DE202007018167U1 - Surf- oder Segelrigg und Segel für ein derartiges Rigg - Google Patents

Surf- oder Segelrigg und Segel für ein derartiges Rigg Download PDF

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Abstract

Surf- oder Segelrigg mit einem zumindest abschnittsweise von einem Mast (2) getragenen Segel (4), das eine Segelfläche hat, die von einem mastseitigen Vorliek, einem Unterliek (15) und einem Achterliek (14) begrenzt ist und mit einem im Bereich des Masts (2) angeordneten strömungsoptimierten Profilkörper (6), der im wesentlichen das Anströmprofil bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (16) als Profilschlauch aufblasbar und im Wesentlichen luftdicht verschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Surf- oder Segelrigg gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Segel für ein Surfrigg.
  • Im Segel- und Surfsport sind ambitionierte Sportler bemüht, für unterschiedliche Windstärken auch unterschiedliche, jeweils optimierte Segel- Mastkombinationen zu verwenden. Bei Leichtwind werden üblicherweise große Segelflächen mit in Hinblick auf die Anströmung optimierten Segelprofilen eingesetzt, wobei die Profiltiefe und Profillänge an die Anströmung im Leichtwindbereich angepasst ist. Aerodynamische Untersuchungen haben gezeigt, dass der Wirkungsgrad des Riggs auf Grund von Verwirbelungen im Anströmbereich, d. h. im Übergangsbereich zwischen Mast und Segel auftreten können. Diese Verwirbelungen lassen sich bei modernen Katamaranen minimieren, indem drehbare Mastprofile verwendet werden, die zum Einen hinsichtlich des Querschnittsprofils strömungstechnisch optimiert sind und zum Anderen durch Anstellung des Mastes an die unterschiedlichen Windstärken angepasst werden können.
  • Derartige drehbare Profilmasten sind Riggs mit im Wesentlichen runden Mastprofilen überlegen. Da man bei Surfriggs keine drehbaren, profilierten Masten einsetzen kann, wurden Versuche unternommen, den Anströmbereich über Profilkörper zu optimieren.
  • In der DE 31 49 838 C2 ist ein Surfrigg gezeigt, bei dem auf einen Surfmast eine teleskopartige Profilierung aufgesetzt ist, die zum Einen das Anströmprofil des Mastes vergrößert und zum Anderen den Übergangsbereich zum Segel strömungstechnisch optimiert. Ein derartiges Segel hat hinsichtlich des Strömungsprofils bei Leichtwind einen besseren Wirkungsgrad als ein herkömmliches Surfrigg. Nachteilig bei dieser Lösung ist allerdings, dass die auf den Mast aufgesetzten Profilkörper zum Einen einen erheblichen vorrichtungstechnischen Aufwand erfordern und zum Anderen sehr umständlich in der Handhabung sind. Des Weiteren ist über diese teleskopartig aufgesetzten Profilkörper das Gesamtgewicht des Riggs ganz erheblich erhöht – diese Lösung konnte sich nicht am Markt durchsetzen.
  • Aus der G 86 24 010 und der US 5,347,946 ist es bekannt, den Übergangsbereich vom Mast zum Segel über angesetzte Profilkörper zu optimieren. Eine derartige Vorgehensweise setzt jedoch einen Mast mit einem sehr großen Querschnittsprofil voraus, der bei Starkwind erheblich Nachteile aufweist. Eine derartige Lösung, mit einem mit großem Durchmesser ausgeführten Mast und angesetzten Profilen zur Optimierung des Übergangs zwischen Mast und Segel ist ausschließlich für den Leichtwindbereich einsetzbar. Bei Mittel und Starkwind muss ein anderer Mast mit geringerer Stirnfläche verwendet werden, um im Hinblick auf höhere Windgeschwindigkeiten strömungsoptimiert zu sein, so dass ein flaches Segelprofil eingestellt werden kann.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes Surf- oder Segelrigg oder Surfsegel mit guten Leichtwindeigenschaften zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Surf- oder Segelriggs durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Surfsegels durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 13 gelöst.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Profilierung des Anströmbereichs durch ein aufblasbares Anströmprofil, das vor der Benutzung aufgeblasen wird, wobei dieses Anströmprofil im aufgeblasenen Zustand im Hinblick auf die Leichwindeigenschaften strömungsoptimiert ist. Beim Abriggen wird die Luft abgelassen, so dass das Anströmprofil praktisch keinen zusätzlichen Stauraum – im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen Lösungen – benötigt.
  • Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der aufblasbare Profilkörper über Stützstreben am Segel oder am Mast abgestützt.
  • Diese Stützstreben können sich vom Profilkörper weg am Mast vorbei in den Vorlieksbereich des Segels erstrecken.
  • Die Stützstreben können als Segellatten oder selbst wieder als aufblasbare Streben ausgeführt sein.
  • Im dem Fall, in dem Segellatten zur Abstützung verwendet werden, können diese als sogenannte Split-Battens mit zwei Y-förmig zueinander angeordneten Segellattenendabschnitten ausgeführt sein, die am Profilkörper abgestützt sind und den Mast umgreifen.
  • Der Anströmbereich ist weiter strömungstechnisch optimiert, wenn der Übergangsbereich zwischen Profilkörper und Segel beidseitig durch Segeltuch überdeckt ist.
  • Bei Verwendung eines Gabelbaums können die Abdeckungen im Übergangsbereich mit Ausnehmungen ausgeführt sein, durch die hindurch der Gabelbaum am Mast festgelegt werden kann.
  • Dieses Segeltuch kann von den Stützstreben aufgespannt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Profilkörper mit einem etwa tropfenförmigen Querschnitt ausgeführt. Der maximale Durchmesser des Profilkörpers beträgt mehr als fünf Prozent, vorzugsweise etwa sieben Prozent der Segel-Profillänge.
  • Erfindungsgemäß kann das Profil derart am Mast oder an anderer geeigneter Stelle gelagert sein, dass er bei Anströmung durch den Winddruck ein gewisse Drehbewegung etwa um die Masthochachse durchführt und sich so mit Bezug zur Strömung anstellt.
  • Der Profilkörper kann in Mastlängsrichtung unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Profilkörper einstückig am Segel ausgebildet.
  • Ein für ein Surfrigg vorgesehenes Segel hat vorzugsweise eine Masttasche, wobei der aufblasbare Profilkörper im Bereich der Masttasche angeordnet ist und diese zumindest abschnittsweise umgreift.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schemadarstellung eines Surfriggs;
  • 2 eine stark vereinfachte Darstellung des Profils des Surfriggs aus 1 und
  • 3 eine Detaildarstellung des Surfriggs aus 1.
  • In 1 ist in stark vereinfachter Weise ein Surfrigg 1 dargestellt, das im Prinzip aus einem Mast 2 und einem Segel 4 besteht. Letzteres hat eine gestrichelt angedeutete Masttasche 6, in die der Mast 2 eingesetzt wird. Das Aufspannen des Segels 4 erfolgt über mehrere in Lattentaschen aufgenommene Segellatten 8 sowie einen strichpunktiert angedeuteten Gabelbaum 10, der über ein Kopfstück am Mast 2 gehalten ist und dessen Gabelbaumendbeschlag über einen nicht dargestellten Flaschenzug mit einem Schothorn 12 verbunden ist. Dieses ist im Übergangsbereich zwischen einem Achterliek 14 und einem Unterliek 15 angeordnet. Im Bereich des durch die Masttasche ausgebildeten Segelvorlieks ist ein Profilkörper 16 an das Segel 4 angesetzt.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 1. Demgemäß ist der Profilkörper 16 ähnlich wie der Mast mit einem etwa runden Querschnitt ausgeführt und hat einen wesentlich größeren Durchmesser D als der Durchmesser d des Masts 2. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser D des Profilkörpers 16 etwa sieben Prozent der gesamten Profillänge L des Segelprofils. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Profilierung im Leichtwindbereich optimal ist.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Profilkörper 16 als aufblasbarer Profilschlauch mit einem Hohlraum 17 (dick gestrichelt in 2) ausgeführt, der einstückig mit dem Segel 4 ausgeführt ist. Beim Aufriggen wird der Profilkörper 16 über ein oder mehrere Füllventile 18 aufgeblasen. Prinzipiell kann dabei die gleich Konstruktion verwendet werden, wie sie bei den Fronttubes oder Struts von Tubekites eingesetzt werden.
  • Es kann auch von dem runden Querschnitt gemäß 2 abgewichen werden, so dass der Profilkörper 16 dann ein anderes Profil, beispielsweise ein etwa tropfenförmiges Profil aufweist.
  • Gemäß der Darstellung in 2 ist der Profilkörper 16 über Segellattenabschnitte 20, 22 abgestützt. Diese erstrecken sich etwa tangential weg vom Profilkör per 16 (Ansicht nach 2) und verlaufen beidseitig des Masts 2 hin zum Segel 4. Dabei können beispielsweise sogenannte Split-Battens 8 verwendet werden, deren Y-förmige Endabschnitte die beiden Segellattenabschnitte 20, 22 ausbilden, wobei eine sich an die beiden Endabschnitte anschließende Segellattenbasis 23 (siehe 3) dann in einer Lattentasche des Segels aufgenommen oder abgestützt ist. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, kurze Segellatten in dem in 2 dargestellten Übergangsbereich vorzusehen. Dieser Übergangsbereich zwischen dem Profilkörper 16 und dem Segel 4 kann – wie in 3 angedeutet – mit einer Segeltuchabdeckung 24, 25 überspannt werden, die von den Segellatten 20, 22 aufgespannt ist.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung gemäß 2 hervorgeht, ist die Profilkonstruktion mit dem aufblasbaren Profilkörper 16 und den über die Länge des Masts 2 verteilten Segellatten 20, 22 so ausgeführt, dass bei Anströmung des Riggs der Profilkörper 16 etwas um die Hochachse des Masts 2 (senkrecht in 2) verschwenkt wird, so dass der – wie in 2 angedeutet – mit Bezug zum Mast etwas nach links unten gedreht wird. Auf diese Weise wird das Anströmprofil des Riggs weiter verbessert. Die Grundposition des Profilkörpers 16 nicht angeströmten Zustand ist in 2 gestrichelt angedeutet.
  • Durch Ablassen der Luft aus dem Profilkörper 16 kann das Anströmprofil in dem Fall, in dem der Surfer unvermutet in Starkwind gerät soweit abgeflacht werden, dass er zumindest ungefährdet nach Hause surfen kann. Bei aufgeblasenem Profilkörper ist das Surfrigg praktisch unsinkbar und dient dem Surfer im Notfall als Auftriebshilfe.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Profilkörper 16 an den Mast 2 oder, genauer gesagt, an die Masttasche 6 angesetzt. Prinzipiell ist es auch möglich, die Profilkörper 16 so auszubilden, dass er den Mast 2 abschnittsweise oder vollständig umgreift.
  • 3 zeigt eine Detaildarstellung des Surfriggs 1 gemäß 1, aus der sich weitere Einzelheiten erschließen. Auch in dieser Detaildarstellung sind die Segellatten 8 als sog. Split-Latten ausgeführt, wobei deren in 2 sichtbare Segellattenabschnitte 22, 24 an dem aufblasbaren Profilkörper 16 abgestützt sind. Die Segellattenbasis 23 der Segellatten 8 ist dabei in Lattentaschen des Segels 4 und die Segellattenabschnitte 20, 22 sind in entsprechenden Segellattentaschen der beiden Segeltuchabdeckungen 24, 25 aufgenommen und stützen sich mit ihren Stirnflächen an dem Profilkörper 16 ab. Somit verlaufen die Segellatten 8 vom Profilkörper 16 weg entlang den Abeckungen 24, 25 und dann entlang des sich daran anschließenden Bereichs des Segels 4.
  • Ein Aufblasen des Profilkörpers 16 erfolgt – ähnlich wie bei einem Tubekite – über ein oder mehrere Füllventile 18, von denen eines gemäß 3 im Bereich des Gabelbaums 8 angeordnet ist. Wie sich aus der Darstellung gemäß 3 weiterhin ergibt, sind im Bereich des Masts 2 die Abdeckungen 24, 25 mit jeweils einer Ausnehmung 28 versehen, durch die hindurch ein Kopfstück 30 des Gabelbaums 8 an den Mast 2 angesetzt werden kann. Dementsprechend ist die Masttasche und der sich zwischen den Abdeckungen 24, 25 erstreckende Vorlieksbereich des Segels 4 ebenfalls im Bereich dieser Ausnehmungen 28 freigeschnitten, so dass der Mast 2 durch die Segeltuchabdeckungen 24, 25 hindurch zugänglich ist. Die Umfangsbereiche der Ausnehmungen 28 sind mit Materialverstärkungen ausgeführt.
  • Um das Ansetzen des Gabelbaums zu erleichtern, sollte das Kopfstück 30 teilbar ausgeführt sein, so dass beide Gabelbaumholme seitlich durch die Ausnehmungen 28 an den Mast 2 angesetzt und dann durch Klemmung miteinander verbunden werden.
  • Beide Segeltuch-Abdeckungen 24, 25 überlappen gemäß der Darstellung in 2 den sich in diesem Bereich zur Masttasche 6 und damit zum Mast 2 erstreckenden Teil des Segels 4, der somit zwischen den beiden Segeltuchabdeckungen 24, 25 verläuft.
  • Die Abstützung der Segellatten 8 oder genauer gesagt der Segellattenabschnitte 20, 22 am Profilkörper 16 erfolgt – ähnlich wie bei herkömmlichen Segeln – über Endkappen, die mit dem Profilkörper 16 vernäht sind und in die Endabschnitte der Segellappen 8 eintauchen, so dass erhebliche Spannkräfte auf das Segel 4 übertragen werden können.
  • Bei der vorbeschriebenen Konstruktion dienen die Segellattenabschnitte 20, 22 somit zum Spannen des Segels 4 und der Segeltuchabdeckungen 24, 25.
  • Wie sich des Weiteren aus der Darstellung gemäß 3 ergibt, sind die Segeltuchabdeckungen 24, 25 jeweils einerseits über eine Segelnaht 32 mit dem Segel 4 und andererseits über eine Profilnaht mit dem Profilkörper 16 vernäht. Für die Segeltuchabdeckung 24, 25 können herkömmliche Segeltuchmaterialien (Dacron, Mylar, Kevlar und Verbundmaterialien) verwendet werden.
  • Bei einer Variante der Erfindung kann der Profilkörper 16 in Mastlängsrichtung unterschiedliche Durchmesser aufweisen, so dass bspw. das Profil im Bereich des Gabelbaums 8 etwas breiter als zum Mastfuß oder zum Top ist.
  • Offenbart sind ein Surf- oder Segelrigg und ein Segel für ein Surfrigg, bei denen im Bereich eines Mastes oder einer Masttasche ein aufblasbarer Profilkörper zur Strömungsoptimierung angebracht ist.
  • 1
    Surfrigg
    2
    Mast
    4
    Segel
    6
    Masttasche
    8
    Segellatte
    10
    Gabelbaum
    12
    Schothorn
    14
    Achterliek
    15
    Unterliek
    16
    Profilkörper
    18
    Ventil
    20
    Segellattenabschnitt
    22
    Segellattenabschnitt
    23
    Segellattenbasis
    24
    Segeltuchabdeckung
    25
    Segeltuchabdeckung
    26
    Füllventile
    28
    Ausnehmung
    30
    Kopfstück
    32
    Segelnaht
    34
    Profilnaht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3149838 C2 [0004]
    • - G 8624010 [0005]
    • - US 5347946 [0005]

Claims (13)

  1. Surf- oder Segelrigg mit einem zumindest abschnittsweise von einem Mast (2) getragenen Segel (4), das eine Segelfläche hat, die von einem mastseitigen Vorliek, einem Unterliek (15) und einem Achterliek (14) begrenzt ist und mit einem im Bereich des Masts (2) angeordneten strömungsoptimierten Profilkörper (6), der im wesentlichen das Anströmprofil bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (16) als Profilschlauch aufblasbar und im Wesentlichen luftdicht verschließbar ist.
  2. Rigg nach Anspruch 1, wobei der Profilkörper (16) über Stützstreben (8) am Segel (4) und am Mast (2) abgestützt ist.
  3. Rigg nach Anspruch 2, wobei sich die Stützstreben (8) vom Profilkörper (16, 6) am Mastkörper vorbei in den Vorlieksbereich des Segels (4) erstrecken.
  4. Rigg nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Stützstreben Segellatten (8) sind.
  5. Rigg nach Anspruch 4, wobei die Segellatten (8) als Split-Battens mit zwei Y-förmig zueinander angeordneten Segellattenabschnitten (20, 22) ausgebildet sind.
  6. Rigg nach Anspruch 2 bis 5, wobei die Übergangsbereiche zwischen Profilkörper (16) und Segel (4) beidseitig durch eine Segeltuch-Abdeckung (24) überdeckt sind.
  7. Rigg nach Anspruch 6, wobei die Abdeckungen (24) Ausnehmungen (28) haben, durch die hindurch ein Gabelbaum (10) an einem Mast (2) festlegbar ist.
  8. Rigg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Profilkörper (16) einen kreisförmigen oder tropfenförmigen Querschnitt hat.
  9. Rigg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der maximale Durchmesser (D) des Profilkörpers (16) maximal etwa fünf Prozent, vorzugsweise etwa sieben Prozent der Profillänge (L) des Segelprofils beträgt.
  10. Rigg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Profilkörper (16) derart gelagert ist, dass dieser bei Anströmung eine gewisse Schwenkbewegung etwa um die Masthochachse durchführt.
  11. Rigg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Profilkörper (16) am Segel (4) befestigt ist.
  12. Rigg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Profilkörper (6) in Mastlängsrichtung unterschiedliche Durchmesser aufweist.
  13. Segel mit einer von einem Achterliek (14), einem Unterliek (15) und einem Vorderliek begrenzten Segelfläche, wobei entlang des Vorderlieks eine Masttasche (6) ausgebildet ist, in deren Bereich ein aufblasbarer, das Anströmprofil ausbildender Profilkörper (16) vorgesehen ist.
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WO2012045897A1 (es) * 2010-10-04 2012-04-12 Banares Vilella Ignacio Aparejo para tablas de windsurf

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US5347946A (en) 1993-11-26 1994-09-20 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Structure for aerodynamic transition between mast and sail in a sailcraft

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