DE202013006845U1

DE202013006845U1 - Vibrationsreduzierende Struktur eines Ventilators

Info

Publication number: DE202013006845U1
Application number: DE201320006845
Authority: DE
Original assignee: Asia Vital Components Co Ltd
Current assignee: Asia Vital Components Co Ltd
Priority date: 2013-07-29
Filing date: 2013-07-29
Publication date: 2013-08-22
Anticipated expiration: 2023-07-30

Abstract

Vibrationsreduzierende Struktur eines Ventilators, umfassend einen Hauptkörper (11), der eine Achsbüchse (111) bildet, und einen Stator (12), der ein Mittelloch (121) aufweist, durch das der Stator um die Achsbüchse (111) gelegt ist, wobei zwischen der Achsbüchse (111) und dem Stator (12) ein elastischer Körper (2) vorgesehen ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine vibrationsreduzierende Struktur eines Ventilators, die die Vibration beim Drehen des Ventilators reduzieren kann.
Stand der Technik
Die elektronischen Bauelemente der elektronischen Geräte erzeugen bei Betrieb eine Wärme. Um diese Wärme abzuführen, wird üblicherweise eine Kühlrippengruppe oder ein Kühlkörper verwendet, um die Kühlfläche zu vergrößern. Da die Erhöhung der Kühlwirkung durch die Vergrößerung der Kühlfläche begrenzt ist, kann die Wärme der elektronischen Bauelemente nicht rechtzeitig abgeführt werden, so dass die elektronischen Bauelemente verbrannt werden können. Um die Wärme der Kühlrippengruppe oder des Kühlkörpers zwangsläufig abzuführen, wird ein Ventilator verwendet. Der Ventilator weist einen Stator auf, der durch Presspassung oder Klebverbindung an der Außenseite der Achsbüchse befestigt ist. Wenn der Ventilator eine Unwucht hat oder zwischen den Bauteilen ein Spalt vorhanden ist, kann beim Drehen des Ventilators eine Vibration und ein Geräusch auftreten. Durch die Vibration können die präzisen elektronischen Bauelemente beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vibrationsreduzierende Struktur eines Ventilators zu schaffen, die die Vibration beim Drehen des Ventilators reduzieren kann.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vibrationsreduzierende Struktur eines Ventilators gelöst, die umfasst: einen Hauptkörper, der eine Achsbüchse bildet; und einen Stator, der ein Mittelloch aufweist, durch das der Stator um die Achsbüchse gelegt ist, wobei zwischen der Achsbüchse und dem Stator ein elastischer Körper vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vibrationsreduzierende Struktur kann die Vibration beim Drehen des Ventilators erheblich reduzieren, wodurch eine Beschädigung der elektronischen Bauelemente oder des elektronischen Geräts vermieden wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiel im demontierten Zustand,
2 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiel im montierten Zustand,
3 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiel im montierten Zustand,
4 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiel im demontierten Zustand,
5 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiel im montierten Zustand,
6 eine Schnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiel im demontierten Zustand,
7 eine Schnittdarstellung des vierten Ausführungsbeispiel im montierten Zustand.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Die 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen vibrationsreduzierende Struktur eines Ventilators, die einen Hauptkörper 11 und einen Stator 12 umfasst.
Der Hauptkörper 11 bildet eine Achsbüchse 111, die eine Öffnung 1111 und einen Aufnahmeraum 1112 aufweist, die miteinander verbunden sind.
Der Stator 12 weist ein Mittelloch 121 auf, durch das der Stator um die Achsbüchse 111 gelegt ist. Zwischen der Achsbüchse 111 und dem Stator 12 ist ein elastischer Körper 2 (zur Dämpfung) vorgesehen. Der Stator 12 weist weiter eine Vielzahl von Stahlblechen 122 und eine Vielzahl von Wicklungen 123 auf. Die Stahlbleche 122 werden gestapelt. Die Wicklungen 123 sind um die Stahlbleche 122 gelegt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der elastische Körper 2 zwischen der Achsbüchse 111 und dem Stator 12 angeordnet und füllt den Spalt zwischen den beiden aus, wodurch die Vibration oder Resonanz erheblich reduziert werden kann.
3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der elastische Körper 2 mit der Achsbüchse 11 einteilig ausgebildet ist und durch Spritzgießen oder dergleichen mit der Achsbüchse 111 zusammen geformt wird.
Die 4 und 5 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die Achsbüchse 111 eine erste Vertiefung 1113 bildet, die ringförmig ausgebildet ist und sich an der Außenseite der Achsbüchse 111 befindet. Der elastische Körper 2 ist in der ersten Vertiefung 113 angeordnet und liegt gleichzeitig an der Achsbüchse 111 und dem Stator 12 an. Der elastische Körper 111 ist teilweise in der ersten Vertiefung 1113 aufgenommen und ragt teilweise aus der ersten Vertiefung 1113 heraus und steht mit dem Stator 12 in Kontakt. Dadurch wird der Spalt zwischen dem Stator 12 und der Achsbüchse 111 ausgefüllt, so dass die Vibration reduziert wird.
Die 6 und 7 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die Innenwand des Mittelloches 121 des Stators 12 eine zweite Vertiefung 1211 bildet. Der elastische Körper 2 ist in der zweiten Vertiefung 1211 angeordnet und und liegt gleichzeitig an der Achsbüchse 111 und dem Stator 12 an. In diesem Ausführungsbeispiel ist der elastische Körper 111 teilweise in der zweiten Vertiefung 1211 aufgenommen und ragt teilweise aus der zweiten Vertiefung 1211 heraus. Dadurch wird der Spalt zwischen dem Stator 12 und der Achsbüchse 111 ausgefüllt, so dass die Vibration reduziert wird.
In dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel ist der elastische Körper 2 aus Gummi, Kunststoff oder Schaumstoff hergestellt. Selbstverständlich kann der elastische Körper durch einen beliebigen Gegenstand, der bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurückkehren kann, gebildet sein.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung durch den elastischen Körper 2 den Spalt zwischen der Achsbüchse 111 und dem Stator 12 ausfüllt, wodurch beim Drehen des Ventilators ein Geräusch und eine Vibration vermieden wird.

Claims

Vibrationsreduzierende Struktur eines Ventilators, umfassend einen Hauptkörper (11), der eine Achsbüchse (111) bildet, und einen Stator (12), der ein Mittelloch (121) aufweist, durch das der Stator um die Achsbüchse (111) gelegt ist, wobei zwischen der Achsbüchse (111) und dem Stator (12) ein elastischer Körper (2) vorgesehen ist.
Vibrationsreduzierende Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper (2) mit der Büchse (11) einteilig ausgebildet ist.
Vibrationsreduzierende Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbüchse (111) eine erste Vertiefung (1113) bildet, die ringförmig ausgebildet ist und sich an der Außenseite der Achsbüchse (111) befindet, wobei der elastische Körper (2) in der ersten Vertiefung (113) angeordnet ist und gleichzeitig an der Achsbüchse (111) und dem Stator (12) anliegt.
Vibrationsreduzierende Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper (2) aus Gummi, Kunststoff oder Schaumstoff hergestellt ist.
Vibrationsreduzierende Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Mittelloches (121) des Stators (12) eine zweite Vertiefung (1211) bildet, wobei der elastische Körper (2) in der zweiten Vertiefung (1211) angeordnet ist und gleichzeitig an der Achsbüchse (111) und dem Stator (12) anliegt.
Vibrationsreduzierende Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (12) eine Vielzahl von Stahlblechen (122) und eine Vielzahl von Wicklungen (123) aufweist.
Vibrationsreduzierende Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbüchse (111) eine Öffnung (1111) und einen Aufnahmeraum (1112) aufweist, die miteinander verbunden sind.