittel sich an dem Profilring (86) abstützen.
  7. Greifzange (8) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilring auf seiner Mantelfläche gestuft und in einer entsprechend gestuften Bohrung des Stiels derart gelagert ist, dass die den federnden Mitteln abgewandte Stirnfläche des Profilrings im Abstand von der angrenzenden Innenfläche des Längsschlitzes gehalten wird.
  8. Greifzange (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsbegrenzer (118) vorgesehen ist, welcher die Öffnung des Gelenks (14) von Bügel (10) und Stiel (12) nur in einem begrenzten Bereich zulässt.
  9. Greifzange (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenbacken (18, 22) an ihren Greifflächen ein Profil aufweisen.
  10. Greifzange (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifzange als Wasserpumpenzange ausgebildet ist.
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