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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Kühlmodul
gegen Rückfluß von Heißluft, der
eine bessere Kühlwirkung aufweist.
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1, 2 und 3 zeigen
einen herkömmlichen Kühlmodul
für einen
zu kühlenden
Gegenstand 12, der aus einem Kühlventilator 14, einem
Kühler 15 und
einer Klemmvorrichtung 16 besteht. Der zu kühlende Gegenstand 12 liegt
in einem Halter 13 auf der Schaltungsplatte 11,
der mehrere Nasen 131 aufweist. Der Kühler 15 steht mit
der Oberfläche
des zu kühlenden
Gegenstandes 12 in Kontakt und umfaßt eine Vielzahl von Kühlrippen 151 und
Luftkanäle 152. Die
Klemmvorrichtung 16 liegt auf dem Kühler 15 und umfaßt einen
Rahmen 161, der Hakenteile 162, 163 aufweist,
die jeweils mit einem Schlitz 1621, 1631 versehen
sind, die in die Nasen 131 des Halters 13 eingreifen
können,
wodurch der Rahmen 161 gegen den Kühler 15 gedrück wird,
so daß der
Kühler 15 auf dem
zu kühlenden
Gegenstand 12 gehalten wird. Der Kühlventilator 14 umfaßt einen
Rahmen 141 und ein Flügelrad 142.
Der Rahmen 141 ist mit mehreren Durchgangslöchern 1411 versehen,
weist eine Lufteintrittsöffnung 1412 und
eine Luftaustrittsöffnung 1413 auf
und liegt mit der Seite der Luftaustrittsöffnung 1413 auf dem
Kühler 15 auf.
Mindestens ein Befestigungselement 17 ist durch die Durchgangslöcher 1411, 164 des
Rahmens 141 des Kühlventilators 14 und
des Rahmens 161 der Klemmvorrichtung 16 geführt, wodurch
der Kühlventilator 14 auf
der Klemmvorrichtung 16 und dem Kühler 15 befestigt ist.
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Wenn
das Flügelrad 14 gedreht
wird, wird die Außenluft
durch die Lufteintrittsöffnung 1412 des Rahmens 141 angesaugt
und durch die Luftaustrittsöffnung 1413 zum
Kühler 15 strömt. Dieser
Luftstrom führt
die Wärme
in den Luftkanälen 151 des
Kühlers 15,
die von dem zu kühlenden
Gegenstand absorbiert wird, durch die Ausgänge der Luftkanäle 152 ab. Dabei
kann die Heißluft
um den Kühler 15 wieder durch
die Lufteintrittsöffnung 1412 in
den Kühlventilator 14 zurückfließen, so
daß die
Kühlwirkung
reduziert wird.
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Aus
diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher
Lösungen,
basierend auf langjähriger
Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen
und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Aufgabe der
Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühlmodul gegen Rückfluß von Heißluft zu schaffen,
der eine bessere Kühlwirkung
aufweist.
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Der
Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Kühlmodul
gegen Rückfluß von Heißluft zu
schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist.
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Der
Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, einen Kühlmodul
gegen Rückfluß von Heißluft zu
schaffen, der eine Schalldämpfungswirkung
aufweist.
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Diese
Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen Kühlmodul gegen Rückfluß von Heißluft gelöst, der
mindestens aus einem Kühlventilator,
einem Kühler
und einer Klemmvorrichtung besteht, wobei die Klemmvorrichtung den
Kühler
auf dem zu kühlenden
Gegenstand hält,
und der Kühlventilator
eine Lufteintrittsöffnung
und eine Luftaustrittsöffnung
aufweist und an der Seite der Luftaustrittsöffnung mit dem Kühler verbunden
ist, wodurch der Kühlventilator über den
Kühler
den zu kühlenden Gegenstand
indirekt kühlt,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kühlmodul
mit mindestens einem Seitenflügel
versehen ist, um einen Rückfluß der Heißluft aus dem
Kühler
in die Lufteintrittsöffnung
des Kühlventilators
zu verhindern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung,
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
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3 zeigt
eine Schnittdarstellung der herkömmlichen
Lösung,
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4 zeigt
eine Explosionsdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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5 zeigt
eine perspektivische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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6 zeigt
eine Schnittdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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7 zeigt
eine Explosionsdarstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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8 zeigt
eine perspektivische Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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9 zeigt
eine Schnittdarstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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10 zeigt
eine Explosionsdarstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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11 zeigt
eine perspektivische Darstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
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12 zeigt
eine Schnittdarstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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13 zeigt
eine perspektivische Darstellung des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
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14 zeigt
eine Explosionsdarstellung des fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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15 zeigt
eine perspektivische Darstellung des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
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16 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Seitenflügels,
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17 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Seitenflügels,
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18 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Seitenflügels,
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19 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Seitenflügels,
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20 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Seitenflügels,
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21 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Seitenflügels.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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4 und 5 zeigen
das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in dem das erfindungsgemäße Kühlmodul und ein zu kühlender Gegenstand 24 gezeigt
sind. Wie dargestellt, besteht der erfindungsgemäße Kühlmodul mindestens aus einem
Kühlventilator 21,
einem Kühler 23 und
einer Klemmvorrichtung 22. Der Kühlventilator 21 umfaßt einen
Rahmen 211 und ein Flügelrad 212.
Der Rahmen 211 weist eine Lufteintrittsöffnung 2111 und eine Luftaustrittsöffnung 2112 auf.
In den vier Ecken des Rahmens 211 ist jeweils ein Durchgangsoch 213 für ein Befestigungselement 27 vorgesehen.
Die Oberseite des Rahmens 211 besitzt zwei sich nach außen erstreckende
Seitenflügel 214.
Der Kühler 23 umfaßt eine
Vielzahl von Kühlrippen 231,
zwischen denen die Luftkanäle 232 gebildet
sind. Die Klemmvorrichtung 22 weist in der Mitte eine Öffnung 221 und
in den vier Ecken jeweils ein Durchgangsloch 222 auf. An den
beiden Seiten der Klemmvorrichtung 22 sind zwei Hakenteile 223, 224 vorgesehen,
die jeweils einen Schlitz 2231, 2241 besitzen,
wobei der Hakenteil 224 lösbar ist. Der zu kühlende Gegenstand 24 liegt in
einem Halter 26 auf der Schaltungsplatte 25. Der Halter 26 ist
als ein Trägerrahmen
ausgebildet und besitzt zwei gegenüberliegende Nasen 261.
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Bei
der Montage wird der zu kühlende
Gegenstand 24 direkt in den Halter 26 eingebracht
und der Kühler 23 mit
der Oberfläche
des zu kühlenden Gegenstandes 24 in
Kontakt gebracht. Anschließend wird
die Klemmvorrichtung 22 derart auf dem Kühler 23 befestigt,
daß die
Nasen 261 des Halters 26 in die Schlitze 2231, 2241 der
Hakenteile 223, 224 eingreifen, um den Kühler 23 auf
dem zu kühlenden
Gegenstand 24 zu halten. Der Kühlventilator 21 wird
derart auf die Klemmvorrichtung 22 gelegt, daß die Luftaustrittsöffnung 2112 der
Klemmvorrichtung 22 zugewandt ist. Anschließend werden
die Befestigungselemente 27 durch die Durchgangslöcher 213, 222 des Rahmens 211 und
der Klemmvorrichtung geführt, wodurch
der Kühlventilator 21 auf
der Klemmvorrichtung 22 und dem Kühler 22 befestigt
ist. Dabei befinden sich die Seitenflügel 214 über den
Ausgangsbereichen der Luftkanäle 232 des
Kühlers 23.
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Wie
aus 6 ersichtlich ist, wenn das Flügelrad 212 gedreht
wird, wird die Außenluft
durch die Lufteintrittsöffnung 2111 des
Rahmens 211 angesaugt und durch die Luftaustrittsöffnung 2112 zum Kühler 23 strömt. Dieser
Luftstrom führt
die Wärme
in den Luftkanälen 232 des
Kühlers 23,
die von dem zu kühlenden
Gegenstand 24 absorbiert wird, durch die Ausgänge der
Luftkanäle 232 ab.
Dabei können
die Seitenflügel 214 des
Kühlventilators 21 einen
Rückfluß der Heißluft in
die Lufteintrittsöffnung 2111 verhindern,
so daß die
Kühlwirkung
erhöht
wird und der zukühlende
Gegenstand 24 besser schützt wird.
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Die
Seitenflügel 214 können einteilig
mit dem Kühlventilator 21 oder separat
von dem Kühlventilator 21 ausgebildet
sein.
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7, 8 und 9 zeigen
das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
nur dadurch unterscheidet, daß die
Seitenflügel 314 an
der Klemmvorrichtung 22 vorgesehen sind, die ebenfalls
einteilig mit der Klemmvorrichtung 22 oder separat von
der Klemmvorrichtung 22 ausgebildet sein kann.
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10, 11 und 12 zeigen
das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
nur dadurch unterscheidet, daß die
Seitenflügel 414 an
dem Kühler 23 vorgesehen
sind, die ebenfalls einteilig mit dem Kühler 23 oder separat
von dem Kühler 23 ausgebildet
sein kann.
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13 zeigen
das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das sich von dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
nur dadurch unterscheidet, daß die
Seitenflügel 514 auf
der Unterseite jeweils zwei gegenüberliegende Seitenwände 5141 besitzen,
die einteilig mit den Seitenflügeln 514 oder separat
von Seitenflügeln 514 ausgebildet
sein können.
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14 und 15 zeigen
das fünfte
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel nur
dadurch unterscheidet, daß der
Kühler 63 eine zylindrische
Form hat und die Kühlrippen 631 sowie die
Luftkanäle 632 speichenförmig sind,
die Klemmvorrichtung 62 entsprechend dem Kühler 63 eine Ringform
hat, der Halter 66 auf der Schaltungsplatte 25 eine
Rundform hat, und der Seitenflügel 614 an dem
Rahmen 211 des Kühlventilators 21 umläuft und sich
ebenfalls über
dem Ausgangsbereich der Luftkanäle 632 befindet,
wodurch der gleiche Zweck erreicht werden kann.
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Wie
aus den 16 bis 21 ersichtlich ist,
können
die Seitenflügel 214, 314, 414, 514 und 614 eine
beliebige Form haben, wie eine runde (16), halbovale(17),
trapezförmige (18),
fünkeckige
(19), sechseckige (20), unregelmäßige Form
(21) oder dergleichen. Die Seitenflügel 214, 314, 414, 514 und 614 können auch
aus Schalldämpfungsmaterial
hergestellt werden, um das Betriebsgeräusch des Kühlventilators 21 zu
absorbieren.
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Aufgrund
der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit,
Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Patent.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und
des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen
und Modifikationen gehören
zum Schutzbereich dieser Erfindung.