DE202007016460U1 - Aufstellvorrichtung für Verkehrszeichen - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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Abstract

Aufstellvorrichtung für Verkehrszeichen, mit einer Halterung (12, 20) für ein Schaftrohr (22) eines Verkehrszeichens und mit wenigstens einer Aufnahme (40) für ein blockförmiges Masseelement (42) zum Beschweren der Aufstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellvorrichtung Leitelemente (14) aus Kunststoff aufweist, die an einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Aufstellvorrichtung angeordnet sind und sich jeweils annähernd über die gesamte Breite (B) der Aufstellvorrichtung in Querrichtung zur Stirnseite erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufstellvorrichtung für Verkehrszeichen, mit einer Halterung für ein Schaftrohr eines Verkehrszeichens und mit wenigstens einer Aufnahme für ein blockförmiges Masseelement zum Beschweren der Aufstellvorrichtung.
  • Die Aufstellvorrichtung dient dazu, ein oder mehrere an dem Schaftrohr angeordnete Verkehrszeichen sicher aufzustellen, indem das Schaftrohr mittels der Halterung gehalten wird und optional die Vorrichtung mittels mindestens eines blockförmigen Masseelements beschwert wird, um die an den Verkehrszeichen anfallenden Windlasten aufzunehmen und ein Umfallen der Verkehrszeichen zu verhindern.
  • Bei den Fußplatten handelt es sich beispielsweise um an sich bekannte Fußplatten zur Aufstellung von Baken, Schildern, Schranken oder Absturzsicherungen, die beispielsweise bei der Firma Wemas Absperrtechnik GmbH, Gütersloh, Deutschland, unter der Typenbezeichnung "Kl" erhältlich sind.
  • Es ist eine herkömmliche derartige Aufstellvorrichtung bekannt, die einen Stahlrahmen aufweist, an dem in der Mitte eine Halterung in Form eines Rohres für ein Schaftrohr eines Verkehrszeichens befestigt ist. Neben der Halterung werden auf den Stahlrahmen auf gegenüberliegenden Seiten blockförmige Masseelemente in Form von Fußplatten aufgelegt, um die Aufstellvorrichtung zu beschweren. Der Metallrahmen ist beispielsweise aus einem L-förmigen Profil aufgebaut und kann zusätzliche Verstrebungen aufweisen. Der Metallrahmen kann beispielsweise 50 mm hoch sein und beispielsweise aus verzinktem Stahl oder aus Aluminium hergestellt sein. Nachteilig ist bei diesen herkömmlichen Aufstellvorrichtungen insbesondere, daß sie bei Nacht oder bei schlechter Sicht nur schlecht zu sehen sind. Die üblicherweise als Masseelement verwendeten Fußplatten sind schwarz, und das Schaftrohr des Verkehrszeichens, bei dem es sich beispielsweise um ein verzinktes Rohr handelt, ist grau. Dies führt zu einer erhöhten Unfallgefahr für Radfahrer und Fußgänger, insbesondere weil in der Regel ein Verkehrszeichen erst in einer Höhe von 220 cm über dem Boden angebracht wird und daher die Aufmerksamkeit nicht auf die Aufstellvorrichtung und insbesondere die Fußplatte lenkt. Nachteilig ist dabei weiter, daß derartige Metallrahmen scharfkanti ge Ecken und Kanten aufweisen können, so daß bei einem Zusammenstoß oder bei der Handhabung Verletzungsgefahr besteht. Außerdem können bei rauhem Gebrauch, etwa beim Abladen der Rahmen von einem Lastkraftwagen, sich die Rahmen verziehen, so daß die Fußplatten nicht mehr sicher in der von den Rahmen gebildeten Aufnahme liegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufstellvorrichtung für Verkehrszeichen zu schaffen, die eine größere Verkehrssicherheit bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufstellvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die Leitelemente aus Kunststoff aufweist, die aneinander gegenüberliegenden Stirnseiten der Aufstellvorrichtung angeordnet sind und sich jeweils annähernd über die gesamte Breite der Aufstellvorrichtung in Querrichtung zur Stirnseite erstrecken.
  • Dabei ist unter einer Aufnahme für ein blockförmiges Masseelement insbesondere ein nach oben offenes Fach zu verstehen. Das Fach kann beispielsweise einen Rahmen für ein blockförmiges Masseelement bilden.
  • Insbesondere ist vorzugsweise die Aufnahme zwischen den Leitelementen angeordnet. Vorzugsweise weist die Aufstellvorrichtung wenigstens zwei derartige Aufnahmen auf, die jeweils zwischen einem der Leitelemente und der Halterung angeordnet sind. Insbesondere ist die Halterung zwischen zwei Aufnahmen angeordnet.
  • Die Leitelemente machen deutlich auf das Hindernis in Form der Aufstellvorrichtung aufmerksam und können insbesondere beispielsweise aus einem Kunststoff mit einer hellen Farbe wie weiß, gelb, orange oder rot hergestellt sein. Außerdem können die Leitflächen mit lichtreflektierenden Elementen oder Flächenabschnitten ausgestattet sein.
  • Indem die Leitelemente stirnseitig angeordnet sind, werden sie durch in der Aufnahme aufgenommene, schwarze Fußplatten nicht verdeckt. Da sich die Leitelemente annähernd über die gesamte Breite der Aufstellvorrichtung erstrecken, ragen die Fußplatten auch nicht seitlich über die Leitelemente hervor. Die gut sichtbaren Leitelemente machen somit die Außenabmessungen der Aufstellvorrichtung deutlich und erhöhen insgesamt die Verkehrssicherheit.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise weisen die Leitelemente jeweils an einer von der Halterung abgewandten Seite eine in einem Bogen von einem linken Rand zu einem rechten Rand des jeweiligen Leitelements verlaufende Leitfläche auf. Insbesondere ist die Leitfläche eine Außenfläche des Leitelements. Die Leitfläche verläuft somit um die jeweilige Stirnseite der Aufstellvorrichtung herum. Vorzugsweise handelt es sich um eine annähernd im Halbrund verlaufende Leitfläche. Vorzugsweise weisen die Leitflächen gerundete Außenflächen auf, und insbesondere weisen die Leitelemente vorzugsweise keine scharfen Kanten auf. Die bogenförmig verlaufenden Leitflächen vermindern die Verletzungsgefahr sowohl beim versehentlichen Zusammenstoß mit der Aufstellvorrichtung als auch bei der Handhabung der Aufstellvorrichtung.
  • Vorzugsweise bilden die Leitelemente jeweils ein im Querschnitt annähernd halbzylinderförmiges Podest, dessen Umfang sich von einer Basis zu einer Oberseite verringert. Das Podest wirkt bei einem Aufprall stoßabsorbierend. Das Podest weist beispielsweise eine obere, vorzugsweise annähernd horizontal verlaufende Wand und eine daran anschließende umlaufende Seitenwand auf, welche Seitenwand die Leitfläche bildet. Bei dem Podest kann es sich um einen Hohlkörper handeln, der optional mit einem Füllmaterial gefüllt ist.
  • Vorzugsweise weisen die Leitelemente jeweils eine Steckaufnahme für einen Schaft oder einen Zapfen einer Bake auf. Die Steckaufnahme ist beispielsweise auf der Oberseite des Leitelements angeordnet, beispielsweise in der Mitte einer oberen Wand. Dadurch können zusätzlich Baken in die Aufstellvorrichtung eingesteckt werden, die deutlich auf das Hindernis in Form der Aufstellvorrichtung aufmerksam machen.
  • Vorzugsweise weist wenigstens eines der Leitelemente auf einer der Halterung zugewandten Seite eine annähernd gerade Außenfläche auf, die wenigstens eine Aufnahme für das blockförmige Masseelement begrenzt, wobei die Aufnahme zwischen dem betreffenden Leitelement und der Halterung angeordnet ist. Die Aufnahme kann dadurch von der geraden Außenfläche des Leitelements auf der einen Seite und der Halterung auf auf der anderen Seite begrenzt werden. Zusätzliche Rahmenelemente der Aufnahme sind daher allenfalls an den quer zu den Stirnseiten verlaufenden Seiten der Aufnahme erforderlich.
  • Vorzugsweise sind die Leitelemente wenigstens 40 cm hoch, insbesondere wenigstens annähernd 50 cm. Durch eine entsprechende Höhe der Leitelemente wird verhindert, daß die Aufstellvorrichtung und insbesondere in der Aufnahme aufgenommenen Bodenplatten mit einem PKW überfahren werden können, so daß sie unter ein Fahrzeug geraten. Dies hat den Vorteil, daß verhindert wird, daß ein Fahrzeug beim Überfahren der Aufstellvorrichtung das Schaftrohr des Verkehrszeichens erreicht und abknicken kann.
  • Vorzugsweise weisen die Leitflächen einen lichtreflektierenden Abschnitt auf. Beispielsweise kann ein Abschnitt der Leitfläche mit einer lichtreflektierenden Folie belegt sein. Dies erhöht die Sichtbarkeit der Leitelemente und vergrößert so die Sicherheit zusätzlich.
  • Vorzugsweise sind die Leitelemente einstückig mit einem die Aufnahme bildenden Grundkörper gebildet. Die Aufstellvorrichtung ist beispielsweise im Schleudergußverfahren oder Rotationsverfahren geformt. Der Grundkörper ist vorzugsweise aus witterungsbeständigem Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise weist die Aufstellvorrichtung keine scharfen Kanten auf. Der Grundkörper ist beispielsweise nach unten offen.
  • Vorzugsweise ist in dem Grundkörper ein Verstärkungsrohr aus Metall zum Aufnehmen eines Abschnittes des Schaftrohres des Verkehrszeichens angeordnet. Vorzugsweise ist das Verstärkungsrohr in den Grundkörper eingearbeitet, insbesondere eingegossen. Das heißt, das Verstärkungsrohr ist nicht ohne Verformung bzw. Zerstörung des Grundkörpers aus der Aufstellvorrichtung entnehmbar.
  • Vorzugsweise weist die Aufstellvorrichtung zwei Tragegriffe auf.
  • Vorzugsweise weist die Aufstellvorrichtung obere Randkonturen und daran angepaßte Konturen an ihrer Unterseite zum Stapeln derartiger Aufstellvor richtungen auf, wobei die Halterung eine die Aufstellvorrichtung vertikal durchsetzende Öffnung aufweist und mehrere aufeinandergestapelte derartige Aufstellvorrichtungen durch Einstecken des Schaftrohres des Verkehrszeichens in die jeweiligen Öffnungen verbindbar sind. Übereinander gestapelte Aufstellvorrichtungen werden somit nicht nur durch ineinandergreifende Randkonturen und Konturen an der Unterseite miteinander verbunden, sondern auch durch das hindurchgesteckte Schaftrohr des Verkehrszeichens. Dadurch können auch größere Hinweisschilder sicher aufgestellt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Aufstellvorrichtung mit vier Fußplatten in einer Aufnahme der Aufstellvorrichtung; und
  • 2 eine Draufsicht auf die Aufstellvorrichtung aus 1.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Aufstellvorrichtung besteht aus einer Bodenplatte 10, einem mittig angeordneten pyramidenstumpfförmigen Element 12 mit rechteckigem Querschnitt und zwei stirnseitig angeordneten Leitelementen 14, die jeweils ein Podest bilden.
  • Das Element 12, die Leitelemente 14 und die Bodenplatte 10 bestehen aus einem einstückig im Schleudergußverfahren geformten Grundkörper 16 aus Kunststoff und einem in den Grundkörper 16 eingegossenen Verstärkungselement 18 aus Metall. Das Verstärkungselement 18 ist im wesentlichen umgekehrt T-förmig aufgebaut und umfaßt ein vertikal in der Mitte des pyramidenstumpfförmigen Elements 12 verlaufendes Verstärkungsrohr 20, welches zusammen mit dem Element 12 eine Halterung für ein Schaftrohr 22 eines Verkehrszeichens bildet. Die Halterung hat einen offenen Querschnitt, der zur Aufnahme eines Schaftrohres 22 mit einem Außenquerschnitt von 40 × 40 mm2 geeignet ist, und erlaubt ein vollständiges Hindurchstecken des Schaftrohres 22 durch die Aufstellvorrichtung von einer Öffnung 24 am oberen Ende des pyramidenstumpfförmigen Elements 12 bis zu einem Austritt an der Unterseite der Bodenplatte 10. Optional ist die Halterung zusätzlich auch zur Aufnahme eines üblichen zylindrischen Schaftrohres geeignet.
  • Die Leitelemente 14 habe jeweils den im folgenden beschriebenen Aufbau. Sie bilden ein im Querschnitt annähernd halbzylinderförmiges Podest mit einer Oberseite 26, einer der Halterung 12, 20 zugewandten geraden Fläche 28 und einer im Halbrund von einem linken Rand 30 zu einem rechten Rand 32 verlaufende Außenfläche, die eine Leitfläche 34 bildet. In der Mitte der Oberseite 26 des Leitelements 14 ist eine Steckaufnahme 36 für einen Schaft oder einen Zapfen einer Bake geformt.
  • Die Leitfläche 34 weist einen leicht zurückliegenden Abschnitt 38 auf, der mit einer lichtreflektierenden, abwechselnd rot und weiß gestalteten Folie belegt ist.
  • Die Höhe der Leitelemente 14 und des pyramidenstumpfförmigen Elements 12 beträgt beispielsweise 52 cm.
  • Zwischen dem Element 12 und den Leitelementen 14 ist jeweils eine Aufnahme 40 für blockförmige Masseelemente 42 in Form von herkömmlichen Bodenplatten für Baken oder dergleichen gebildet. Jede Aufnahme 40 wird an ihren Stirnseiten von der geraden Fläche 28 des betreffenden Leitelements 14 und dem pyramidenstumpfförmigen Element 12 begrenzt. An den beiden Längsseiten wird die Aufnahme von flachen Rändern 44 begrenzt. Die Masseelemente 42 sind dadurch gegen Verrutschen und Herausfallen gesichert. Im gezeigten Beispiel sind in der in 1 linken Aufnahme vier Masseelemente in Form von Bodenplatten aufeinandergestapelt.
  • Wie in 2 angedeutet ist, erstrecken sich die Leitelemente mit ihrer Leitfläche 34 jeweils über die gesamte Breite des Grundkörpers 16, betrachtet von der Stirnseite der Aufstellvorrichtung her. Der Umfang der Leitelemente vermindert sich von einer Basis auf Höhe der Bodenplatte 10 zu Ihrer Oberseite 26. An der Unterseite jedes Leitelements sind Stapelkonturen 46 vorgesehen, die an die Randkontur der Oberseite 26 derart angepaßt sind, daß zwei oder mehr Aufstellvorrichtungen übereinanderstapelbar sind. Entsprechende Stapelkonturen 48 sind an der Unterseite des pyramidenstumpfförmigen Elements 12 vorgesehen. So können beispielsweise zwei derartige Auf stellvorrichtungen übereinandergestapelt werden, wobei jede der Aufstellvorrichtung mit Masseelementen 42 beschwert werden kann und wobei das Schaftrohr 22 durch die Halterungen 12, 20 beider Aufstellvorrichtungen hindurchgesteckt werden kann.
  • Die Aufstellvorrichtung weist keine scharfen Ecken und Kanten auf, da das Verstärkungselement 18 eingegossen ist und durch die Herstellung im Schleudergußverfahren sich besonders gut abgerundete Außenkonturen erreichen lassen.
  • An den beiden Querseiten der Aufstellvorrichtung sind neben dem pyramidenstumpfförmigen Element 12 Tragegriffe 50 gebildet, mit denen sich die Aufstellvorrichtung ohne die aufgelegten Masseelemente 42 transportieren läßt.
  • Optional kann bei der Herstellung der Aufstellvorrichtung eine Eigentümerkennung in den Grundkörper 16 eingeformt werden. Weiter können beispielsweise in die Bodenplatte 10 Aufstellanweisungen eingeformt werden, die beispielsweise Informationen über die für die jeweilige Windlast von Verkehrszeichen notwendige Beschwerung der Aufstellvorrichtung enthalten.

Claims (10)

  1. Aufstellvorrichtung für Verkehrszeichen, mit einer Halterung (12, 20) für ein Schaftrohr (22) eines Verkehrszeichens und mit wenigstens einer Aufnahme (40) für ein blockförmiges Masseelement (42) zum Beschweren der Aufstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellvorrichtung Leitelemente (14) aus Kunststoff aufweist, die an einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Aufstellvorrichtung angeordnet sind und sich jeweils annähernd über die gesamte Breite (B) der Aufstellvorrichtung in Querrichtung zur Stirnseite erstrecken.
  2. Aufstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (14) jeweils an einer von der Halterung abgewandten Seite eine in einem Bogen von einem linken Rand (30) zu einem rechten Rand (32) des jeweiligen Leitelements (14) verlaufende Leitfläche (34) aufweisen.
  3. Aufstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (14) jeweils ein im Querschnitt annähernd halbzylinderförmiges Podest bilden, dessen Umfang sich von einer Basis zu einer Oberseite (26) verringert.
  4. Aufstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (14) jeweils eine Steckaufnahme (36) für einen Schaft oder einen Zapfen einer Bake aufweisen.
  5. Aufstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Leitelemente (14) auf einer der Halterung (12, 20) zugewandten Seite eine annähernd gerade Außenfläche (28) aufweist, die die wenigstens eine Aufnahme (40) für das blockförmige Masseelement (42) begrenzt, wobei die Aufnahme (40) zwischen dem betreffenden Leitelement (14) und der Halterung (12, 20) angeordnet ist.
  6. Aufstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (14) wenigstens 40 cm hoch sind.
  7. Aufstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (34) einen lichtreflektierenden Abschnitt (38) aufweisen.
  8. Aufstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (14) einstückig mit einem die Aufnahme (40) bildenden Grundkörper (16) gebildet sind.
  9. Aufstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (16) ein Verstärkungsrohr (20) aus Metall zum Aufnehmen eines Abschnittes des Schaftrohres (22) des Verkehrszeichens angeordnet ist.
  10. Aufstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellvorrichtung obere Randkonturen und daran angepaßte Konturen (46; 48) an ihrer Unterseite zum Stapeln derartiger Aufstellvorrichtungen aufweist, wobei die Halterung (12, 20) eine die Aufstellvorrichtung vertikal durchsetzende Öffnung (24) aufweist und mehrere aufeinander gestapelte derartige Aufstellvorrichtungen durch Einstecken des Schaftrohres (22) des Verkehrszeichens in die jeweiligen Öffnungen (24) verbindbar sind.
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