DE202007019065U1 - Vorrichtung zum automatischen Schneiden von Schinken - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum automatischen Schneiden eines Schinkens (4, 5), wobei die Vorrichtung die folgenden Teile umfasst:
a) einen ersten Förderer (8), um den Schinken (4, 5) auf der Schwartenseite zu tragen und ihn nach innen unter einen Träger (19) für das Schambein (22a) des Schinkens zu fördern,
b) Einrichtungen (10, 11), um das Schambein (22a) mit dem Träger (19) in Eingriff treten zu lassen und das Schambein nach oben in eine vorbestimmte Position (19b) zu bewegen, in der das Schambein nach oben gegen den Träger gedrückt und von ihm gehalten wird, und
c) einen zweiten Förderer (12) zum Tragen des Schinkens auf der Schwartenseite und einen Hängeförderer (18) für den Träger, der sich entlang dem zweiten Förderer erstreckt, wodurch die Schneidwerkzeuge (13, 28, 29, 40, 42b, 48) in einem Bereich dieser Förderer angeordnet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Schneiden von Schinken.
  • Normalerweise werden rohe Schinken rundgeschnitten, indem 2–5 Bedienpersonen das Steißbein manuell von dem Schlossknochen abbrechen und das Steißbein aus dem Schinken entfernen. Zusätzlich werden das Leistenfleisch, das Leistenfett und ein Fettrand abgeschnitten. Auch weitere Bearbeitung kann erforderlich sein.
  • Diese Schritte sind recht zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
  • EP 0 882 404 A2 offenbart eine Vorrichtung zum automatischen Schneiden von Schinken, wobei die Schinken auf einem Förderer zugeführt werden, der Haltemittel zum Halten der Schinken während ihrer Zuführung zu einer Schneidestation aufweist, bei der Knochen aus den Schinken entfernt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine weitere Automatisierung eines oder mehrerer der Schneidvorgänge bezüglich der Schinken zu ermöglichen, die nicht nur das Entbeinen des Schinkens, sondern auch das Entfernen von Leistenfleisch, Leistenfett und Fettrand umfasst, was eine präzise Positionierung der Schinken erfordert, bevor sie für das eigentliche Bearbeiten weitergeleitet werden, wodurch ermöglicht wird, dass eine Rationalisierung und Verbesserung der Arbeitsumgebung erreicht wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Schneiden von Schinken. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgenden Teile umfasst:
    • a) einen ersten Förderer, um den Schinken auf der Schwartenseite zu tragen und ihn nach innen unter einen Träger für das Schambein des Schinkens zu fördern,
    • b) Einrichtungen, um das Schambein mit dem Träger in Eingriff treten zu lassen und das Schambein nach oben in eine vorbestimmte Position zu bewegen, in der das Schambein nach oben gegen den Träger gedrückt und von ihm gehalten wird, und
    • c) einen zweiten Förderer zum Tragen des Schinkens auf der Schwartenseite und einen Hängeförderer für den Träger, der sich entlang dem zweiten Förderer erstreckt, wodurch die Schneidwerkzeuge in einem Bereich dieser Förderer angeordnet werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2–4 definiert.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung vollständiger beschrieben, in der
  • 1 die grundlegende Struktur eines erfindungsgemäßen Systems zeigt,
  • 2 zeigt, wie ein Schinken auf einer Rollenbahn positioniert wird,
  • 3 einen auf der Rollenbahn der 2 positionierten Schinken zeigt,
  • 4 einen federbelasteten Schambeinhänger zum Fixieren des Schinkens gegen die Rollenbahn zeigt,
  • 5 ein geneigtes Einführband zeigt, das in Verlängerung der Rollenbahn der 1 und 2 angeordnet ist,
  • 6 ein Werkzeug zum Abschneiden des Steißbeins von dem Schlossknochen in der Knorpelverbindung zwischen diesen zeigt,
  • 7 die Funktion des Werkzeugs der 6 zeigt,
  • 8 ein Werkzeug zum Abschneiden des Steißbeins von dem Schinken zeigt,
  • 9 Teile des Werkzeugs der 8, vom entgegengesetzten Ende gesehen, zeigt,
  • 10 ein Werkzeug zum Abschneiden eines Fettrands zeigt, während
  • 11 ein Werkzeug zum Abschneiden von Leistenfleisch an dem Schinken zeigt.
  • In 1 bezeichnet das Zeichen 1 allgemein ein System für das Rundschneiden von Schinken unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Von einem Schneidsystem (nicht gezeigt) zur Dreiteilung von halben Schweineschlachttierkörpern werden linke Schinken 4 und rechte Schinken 5 in ein Förderband 2 gefördert, wo sie mittels einer beweglichen Sperre 3 gedreht werden, so dass sie in der Bewegungsrichtung des Förderbandes mit ihrer Schnittfläche 7 am weitesten hinten angeordnet sind.
  • Die Schinken werden von dem Förderband 2 in das System gefördert, das aus fünf Abschnitten gebildet ist, die mit I–V bezeichnet sind. Die Reihenfolge der Abschnitte 11 bis V kann von der in der Figur gezeigten unterschiedlich sein, wenn dies gewünscht ist.
  • Die gezeigten Abschnitte II bis V und ihre Werkzeuge sind zur Bearbeitung der rechten Schinken vorgesehen. Werkzeuge für die Bearbeitung von linken Schinken können in den gleichen Abschnitten II bis V angeordnet sein, oder die entsprechenden Abschnitte können hinter den gezeigten Abschnitten II bis V angeordnet sein, wo die Werkzeuge zur Bearbeitung von linken Schinken eingerichtet sind. Eine Option ist, ein System für rechte Schinken und ein System für linke Schinken zu konstruieren, wodurch die Sperre 3 vermieden wird.
  • Abschnitt I umfasst einen Hängeförderer mit Trägern für die Schambeine der Schinken und ein Rollenband 8 mit einer Stoppereinrichtung 9. Die Funktion wird in Verbindung mit 2 erläutert.
  • Ein geneigtes Förderband 10 ist zwischen den Abschnitten I und II angeordnet. Die Funktion wird in Verbindung mit 5 erläutert.
  • Die Abschnitte II–IV umfassen Schneidwerkzeuge und ein federbelastetes Förderband 12. In Abschnitt II schneidet ein Werkzeug einen Fettrand, so vorhanden, der zugeführten Schinken sowie Schwänze, die zu einem Behälter 14 transferiert werden.
  • In Abschnitt III wird das Steißbein von dem Schlossknochen getrennt, vgl. die Erläuterung in Verbindung mit 6 und 7.
  • In Abschnitt IV wird das Steißbein von dem Schinken abgeschnitten, vgl. die Erläuterung in Verbindung mit 8 und 9, und wird zu einem Behälter 15 transferiert.
  • In Abschnitt V wird das Leistenfleisch abgeschnitten, wie in Verbindung mit 11 erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf 25 wird nun erläutert, wie Schinken auf der Rollenbahn positioniert werden.
  • Wenn der Schinken das Ende der Rollenbahn 8 erreicht, wird er durch einen Arm angehalten, an dessen freiem Ende ein Rad 9 angebracht ist, das den Schinken auf der Rollenbahn 8 hält.
  • Dann bewegt ein Förderer 18 einen Träger 19 für ein Schambein 22a mittels eines umlaufenden Kettenförderers, der sich, wie in 2 gezeigt, in der Richtung des gebogenen Pfeils aus der Position 19 in die Positionen 19a und 19b erstreckt, wo er das Schambein mit Greiferteilen 21, 22 greift.
  • Der Träger ist mittels einer Feder 20 mit dem Förderer verbunden, so dass eine horizontale Kontaktfläche zwischen den Greiferteilen 21, 22 gegen das Schambein nach unten drückt, nachdem der Kontakt hergestellt wurde, und der Träger kann einer nach oben gerichteten Bewegung des Schinkens nachgeben.
  • Auf dem umlaufenden Kettenförderer können viele solche Träger in einem Abstand angeordnet sein, der dem entspricht, in dem die Schinken in dem System bearbeitet werden sollen.
  • Dann wird der Schinken in ein federaufgehängtes Einführband 10 bewegt, das sich von der Rollenbahn 8 schräg nach oben erstreckt und das entlang jeder Seite ein schwenkbares Förderband 11 aufweist. Die Schwenkbewegung der Förderbänder wird durch Linearantriebe bereitgestellt, z. B. pneumatische oder hydraulische Arbeitszylinder 25, 26.
  • Die Bewegung das geneigte Einführband 10 entlang nach oben bewirkt, dass die Feder des Trägers komprimiert wird, bis die Bewegung durch eine Stoppervorrichtung in dem Träger angehalten wird, wodurch die Z-Position des Schambeins 22a bestimmt wird. Diese Position wird während des weiteren Verlaufs beibehalten, wenn der Schinken von den Förderbändern nach oben gedrückt wird.
  • Wenn der Schinken an dem Ende des Förderbandes 10 ankommt, wird er nach unten in eine horizontale Position gedrückt, so dass sich der stromabwärtige Teil auf einem Niveau befindet, das im Wesentlichen dem Niveau des stromabwärtigen Teils des nachfolgenden federbelasteten Förderbandes 12 entspricht.
  • Zusätzlich stellen die schwenkbaren Förderbänder 11 sicher, dass die Fleischteile der Schinken einheitlich angeordnet werden, so dass sie relativ zu den nachfolgenden Bearbeitungswerkzeugen korrekt positioniert sind.
  • Welcher der Förderer 11 eine Bewegung bereitstellt, hängt davon ab, ob ein rechter oder linker Schinken auf das geneigte Förderband eingeführt wird.
  • Der Schinken wird von dem geneigten Förderband auf das horizontale Förderband 12 gefördert, das federbelastet ist und den Schinken nach oben gegen den Träger drückt.
  • Abhängig davon, ob ein großer oder kleiner Schinken beteiligt ist, werden die Federn des horizontalen Förderbandes mehr oder weniger komprimiert. Der oberste Punkt des Schambeins des Schinkens hat immer die gleiche Z-Koordinate auf, was entscheidend ist, um sicherzustellen, dass die nachfolgenden Bearbeitungswerkzeuge eine korrekte Position relativ zu den Teilen des Schinkens einnehmen, die bearbeitet werden sollen.
  • Ein Fettrand wird durch ein Messerinstrument 13 auf dem horizontalen Förderband in Abschnitt II abgeschnitten, vgl. 1.
  • Der Schinken wird von dem horizontalen Förderband zu einem Werkzeug gefordert, das eingerichtet ist, um die Verbindung zwischen dem Steißbein und dem Schlossknochen zu brechen, die aus Knorpel besteht. Das Werkzeug, vgl. 6 und 7, besteht aus einem Gegenhalteteil 27, einem Scherenmechanismus 28 und einem hinteren Messer 29, wobei der Scherenmechanismus 28 durch den Betrieb eines Auslösearms 31, der von einer gekrümmten Schiene aktiviert wird, um eine Welle 30 schwenkbar ist. Das Gegenhalteteil 27 wird mittels einer gekrümmten Schiene hin- und herbewegt. Das Messer 28 ist mit einer abgeschrägten Schneidkante versehen.
  • Wie am besten in 7 zu sehen ist, arbeitet der Scherenmechanismus, indem das Steißbein 35 nach oben gegen das Gegenhalteteil 27 und das Halteteil gedrückt wird und das hintere Messer 29 nach innen entlang der Seite des Steißbeins 35 bewegt wird, woraufhin das Messer 28 nach unten gegen den Boden 32 des Schlossknochens 33 gedrückt wird, so dass seine Schneidkante an der Knorpelschicht 34 zwischen dem Steißbein 35 und dem Schlossknochen 33 positioniert ist.
  • Wenn der Scherenmechanismus anschließend geschlossen wird, schneidet das Messer 28 durch die Knorpelschicht 34 zwischen dem Steißbein 35 und dem Schlossknochen 33.
  • Der Schinken wird zu dem Bereich IV gefördert, wobei das Schambein nach oben gegen die Kontaktfläche des Trägers auf dem horizontalen Förderband 12 gedrückt wird, wo das Steißbein mittels eines Werkzeugs von dem Schinken abgetrennt wird, das in Verbindung mit 8 und 9 beschrieben wird.
  • Das Werkzeug wird von einer Halteeinrichtung 36 mit einem Gegenhalteteil 37 gebildet, wo der Schinken mit dem Steißbein (in den Figuren nicht gezeigt) platziert ist. Ein gekrümmtes Messer 40 mit einer Messerspitze 41 ist an seinem einen Ende an einer Welle 39 befestigt, die wie durch den Pfeil 42 angedeutet in der Längsrichtung verlagert sein kann und wie durch den Pfeil 42a angedeutet um das Gegenhalteteil gedreht werden kann. In einer Richtung entgegengesetzt dem gekrümmten Messer ist die Welle an einem Exzenter 44 befestigt. Ein Lager 38 kann dazu dienen, das Messer zu stützen.
  • Das Werkzeug arbeitet auf folgende Weise:

    Das Steißbein 35 und der von ihm abgetrennte Schlossknochen 33, vgl. 9, werden unter dem Gegenhalteteil 37 angeordnet.
  • Das gekrümmte Messer wird nun axial durch die Halteeinrichtung bewegt, wo das Fleisch zwischen dem Gegenhalteteil 37 und dem Lager 38 freigeschnitten werden soll. Wenn das gekrümmte Messer vollständig in die Halteeinrichtung in eine Position bewegt worden ist, in der es den Punkt des Steißbeins erreicht, an dem es den Schlossknochen trifft, wird das gekrümmte Messer so gedreht, dass es das Fleisch unter dem Steißbein freischneidet und die Knorpelverbindung zwischen dem Steißbein 35 und dem Schlossknochen 33 trifft.
  • Dann wird das gekrümmte Messer 40 zurückgezogen, wodurch das Steißbein vollständig von dem Schinken abgetrennt wird und zu dem Behälter 15 transferiert werden kann, vgl. 1.
  • Nach diesem Arbeitsschritt wird ein Fettrand 45 entfernt, vgl. 10, indem der Fettrand zwischen zwei Führungselementen 43, 44 gehalten und von einem Messer 42b geschnitten wird. Das Element 43 wird hierdurch gegen die Seite des Schinkens gedrückt und folgt seiner Krümmung, so dass das geneigte Schneiden des Fettrands in der Länge des Schinkens einheitlich ist.
  • Nach den obigen Arbeitsschritten wird der Schinken zu dem Bereich V gefördert, wo das Leistenfleisch 50 zu entfernen ist.
  • Bevor dies stattfindet, wirkt eine Bürste auf die Oberseite des Leistenfleisches ein, die in 1 mit 46 bezeichnet ist, so dass als Ergebnis davon der anschließende Arbeitsschritt leichter durchzuführen ist.
  • Dieser Arbeitsschritt ist in 11 dargestellt, und, wie noch verständlich wird, wird das Leistenfleisch 50 gegriffen. Der Schinken befindet sich noch auf dem federbelasteten Förderband, nach oben gegen den Träger gedrückt. Ein Greifer 49 zieht das Leistenfleisch nach oben. Dann wird ein Messer 48 von einem Motor 47 aktiviert, der dem Messer eine Drehbewegung verleiht, so dass das Leistenfleisch entlang der gezeigten strichpunktierten Linie freigeschnitten wird. Dadurch kann das Leistenfleisch leicht abgeschnitten werden, da es in Membranen hängt, die durch den Zug des Fleisches freigelegt werden. Nach dem Schneiden wird das Leistenfleisch zu einem Behälter 16 transferiert.
  • Die Werkzeuge in den Bereichen III und IV sind auf einem Schlitten angebracht, der mit der Geschwindigkeit des Förderbandes entlang dem Band bewegt wird, so dass die Schneidfunktionen durchgeführt werden können, als waren die Schinken relativ zu den Werkzeugen stationär. Die Synchronisierung findet mittels der Positionen der Träger statt, die die derzeitige Position des Schambeins definieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0882404 A2 [0004]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum automatischen Schneiden eines Schinkens (4, 5), wobei die Vorrichtung die folgenden Teile umfasst: a) einen ersten Förderer (8), um den Schinken (4, 5) auf der Schwartenseite zu tragen und ihn nach innen unter einen Träger (19) für das Schambein (22a) des Schinkens zu fördern, b) Einrichtungen (10, 11), um das Schambein (22a) mit dem Träger (19) in Eingriff treten zu lassen und das Schambein nach oben in eine vorbestimmte Position (19b) zu bewegen, in der das Schambein nach oben gegen den Träger gedrückt und von ihm gehalten wird, und c) einen zweiten Förderer (12) zum Tragen des Schinkens auf der Schwartenseite und einen Hängeförderer (18) für den Träger, der sich entlang dem zweiten Förderer erstreckt, wodurch die Schneidwerkzeuge (13, 28, 29, 40, 42b, 48) in einem Bereich dieser Förderer angeordnet werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (19) gegen eine Federkraft nach oben zu einem Halteanschlag in einer vorbestimmten vertikalen Position bewegt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Gegenhalteteil (22b) zum Kontakt mit der Oberseite des Schambeins (22a) und ein Hängeteil (21, 22) umfasst, das eingereichtet ist, um das Schambein relativ zur Transportrichtung quer und nach hinten zu halten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen nach Schritt b) ein geneigtes Einführband (10) umfassen, das durch eine größere Kraft als die Kraft, gegen die der Träger nach oben in eine vorbestimmte Position bewegt werden kann, nach oben federbelastet ist.
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