-
Die
Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten der Einstellkrone
einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr.
-
Die
Einstellkrone einer Uhr dient zum Einstellen der Zeiger und/oder
zum Aufziehen der Uhr. Außerdem kann die Einstellkrone
auch eingesetzt werden, um Zusatzanzeigen, wie zum Beispiel das Datum,
einzustellen. Es können auch mehrere Einstellkronen an
einer Uhr vorhanden sein, die diese Funktionen getrennt erfüllen.
Zwischen der Einstellkrone und dem Gehäuse einer Uhr ist
meistens eine Dichtung angeordnet, um zu verhindern, dass z. B. Staub
oder Wasser in die Uhr eindringt. Jedoch ist der Druck, der auf
die Dichtung wirkt, oft nicht groß genug, um eine wirksame
Abdichtung zu gewährleisten.
-
Die
GB 825,660 beschreibt eine
Vorrichtung zum Abdichten der Uhr, wobei die Einstellkrone mit Hilfe
einer ringförmigen Dichtung gegen das Gehäuse
abgedichtet ist. Die Dichtkraft wird von einem außerhalb
des Gehäuses angeordneten Hebel aufgebracht. Der Hebel
besteht aus zwei zueinander rechtwinkligen Teilen, einem Hebelarm
und einer Hebelnase, und ist um eine in einem die Einstellkrone
umgebenden, am Gehäuse der Uhr angebrachten Rahmen gelagerte
Achse drehbar. Durch Umlegen des Hebelarms bewegt sich die Hebelnase
in Richtung der Einstellkrone und drückt diese gegen die
Dichtung. Es besteht jedoch die Gefahr, dass sich die Kontaktflächen
des Hebels und der Einstellkrone durch häufiges Bewegen,
z. B. zum Aufziehen der Uhr, durch Reibung abnutzen und dann keine
ausreichend hohe Kraft mehr erzeugt werden kann, um die nötige
Dichtwirkung zu erzielen.
-
Die
DE 101 09 881 C1 offenbart
eine Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einer drehbaren Lünette
mit einem radial abstehenden Verriegelungsmittel in Form eines Bügels.
Durch Drehen der Lünette schiebt sich der Bügel über
die Einstellkrone und drückt diese gegen die ringförmige
Dichtung zwischen der Einstellkrone und dem Gehäuse. Auch
hier können sich die Kontaktflächen der Einstellkrone
und des Bügels durch Reibung abnutzen.
-
In
der
US 3,614,865 ist
eine Vorrichtung zum Abdichten der Einstellkrone einer Uhr beschrieben, bei
der eine auf der Kronenwelle der Einstellkrone schraubbare Mutter
dazu dient, den Druck der Einstellkrone auf die Dichtung zu erhöhen.
Die Mutter ist zwischen der Dichtung und der Einstellkrone angeordnet
und in axialer Richtung nicht beweglich. Zum Abdichten wird die
Einstellkrone zunächst in das Gehäuse gedrückt.
Das Gewinde der Mutter nimmt das Gewinde der Kronenwelle auf, und
durch Drehen der Mutter wird die Einstellkrone in axialer Richtung
bewegt, wobei sie gegen die Dichtung drückt. Der Mechanismus
ist jedoch mit nur einer Hand schwer zu bedienen, da gleichzeitig
die Einstellkrone in das Gehäuse gedrückt und
die Mutter gedreht werden müssen.
-
Die
Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Vorrichtung zum Abdichten
der Einstellkrone einfach bedienbar und zuverlässig gegen
die Dichtung drückbar auszubilden.
-
Die
Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Vorrichtung
zum Abdichten der Einstellkrone einer Uhr mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und des nebengeordneten Anspruches 12 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
-
Die
neuerungsgemäße Vorrichtung zum Abdichten der
Einstellkrone einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr, mit mindestens
einer Dichtung zwischen der Einstellkrone und dem Gehäuse
der Uhr, mit einem im Bereich der Einstellkrone am Gehäuse angeordneten
Steg und mit einem Verriegelungselement zum Andrücken der
Einstellkrone über die Dichtung gegen das Gehäuse
umfasst ein Verriegelungselement mit einem im Steg schraubbaren,
auf die Außenseite der Einstellkrone einwirkendes Schraubelement.
-
Dadurch,
dass das Verriegelungselement im Steg schraubbar ist, werden ein
einfacher Aufbau der Vorrichtung und eine gute Bedienbarkeit des
Verriegelungselements gewährleistet. Außerdem
kann bei Abnutzung der Kontaktflächen des Verriegelungselements
und der Außenseite der Einstellkrone die erforderliche
Kraft auf die Einstellkrone durch ein stärkeres Drehen
des Schraubelements leicht wieder hergestellt werden.
-
Der
Steg umfasst mindestens eine Stütze seitlich von der Einstellkrone
und einen der Einstellkrone zugeordneten Stegabschnitt, wobei der
Stegabschnitt eine Bohrung mit einem Innengewinde aufweist, das
mit der Längsachse der Einstellkrone fluchtet, wobei das
Schraubelement eine Feststellkrone mit einem Gewindestift umfasst,
der im Innengewinde des Stegabschnitts schraubbar ist. Diese Anordnung
bildet eine einfach aufgebaute und gut bedienbare Ausführungsform
der Neuerung.
-
Der
Gewindestift weist nahe dem der Feststellkrone abgewandten Ende
eine Scheibe auf, die senkrecht am Gewindestift angeordnet ist.
Die Scheibe sichert das Schraubelement gegen vollständiges Herausdrehen,
bei dem das Schraubelement leicht verloren gehen kann.
-
Das
von der Feststellkrone abgewandte Ende des Gewindestifts ragt über
die Scheibe hinaus und ist in eine auf der Längsachse der
Einstellkrone liegende äußere Vertiefung in der
Einstellkrone einführbar. Das Einführen bewirkt
eine Zentrierung der Druckkraft auf die Einstellkrone. Vorteilhafterweise
ist der Gewindestift zweiteilig. Dadurch ist eine gute Montage möglich.
-
In
einer Ausgestaltung der Neuerung ist der Gewindestift aus einem
Scheibengewindestift und einer Kronengewindebuchse gebildet. Dies
stellt einen einfachen Aufbau eines zweiteiligen Gewindestifts mit
guter Montierbarkeit dar. Alternativ dazu ist der Gewindestift aus
einem Kronengewindestift und einer Scheibengewindebuchse gebildet.
-
In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Stegabschnitt im wesentlichen
scheibenförmig und weist einen Außendurchmesser
auf, der höchstens so groß ist wie der Außendurchmesser
der Feststellkrone. Dadurch wird gewährleistet, dass die
Feststellkrone leicht gedreht werden kann. In einer weiteren Ausgestaltung
ist die Stütze mit dem Stegabschnitt einstückig
ausgebildet, wodurch die Montageschritte reduziert werden.
-
Es
sind zwei gegenüberliegende Stützen vorgesehen,
die zusammen mit dem Stegabschnitt im Wesentlichen einen einstückigen
zylindrischen Körper mit einem diametralen Durchgang bilden,
wobei der zylindrische Körper auf einer Seite des Durchgangs
abgeflacht ist. Im Durchgang ist die Einstellkrone sichtbar. Der
abgeflachte Teil ermöglicht außerdem einen Zugang
zum Betätigen der Einstellkrone.
-
Vorzugsweise
ist der Durchgang im zylindrischen Körper senkrecht zur
Oberseite des Gehäuses angeordnet und auf der Unterseite
des Gehäuses abgeflacht. Bei dieser Ausgestaltung ist der
Durchgang zweckmäßig so angeordnet, dass die Einstellkrone aus
der normalen Blickrichtung auf die Uhr gesehen werden kann. Außerdem
kann die Einstellkrone von der Unterseite der Uhr leicht betätigt
werden.
-
In
einer alternativen Ausführungsform der Neuerung ist das
eine Ende des Stegs schwenkbar am Gehäuse angebracht und
das Schraubelement am anderen Ende des Stegs angeordnet und mit
dem Gehäuse verschraubbar. Auch hier sind ein einfacher Aufbau
und eine gute Bedienbarkeit gegeben.
-
Zum
Abdichten einer Uhr mit der oben beschriebenen Vorrichtung wird
die Einstellkrone durch Festschrauben des als Feststellkrone mit
Gewindestift ausgebildeten Schraubelements gegen die Dichtung gedrückt.
Das Schraubelement ist leicht bedienbar und gut geeignet, um die
Druckkraft auf die Einstellkrone zu erzeugen.
-
Weitere
Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der neuerungsgemäßen
Vorrichtung zum Abdichten einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr, ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. Es zeigen:
-
1 eine
Draufsicht auf die Uhr mit der neuerungsgemäßen
Vorrichtung mit einem Steg mit zwei Stützen in der ersten
Ausführungsform,
-
2 eine
Stirnansicht der Uhr nach 1,
-
3 eine
Seitenansicht der Uhr nach 1,
-
4 eine
vergrößerte Schnittdarstellung der Vorrichtung
in der ersten Ausführungsform mit einem festen Steg mit
zwei Stützen und
-
5 eine
vergrößerte Draufsicht auf die Vorrichtung in
der zweiten Ausführungsform mit einem schwenkbaren Steg.
-
Die 1 bis 3 zeigen
eine Uhr 1, die im Wesentlichen ein Gehäuse 2 mit
einem Gehäuseelement 2a, eine Oberseite 4,
eine Unterseite 5 und eine erfindungsgemäße
Vorrichtung 6 mit einem Steg 11 und einem Schraubelement 3 umfasst.
Der Steg 11 weist einen Stegabschnitt 12 mit einer
Bohrung 29 mit einem Innengewinde 13, zwei Stützen 14 mit
einer abgeflachten Seite 16, einen Durchgang 15 und einen
Vorsprung 11b auf.
-
Der
Steg 11 bildet einen im Wesentlichen hohlen, zylindrischen
Körper 11a, wobei sich der Durchgang 15 diametral
durch den zylindrischen Körper 11a erstreckt und
in Richtung der Längsachse 8 der Vorrichtung 6 von
den beiden Stützen 14 begrenzt ist. Die beiden
Stützen 14 sind durch den scheibenförmig
ausgebildeten Stegabschnitt 12 verbunden, der den zylindrischen
Körper 11a an der dem Gehäuse 2 abgewandten
Seite begrenzt. In dem Stegabschnitt 12 befindet sich eine
Bohrung 29 mit einem Innengewinde 13, das mit
der Längsachse 8 einer Einstellkrone 7 fluchtet.
Auf der Unterseite 5 des Gehäuses 2 der
Uhr 1 weist der zylindrische Körper 11a die
abgeflachte Seite 16 auf. An der dem Gehäuse 2 zugewandten
Seite ist der zylindrische Körper 11a offen und
umgibt die Einstellkrone 7.
-
Der
vom zylindrischen Körper 11a gebildete Steg 11 weist
einen Vorsprung 11b auf, der mit dem Gehäuseelement 2a kaltverschweißt
ist. Alternativ dazu kann der Vorsprung 11b des Stegs 11 an
das Gehäuse 2 angeschraubt oder einstückig
mit dem Gehäuseelement 2a ausgebildet sein.
-
In 4 sind
das Schraubelement 3 der Vorrichtung 6 und die
Einstellkrone 7 der ersten Ausführungsform detaillierter
dargestellt.
-
Das
Schraubelement 3 ist aus einer Feststellkrone 17,
einem Gewindestift 18 und einer Scheibe 27 gebildet.
Der Gewindestift 18 umfasst eine Kronengewindebuchse 23 und
einen Scheibengewindestift 19. Die Einstellkrone 7 umfasst
in der Längsachse 8 eine Vertiefung 9 auf
der äußeren Oberfläche.
-
Das
Schraubelement 3 ist rotationssymmetrisch zur Längsachse 8 der
Einstellkrone 7 aufgebaut. An die dem Gehäuse 2 zugewandte
Seite der Feststellkrone 17 schließt sich die
Kronengewindebuchse 23 mit einem Innengewinde 24 und
einem Außengewinde 25 an. Der Scheibengewindestift 19 ist
an seinem von dem Gehäuse 2 abgewandten Ende mit
einem Außengewinde 21 versehen. Am Ende 26 des
Scheibengewindestifts 19 ist die kreisförmige
Scheibe 27 angeordnet, deren Durchmesser größer
ist als der Innendurchmesser des Innengewindes 13 der Bohrung 29 im
Stegabschnitt 12. Der Scheibengewindestift 19 weist
außerdem eine abgerundete Spitze 22 auf.
-
Die
Einstellkrone 7 ist ebenfalls rotationssymmetrisch um die
Längsachse 8 aufgebaut und weist an ihrer vom
Gehäuse 2 abgewandten Seite die Vertiefung 9 in
der Längsachse 8 auf. An ihrer dem Gehäuse 2 zugewandten
Seite schließt sich die nicht dargestellte Einstellkronenwelle
an die Einstellkrone 7 an. An der dem Gehäuse 2 zugewandten
Seite weist die Einstellkrone 7 außerdem eine
ringförmige Nut 28 zur Aufnahme einer Dichtung 10 auf.
-
Das
Schraubelement 3 ist entlang der Längsachse 8 der
Einstellkrone 7 mit dem Außengewinde 25 der
Kronengewindebuchse 23 in das Innengewinde 13 der
Bohrung 29 im Stegabschnitt 12 eingeschraubt.
In das Innengewinde 25 der Kronengewindebuchse 23 ist
der Scheibengewindestift 19 eingeschraubt und bildet eine
Verlängerung der Kronengewindebuchse 23. Jedoch
kann die Kronengewindebuchse 23 auch auf andere Art mit
dem Scheibengewindestift 19 verbunden sein. Die Scheibe 27 ist
auf das Ende 26 des Scheibengewindestiftes 19 aufgeschrumpft.
Alternativ dazu kann die Scheibe 27 mittels einer nicht
dargestellten Schraube an dem der Einstellkrone 7 zugewandten
Ende des Scheibengewindestifts 19 befestigt sein.
-
In
der Nut 28 der Einstellkrone 7 ist die Dichtung 10 angeordnet.
Alternativ dazu kann eine nicht dargestellte Dichtung zwischen der
nicht dargestellten Einstellkronenwelle und dem Gehäuse 2 angeordnet
sein. Es kann auch eine Kombination dieser beiden Dichtungsanordnungen
verwendet werden.
-
Zum
Abdichten der Einstellkrone 7 gegenüber dem Gehäuse 2 wird
die Feststellkrone 17 um die Längsachse 8 gedreht,
wobei die Kronengewindebuchse 23 durch das Innengewinde 13 des
Stegabschnitts 12 geschraubt wird. Der Scheibengewindestift 19 bewegt
sich dadurch in Richtung zum Gehäuse 2, bis die
abgerundete Spitze 22 des Scheibengewindestifts 19 in
die Vertiefung 9 der Einstellkrone 7 gedrückt
wird. Durch den Druck auf die Vertiefung 9 in der Einstellkrone 7 wird
die Dichtung 10 zusammengedrückt, so dass die
Einstellkrone 7 gegen das Gehäuse 2 abgedichtet
wird. Die Kombination aus der abgerundeten Spitze 22 und
der Vertiefung 9 dient zur Zentrierung der Kraft auf die
Einstellkrone 7 entlang der Längsachse 8.
-
Zum
Einstellen bzw. Aufziehen der Uhr 1 muss die Einstellkrone 7 freigegeben
werden. Dazu wird die Feststellkrone 17 in der entgegengesetzten Richtung
gedreht, so dass die Kronengewindebuchse 23 aus dem Innengewinde 13 des
Stegabschnitts 12 herausgeschraubt wird. Dadurch bewegt
sich der Scheibengewindestift 19 von der Einstellkrone 7 weg,
bis die als Anschlag dienende Scheibe 27 gegen den Stegabschnitt 12 stößt,
damit das Schraubelement 3 nicht versehentlich vollständig
aus der Vorrichtung herausgeschraubt werden und verloren gehen kann.
-
In 5 ist
die zweite Ausführungsform der Vorrichtung 6 zum
Abdichten der Einstellkrone 7 dargestellt.
-
Die
Vorrichtung 6 umfasst hier einen Steg 30 und ein
Schraubelement 39. Der Steg 30 weist einen rechteckigen
Querschnitt auf und umfasst an dem Ende, das dem Träger
der Uhr 1 zugewandt ist, eine Bohrung 40.
-
Das
Schraubelement 39 ist wie eine Schraube aufgebaut, wobei
die Feststellkrone 33 den Schraubenkopf bildet. Am Schaft 36 weist
das Schraubelement 39 ein Außengewinde 34 auf.
Der Außendurchmesser des Außengewindes 34 ist
kleiner als der Durchmesser der Bohrung 40 im Steg 30.
-
Die
Einstellkrone 7 umfasst die ringförmige Nut 28,
welche die Dichtung 10 aufnimmt, wie es bereits zur ersten
Ausführungsform beschrieben wurde.
-
Der
Steg 30 ist an dem Ende, das vom Träger der Uhr
abgewandt ist, mit einem Gelenk 32 schwenkbar am Gehäuse 2 befestigt.
-
Das
Schraubelement 39 ist in die Bohrung 40 im Steg 30 einführbar
und in eine Bohrung 31 mit einem Innengewinde 35 im
Gehäuse 2 einschraubbar. Auch in dieser Ausführungsform
ist auf dem Schaft 36 des Schraubelements 39 eine
Scheibe 42 befestigt, deren Außendurchmesser größer
ist als der Durchmesser der Bohrung 40.
-
Zum
Abdichten der Einstellkrone 7 gegen das Gehäuse 2 wird
die Feststellkrone 33 um ihre Längsachse 41 gedreht,
wodurch sich das Schraubelement 3 mit seinem Außengewinde 34 in
das Innengewinde 35 der Bohrung 31 schraubt. Dabei
verläuft der Steg 30 vom Gelenk 32 auf
der einen Seite der Einstellkrone 7 über die Einstellkrone 7 hinweg
im wesentlichen parallel zum Gehäuse 2 auf die
andere Seite der Einstellkrone 7. Der Steg 30 wird
beim Einschrauben des Schraubelements 39 gegen die Einstellkrone 7 gedrückt.
Die Einstellkrone 7 drückt infolgedessen die Dichtung 10 in
der Nut 28 gegen das Gehäuse 2.
-
Zum
Einstellen bzw. Aufziehen der Uhr 1 muss die Einstellkrone 7 freigegeben
werden. Dazu wird die Feststellkrone 33 in der entgegengesetzten Richtung
gedreht, so dass der Schaft 36 aus dem Innengewinde 35 der
Bohrung 31 herausgeschraubt wird. Dabei kann der Steg 30 von
der Einstellkrone 7 wegbewegt werden. Die Scheibe 42 auf
dem Schaft 36 dient als Anschlag und verhindert, dass das Schraubelement 39 durch
die Bohrung 40 herausfällt.
-
- 1
- Uhr
- 2
- Gehäuse
- 2a
- Gehäuselement
- 3
- Schraubelement
- 4
- Oberseite
- 5
- Unterseite
- 6
- Vorrichtung
- 7
- Einstellkrone
- 8
- Längsachse
- 9
- Vertiefung
- 10
- Dichtung
- 11
- Steg
- 11a
- zylindrischer
Körper
- 11b
- Vorsprung
- 12
- Stegabschnitt
- 13
- Innengewinde
- 14
- Stütze
- 15
- Durchgang
- 16
- abgeflachte
Seite
- 17
- Feststellkrone
- 18
- Gewindestift
- 19
- Scheibengewindestift
- 21
- Außengewinde
- 22
- Spitze
- 23
- Kronengewindebuchse
- 24
- Innengewinde
- 25
- Außengewinde
- 26
- Ende
- 27
- Scheibe
- 28
- Nut
- 29
- Bohrung
- 30
- Steg
- 31
- Bohrung
- 32
- Gelenk
- 33
- Feststellkrone
- 34
- Außengewinde
- 35
- Innengewinde
- 36
- Schaft
- 39
- Schraubelement
- 40
- Bohrung
- 41
- Längsachse
- 42
- Scheibe
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - GB 825660 [0003]
- - DE 10109881 C1 [0004]
- - US 3614865 [0005]