DE202017102478U1 - Rotor eines Ventilators - Google Patents
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Abstract
Rotor eines Ventilators mit • einem Schaufelrad (20), das eine Radnabe (201) und eine Vielzahl von Schaufeln (202) aufweist, wobei die Radnabe (201) eine erste Stirnseite (2011), eine erste Seitenwand (2012), die sich von der Umfangsseite der ersten Stirnseite (2011) in der Axialrichtung erstreckt, und einen Aufnahmeraum (2013) besitzt, die durch die erste Stirnseite (2011) und die erste seitenwand (2012) gebildet ist, wobei sich an der Außenseite der erste Seitenwand (2012) die Schaufeln (202) verteilen, • einem Gehäuse (21), das im Aufnahmeraum (2013) angeordnet ist und eine Aufnahmeausnehmung (214) aufweist, in der mindestens ein Magnetelement (22) aufgenommen wird, wobei zwischen dem Gehäuse (21) und dem Magnetelement (22) ein Spalt (221) gebildet ist, wobei das Gehäuse (21) mindestens ein Durchgangsloch (213) besitzt, das mit dem Spalt (221) verbunden ist, und • einem Kunststoffkörper (23), der den Spalt (221) ausfüllt.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Rotor eines Ventilators, der den Anwendungsbereich vergrößert und die Herstellungskosten reduziert.
- Stand der Technik
- Mit der Entwicklung der elektronischen Produkte steigt auch die Anforderung an die Kühlung. Der Ventilator weist die Vorteile von niedrigen Kosten und reifer Technik und findet eine breite Anwendung auf die Kühlung.
- Die
1A und1B zeigen den Rotor des herkömmlichen Ventilators, der ein Gehäuse10 , ein Schaufelrad11 und ein Magnetelement12 aufweist. Das Schaufelrad11 besitzt einen Aufnahmeraum110 , in dem das Gehäuse10 angeordnet ist. Das Magnetelement12 liegt an der Innenwand des Gehäuses10 an. - Die Größe des Magnetelements
12 muss entsprechend der Größe des Gehäuses10 verändert werden. D. h. wenn das Magnetelement12 klein ist, muss ein kleines Gehäuse10 verwendet werden, damit das Magnetelement12 dicht an der Innenwand des Gehäuses10 anliegt. Wenn das Magnetelements12 groß ist, muss ein großes Gehäuse10 verwendet werden. Dadurch müssen Formwerkzeuge für Magnetelemente mit unterschiedlicher Größe hergestellt werden, so dass die Herstellungskosten erhöht werden. - Daher weist die herkömmliche Lösung folgende Nachteile auf:
- 1. hohe Herstellungskosten des Formwerkzeugs,
- 2. kleiner Anwendungsbereich.
- Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, einen Rotor eines Ventilators anzubieten, der die obergenannten Nachteile der herkömmlichen Lösung überwinden kann.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor eines Ventilators zu schaffen, der einen großen Anwendungsbereich aufweist.
- Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Rotor eines Ventilators zu schaffen, der die Herstellungskosten reduzieren kann.
- Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen Rotor eines Ventilators gelöst, der umfasst:
- • ein Schaufelrad, das eine Radnabe und eine Vielzahl von Schaufeln aufweist, wobei die Radnabe eine erste Stirnseite, eine erste Seitenwand, die sich von der Umfangsseite der ersten Stirnseite in der Axialrichtung erstreckt, und einen Aufnahmeraum besitzt, die durch die erste Stirnseite und die erste seitenwand gebildet ist, wobei sich an der Außenseite der erste Seitenwand die Schaufeln verteilen,
- • ein Gehäuse, das im Aufnahmeraum angeordnet ist und eine Aufnahmeausnehmung aufweist, in der mindestens ein Magnetelement aufgenommen wird, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Magnetelement ein Spalt gebildet ist, wobei das Gehäuse mindestens ein Durchgangsloch besitzt, das mit dem Spalt verbunden ist, und
- • einen Kunststoffkörper, der den Spalt ausfüllt.
- Der Kunststoffkörper füllt den Spalt aus. Wenn ein größeres Magnetelement in der Aufnahmeausnehmung des Gehäuses angeordnet ist, ist der Spalt kleiner, wodurch die Materialmenge des Kunststoffkörpers niedriger ist. Wenn ein kleineres Magnetelement in der Aufnahmeausnehmung des Gehäuses angeordnet ist, ist der Spalt größer, wodurch die Materialmenge des Kunststoffkörpers höher ist. D. h. das Gehäuse wird nicht durch die Größe des Magnetelements begrenzt. Wenn das Magnetelement größer ist, ist die Materialmenge des Kunststoffkörpers, der den Spalt ausfüllt, niedriger. Wenn das Magnetelement kleiner ist, ist die Materialmenge des Kunststoffkörpers, der den Spalt ausfüllt, höher. Da der Kunststoffkörper den Spalt vollfüllt, kann das Magnetelement zuverlässig im Gehäuse befestigt werden. Zudem werden die Herstellungskosten des Formwerkzeugs des Schaufelrads reduziert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1A eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
1B eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
2A eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
2B eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
3 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
4 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
5 eine Schnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
6 eine Schnittdarstellung des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
7 eine Schnittdarstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 eine Schnittdarstellung des siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
9 eine Explosionsdarstellung des achten Ausführungsbeispiels der Erfindung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
- Die
2A und2B zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, die ein Schaufelrad20 , ein Gehäuse21 und einen Kunststoffkörper23 umfasst. Das Schaufelrad20 weist eine Radnabe201 und eine Vielzahl von Schaufeln202 auf. Die Radnabe201 besitzt eine erste Stirnseite2011 , eine erste Seitenwand2012 , die sich von der Umfangsseite der ersten Stirnseite2011 in der Axialrichtung erstreckt, und einen Aufnahmeraum2013 , die durch die erste Stirnseite2011 und die erste Seitenwand2012 gebildet ist. An der Außenseite der erste Seitenwand2012 verteilen sich die Schaufeln202 . - Das Gehäuse
21 ist im Aufnahmeraum2013 angeordnet und weist eine Aufnahmeausnehmung214 auf, in der mindestens ein Magnetelement22 aufgenommen wird. Zwischen dem Gehäuse21 und dem Magnetelement22 ist ein Spalt221 gebildet. Das Gehäuse21 besitzt mindestens ein Durchgangsloch213 , das mit dem Spalt221 verbunden ist. Das Gehäuse21 besitzt weiter eine Achse215 , die sich in der Mitte des Gehäuses21 befindet. - Das Gehäuse
21 weist eine zweite Stirnseite211 und eine zweite Seitenwand212 auf, die sich von der Umfangsseite der ersten Stirnseite2011 in der Axialrichtung erstreckt. Die zweite Stirnseite211 und die zweite Seitenwand212 bilden die Aufnahmeausnehmung214 . - Der Kunststoffkörper
23 füllt den Spalt221 aus und kann aus thermoplastischem oder hochmolekularem Kunststoff hergestellt werden. - Die
3 und4 in Verbindung mit der2A zeigen das zweite und dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Durchgangsloch213 mit dem Spalt221 verbunden ist und sich an der zweiten Stirnseite211 oder an der zweiten Seitenwand212 oder an der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite211 und der zweiten Seitenwand212 befindet. Der Kunststoffkörper23 füllt den Spalt221 aus. Wenn ein größeres Magnetelement22 in der Aufnahmeausnehmung214 des Gehäuses21 angeordnet ist, ist der Spalt221 kleiner, wodurch die Materialmenge des Kunststoffkörpers21 niedriger ist. Wenn ein kleineres Magnetelement22 in der Aufnahmeausnehmung214 des Gehäuses21 angeordnet ist, ist der Spalt221 größer, wodurch die Materialmenge des Kunststoffkörpers21 höher ist. D. h. das Gehäuse21 wird nicht durch die Größe des Magnetelements22 begrenzt. Wenn das Magnetelement22 größer ist, ist die Materialmenge des Kunststoffkörpers23 , der den Spalt221 ausfüllt, niedriger. Wenn das Magnetelement22 kleiner ist, ist die Materialmenge des Kunststoffkörpers23 , der den Spalt221 ausfüllt, höher. Da der Kunststoffkörper23 den Spalt221 vollfüllt, kann das Magnetelement22 zuverlässig im Gehäuse21 befestigt werden. Zudem werden die Herstellungskosten des Formwerkzeugs des Schaufelrads20 reduziert. - Die
5 ,6 und7 zeigen das vierte, fünfte, und sechste Ausführungsbeispiel der Erfindung, die sich von den oben genannten Ausführungsbeispielen nur dadurch unterscheidet, dass das Gehäuse21 Durchgangslöcher213 aufweist, die sich an der zweiten Stirnseite211 und der zweiten Seitenwand212 oder an der zweiten Stirnseite211 und an der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite211 und der zweiten Seitenwand212 oder an der zweiten Seitenwand212 und an der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite211 und der zweiten Seitenwand212 befinden. Der Kunststoffkörper23 füllt den Spalt221 aus, wodurch das Magnetelement22 zuverlässig im Gehäuse21 befestigt werden kann. Zudem werden die Herstellungskosten des Formwerkzeugs des Schaufelrads20 reduziert. -
8 zeigt das siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den oben genannten Ausführungsbeispielen nur dadurch unterscheidet, dass das Gehäuse21 Durchgangslöcher213 aufweist, die sich an der zweiten Stirnseite211 , der zweiten Seitenwand212 und der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite211 und der zweiten Seitenwand212 befinden. Der Kunststoffkörper23 füllt den Spalt221 aus, wodurch das Magnetelement22 zuverlässig im Gehäuse21 befestigt werden kann. Zudem werden die Herstellungskosten des Formwerkzeugs des Schaufelrads20 reduziert. -
9 zeigt das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den oben genannten Ausführungsbeispielen nur dadurch unterscheidet, dass ein Nabensitz24 vorgesehen ist. Der Nabensitz24 weist ein Achsloch241 auf, in das die Achse215 geschoben wird. Auf dem Nabensitz24 ist ein Stator25 angeordnet, der einen Stahlblechstapel251 und eine Vielzahl von Wicklungen252 um den Stahlblechstapel251 beinhaltet. - Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1. großer Anwendungsbereich,
- 2. niedrige Herstellungskosten des Formwerkzeugs.
- Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Claims (11)
- Rotor eines Ventilators mit • einem Schaufelrad (
20 ), das eine Radnabe (201 ) und eine Vielzahl von Schaufeln (202 ) aufweist, wobei die Radnabe (201 ) eine erste Stirnseite (2011 ), eine erste Seitenwand (2012 ), die sich von der Umfangsseite der ersten Stirnseite (2011 ) in der Axialrichtung erstreckt, und einen Aufnahmeraum (2013 ) besitzt, die durch die erste Stirnseite (2011 ) und die erste seitenwand (2012 ) gebildet ist, wobei sich an der Außenseite der erste Seitenwand (2012 ) die Schaufeln (202 ) verteilen, • einem Gehäuse (21 ), das im Aufnahmeraum (2013 ) angeordnet ist und eine Aufnahmeausnehmung (214 ) aufweist, in der mindestens ein Magnetelement (22 ) aufgenommen wird, wobei zwischen dem Gehäuse (21 ) und dem Magnetelement (22 ) ein Spalt (221 ) gebildet ist, wobei das Gehäuse (21 ) mindestens ein Durchgangsloch (213 ) besitzt, das mit dem Spalt (221 ) verbunden ist, und • einem Kunststoffkörper (23 ), der den Spalt (221 ) ausfüllt. - Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) eine Achse (215 ) aufweist, die sich in der Mitte des Gehäuses (21 ) befindet. - Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) eine zweite Stirnseite (211 ) und eine zweite Seitenwand (212 ) aufweist, die sich von der Umfangsseite der ersten Stirnseite (2011 ) in der Axialrichtung erstreckt, wobei die zweite Stirnseite (211 ) und die zweite Seitenwand (212 ) die Aufnahmeausnehmung (214 ) bilden. - Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Durchgangsloch (
213 ) an der zweiten Stirnseite (211 ) oder an der zweiten Seitenwand (212 ) oder an der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite (211 ) und der zweiten Seitenwand (212 ) befindet. - Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
21 ) Durchgangslöcher (213 ) aufweist, die sich an der zweiten Stirnseite (211 ) und der zweiten Seitenwand (212 ) befinden. - Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchgangslöcher (
213 ) an der zweiten Stirnseite (211 ) und an der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite (211 ) und der zweiten Seitenwand (212 ) befinden. - Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchgangslöcher (
213 ) an der zweiten Seitenwand (212 ) und an der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite (211 ) und der zweiten Seitenwand (212 ) befinden. - Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchgangslöcher (
213 ) an der zweiten Stirnseite (211 ), der zweiten Seitenwand (212 ) und der Verbindungsstelle der zweiten Stirnseite (211 ) und der zweiten Seitenwand (212 ) befinden. - Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (
23 ) aus thermoplastischem oder hochmolekularem Kunststoff hergestellt werden kann. - Rotor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Nabensitz (
24 ), der ein Achsloch (241 ) aufweist, in das die Achse (215 ) geschoben wird. - Rotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Nabensitz (
24 ) ein Stator (25 ) angeordnet ist, der einen Stahlblechstapel (251 ) und eine Vielzahl von Wicklungen (252 ) um den Stahlblechstapel (251 ) beinhaltet.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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RU2752768C1 (ru) * | 2020-11-03 | 2021-08-03 | Общество с ограниченной ответственностью "УралАктив" | Вентилятор |
-
2017
- 2017-04-26 DE DE202017102478.4U patent/DE202017102478U1/de not_active Expired - Lifetime
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