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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Ventilator, insbesondere eine Jalousie für Ventilator, die eine Verformung bei der Montage und eine Reibung zwischen den Lamellen und dem Rahmen vermeiden kann.
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Stand der Technik
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Die Arbeitsleistung und die Rechengeschwindigkeit der elektronischen Bauelemente der elektronischen Produkte sind immer höher. Da die Anzahl der Chips vergrößert wird, steigt auch die Arbeitswärme. Wenn diese Wärme nicht rechtzeitig abgeführt wird, kann die Arbeitsleistung und die Rechengeschwindigkeit der elektronischen Bauelemente beeinflusst werden. Für die Kühlung der elektronischen Bauelemente wird üblicherweise ein Kühlventilator verwendet. Der Axialventilator weist einen Rahmen und ein Schaufelrad auf. Das Schaufelrad ist im Rahmen angeordnet. Beim Drehen des Axialventilators führt das Schaufelrad die Luft von einer Seite zu der anderen Seite, um die Wärme der Wärmequelle in der Umgebung abzuführen. Der Kühlventilator wird oft in Computer, Server usw. angeordnet, um die Wärme der inneren elektronischen Bauelemente abzuführen. Dabei kann jedoch ein Rückfluss des Luftstroms auftreten, so dass der Luftstrom im Ventilator beeinflusst wird. Aus dem
chinesischen Patent 200620145328.3 ist ein Kühlventilator bekannt, der eine Jalousiestruktur aufweist. Dieser Ventilator weist einen Hauptkörper auf, der an der Luftaustrittsöffnung eine Jalousie besitzt. Die Jalousie hat einen Rahmen und eine Vielzahl von Lamellen. Die Lamellen bilden an den beiden Ende jeweils einen Achsbolzen, der in ein entsprechendes Achsloch des Rahmens geschoben wird. Wenn der Ventilator gedreht wird, werden die Lamellen von dem Luftstrom geöffnet. Wenn der Ventilator stillsteht, schließen die Lamellen durch die Schwerkraft. Bei der Montage kann der Rahmen jedoch leicht durch das Stecken der Achsbolzen verformt werden.
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Zudem kann zwischen den Lamellen und dem Rahmen eine Reibung auftreten. Außerdem sind die Kosten des Formwerkzeugs hoch. Daher weist die herkömmliche Lösung folgende Nachteile auf:
- 1. der Rahmen kann verformt werden;
- 2. zwischen den Lamellen und dem Rahmen kann eine Reibung auftreten.
- 3. die Kosten des Formwerkzeugs sind hoch.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie für einen Ventilator zu schaffen, die eine Verformung bei der Montage und eine Reibung zwischen den Lamellen und dem Rahmen vermeiden kann. Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Jalousie für einen Ventilator zu schaffen, die den Öffnungswinkel der Lamellen begrenzen kann.
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Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Jalousie für einen Ventilator gelöst, die zur Verbindung mit einem Ventilator dient und umfasst: einen Rahmen, der einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist, die an den beiden Seiten eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung bilden, wobei der erste Schenkel und der zweite Schenkel jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen, eine Vielzahl von Befestigungslöchern und eine Vielzahl von Bewegungslöchern besitzen; eine Vielzahl von Lamellen, die zwischen der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung angeordnet sind und an einer Seite jeweils eine Achse aufweisen, die an den beiden Enden jeweils ein Loch besitzt; und eine Vielzahl von Achsbüchsen, die jeweils einen Bolzen und eine Büchse aufweisen, wobei die Bolzen in die Löcher gesteckt werden, wobei die Büchsen in die Ausnehmungen geschoben werden, wobei die Befestigungselemente durch die Befestigungslöcher mit den Büchsen verbunden werden. Die Befestigungselemente sind durch die Befestigungslöcher direkt mit den Achsbüchsen verbunden, wodurch zwischen den Lamellen und dem Rahmen Bewegungsräume vorhanden sind, so dass eine Reibung der Lamellen mit dem Rahmen und eine Verformung bei der Montage vermieden wird. Die Vorsprünge werden in den Bewegungslöchern bewegt, wodurch der Öffnungswinkel der Lamellen begrenzt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
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3 eine Schnittdarstellung der Erfindung,
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4 eine Darstellung des Einsatzzustands der Erfindung (1),
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5 eine Darstellung des Einsatzzustands der Erfindung (2).
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Die 1, 2 und 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Jalousie für einen Ventilator 1, der einen Rahmen 2, eine Vielzahl von Lamellen 3 und eine Vielzahl von Achsbüchsen 4 umfasst.
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Der Rahmen 2 weist einen ersten Schenkel 21 und einen zweiten Schenkel 22 auf, die an den beiden Seiten eine Eintrittsöffnung 26 und eine Austrittsöffnung 27 bilden. Zwischen der Eintrittsöffnung 26 und der Austrittsöffnung 27 ist ein Kanal 28 gebildet. Der erste Schenkel 21 und der zweite Schenkel 22 besitzen jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen 23, eine Vielzahl von Befestigungslöchern 24 und eine Vielzahl von Bewegungslöchern 25. Die Ausnehmungen 23, die Befestigungslöcher 24 und die Bewegungslöcher 25 an den beiden Seiten liegen einander gegenüber. Die Befestigungslöcher 24 gehen durch den ersten Schenkel 21 und den zweiten Schenkel 22 hindurch und sind mit den Ausnehmungen 23 verbunden. Die Bewegungslöcher 25 sind Segmentförmig ausgebildet. Die Lamellen 3 sind im Kanal 28 zwischen der Eintrittsöffnung 26 und der Austrittsöffnung 27 angeordnet und weisen an den beiden Enden jeweils einen Vorsprung 31 und an einer Seite eine Achse 32 auf. Die Vorsprünge 31 ragen in die Bewegungslöcher 25 ein. Die Achse 32 besitzt an den beiden Enden jeweils ein Loch 321.
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Die Achsbüchsen 4 werden in die Löcher 321 gesteckt und weisen jeweils einen Bolzen 41 und eine Büchse 42 auf. Die Bolzen 41 werden in die Löcher 321 gesteckt. Die Büchsen 42 treten durch die Ausnehmungen 23 in den ersten Schenkel 21 und den zweiten Schenkels 22 ein und werden aus den Befestigungslöchern 24 ausgerichtet. Die Befestigungselemente 43 werden durch die Befestigungslöcher 24 mit den Büchsen 42 verbunden.
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Wie aus den 2, 4 und 5 ersichtlich ist, wird die Jalousie 1 mit einem Ventilator 5 verbunden. Der Ventilator 5 wird an dem Rahmen 2 befestigt. Wenn der Ventilator stillsteht, schließen die Lamellen 3 durch die Schwerkraft den Kanal 28. Die Bolzen 41 der Achsbüchsen 4 stecken in den Löchern 321 an den beiden Enden der Achsen 32 der Lamellen 3. Die Länge der Bolzen 41 ist größer als die Tiefe der Löcher 321. Die Büchsen 42 ragen in die Ausnehmungen 23 ein. Die Befestigungselemente 43 sind durch die Befestigungslöcher 24 mit den Büchsen 42 verbunden, wodurch die Achsen 32 an dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22 positioniert sind und zwischen den Achsen 32 und dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22 jeweils ein Spalt vorhanden ist.
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Wenn der Ventilator 5 gedreht wird, tritt die Luft durch die Eintrittsöffnung 26 in den Kanal 28 ein, wodurch die Lamellen 3 von dem Luftstrom gedrückt und um die Achsen 32 gedreht werden. Die Bolzen 41 der Achsbüchsen 4 stecken in den Löchern 321 an den beiden Enden der Achsen 32 der Lamellen 3. Die Länge der Bolzen 41 ist größer als die Tiefe der Löcher 321. Die Büchsen 42 ragen in die Ausnehmungen 23 ein. Die Befestigungselemente 43 sind durch die Befestigungslöcher 24 mit den Büchsen 42 verbunden, wodurch die Achsen 32 an dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22 positioniert sind und zwischen den Achsen 32 und dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22 jeweils ein Spalt vorhanden ist.
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Zwischen den Lamellen 3 und und dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22 ist jeweils auch ein Spalt vorhanden. Wenn die Lamellen 3 um die Achsen 32 gedreht werden, wird eine Reibung der Lamellen 3 mit dem ersten Schenkel 21 und dem zweiten Schenkel 22 vermieden. Die Achsbüchsen 4, die Befestigungslöcher 24 und die Befestigungselemente 43 sind koaxial, wodurch die Befestigungselemente 43 leicht mit den Achsbüchsen 4 verbunden werden können, so dass eine Verformung des ersten Schenkels 21 und des zweiten Schenkels 22 bei der Montage vermieden wird.
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Die Vorsprünge 31 an den beiden Enden der Lamellen 3 ragen in die Bewegungslöcher 25 ein. Die Befestigungslöcher 25 sind segmentförmig ausgebildet. Wenn die Lamellen 3 um die Achsen 32 gedreht werden, wird der Drehwinkel der Lamellen 3 von den Bewegungslöchern 25 begrenzt.
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Die Befestigungselemente 43 sind durch die Befestigungslöcher 24 direkt mit den Achsbüchsen 4 verbunden, wodurch zwischen den Lamellen 3 und dem Rahmen 2 Bewegungsräume vorhanden sind, so dass eine Reibung der Lamellen 3 mit dem Rahmen 2 und eine Verformung bei der Montage vermieden wird. Die Vorsprünge 31 werden in den Bewegungslöchern 25 bewegt, wodurch der Öffnungswinkel der Lamellen 3 begrenzt wird.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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