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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Rahmen eines Kühlventilators, der die Lufteintrittsmenge
erhöhen kann.
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Stand der
Technik
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Die
Betriebswärme
der elektronischen Bauelemente muß abgeführt werden, um eine Beschädigung der
elektronischen Bauelemente durch diese Abwärme zu vermeiden.
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Um
diese Abwärme
abzuführen,
werden ein Kühler
mit Kühlrippen
und ein Kühlventilator
verwendet. Der Kühlventilator
ist mit dem Kühler
verbunden und der Kühler
steht mit dem zu kühlenden
elektronischen Bauelement in Kontakt. Die Abwärme des elektronischen Bauelementes
wird von dem Kühler absorbiert
und dann in die Umgebungsluft ausgegeben. Wenn sich der Kühlventilator
dreht, wird ein Luftstrom in Richtung des Kühlers und des zu kühlenden elektronischen
Bauelementes erzeugt, der die Heißluft abführen soll.
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In
den 1 bis 3 ist der herkömmliche Kühlventilator gezeigt, der aus
einem Rahmen 11 und einem Flügelrad 12 besteht.
Der Rahmen 11 bildet eine Wandung 111, die einen
Luftkanal 15 umschließt,
der an den beiden Seiten des Rahmens 11 eine Lufteintrittsöffnung 112 und
eine Luftaistrittsöffnung 113 besitzt.
Im Luftkanal 15 ist ein Nabensitz 14 vorgesehen.
Das Flügelrad 12 umfaßt eine
Radnabe 121 und Flügelblätter 122 und
ist an dem Nabensitz 114 im Luftkanal 15 gelagert.
Wenn die Flügelblätter 122 des Flügelrades 12 gedreht
werden, tritt die kalte Außenluft
durch die Lufteintrittsöffnung 112 in
den Luftkanal 115 ein und durch die Luftaustrittsöffnung 113 aus dem
Luftkanal aus.
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Da
die Außenluft
nur durch die Lufteintrittsöffnung 112 in
den Luftkanal 115 eintreten kann und die Größe der Lufteintrittsöffnung 112 durch
die Wandung 111 des Rahmens 11 begrenzt wird,
ist die Lufteintrittsmenge beschränkt. Wenn die Außenluft
in den Luftkanal 115 eintritt, kann sie gegen die Wandung 111 stoßen, so
daß ein
Geräusch
erzeugt wird.
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Aus
diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher
Lösungen
nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen
die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Aufgabe der
Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen eines Kühlventilators
zu schaffen, der die Lufteintrittsmenge erhöhen kann.
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Der
Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Rahmen eines
Kühlventilators
zu schaffen, der das Betriebsgeräusch
verringern kann.
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Der
Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, einen Rahmen
eines Kühlventilators
zu schaffen, der eine Vergrößerung der
Flügelblätter ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Rahmen eines Kühlventilators
gelöst,
der Zungen aufweist, die voneinander einen Abstand haben und um
den Rahmen herum verteilt sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt eine Explosionsdarstellung
des herkömmlichen
Kühlventilators,
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2 zeigt eine perspektivische
Darstellung des herkömmlichen
Kühlventilators,
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3 zeigt eine Schnittdarstellung
des herkömmlichen
Kühlventilators,
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4 zeigt eine Explosionsdarstellung
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
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5 zeigt eine perspektivische
Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
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6 zeigt eine Schnittdarstellung
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
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7 zeigt eine Draufsicht des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
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8 zeigt eine Explosionsdarstellung
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
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9 zeigt eine perspektivische
Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
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10 zeigt eine Schnittdarstellung
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kühlventilators,
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11 zeigt eine Draufsicht
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kühlventilators.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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In
den 4 und 5 ist das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt. Wie dargestellt, besteht der erfindungsgemäße Kühlventilator
im wesentlichen aus einem Rahmen 21 und einem Flügelrad 22.
Der Rahmen 21 weist einen Nabensitz 212, Verbindungsstangen 211 und
Zungen 213 auf. Die Zungen 213 können eine
Halbkreisform oder dergleichen besitzen, haben voneinander einen Abstand
und sind um den Rahmen 21 herum verteilt, wodurch eine
Vielzahl von Zwischenräumen 215 gebildet
sind. Diese Zungen 213 neigen sich nach außen und
bilden eine größere Lufteintrittsöffnung 214. Durch
die Zwischenräume 215 und
die Lufteintrittsöffnung 214 kann
die Luft in den Kühlventilator
eintreten.
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Das
Flügelrad 22 umfaßt eine
Radnabe 221 und eine Vielzahl von Flügelblättern 222 und ist
an dem Nabensitz 212 des Rahmens 21 gelagert,
wobei die Lufteintrittsmenge durch die Zungen 213 erhöht wird.
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Wie
aus den 6 und 7 ersichtlich ist, wird beim
Drehen der Flügelblätter 222 des
Flügelrades 22 die
kalte Außenluft
durch die Lufteintrittsöffnung 214,
der durch die Zungen 213 gebildet sind, und die Zwischenräume 215 der
Zungen 213 in den Kühlventilator
eingeführt,
wodurch die Lufteintrittsmenge und somit die Luftstrommenge erheblich
erhöht
wird, so daß die
Kühlwirkung
verbessert wird.
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Da
sich die Zungen 213 nach außen neigen, vergrößert sich
die Breite des Rahmens 21 von unten nach oben, wodurch
der Raum für
das Flügelrad 22 größer ist,
so daß die
Flügelblätter 222 des
Flügelrades 22 eine
größere Fläche haben
können.
Dies führt zu
einer Erhöhung
der Lufteineinlaßmenge
und somit einer besseren Kühlwirkung.
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Durch
die Zungen 213 wird das Geräusch, das durch den Stoß der Luft gegen
die Wandung des Rahmens 21 erzeugt wird, vermieden.
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In
den 8 bis 11 ist das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
nur dadurch unterscheidet, daß die
Zungen 313 des Rahmens 31 eine rechteckige Form
haben, wodurch der gleiche Zweck erreicht werden kann.
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Aufgrund
der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit,
Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und
des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen
und Modifikationen gehören
zum Schutzbereich dieser Erfindung.