DE202007018401U1 - Vollmontagedecke für Gebäude und Fertig-Deckenplatten zur Bildung einer solchen Vollmontagedecke - Google Patents

Vollmontagedecke für Gebäude und Fertig-Deckenplatten zur Bildung einer solchen Vollmontagedecke Download PDF

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Abstract

Vollmontagedecke für Gebäude umfassend
– mindestens zwei Fertigdeckenplatten (2.1 bis 2.4), die jeweils Seite an Seite platziert mittels die Stoßfuge (55) zwischen zwei benachbarten Deckenplatten (2.1 bis 2.4) übergreifender Spannelemente (1) kraftschlüssig miteinander verbunden sind,
gekennzeichnet durch
– einen in die Decke integrierten Ringanker (63), der sich zusammensetzt aus
– jeweils in jeder außenseitigen Deckenplatte (2.1 bis 2.4) entlang deren die Außenkante (57) der Decke (58) bildendem Seitenrand (3) verlaufenden Ringanker-Bewehrungsstählen (7) und
– die im Bereich der Stoßfugen (55) liegenden Enden (6, 6') der Ringanker-Bewehrungsstähle (7) zur Bildung des um die Decke (58) umlaufenden Ringankers (63) kraftschlüssig miteinander verbindenden Spannelementen (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vollmontagedecke für Gebäude mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen sowie eine Fertig-Deckenplatte zur Bildung einer solchen Vollmontagedecke.
  • Zum Hintergrund der Erfindung ist festzuhalten, dass einschlägige DIN-Normen, nämlich die DIN 1053, Abschnitt 3.4 und die DIN 1045-1, Abschnitt 13.4.4 einen sogenannten Ringanker um eine Deckenscheibe in jeder Deckenebene vorschreibt. Dieser Ringanker ist ein Element des Tragwerks des Gebäudes und dient der Sicherstellung des Lastabtrages von der jeweiligen Deckenscheibe.
  • Bei Vollmontagedecken ist es üblich, diesen Ringanker separat von der aus mehreren Fertigdeckenplatten gebildeten Deckenscheibe um deren Seitenrand herum auszuführen. Dazu wird nach dem Auflegen der Deckenplatten auf das sie tragende Mauerwerk und dem kraftschlüssigen Verbinden dieser Seite an Seite platzierten Deckenplatten mittels die Stoßfuge dazwischen übergreifender Spannelemente ein Vergussraum um die Außenseite der Deckenplatte geschaffen, in den um die Deckenscheibe umlaufende Bewehrungsstähle eingelegt werden. Diese bilden einen zugfesten Ring um die Decke, die damit eine statisch einteilige Scheibe bildet. Der Vergussraum, der beispielsweise durch einen im Querschnitt L-förmigen Deckenauflagerstein gebildet wird, mit den darin einliegenden Bewehrungsstählen wird anschließend vergossen.
  • Da Vollmontagedecken möglichst weitgehend aus industriell vorfertigbaren Deckenteilen bestehen sollen, um auf der Baustelle möglichst geringe Betonierarbeiten vornehmen zu müssen, bedeutet die Erstellung des Ringankers vor Ort unter Einsatz von Frischbeton, der eine erhebliche Austrocknungszeit benötigt, eine unerwünschte Verzögerung des Baufortschritts und einen erheblichen Arbeitsaufwand.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vollmontagedecke für Gebäude so zu verbessern, dass der Arbeits- und Zeitaufwand für die Erstellung des Ringankers vor Ort entfallen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegeben Merkmale gelöst, wonach der Ringanker in die Decke selbst integriert ist. Um dies bei einer Vollmontagedecke aus industriell vorgefertigten Deckenplatten zu bewerkstelligen, werden jeweils in jede außenseitige Deckenplatte entlang deren die Außenkante der Decke bildendem Seitenrand Ringanker-Bewehrungsstähle angeordnet, die im Bereich der Stoßfugen an ihren Enden durch entsprechende Spannelemente kraftschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Erkennbarer Weise können die Ringanker-Bewehrungsstähle bei der industriellen Vorfertigung der Deckenplatte gleich mit eingelegt werden, was lediglich einen geringen Mehraufwand bei der Herstellung der Bewehrung der Deckenplatte darstellt. Durch das Gießen der Deckenplatte werden die Ringanker-Bewehrungsstähle in einem Zug mit eingegossen und fixiert. Zur Komplettierung des Ringankers, d. h. zur Herstellung einer zugfesten Verbindung um die gesamte, durch die einzelnen Deckenplatten gebildete Decke genügt es dann, an der Baustelle vor Ort entsprechende Spannelemente an den offenliegenden Enden der Ringanker-Bewehrungsstähle benachbarter Deckenplatten einzusetzen und zu verspannen. Damit entfallen also in erster Linie alle Vergussarbeiten vor Ort für den Ringanker und die damit verbundenen Verzögerungen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen dieser Vollmontagedecke mit ihren entsprechenden Merkmalen sind den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 entnehmbar. Einzelheiten hierzu ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Fertig-Deckenplatte zur Bildung einer Vollmontagedecke, die laut Kennzeichnungsteil des Anspruches 8 die speziellen Ringanker-Bewehrungsstähle entlang ihrem die Außenkante der Decke bildenden Seitenrand aufweist. Die Ringanker-Bewehrungsstähle weisen dann im Bereich des stoßfugenseitigen Randes der Deckenplatte liegende Enden, nämlich insbesondere Bewehrungsschlaufen zur Anbindung der oben erwähnten Spannelemente auf.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Gebäudegeschoß,
  • 2 und 3 Teil-Vertikalschnitte gemäß der Schnittlinien II-II bzw. III-III nach 1,
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Spannelements in zwei alternativen Ausführungsformen,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines solchen Spannelementes in Einbaustellung, und
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Spannelements mit entnommener Spannschraube in einer Ausführungsform mit Innengewinde im Verbindungsglied.
  • In 1 ist mit 50 ein Wohngebäude in einem Bauzwischenschritt schematisch bezeichnet, bei dem auf den Gebäudeseitenwänden 51, 52, 53, 54 in Draufsicht rechteckige, werkseitig vorgefertigte Deckenplatten 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 Seite an Seite über ein Mörtelbett 65 unter Bildung einer Stoßfuge 55 aufgelegt sind. Diese Deckenplatten 2.1 bis 2.4 weisen nicht näher dargestellte Bewehrungen sowie in ihrer Längsrichtung durchgehende, röhrenförmige Hohlräume 56 (2 und 3) auf.
  • Im Bereich ihrer Stoßfugen 55 sind jeweils zwei benachbarte Deckenplatten 2.1 bis 2.4 über Spannelemente 1 kraftschlüssig miteinander verbunden, wie sie im Folgenden noch näher beschrieben und ihrer grundsätzlichen Bauart beispielsweise aus der DE 37 01 231 C2 bekannt sind.
  • Wie aus 1 deutlich wird, sind die Deckenplatten 2.1 bis 2.4 so bemessen, dass die Außenkante 57 der damit gebildeten Decke 58 einen Abstand a von einigen Zentimetern zur Außenseite 59 der Seitenwände 51 bis 54 aufweist. Die Deckenplatten 2.1 bis 2.4 weisen damit eine Auflagerbreite b (2 und 3) auf, die etwas geringer als die Dicke d der Seitenwände 51 bis 54 ist.
  • Wie in 1 gestrichelt angedeutet und in den Schnitten gemäß 2 und 3 explizit erkennbar ist, laufen entlang derjenigen Seitenränder 3 der De ckenplatten 2.1 bis 2.4, die die Außenkante 57 der Decke 58 bilden, jeweils zwei Ringanker-Bewehrungsstähle 7 in einer gemeinsamen Horizontalebene H jeweils parallel zueinander und zum benachbarten Seitenrand 3. Dies bedeutet, dass bei den Deckenplatten 2.1 und 2.4 die Bewehrungsstähle 7 entlang den beiden kurzen Seitenrändern 3K und dem langen Seitenrand 3L verlaufen, während bei den dazwischen liegenden Deckenplatten 2.2, 2.3 diese Bewehrungsstähle lediglich entlang den beiden kurzen Seitenränder 3K angeordnet sind. In jeder Deckenplatte 2.1 bis 2.4 sind – wie anhand der 4 bis 6 noch näher erläutert wird – die Enden der Bewehrungsstähle 7 durch Bewehrungsschlaufen 6 gebildet, die durch die noch näher zu erläuternden Spannelemente 1 kraftschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Wie aus 2 und 3 deutlich wird, sind die Ringanker-Bewehrungsstähle 7 auf einer Höhe knapp unterhalb der Oberseite 60 der jeweiligen Deckenplatte 2.1 bis 2.4 im Betonspiegel 61 zwischen den röhrenförmigen Hohlräumen 56 und der Oberseite 60 der jeweiligen Deckenplatte 2.1 bis 2.4 angeordnet. Die Seitenlage der paarweisen Ringanker-Bewehrungsstähle 7 ist so, dass sie in einem Abstand RA vom jeweiligen Seitenrand 3 der Deckenplatten 2.1 bis 2.4 verlaufen, der etwa der Auflagerbreite b der Decke 58 auf den Seitenwänden 51 bis 54 entspricht.
  • Im Folgenden wird anhand der 4 bis 6 die kraftschlüssige Verbindung der Ringanker-Bewehrungsstähle 7 mit Hilfe der erwähnten Spannelemente 1 näher erläutert. So sind im Abstand RA in den die Stoßfuge 55 begrenzenden Seitenrändern 62 benachbarter Deckenplatten 2.1 bis 2.4 von oben zugängliche Aussparungen 4 in den aus Beton gegossenen Plattenkörper 5 eingeformt. In paarweiser Gegenüberstellung ragen in diese Aussparungen 4 die miteinander fluchtenden, in einer Ebene angeordneten Bewehrungs schlaufen 6, 6' hinein, die von den im Randbereich U-förmig um 180° umgebogenen, horizontal-parallel angeordneten Bewehrungsstählen 7 gebildet sind. Die gemeinsame Mitteleben 8 (4) der beiden Bewehrungsschlaufen 6, 6' ist also im wesentlichen horizontal angeordnet.
  • In die beiden Bewehrungsschlaufen 6, 6' greift das Spannelement 1 mit seinen beiden Halbzylindern 9, 9' als Verbindungsglieder ein. Diese sind mit ihrer Längsachse 10 senkrecht zur Mittelebene 8 der Bewehrungsschlaufen 6, 6' angeordnet und beaufschlagen mit ihrem Mantelflächenteil 11 jeweils die Innenrundung 12 der Bewehrungsschlaufen 6, 6'.
  • In 4 sind zwei alternative Ausführungsformen für die Spannglieder des Spannelementes 1 gezeigt. In Teilbild A durchgreifen die beiden Spannschrauben 14, 14' in Spannrichtung 13 verlaufend die beiden Halbzylinder 9, 9' in Bohrungen 16, 16', die die Halbzylinder 9, 9' ober- bzw. unterhalb der horizontalen Mittelebene 8 rechtwinklig zu deren ebenen, längsachsenparallelen Seitenflächen durchsetzen. Auf die überstehenden Gewindeenden 21 werden Muttern 15 aufgeschraubt, die als Gegenelement für die Spannverschraubung dienen. Die Mutter 15 sowie die Schraubenköpfe 22 der Spannschrauben 14, 14' beaufschlagen somit die einander abgewandten Seitenflächen 17 der Halbzylinder 9, 9'. Das durch eine strichlierte Doppellinie schematisch von der Teilfigur 4A getrennte Teil B zeigt eine vereinfachte Ausführungsform, bei der die Verwendung von Mutter 15 entfällt.
  • Dabei ist die vom Gewindeende 21 durchsetzte Bohrung 16'' im Halbzylinder 9 (sowie nicht dargestellt entsprechend die diagonal gegenüberliegende, obere Bohrung 16 im Halbzylinder 9') mit einem Innengewinde 23 versehen, in das das Gewindeende 21' der Spannschraube 14' eingreift. Durch Verdrehen der beiden Spannschrauben 14, 14' werden die Halbzylinder 9, 9' aufeinander zu gezogen und somit die beiden Bewehrungsschlaufen 6, 6' gegeneinander verspannt. Die Bohrungen 16, 16', 16'' verlaufen dabei jeweils konzentrisch zu einer Radiallinie 18 der Halbzylinder 9, 9'. Wie in 1 dargestellt, sind sie derart beabstandet, dass die darin einzusetzenden Spannschrauben 14, 14' einen freien seitlichen Abstand 19 zueinander aufweisen, der geringfügig größer als der Durchmesser 20 der Bewehrungsstähle 7 ist. Der Radius R der Halbzylinder 9 ist geringfügig kleiner als der Radius der Innenrundung 12 der Bewehrungsschlaufen 6.
  • Anhand der 6 ist die Verfahrensweise bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Spannelemente 1 zur Verspannung der Deckenplatten 2, 2' unter Bildung des Ringankers 63 erklärbar. Die untere Spannschraube 15' durchsetzt die untere Bohrung 16' und ist in die mit letzterer fluchtende, untere Bohrung 16' im Halbzylinder 9 eingeschraubt. Auf das die Bohrung 16' des Halbzylinders 9 durchgreifende Gewindeende 21' der Spannschraube 14' kann alternativ die Mutter 15' aufgeschraubt werden. Die beiden Halbzylinder 9, 9' sind damit lose zusammengehalten und können von unten in die beiden Bewehrungsschlaufen 6, 6' eingeführt werden. Dies ist die in 6 dargestellte Situation.
  • Anschließend wird die obere Spannschraube 14 durch die obere Bohrung 16 des Halbzylinders 9 hindurchgesteckt und mit ihrem Gewindeende 21 in die Bohrung 16'' mit Innengewinde 23 des Halbzylinders 9' eingeschraubt. Dies kann bis zum Erreichen des Kraftschlusses zwischen den Spannschrauben 14, 14' und den Halbzylindern 9, 9' ohne Hilfsmittel von Hand erfolgen. Anschließend wird durch abwechselndes Anziehen der beiden Spannschrauben 14, 14' mittels eines Schraubenschlüssels die endgültige Verspannung zwischen den beiden Bewehrungsschlaufen 6, 6' erzielt.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, schließen diese Spannelemente 1 alle Ringanker-Bewehrungsstähle 7 kraftschlüssig zusammen, womit ein in die Decke 68 integrierter, komplett umlaufender Ringanker 63 gebildet ist.
  • Damit kann – wie aus den 2 und 3 deutlich wird – der außerhalb der Außenkante 57 der Decke 58 verbleibende Randspalt beispielsweise mit einem Wärmedämmstein 64 umlaufend geschlossen werden. Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass im Auflagerbereich die Deckenplatten 2.1 bis 2.4 nicht durch die Hohlräume 56 geschwächt sind (siehe 3).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3701231 C2 [0017]

Claims (8)

  1. Vollmontagedecke für Gebäude umfassend – mindestens zwei Fertigdeckenplatten (2.1 bis 2.4), die jeweils Seite an Seite platziert mittels die Stoßfuge (55) zwischen zwei benachbarten Deckenplatten (2.1 bis 2.4) übergreifender Spannelemente (1) kraftschlüssig miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch – einen in die Decke integrierten Ringanker (63), der sich zusammensetzt aus – jeweils in jeder außenseitigen Deckenplatte (2.1 bis 2.4) entlang deren die Außenkante (57) der Decke (58) bildendem Seitenrand (3) verlaufenden Ringanker-Bewehrungsstählen (7) und – die im Bereich der Stoßfugen (55) liegenden Enden (6, 6') der Ringanker-Bewehrungsstähle (7) zur Bildung des um die Decke (58) umlaufenden Ringankers (63) kraftschlüssig miteinander verbindenden Spannelementen (1).
  2. Vollmontagedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander laufende Ringanker-Bewehrungsstähle (7) in jeder außenseitigen Deckenplatte (2.1 bis 2.4) vorgesehen sind, die als Enden der Ringanker-Bewehrungsstähle (7) Bewehrungsschlaufen (6, 6') bilden.
  3. Vollmontagedecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringanker-Bewehrungsstähle (7) in einer gemeinsamen Horizontalebene (H) nebeneinander verlaufen.
  4. Vollmontagedecke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringanker-Bewehrungsstähle (7) auf einer Höhe knapp unterhalb der Oberseite (60) der jeweiligen Deckenplatte (2.1 bis 2.4), insbesondere im Betonspiegel (61) zwischen die Deckenplatten (2.1 bis 2.4) horizontal durchmessenden, röhrenförmigen Hohlräumen (56) und der Oberseite (60) der Deckenplatte (2.1 bis 2.4) verlaufen.
  5. Vollmontagedecke nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringanker-Bewehrungsstähle (7) in einem Abstand (RA) vom jeweiligen außenseitigen Seitenrand (3) der Deckenplatten (2.1 bis 2.4) verlaufen, der etwa der Auflagerbreite (b) der Decke (58) auf dem sie tragenden Mauerwerk (51 bis 54) entspricht.
  6. Vollmontagedecke mindestens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (1) jeweils gebildet sind durch – zwei jeweils in die in einer Ebene stirnseitig gegenüberliegenden Bewehrungsschlaufen (6, 6') eingreifende Verbindungsglieder (9, 9') und – mit letzteren in Eingriff stehenden, ober- bzw. unterhalb der Bewehrungsschlaufen (6, 6') verlaufenden Spannschrauben (14, 14'), die die Verbindungsglieder (9, 9') über Bohrungen (16, 16') durchgreifen und mittels derer die Verbindungsglieder (9, 9') aufeinander zu beaufschlagbar sind.
  7. Vollmontagedecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder jeweils als mit ihrer Längsachse (10) senkrecht zur Schlaufenebene angeordnete Halbzylinder (9, 9') ausgebildet sind, die mit ihrem Mantelflächenteil (11) die Innenrundung (12) der Bewehrungsschlaufen (6, 6') beaufschlagen.
  8. Fertig-Deckenplatte zur Bildung einer Vollmontage-Decke nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch darin entlang dem die Außenkante (57) der Decke (58) bildenden Seitenrand (3) verlaufende Ringanker-Bewehrungsstähle (7) und die im Bereich des stoßfugenseitigen Randes (62) der Deckenplatte (2.1 bis 2.4) liegenden Enden (6, 6') der Ringanker-Bewehrungsstähle (7) verbindende Spannelemente (1).
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