DE202007018988U1 - Dünne Maus - Google Patents
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Abstract
Dünne Maus mit:
einem ersten Gehäuse (100), das ein erstes Vorderteil (101) und ein erstes Hinterteil (102) aufweist, wobei das erste Hinterteil (102) eine erste Schräge (1021) aufweist;
einem zweiten Gehäuse (200), das ein zweites Vorderteil (201) und ein zweites Hinterteil (202) aufweist, wobei das zweite Vorderteil (201) eine zweite Schräge (2011) aufweist; und
einem Verbindungselement (300), das eine Drehwelle (301) zur Verbindung der ersten Schräge (1021) und der zweiten Schräge (2011) aufweist, so daß das zweite Gehäuse (200) mit der Drehwelle (301) und relativ zum ersten Gehäuse (100) drehbar ist.
einem ersten Gehäuse (100), das ein erstes Vorderteil (101) und ein erstes Hinterteil (102) aufweist, wobei das erste Hinterteil (102) eine erste Schräge (1021) aufweist;
einem zweiten Gehäuse (200), das ein zweites Vorderteil (201) und ein zweites Hinterteil (202) aufweist, wobei das zweite Vorderteil (201) eine zweite Schräge (2011) aufweist; und
einem Verbindungselement (300), das eine Drehwelle (301) zur Verbindung der ersten Schräge (1021) und der zweiten Schräge (2011) aufweist, so daß das zweite Gehäuse (200) mit der Drehwelle (301) und relativ zum ersten Gehäuse (100) drehbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dünne Maus.
- Infolge der erstaunlichen Leistung von Personalcomputern werden Personalcomputer entwickelt, die verschiedene Funktionen haben. Zum Beispiel hatten die Personalcomputer im frühen Stadium Textverarbeitungsfunktionen und werden heutzutage zur Präsentation verwendet oder als Spielvideowerkzeuge verwendet.
- Um diesen verschiedenen Funktionen des Personalcomputers zu entsprechen, weist die Maus zusätzlich zu der herkömmlichen Cursorsteuerfunktion üblicherweise zusätzliche Funktionstasten auf, die als Steuereinrichtung zur Präsentationssteuerung und/oder Videosteuerung verwendet werden.
- In einem Fall, daß die Maus als eine Cursorsteuervorrichtung verwendet wird, wird durch Bewegen der Maus auf einer Tischplatte der auf dem Anzeigebildschirm des Personalcomputers gezeigte Cursor in die entsprechende Bewegungsrichtung der Maus bewegt. In einem anderen Fall, daß die Maus als eine Fernsteuereinrichtung zur Präsentationssteuerung und/oder Videosteuerung verwendet wird, wird die Maus auf der Handfläche der Hand des Benutzers gehalten, und die Funktionstasten werden gedrückt, um die Betriebsanweisungen einzugeben.
- Im allgemeinen unterscheiden sich das äußere Erscheinungsbild der Maus, die als die Cursorsteuervorrichtung verwendet wird, und das äußere Erscheinungsbild der Maus, die als die Steuereinrichtung verwendet wird. In einem Fall, daß die Maus als Cursorsteuervorrichtung verwendet wird, um auf der Tischplatte bewegt zu werden, sollte die Oberfläche der Maus, die mit der Handfläche der Hand des Benutzers in Kontakt steht, eher ge wölbt als flach sein. Die gewölbte Oberfläche der Maus kann das Stützen der Handfläche der Hand des Benutzers erleichtern. Während in einem anderen Fall, daß die Maus als die Fernsteuereinrichtung verwendet wird, der Benutzer möchte, daß die Maus so gestaltet ist, daß sie eine flache Form wie die übliche Fernsteuereinrichtung aufweist.
- Mit anderen Worten ist es infolge der obigen Gründe schwierig, eine dünne Maus zu entwerfen, die beide Funktionen der Verwendung als Cursorsteuervorrichtung und als Fernsteuereinrichtung aufweist. Wenn das Gehäuse der Maus zu dünn ist, entspricht die Maus den ergonomischen Anforderungen nicht, wenn die Maus auf der Tischplatte bewegt wird. Um dagegen den Erfordernissen der Ergonomie zu entsprechen, sollten die Höhe und Dicke der Maus erhöht werden. Unter diesen Umständen wird das Berührungsgefühl der Maus verschlechtert, wenn die Maus als die Fernsteuereinrichtung verwendet wird.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine dünne Maus bereitzustellen, die den ergonomischen Anforderungen für eine Verwendung sowohl als Cursorsteuervorrichtung als auch als Fernsteuereinrichtung entspricht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine dünne Maus bereitgestellt. Die dünne Maus weist ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse und ein Verbindungselement auf. Das erste Gehäuse weist ein erstes Vorderteil und ein erstes Hinterteil auf, wobei das erste Hinterteil eine erste Schräge aufweist. Das zweite Gehäuse weist ein zweites Vorderteil und ein zweites Hinterteil auf, wobei das zweite Vorderteil eine zweite Schräge aufweist. Das Verbindungselement weist eine Drehwelle zur Verbindung der ersten Schräge und der zweiten Schräge auf, so daß das zweite Gehäuse mit der Drehwelle und relativ zum ersten Gehäuse drehbar ist.
- In einer Ausführungsform weist das Verbindungselement ferner eine erste Verbindungsplatte und eine zweite Verbindungsplatte auf, und die Drehwelle ist zwischen der ersten Verbindungsplatte und der zweiten Verbindungsplatte angeordnet, so daß die zweite Verbindungsplatte relativ zur ersten Verbindungsplatte drehbar ist.
- In einer Ausführungsform weist das Verbindungselement ferner eine Perforation oder Lochung bzw. mindestens ein Loch auf.
- In einer Ausführungsform weist die erste Schräge eine erste Kerbe und die zweite Schräge eine zweite Kerbe auf und ist die Drehwelle in der ersten Kerbe und der zweiten Kerbe angeordnet.
- In einer Ausführungsform weist das erste Gehäuse ferner einen optischen Sensor zur Erzeugung von Cursorsteuersignalen auf und weist das zweite Gehäuse ferner eine Aufnahme zur Unterbringung mindestens einer Batterie darin auf.
- Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden üblichen Fachleuten nach der Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen leichter deutlich werden. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht, die eine dünne Maus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; -
2 eine schematische Unteransicht, die die in1 gezeigte dünne Maus darstellt; -
3 eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement darstellt, das in der dünnen Maus der vorliegenden Erfindung verwendet wird; -
4 eine schematische perspektivische Ansicht, die die dünne Maus der1 darstellt, nachdem deren zweites Gehäuse um 180 Grad gedreht ist; und -
5(A) ~5(C) schematische Ansichten, die den Bedienungsmechanismus der dünnen Maus der vorliegenden Erfindung darstellen. - Bezugnehmend auf
1 wird eine schematische perspektivische Ansicht einer dünnen Maus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die in1 gezeigte dünne Maus1000 weist ein erstes Gehäuse100 , ein zweites Gehäuse200 und ein Verbindungselement300 auf. Das zweite Gehäuse200 ist relativ zum ersten Gehäuse100 drehbar. Das erste Gehäuse100 weist ein erstes Vorderteil101 und ein erstes Hinterteil102 auf. Das zweite Gehäuse200 weist ein zweites Vorderteil201 und ein zweites Hinterteil202 auf. Das erste Hinterteil102 weist eine erste Schräge1021 auf. Das zweite Vorderteil201 weist eine zweite Schräge2011 auf. Die erste Schräge1021 weist eine erste Kerbe10211 auf, und die zweite Schräge2011 weist eine zweite Kerbe20111 auf (die ebenfalls in2 gezeigt wird). - Bezugnehmend auf
2 wird eine schematische Unteransicht der dünnen Maus der1 dargestellt. Die Komponenten zum Bedienen der Maus, zum Beispiel der optische Sensor400 zur Erzeugung von Cursorsteuersignalen durch Abtastung der Textur der Tischplatte, sind im ersten Gehäuse100 angeordnet. Die Batterie500 zur Verwendung mit der Maus1000 ist in einer Aufnahme des zweiten Gehäuses200 untergebracht. - Bezugnehmend auf
3 wird eine schematische perspektivische Ansicht des Verbindungselements300 zur Verbindung des ersten Gehäuses100 und des zweiten Gehäuses200 dargestellt. Das Verbindungselement300 der3 weist eine Drehwelle301 , eine erste Verbindungsplatte302 und eine zweite Verbindungsplatte303 auf. Die Drehwelle301 weist ferner eine Perforation bzw. ein Loch3011 auf. Die erste Verbindungsplatte302 ist über die Drehwelle301 mit der zweiten Verbindungsplatte303 gekoppelt. Die zweite Verbindungsplatte303 ist relativ zur ersten Verbindungsplatte302 drehbar. - Es wird erneut auf
2 Bezug genommen. Der Verbindungsdraht600 weist einen Anschluß auf, der mit den Komponenten innerhalb des zweiten Gehäuses200 verbunden ist, und durchdringt die Perforation bzw. das Loch3011 des Verbindungselements300 , so daß der andere Anschluß des Verbindungsdrahts600 mit den Komponenten innerhalb des ersten Gehäuses100 verbunden ist. - Es wird auf die
1 ,2 und3 Bezug genommen. Die erste Verbindungsplatte302 des Verbindungselements300 ist an der ersten Schräge1021 befestigt. Die zweite Verbindungsplatte303 ist an der zweiten Schräge2011 befestigt. Die Drehwelle301 des Verbindungselements300 ist in der ersten Kerbe10211 und der zweiten Kerbe20111 angeordnet. Mittels der Drehwelle301 ist das zweite Gehäuse200 relativ zum ersten Gehäuse100 drehbar. Es wird auf4 Bezug genommen, die die relativen Positionen des ersten Gehäuses100 , des zweiten Gehäuses200 und des Verbindungselements300 darstellt, nachdem das zweite Gehäuse200 , wie in1 gezeigt, um 180 Grad gedreht ist. - Der Bedienungsmechanismus der dünnen Maus der vorliegenden Erfindung wird in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die
5(A) ~5(C) dargestellt. - Bezugnehmend auf die
5(A) ~5(C) wird der Bedienungsmechanismus der dünnen Maus der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. In einem Fall, daß die dünne Maus nicht als die Cursorsteuervorrichtung bedient wird, die auf der Tisch platte zu bewegen ist, steht die erste Schräge1021 des ersten Gehäuses100 mit der zweiten Schräge2011 des zweiten Gehäuses200 in Kontakt. In diesem Zustand weist die dünne Maus1000 eine flache Form auf, wie in5(A) gezeigt. - Wenn der Benutzer die Maus auf der Tischplatte bewegen möchte, sollte das zweite Gehäuse
200 gedreht werden, wie es in5(B) gezeigt wird. Nachdem das zweite Gehäuse200 um 180 Grad gedreht ist, steht die erste Schräge1021 des ersten Gehäuses100 erneut mit der zweiten Schräge2011 des zweiten Gehäuses200 in Kontakt, wie es in5(C) gezeigt wird. Infolge des Kontakts zwischen der ersten Schräge1021 und der zweiten Schräge2011 weist die dünne Maus eine gewölbte Form auf, wie durch den gestrichelten Kreis angezeigt wird. In diesem Zustand kann die Maus1000 als eine Cursorsteuervorrichtung verwendet werden, die auf der Tischplatte zu bewegen ist, wenn die Hand des Benutzers auf der gewölbten Oberfläche angeordnet ist. - Gleichfalls kann dann, wenn die Maus nicht als die Cursorsteuervorrichtung dient, das zweite Gehäuse
200 um 180 Grad gedreht werden, so daß die dünne Maus1000 in die flache Form zurückgebracht wird. - Aus der obigen Beschreibung kann entnommen werden, daß dadurch, daß das zweite Gehäuse
200 relativ zum ersten Gehäuse100 drehbar ist, die dünne Maus beide Funktionen der Verwendung entweder als eine Cursorsteuervorrichtung oder als eine Fernsteuereinrichtung aufweist, wenn die erste Schräge1021 des ersten Gehäuses100 mit der zweiten Schräge2011 des zweiten Gehäuses200 in Kontakt steht. Mit anderen Worten kann die Maus der vorliegenden Erfindung so eingestellt werden, daß sie eine dünne Form aufweist, wenn sie als Fernsteuereinrichtung dient, und die ergonomischen Anorderungen erfüllt, wenn sie als eine Cursorsteuervorrichtung dient. - Während die Erfindung hinsichtlich dessen beschrieben worden ist, was gegenwärtig als die praktischsten und bevorzugten Ausführungsformen betrachtet wird, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt sein braucht. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abzudecken, die im Geist und Rahmen der beigefügten Ansprüche enthalten sind, denen die breiteste Interpretation gewährt werden soll, um alle solchen Modifikationen und ähnliche Strukturen einzuschließen.
Claims (5)
- Dünne Maus mit: einem ersten Gehäuse (
100 ), das ein erstes Vorderteil (101 ) und ein erstes Hinterteil (102 ) aufweist, wobei das erste Hinterteil (102 ) eine erste Schräge (1021 ) aufweist; einem zweiten Gehäuse (200 ), das ein zweites Vorderteil (201 ) und ein zweites Hinterteil (202 ) aufweist, wobei das zweite Vorderteil (201 ) eine zweite Schräge (2011 ) aufweist; und einem Verbindungselement (300 ), das eine Drehwelle (301 ) zur Verbindung der ersten Schräge (1021 ) und der zweiten Schräge (2011 ) aufweist, so daß das zweite Gehäuse (200 ) mit der Drehwelle (301 ) und relativ zum ersten Gehäuse (100 ) drehbar ist. - Dünne Maus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (
300 ) ferner eine erste Verbindungsplatte (302 ) und eine zweite Verbindungsplatte (303 ) aufweist, und die Drehwelle (301 ) zwischen der ersten Verbindungsplatte (302 ) und der zweiten Verbindungsplatte (303 ) angeordnet ist, so daß die zweite Verbindungsplatte (303 ) relativ zur ersten Verbindungsplatte (302 ) drehbar ist. - Dünne Maus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (
300 ) ferner eine Lochung (3011 ) aufweist. - Dünne Maus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schräge (
1021 ) eine erste Kerbe (10211 ) aufweist, die zweite Schräge (2011 ) eine zweite Kerbe (20111 ) aufweist, und die Drehwelle (301 ) in der ersten Kerbe (10211 ) und der zweiten Kerbe (20111 ) angeordnet ist. - Dünne Maus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (
100 ) ferner einen optischen Sensor (400 ) zur Erzeugung von Cursorsteuersignalen aufweist und das zweite Gehäuse (200 ) ferner eine Aufnahme zur Unterbringung mindestens einer Batterie (500 ) darin enthält.
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