DE202008001657U1 - Schreibutensilienanordnung - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
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Abstract

Schreibutensilienanordnung (1), insbesondere Anordnung eines Schreibers (11) und eines beschreibbaren Mediums (12) in einem Schutzkasten (2), umfassend:
mindestens einen Schreiber (11),
mindestens ein beschreibbares Medium (12), und
mindestens einen Schutzkasten (2), mit einem Aufnahmeteil (3) und einem schwenkbar um eine Achse (5) mit dem Aufnahmeteil (3) verbundenen Deckelteil (4), wobei bei geschlossenem Deckelteil (4) der Schreiber (11) und das Medium (12) von dem Schutzkasten (2) umgeben und gegen eine Entnahme gesichert sind,
wobei der Schutzkasten (2) einen ersten Aufnahmeabschnitt (7) mit mindestens einer Entnahmeöffnung (10) aufweist, um den Schreiber (11) durch die Entnahmeöffnung (10) in eine Entnahmerichtung zu entnehmen und den Schreiber (11) in dem Schutzkasten (2) in andere Richtungen im Wesentlichen gesichert aufzunehmen,
wobei der Schutzkasten (2) einen zweiten Aufnahmeabschnitt (8) mit einer zweiten Entnahmeöffnung (13) aufweist, um das beschreibbare Medium (12) durch die zweite Entnahmeöffnung (13) in die Entnahmerichtung zu entnehmen und das...

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Schreibutensilienanordnung gemäß Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Aufbewahrungskästen für Schreibutensilien wie Schreib- oder Federmappen und dergleichen bekannt. Derartige Aufbewahrungskästen sind jedoch relativ großbauend und unhandlich.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schreibutensilienanordnung zu schaffen, welche kompakt und gut transportierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Schreibutensilienanordnung nach Anspruch 1.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Schreibutensilienanordnung, insbesondere bei einer Anordnung eines Schreibers und eines beschreibbaren Mediums in einem Schutzkasten, umfasst sind: mindestens ein Schreiber, mindestens ein beschreibbares Medium und mindestens einen Schutzkasten, mit einem Aufnahmeteil und einem schwenkbar um eine Achse mit dem Aufnahmeteil verbundenen Deckelteil, wobei bei geschlossenem Deckelteil der Schreiber und das Medium von dem Schutzkasten umgeben und gegen eine Entnahme gesichert sind, wobei der Schutzkasten einen ersten Aufnahmeabschnitt mit mindestens einer Entnahmeöffnung aufweist, um den Schreiber durch die Entnahmeöffnung in eine Entnahmerichtung zu entnehmen und den Schreiber in dem Schutzkasten in andere Richtungen im Wesentlichen gesichert aufzunehmen, wobei der Schutzkasten einen zweiten Aufnahmeabschnitt mit einer zweiten Entnahmeöffnung aufweist, um das beschreibbare Medium durch die zweite Entnahmeöffnung in die Entnahmerichtung zu entnehmen und das beschreibbare Medium in die andere Richtungen zu halten, wobei die beiden Aufnahmeabschnitte derart miteinander verbunden sind, dass das beschreibbare Medium die erste Entnahmeöffnung gegen eine Entnahme schließt, so dass der Schreiber nur nach Entnahme des beschreibbaren Mediums entnommen werden kann.
  • Der Schutzkasten schützt die darin angeordneten Gegenstände vor äußeren Einflüssen, insbesondere Feuchtigkeit, Schmutz, Stößen und dergleichen. Die Schreibutensilien sind im Wesentlichen gesichert in dem Schutzkasten, genauer in dessen Innenraum angeordnet. Bevorzugt umgibt der Schutzkasten die in ihm angeordneten Utensilien mit wenig Spiel, so dass der Schutzkasten eine an die Utensilien angepasste Form oder Kontur aufweist. Ein Deckelteil und ein Aufnahmeteil bilden den Schutzkasten, wobei die beiden Teile über eine Achse verschwenkbar miteinander verbunden sind. Die Achse kann separat oder integriert an dem Deckelteil oder dem Aufnahmeteil ausgebildet sein. Bevorzugt sind der Deckelteil und der Aufnahmeteil scharnierartig über zwei Achsen miteinander verbunden. Die zwei Achsen sind in einer Ausführungsform an dem Deckelteil als Vorsprünge ausgebildet, welche von zwei Öffnungen, die an dem Aufnahmeteil ausgebildet sind, verschwenkbar aufgenommen sind. Der Deckelteil kann als ebene Platte ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Deckelteil als Wandung ausgebildet, welche neben einer Platte davon abstehende Seitenwandungen aufweist. Der Schutzkasten weist zwei Aufnahmeabschnitte auf, einen ersten Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Schreibers und einen zweiten Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines beschreibbaren Mediums, wie einem Block. Die Aufnahmeabschnitte können beide an dem Deckelteil, beide an dem Aufnahmeteil, einer an dem Deckelteil und einer an dem Aufnahmeteil, einer an dem Aufnahmeteil und einer teilweise an dem Aufnahmeteil und teilweise an dem Deckelteil oder beide teilweise an dem Aufnahmeteil und beide teilweise an dem Deckelteil ausgebildet sein. Der erste Aufnahmeabschnitt ist in einer Ausführungsform als quaderförmiger Wandungsabschnitt ausgebildet, bei welchem eine Seitenfläche ausgenommen ist, so dass durch die fehlende Seitenfläche der in dem ersten Aufnahmeabschnitt angeordnete Schreiber durch die so gebildet Entnahmeöffnung herausnehmbar ist. Bevorzugt ist die Seitenfläche eine Längsseitenfläche. Der zweite Aufnahmeabschnitt ist in einer Ausführungsform teilweise an dem Aufnahmeteil und teilweise an dem Deckelteil ausgebildet. Bevorzugt weist der Aufnahmeabschnitt eine Wandung und eine Entnahmeöffnung auf. Dabei schließt sich die Entnahmeöffnung des zweiten Aufnahmeabschnitts an die Entnahmeöffnung des ersten Aufnahmeabschnitts an, so dass der Schreiber erst nach Entnahme des beschreibbaren Mediums entnommen werden kann. Der zweite Aufnahmeabschnitt ist somit zum Teil mit dem ersten Aufnahmeabschnitt integriert oder verbunden ausgebildet. Weiter wird der zweite Aufnahmeabschnitt durch eine seitliche Wandung gebildet, die an dem Deckelteil ausgeformt ist. Die Kontur des beschreibbaren Mediums, das in dem zweiten Aufnahmeabschnitt angeordnet ist, ist an die Wandung angepasst.
  • In einer Ausführungsform der Schreibutensilienanordnung ist vorgesehen, dass der erste Aufnahmeabschnitt eine Wandung mit einem einen im Wesentlichen quaderförmigen Hohlraum umgebenden Wandungsabschnitt und einer seitlichen Entnahmeöffnung umfasst. In anderen Worten hat der Wandungsabschnitt einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die Wandung ist bevorzugt aus einem festen Material wie Kunststoff mit einer entsprechenden Wandstärke gebildet, so dass die Wandung im Wesentlichen unnachgiebig ist und eine ausreichende Festigkeit aufweist. Der Schreiber kann sich in dem durch den Wandungsabschnitt begrenzten Aufnahmeabschnitt bewegen. Eine Sicherung erfolgt erst nach Klemmung mit dem in dem zweiten Aufnahmeabschnitt angeordneten beschreibbaren Medium, wobei das beschreibbare Medium durch die Entnahmeöffnung des ersten Aufnahmeabschnitts gegen den Schreiber drückt und diesen gegen eine Wandung klemmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite Aufnahmeabschnitt eine einen im Wesentlichen quaderförmigen Hohlraum zumindest teilweise umgebende Wandung, eine seitliche Entnahmeöffnung und eine Verbindungsöffnung, welche der seitlichen Entnahmeöffnung des ersten Aufnahmeabschnitts entspricht, umfasst. Die Verbindungsöffnung setzt im Wesentlichen die Entnahmeöffnung des ersten Aufnahmeabschnitts fort. Auf diese Weise kann der Schreiber durch die erste Entnahmeöffnung und dann durch die Verbindungsöffnung und die zweite Entnahmeöffnung aus dem Schutzkasten herausgenommen werden. Die zweite Entnahmeöffnung ist nur nach Öffnen des Deckelteils, das heißt nach einem Verschwenken des Deckelteils weg von dem Aufnahmeteil bzw. umgekehrt möglich.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Deckelteil eine Wandung umfasst, welche die Entnahmeöffnung des zweiten Aufnahmeabschnitts bei geschlossenem Deckelteil verschließt. Die Wandung bildet zugleich einen Teil des Aufnahmeabschnitts, so dass das dort aufzunehmende beschreibbare Medium gesichert aufgenommen ist, das heißt, das beschreibbare Medium kann sich nur innerhalb geringer Grenzen und mit wenig Spiel in dem Aufnahmeabschnitt bewegen. Weiter kann ein federndes Element angeordnet sein, welches bei abnehmenden Abmaßen des beschreibbaren Mediums zum Beispiel durch Verbrauchen dieses zusätzlich sichert, in dem es das beschreibbare Medium gegen eine als Widerlager dienende Fläche klemmt. Zudem können weitere Sicherungsmittel vorgesehen sein, welche das beschreibbare Medium sichern, beispielsweise adhäsive Mittel, formschlüssige Mittel, die sich gegebenenfalls an die veränderten Dimensionen des beschreibbaren Mediums anpassen lassen, reibschlüssige Mittel, kraftschlüssige Mittel und dergleichen. Die Wandungen des Schutzkastens können zusätzlich Polsterungen oder elastische Mittel aufweisen, welche eine gesicherte Aufnahme des Schreibers, des beschreibbaren Mediums und dergleichen ermöglichen. Durch diese elastischen Mittel lässt sich zum Beispiel eine Klemmung des Schreibers und/oder des beschreibbaren Mediums gegen den Schutzkasten bewirken.
  • Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Schutzkasten im Wesentlichen aus einem Material hergestellt ist, umfassend transparente Materialen wie Kunststoff, Glas und dergleichen. Zum Einsatz kann zum Beispiel auch Plexiglas, Verbundwerkstoffe oder dergleichen sein. Bevorzugt ist der Schutzkasten aus einem transparenten Material hergestellt, damit der Inhalt des Schutzkastens auf den ersten Blick erfasst werden kann. Hierzu kann der Schutzkasten auch teilweise aus nicht transparentem Material hergestellt sein und Fenster aufweisen, welche einen Blick in das innere des Schutzkastens ermöglichen. Bevorzugt ist der gesamte Schutzkasten aus einem transparenten Material hergestellt. Somit lassen sich im Inneren des Schutzkastens werbewirksam Schreiber, beschreibbare Medien und dergleichen anordnen.
  • Wiederum in einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Achse, mit welcher der Deckelteil zu dem Aufnahmeteil verschwenkbar ist, zumindest teilweise durch den Schreiber gebildet ist. Der Schreiber kann einen entsprechenden rotationssymmetrischen Querschnitt in einer Richtung aufweisen und zum Teil durch die Wandung des Aufnahmeteils oder des Deckelteils herausragen und so eine Achse oder zwei Achsen bilden. Der Deckelteil weist entsprechende Öffnungen auf, welche mit dem Schreiber zusammenwirken und so eine scharnierartige oder verschwenkbare Verbindung realisieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Schreiber ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: Bleistifte, Kugelschreiber, Druckbleistifte, schutzhüllenummantelte Stifte, Wachsstifte und dergleichen. Bei schutzhüllenummantelten Stiften lässt sich die Schutzhülle als Achse verwenden und ein zum Schreiben nutzbarer Teil lässt sich aus der Schutzhülle zumindest teilweise herausnehmen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das beschreibbare Medium ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: Haftetiketten, Papierblöcke, Kalender, Visitenkarten und dergleichen. Das beschreibbare Medium kann optisch ansprechend ausgebildet sein, insbesondere mit Werbeaufdrucken, Logos, Mustern und dergleichen versehen sein. Dabei lassen sich die unterschiedlichen Seiten des beschreibbaren Mediums -unterschiedliche gestalten. Durch die transparente Ausbildung des Schutzkastens sind alle Seiten des Mediums von außen gut sichtbar erkennbar.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Deckelteil erste Rastmittel aufweist, welche mit korrespondierenden zweiten Rastmitteln des Aufnahmeteils zusammenwirken, um das Deckelteil mit dem Aufnahmeteil zu verrasten. Auf diese Weise ist der Inhalt des Schutzkastens gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen oder Herausfallen geschützt. Zudem können weitere Verschlussmittel vorgesehen sein, welche einen Verschluss von Deckelteil und Aufnahmeteil realisieren. Diese können zum Beispiel Magneten, Klebestreifen, Klettverschlüsse, Druckknöpfen, Schnüre und dergleichen umfassen sowie beliebige Kombination davon.
  • Zudem ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Schutzkasten aus einem stoßfesten, im Wesentlichen unnachgiebigen Material wie Kunststoff, Plexiglas und dergleichen hergestellt ist. Das Material kann transparent oder teilweise transparent ausgebildet sein. Andere Materialien oder Verbundwerkstoffe sind ebenfalls verwendbar.
  • Neben einem Schreiber und einem beschreibbaren Medium können weitere Schreibutensilien in dem Schutzkasten untergebracht werden. Beispielsweise kann ein Bleistiftanspitzer, ein Radiergummi oder dergleichen in dem Schutzkasten angeordnet sein. Die entsprechenden Schreibutensilien können zumindest teilweise in weiteren Aufnahmeabschnitten angeordnet sein. Die Aufnahmeabschnitte sind entsprechend ausgebildet, so dass möglichst wenig Freiraum verbleibt bzw. der durch den Schutzkasten gebildete Innenraum möglichst komplett ausgefüllt ist. Der Schutzkasten ist bevorzugt quaderförmig ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, zu entnehmen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen, geöffneten Schutzkastens.
  • 2 zeigt perspektivisch einen geöffneten Schutzkasten mit einem Schreiber und
  • 3 zeigt perspektivisch eine erfindungsgemäße Schreibutensilienanordnung mit einem Schreiber und einem Block, die in einem geschlossenen Schutzkasten angeordnet sind.
  • Die Figuren zeigen mehrere Schreibutensilienanordnungen in perspektivischer Darstellung.
  • Die 1 bis 3 zeigen erfindungsgemäße Schreibutensilienanordnungen 1 bzw. einzelne Bestandteile davon, wobei die in den Figuren gezeigten Schreibutensilienanordnungen 1 sich in Details unterscheiden können. In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt einen Schutzkasten 2 einer erfindungsgemäßen Schreibutensilienanordnung 1. Der Schutzkasten 2 ist aus einem festen, stoßfestem Material, wie einem Kunststoff gebildet, so dass dieser in dem Schutzkasten 2 angeordnete Schreibutensilien vor äußeren Einwirkungen wie Feuchtigkeit, Schläge, Verschmutzung und dergleichen wirksam schützt. Dabei ist der Schutzkasten 2 komplett aus einem transparenten Material ausgebildet, so dass sein Inhalt von außen auch in einem geschlossenen Zustand erkennbar ist. Im Wesentlichen besteht der Schutzkasten 2 aus einem Aufnahmeteil 3 und einem Deckelteil 4. Das Aufnahmeteil 3 und der Deckelteil 4 sind, wie schematisch durch einen Pfeil dargestellt, verschwenkbar über zwei Achsen 5 (von denen hier nur eine dargestellt ist) miteinander verbunden. Die Achsen 5 sind integriert an dem Deckelteil 4 ausgebildet und sind in Öffnungen 6, die in dem Aufnahmeteil 3 ausgebildet sind, aufgenommen.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist der Schutzkasten 2 einen ersten Aufnahmeabschnitt 7 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt 8 auf. Der erste Aufnahmeabschnitt 7 ist an dem Aufnahmeteil 3 ausgebildet und der zweite Aufnahmeabschnitt 8 ist teilweise an dem Deckelteil 4 und teilweise an dem Aufnahmeteil 3 ausgebildet. In dem ersten Aufnahmeabschnitt 7, der von einem im Wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Abschnitt 9a einer Wandung 9 begrenzt wird, welcher einen im Wesentlichen quaderförmigen Innenraum umgibt und die eine erste Entnahmeöffnung 10 aufweist, ist ein Schreiber 11 angeordnet. Der Schreiber 11 ist vorliegend als Bleistift ausgebildet. Der Bleistift ist so aufgenommen, dass er von dem hier als etwa quaderförmig Bereich ausgebildetem ersten Aufnahmeabschnitt 7 eng umgeben aufgenommen ist. Das heißt, der Bleistift ist so gesichert, dass er nur wenige Relativbewegungen zu dem Aufnahmeabschnitt 7 ausführen kann. Der Aufnahmeabschnitt 7 weist zur Entnahme des Bleistiftes die erste Entnahmeöffnung 10 auf. Die erste Entnahmeöffnung 10 ist von einem in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 8 aufgenommenen beschreibbaren Medium 12, das vorliegend als Schreibblock ausgebildet ist, versperrt, so dass der Bleistift 11 aus dem Aufnahmeabschnitt 7 erst nach Entnahme des Schreibblocks 12 aus dem zweiten Aufnahmeabschnitt 8 durch eine zweite Entnahmeöffnung 13 entnehmbar ist. Der zweite Aufnahmeabschnitt 8 weist entsprechend eine Verbindungsöffnung 14 auf, durch welche der Schreibblock in die erste Entnahmeöffnung 10, wie dargestellt, hineinragen kann. Die Konturen der Aufnahmeabschnitte 7, 8 und der darin angeordneten Schreiber 11 bzw. Blöcke 12 ist jeweils korrespondierend ausgebildet, das heißt die Kontur des blockaufnehmenden Aufnahmeabschnitts 8 entspricht etwa dem Block bzw. dessen Form. Gleiches gilt analog für den Schreiber 3 oder weitere in den Schutzkasten 2 zu integrierende Schreibutensilien.
  • Der zweite Aufnahmeabschnitt 8 wird zudem teilweise von dem Deckelteil 4 begrenzt bzw. definiert. Der Deckelteil 4 weist hierzu ebenfalls eine Wandung 9 mit seitlichen Wandungsteilen 9c auf, welche im zugeklappten Zustand den Block umgeben und gegen ein Bewegen gegen die Wandung 9 sichert. Die Konturen oder Formen der Schreibutensilien und entsprechend des Schutzkastens 2 können beliebig ausgewählt sein, wobei die Konturen der einzelnen Schreibutensilien und die des Schutzkastens 2 sich im Wesentlichen entsprechen, zumindest der den größten Raum einnehmenden Utensilien. Auf diese Weise ist eine kompakte Anordnung realisierbar. Denkbar sind zum Beispiel Zylinderabschnittformen, Kegelformen, Quaderformen und dergleichen. Vorliegend ist der Schutzkasten 2 quaderförmig ausgebildet. Er lässt sich so problemlos Stapeln und leicht in Taschen, Hemdtaschen etc. Unterbringen.
  • Zudem weisen der Deckelteil 4 und der Aufnahmeteil 3 korrespondierende Rastmittel 15 auf, welche ein Verrasten des Deckelteils 4 mit dem Aufnahmeteil 3 im geschlossenen Zustand bewirken. Die Rastmittel 15 sind an dem Deckelteil 4 an den Seitenwandungsteilen 9c der Wandung 9 ausgebildet. Das Aufnahmeteil 3 weist ebenfalls Seitenwandungsteile 9b auf, welche beim Schließen des Schutzkastens 2 von den Seitenwandungsteilen 9c des Deckelteils 4 umschlossen werden. Auf diese Weise sind die Inhalte des Schutzkastens 2 gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert. Durch die transparente Ausführung des Schutzkastens 2 ist zudem eine optische Kontrolle möglich, mit welcher der Inhalt des Schutzkastens 2 stets überprüfte werden kann. Die Schreibutensilienanordnung 1 lässt sich zum Beispiel als Werbegeschenk, Werbeträger etc. ausführen.
  • 2 zeigt perspektivisch einen geöffneten Schutzkasten 2 mit einem Schreiber 11, welcher im Wesentlichen dem Schutzkasten gemäß 1 entspricht. Das beschreibbare Medium 12 ist zur besseren Darstellbarkeit des Schutzkastens 2 hier nicht dargestellt. Der Schutzkasten 2 ist in 2 geöffnet dargestellt, wobei der Deckelteil 4 zu dem Aufnahmeteil 3 um etwa 180° verschwenkt ist. Der Schreiber 3 ist in einer Position dargestellt, in welcher er bereits durch die erste Entnahmeöffnung 10 und die Verbindungsöffnung 14 bewegt wurde und nun durch die zweite Entnahmeöffnung 13 entnommen werden kann. Seitenwandungsteile 9c der Wandung 9 am Deckelteil 3 sind umlaufend ausgebildet, so dass eine Art Rand gebildet ist, der ein seitliches Wegbewegen eines aufgenommene Blocks oder dergleichen aus dem Aufnahmeteil 3 verhindert. An den Seitenwandungsteilen 9c sind deutlich die Rastmittel 15 zu erkennen. Die Seitenwandungsteile 9b Wandung 9 des Aufnahmeteils 3 erstrecken sich in der in 2 dargestellten Ausführungsform um die gesamte Länge des Aufnahmeteils 3 und bilden somit ebenfalls einen Rand, der ein seitliches Herausnehmen weitestgehend verhindert, jedoch ist eine Seite des Randes offen, das heißt der Rand ist in diesem Bereich unterbrochen.
  • 3 zeigt perspektivisch eine weitere erfindungsgemäße Schreibutensilienanordnung 1 mit dem Schreiber 11 und einem Block, die in dem geschlossenen Schutzkasten 2 angeordnet sind. Der Schreiber 11 ist in dem ersten Aufnahmeabschnitt 7 aufgenommen. Die erste Entnahmeöffnung 10 wird in der Anordnung durch den Block verschlossen, so dass der Schreiber 3 in dem ersten Aufnahmeabschnitt 7 gesichert ist. Der Block ist in dem zweiten Aufnahmeabschnitt 8 aufgenommen und ragt durch die Verbindungsöffnung 14 zu dem Schreiber 3. Der Deckelteil 4 und der Aufnahmeteil 3 sind über die Rastmittel 15 miteinander verrastet, so dass der Block und der Schreiber 11 in dem Schutzkasten 2 gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert sind. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 ist hier nur ein Rastmittel 15 pro Seite vorgesehen. Der Schutzkasten 2 umgibt die darin angeordneten Schreibutensilien derart, dass diese komplett von dem Schutzkasten 2 umgeben sind und so vor Verschmutzung, äußeren Krafteinwirkungen, Feuchtigkeit etc. geschützt sind.

Claims (10)

  1. Schreibutensilienanordnung (1), insbesondere Anordnung eines Schreibers (11) und eines beschreibbaren Mediums (12) in einem Schutzkasten (2), umfassend: mindestens einen Schreiber (11), mindestens ein beschreibbares Medium (12), und mindestens einen Schutzkasten (2), mit einem Aufnahmeteil (3) und einem schwenkbar um eine Achse (5) mit dem Aufnahmeteil (3) verbundenen Deckelteil (4), wobei bei geschlossenem Deckelteil (4) der Schreiber (11) und das Medium (12) von dem Schutzkasten (2) umgeben und gegen eine Entnahme gesichert sind, wobei der Schutzkasten (2) einen ersten Aufnahmeabschnitt (7) mit mindestens einer Entnahmeöffnung (10) aufweist, um den Schreiber (11) durch die Entnahmeöffnung (10) in eine Entnahmerichtung zu entnehmen und den Schreiber (11) in dem Schutzkasten (2) in andere Richtungen im Wesentlichen gesichert aufzunehmen, wobei der Schutzkasten (2) einen zweiten Aufnahmeabschnitt (8) mit einer zweiten Entnahmeöffnung (13) aufweist, um das beschreibbare Medium (12) durch die zweite Entnahmeöffnung (13) in die Entnahmerichtung zu entnehmen und das beschreibbare Medium (12) in die andere Richtungen zu halten, wobei die beiden Aufnahmeabschnitte (7, 8) derart miteinander verbunden sind, dass das beschreibbare Medium (12) die erste Entnahmeöffnung (10) gegen eine Entnahme schließt, so dass der Schreiber (11) nach Entnahme des beschreibbaren Mediums (12) entnommen werden kann.
  2. Schreibutensilienanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmeabschnitt (7) eine Wandung (9) mit einem einen im Wesentlichen quaderförmigen Hohlraum umgebenden Wandungsabschnitt (9a) und einer seitlichen Entnahmeöffnung (10) umfasst.
  3. Schreibutensilienanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmeabschnitt (8) eine einen im Wesentlichen quaderförmigen Hohlraum zumindest teilweise umgebende Wandung (9), eine seitliche Entnahmeöffnung (13) und eine Verbindungsöffnung (14), welche der seitlichen Entnahmeöffnung (10) des ersten Aufnahmeabschnitts (7) entspricht, umfasst.
  4. Schreibutensilienanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (4) eine Wandung (9) umfasst, welche die Entnahmeöffnung (13) des zweiten Aufnahmeabschnitts (8) bei geschlossenem Deckelteil (4) zumindest teilweise verschließt.
  5. Schreibutensilienanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkasten (2) im Wesentlichen aus einem Material hergestellt ist, umfassend transparente Materialen wie Kunststoff Plexiglas und dergleichen.
  6. Schreibutensilienanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (5), mit welcher der Deckelteil (4) zu dem Aufnahmeteil (3) verschwenkbar ist, zumindest teilweise durch den Schreiber (11) gebildet ist.
  7. Schreibutensilienanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreiber (11) ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: Bleistifte, Kugelschreiber, Druckbleistifte, schutzhüllenummantelte Stifte, Wachsstifte und dergleichen.
  8. Schreibutensilienanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das beschreibbare Medium (12) ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend: Haftetiketten, Papierblöcke, Kalender, Visitenkarten und dergleichen.
  9. Schreibutensilienanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (4) Rastmittel (15) aufweist, welche mit korrespondierenden Rastmitteln (15) des Aufnahmeteils (3) zusammenwirken, um den Deckelteil (4) mit dem Aufnahmeteil (3) zu verrasten.
  10. Schreibutensilienanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkasten (2) aus einem stoßfesten, im Wesentlichen unnachgiebigen Material wie Kunststoff, Plexiglas und dergleichen hergestellt ist.
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