DE202006010094U1 - Gewichtsausgleich für Schaufelrad - Google Patents

Abstract

Gewichtsausgleich für Schaufelrad, bestehend aus einer Radnabe (21), um die eine Vielzahl von Schaufeln (23) radial verteilt sind und die einen Aufnahmeraum für einen Innenring (22) aufweist, und einem Innenring (22), an dessen Innenseite Ausgleichsplättchen (26) vorgesehen sind, die jeweils über einen Schwachbereich (W) mit dem Innenring (22) verbunden sind, wodurch, wenn das Gewicht des Schaufelrades (20) inhomogen ist, die Ausgleichsplättchen (26) an der Stelle, an der ein größeres Gewicht auftritt, von dem Innenring (22) getrennt werden können, damit das inhomogene Gewicht des Schaufelrades (20) ausgeglichen wird.

Description

• Technisches Gebiet
• Die Erfindung betrifft einen Gewichtsausgleich für Schaufelrad, durch den sich das Schaufelrad ausgeglichen drehen kann.
• Stand der Technik
• Der Ventilator erzeugt durch Drehen eines Schaufelrades einen Luftstrom, der die Wärme abführen kann. Wenn der Schwerpunkt des Schaufelrades abweicht, kann beim Drehen des Schaufelrades eine Schwankung auftreten.
• Die Schwankung führt zu einem Geräusch. Zudem wird die Lebensdauer des ventilators dadurch verkürzt und die Kühlwir kung reduziert. 1 zeigt einen herkömmlichen Gewichtsausgleich für Schaufelrad, wobei an der Innenseite der Radnabe 12, in der die Radachse 11 vorgesehen ist, ein Innenring 13 geformt ist, der über Stege 14 mit der Radnabe 12 verbunden sind und mit der Radnabe 12 einteilig spritzgegossen ist. zwischen den Stegen 14 sind die Aufnahmeausnehmungen 15 gebildet, in die Gewichte 16 passen können, um das Gewicht des Schaufelrades auszugleichen.
• Diese Gewichte 16 müssen separat hergestellt werden und genau in die Aufnahmeausnehmungen 15 passen, ansonsten können die Gewichte 16 beim Drehen des Schaufelrades herausfallen.
• Aufgabe der Erfindung
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gewichtsausgleich für Schaufelrad zu schaffen, durch den sich das Schaufelrad ausgeglichen drehen kann.
• Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Gewichtsausgleich für Schaufelrad gelöst, bestehend aus einer Radnabe, um die eine Vielzahl von Schaufeln radial verteilt sind und die einen Aufnahmeraum für einen Innenring aufweist, und einem Innenring, an dessen Innenseite Ausgleichsplättchen vorgesehen sind, die jeweils über einen Schwachbereich mit dem Innenring verbunden sind, wodurch, wenn das Gewicht des Schaufelrades inhomogen ist, die Ausgleichsplättchen an der Stelle, an der ein größeres Gewicht auftritt, von dem Innenring getrennt werden können, damit das inhomogene Gewicht des Schaufelrades ausgeglichen wird.
• Kurze Beschreibung der Zeichnungen
• 1 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung,
• 2 eine Draufsicht der Erfindung,
• 3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung teilweise im Schnitt,
• 4 und 5 vergrößerte Darstellungen gemäß 3.
• Wege zur Ausführung der Erfindung
• Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, besteht das erfindungsgemäße Schaufelrad 20 aus einer Radnabe 21, die einen Aufnahmeraum für einen Innenring 22 aufweist (der Innenring 22 kann mit der Radnabe 21 separat ausgebildet sein), einer Vielzahl von Schaufeln 23, die radial um die Radnabe 21 verteilt sind und einen Luftstrom erzeugen können, wenn das Schaufelrad 20 gedreht wird, einer Radachse 24, die in der Mitte der Radnabe 21 oder des Innenrings 22 angeordnet ist, und einem Magnet 25, der zwischen der Innenwand der Radnabe 21 und dem Innenring 22 angeordnet ist, damit das Schaufelrad 20 durch die magnetische Kraft gegenüber einem Nabensitz (nicht dargestellt) in eine Drehbewegung versetzt werden kann.
• Wenn das Gewicht der Nabe 21, der Schaufeln 23 oder des Magnetes 25 inhomogen ist, kann sich das Schaufelrad 20 nicht ausgeglichen drehen. Daher sieht die Erfindung an der Innenseite des Innenrings 22 Ausgleichsplättchen 26 vor, um das inhomogene Gewicht des Schaufelrades 20 auszugleichen. Die Ausgleichsplättchen 26 sind jeweils über einen Schwachbereich W mit dem Innenring 22 verbunden, durch den die Ausgleichsplättchen 26 leicht von dem Innenring 22 getrennt werden können. Daher kann der Benutzer die Ausgleichsplättchen 26 an der Stelle, an der ein größeres Gewicht auftritt, entfernen, damit das inhomogene Gewicht des Schaufelrades 20 ausgeglichen wird.
• Der Schwachbereich W zwischen dem Ausgleichsplättchen 26 und dem Innenring 22 kann kontinuierlich (3) oder nichtkonitnuierlich (4) sein. Der Schwachbereich W kann auch direkt durch das Ausgleichsplättchen 26 gebildet sein. Die Form der Ausgleichsplättchen 26 ist nicht auf die Darstellungen in den 2 bis 5 beschränkt und kann auch z. B. dreieckig und vielkantig ausgebildet sein.
• Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung zusammengestellt:
• 1. da die Ausgleichsplättchen nicht separat ausgebildet sind, wird die Montage erleichtert; und
• 2. die Herstellungskosten sind niedriger.
• Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
• Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (7)

1. Gewichtsausgleich für Schaufelrad, bestehend aus einer Radnabe (21), um die eine Vielzahl von Schaufeln (23) radial verteilt sind und die einen Aufnahmeraum für einen Innenring (22) aufweist, und einem Innenring (22), an dessen Innenseite Ausgleichsplättchen (26) vorgesehen sind, die jeweils über einen Schwachbereich (W) mit dem Innenring (22) verbunden sind, wodurch, wenn das Gewicht des Schaufelrades (20) inhomogen ist, die Ausgleichsplättchen (26) an der Stelle, an der ein größeres Gewicht auftritt, von dem Innenring (22) getrennt werden können, damit das inhomogene Gewicht des Schaufelrades (20) ausgeglichen wird.
2. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (22) mit der Radnabe (21) separat ausgebildet ist.
3. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (24) in der Mitte der Radnabe (21) angeordnet ist.
4. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (24) in der Mitte des Innenrings (22) angeordnet ist.
5. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwachbereich (W) zwischen dem Ausgleichsplättchen (26) und dem Innenring (22) kontinuierlich ist.
6. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwachbereich (W) zwischen dem Ausgleichsplättchen (26) und dem Innenring (22) nichtkontinuierlich ist.
7. Gewichtsausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwachbereich (W) durch das Ausgleichsplättchen gebildet ist.