DE202008001052U1

DE202008001052U1 - Luftführungsvorrichtung für elektronisches Produkt

Info

Publication number: DE202008001052U1
Application number: DE200820001052
Authority: DE
Original assignee: Tek Chain Technology Co Ltd
Current assignee: Tek Chain Technology Co Ltd
Priority date: 2008-01-24
Filing date: 2008-01-24
Publication date: 2008-05-29
Anticipated expiration: 2018-01-25

Abstract

Luftführungsvorrichtung für elektronisches Produkt, die an einem elektronischen Produkt mit einem Kühlventilator angeordnet ist, bestehend aus
einem Hauptkörper (10), der an dem Gehäuse (110) des elektronischen Produktes befestigt ist und vertikal zu der Axialrichtung des Kühlventilators (120) verläuft,
einer Vielzahl von Luftlöchern (21), und
einer Vielzahl von Luftführungen (22), die an den Luftlöchern (21) angeordnet sind und die Luft in bestimmter Richtung führen können.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Luftführungsvorrichtung für elektronisches Produkt, die es vermeiden kann, dass die abeführte heiße Luft wieder eingesaugt wird.
Stand der Technik
Elektronische Produkte (wie Netzgerät) erzeugen bei Betrieb eine Wärme und sind somit üblicherweise mit einem Kühlventilator versehen, um diese Betriebswärme abzuführen. 1 zeigt ein Netzgerät, das ein Metallgehäuse 110 und einen Kühlventilator 120 umfaßt, wobei sich der Kühlventilator 120 in einer Öffnung 121 des Gehäuses 110 befindet. Das Gehäuse 110 besitzt ferner an den anderen Seiten eine Vielzahl von Entlüftungslöchern 122. Wenn der Kühlventilator 120 gedreht wird, sind vor und hinter dem Kühlventilator (in der Axialrichtung des Kühlventilators) im Gehäuse 110 ein Lufteintrittsbereich und ein Luftaustrittsbereich gebildet. Der Kühlventilator 120 kann die kalte Außenluft durch die Öffnung 121 und einen Teil der Entlüftungslöcher 122 in das Gehäuse 110 einsaugen und die heiße Luft durch die Entlüftungslöcher 122 aus dem Gehäuse 110 abführen. Die abgeführte heiße Luft kann jedoch durch die Öffnung 121 und einen Teil der Entlüftungslöcher 122 wieder eingesaugt werden, so dass die Kühlwirkung schlecht ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftführungsvorrichtung für elektronisches Produkt zu schaffen, die mehr klate Außenluft einführen kann.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Luftführungsvorrichtung für elektronisches Produkt zu schaffen, die es vermeiden kann, dass die abeführte heiße Luft wieder eingesaugt wird.
Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Luftführungsvorrichtung für elektronisches Produkt gelöst, die an einem elektronischen Produkt mit einem Kühlventilator angeordnet ist, bestehend aus einem Hauptkörper, der separat oder mit dem Gehäuse des elektronischen Produktes einteilig ausgebildet ist; einer Vielzahl von Luftlöchern; und einer Vielzahl von Luftführungen, die an den Luftlöchern angeordnet sind und die Luft in bestimmter Richtung führen können.
Der Hauptkörper weist mindestens eine Trennplatte auf, die den Hauptkörper in mindestens zwei Bereiche teilt, in denen jeweils mindestens ein Luftloch vorgesehen ist, wodurch es vermieden werden kann, dass die abeführte heiße Luft wieder eingesaugt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung,
2 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung auf ein Netzgerät,
3 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung auf ein Netzgerät,
4 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung auf ein Netzgerät,
5 eine perspektivische Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung auf ein Netzgerät,
6 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung auf einen computer,
7 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung bei der Anwendung auf einen computer.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die Erfindung wird auf ein elektronisches Produkt mit einem Kühlventilator (Netzgerät im vorliegenden Ausführungsbeispiel) angewendet. Wie aus 2 ersichtlich ist, weist das elektronische Produkt ein Gehäuse 110 auf, in dem ein Kühlventilator 120 (oder ein Schaufelrad) vorgesehen ist, der sich in einer Öffnung 121 des Gehäuses 110 befindet. Das Gehäuse 110 besitzt ferner an den anderen Seiten eine Vielzahl von Entlüftungslöchern 122. Wenn der Kühlventilator 120 gedreht wird, sind vor und hinter dem Kühlventilator (in der Axialrichtung des Kühlventilators) im Gehäuse 110 ein Lufteintrittsbereich und ein Luftaustrittsbereich gebildet. Der Kühlventilator 120 kann die kalte Außenluft in den Lufteintrittsbereich einsaugen und die heiße Luft durch den Luftaustrittsbereich abführen.
2 und 3 zeigen das erste und zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das aus einem Hauptkörper 10 besteht, der an einer Seite des Gehäuses 110 angeordnet ist und parallel zu der Axialrichtung des Kühlventilators 120 verläuft. In diesen Ausführungsbeispielen ist der Hauptkörper 10 durch eine rechteckige Platte gebildet, die mittels Schrauben 101 an einer Seite des Gehäuses 110 befestigt ist (2), oder mit dem Gehäuse 110 einteilig ausgebildet ist (3). Der Hauptkörper 10 weist eine Vielzahl von Luftlöchern 21 auf, die jeweils mit einer Luftführung 22 versehen sind, die die Luft in die gleiche oder unterschiedliche Richtung führen können. Je nach dem Bedarf kann die Richtung der Luftführungen 22 gewählt werden. Durch die Luftführungen 22 wird die abgeführte heiße Luft von der kalten Außenluft getrennt, um zu vermeiden, dass die heiße Luft wieder eingesaugt wird.
4 und 5 zeigen das dritte und vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Hauptkörper 10 an einer Seite des Gehäuses 110 angeordnet ist und parallel zu der Axialrichtung des Kühlventilators 120 verläuft. In diesen Ausführungsbeispielen ist der Hauptkörper 10 durch eine rechteckige Platte gebildet (4), die mittels Schrauben 101 an dem Gehäuse 110 befestigt ist, oder mit dem Gehäuse 110 einteilig ausgebildet ist (5). Der Hauptkörper 10 weist mindestens eine Trennplatte 11 auf, die vertikal zu der Axialrichtung des Kühlventilators 120 verläuft und den Hauptkörper 10 in einen ersten Bereich 20 und einen zweiten Bereich 30 teilt, in denen jeweils mindestens ein Luftloch 21, 31 vorgesehen ist, wobei das Luftloch 21 des ersten Bereiches 21 zur Einführung der kalten Außenluft dient und mit einer Luftführung 22 versehen ist, die eine beliebige Richtung haben kann (schräg nach oben in den vorliegenden Ausführungsbeispielen), und wobei das Luftloch des zweiten Bereiches 30 zur Abführung der heißen Luft dient und mit einer Luftführung 32 versehen ist, die eine beliebige Richtung haben kann (schräg nach unten in den vorliegenden Ausführungsbeispielen). Wenn der Kühlventilator 120 gedreht wird, wird die kalte Außenluft durch das Luftloch 21 des ersten Bereiches 20 eingeführt und die heiße Luft durch das Luftloch 31 des zweiten Bereiches 30 abgeführt. Dadurch kann es vermieden werden, dass die abgeführte heiße Luft wieder eingesaugt wird.
6 und 7 zeigen die Anwendung der Erfindung auf einen Computer, der ein Gehäuse 200 aufweist, in dem ein Kühlventilator 210 vorgesehen ist, der an der Innenseite der Entlüftungslöcher 201 des Gehäuses 200 befestigt ist. An der Außenseite der Entlüftungslöcher 201 ist der Hauptkörper 10 angeordnet, der parallel zu der Axialrichtung des Kühlventilators 210 verläuft. Der Hauptkörper 10 kann mittels Schrauben 101 an dem Gehäuse 200 befestigt werden (6) oder mit dem Gehäuse 200 einteilig ausgebildet sein (7).
Der Hauptkörper 10 weist mindestens eine Trennplatte 11 (darauf ist die Erfindung nicht beschränkt) auf, die den Hauptkörper 10 in einen ersten Bereich 20 und einen zweiten Bereich 30 teilt, in denen jeweils mindestens ein Luftloch 21, 31 vorgesehen ist, wobei das Luftloch 21 des ersten Bereiches 21 zur Einführung der kalten Außenluft dient und mit einer Luftführung 22 versehen ist, die eine beliebige Richtung haben kann (schräg nach oben in den vorliegenden Ausführungsbeispielen), und wobei das Luftloch 31 des zweiten Bereiches 30 zur Abführung der heißen Luft dient und mit einer Luftführung 32 versehen ist, die eine beliebige Richtung haben kann (schräg nach unten in den vorliegenden Ausführungsbeispielen). Wenn der Kühlventilator 120 gedreht wird, wird die kalte Außenluft durch das Luftloch 21 des ersten Bereiches 20 eingeführt und die heiße Luft durch das Luftloch 31 des zweiten Bereiches 30 abgeführt. Dadurch kann es vermieden werden, dass die abgeführte heiße Luft wieder eingesaugt wird.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims

Luftführungsvorrichtung für elektronisches Produkt, die an einem elektronischen Produkt mit einem Kühlventilator angeordnet ist, bestehend aus einem Hauptkörper (10), der an dem Gehäuse (110) des elektronischen Produktes befestigt ist und vertikal zu der Axialrichtung des Kühlventilators (120) verläuft, einer Vielzahl von Luftlöchern (21), und einer Vielzahl von Luftführungen (22), die an den Luftlöchern (21) angeordnet sind und die Luft in bestimmter Richtung führen können.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Luftführungen (22) gleich ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Luftführungen (22) nicht gleich ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) und das Gehäuse (110) separat ausgebildet sind.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) mittels Schrauben (101) an dem Gehäuse (110) befestigt ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) und das Gehäuse (110) einteilig ausgebildet sind.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Produkt ein Netzgerät ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Produkt ein Computer ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) mindestens eine Trennplatte (11) aufweist, die vertikal zu der Axialrichtung des Kühlventilators (120) verläuft und den Hauptkörper (10) in mehrere Bereiche teilt.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Trennplatte (11), die den Hauptkörper (10) in einen ersten und zweiten Bereich (20, 30) teilt.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens zwei Trennplatten (11), die den Hauptkörper (10) in mehrere Bereiche teilen.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Luftführungen (22, 32) des ersten und zweiten Bereiches (20, 30) gleich ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Luftführungen (22, 32) des ersten und zweiten Bereiches (20, 30) nicht gleich ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) und das Gehäuse (110) separat ausgebildet sind.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) mittels Schrauben (101) an dem Gehäuse (110) befestigt ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) und das Gehäuse (110) einteilig ausgebildet sind.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Produkt ein Netzgerät ist.
Luftführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Produkt ein Computer ist.