DE202007015914U1 - Chirurgiestuhl - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/60Supports for surgeons, e.g. chairs or hand supports

Abstract

Chirurgiestuhl mit einem auf Rollen verfahrbaren Fahrgestell, an welchem über eine höhenverstellbare Tragsäule ein Sitz abgestützt ist, und mit einer im Fahrgestell angeordneten Reibungsbremse, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (3) schräg nach vorne geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Chirurgiestuhl nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Ein derartiger Chirurgiestuhl ist aus DE 1 039 723 bekannt. Der bekannte Chirurgiestuhl besitzt ein auf Rollen verfahrbares Fahrgestell, an welchem über eine höhenverstellbare Tragsäule ein Sitz abgestützt ist. Ferner weist der bekannte Chirurgiestuhl eine im Fahrgestell angeordnete fußbetätigbare Reibungsbremse auf. Derartige Stühle dienen der Unterstützung der spezifischen Arbeitspositionen eines Chirurgen bei chirurgischen Eingriffen am Patienten. Derartige Stühle können auch von Ärzten der Allgemeinmedizin, von Zahnärzten und Personen, die Behandlungen am Patienten durchführen, unterstützend verwendet werden.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 89 01 789.7 ist ebenfalls ein Chirurgiestuhl bekannt mit höhenverstellbarem Sitz und seitlichen Armauflagen, welche in ihren Positionen verstellt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Chirurgiestuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit geringem Aufwand eine hohe Standfestigkeit und Kippsicherheit erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Der Chirurgiestuhl besitzt bei der Erfindung ein auf Rollen verfahrbares Fahrgestell, bei welchem über eine höhenverstellbare Tragsäule, ein Sitz abgestützt ist, wobei am Fahrgestell eine Reibungsbremse angeordnet ist, die vorzugsweise fußbetätigt aktiviert und deaktiviert werden kann.
  • Ferner ist die Tragsäule schräg nach vorne geneigt. Hierdurch erzielt man eine geringe Bauhöhe und durch die schräge Anordnung der Tragsäule ist der Einbau einer längeren Säule als bei einer vertikal angeordneten Tragsäule möglich. Daraus resultiert eine größere Säulenführungslänge. Durch die schräg nach vorne geneigte Tragsäule wird außerdem die Standfestigkeit des Stuhles und seine Kippsicherheit, insbesondere beim Zurücklehnen der auf dem Stuhl sitzenden Person erreicht. Der Stuhl kann auch als Stehhilfe verwendet werden.
  • Bevorzugt ist die Tragsäule elektromotorisch höhenverstellbar. Hierzu können am Fahrgestell zwei Schalter vorgesehen sein, die die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Tragsäule steuern. Diese Steuerung kann die auf dem Stuhl sitzende Person mit dem Fuß durchführen. Die beiden Schalter sind demgemäß als Fußschalter ausgebildet.
  • Das Fahrgestell kann eine von den Rollen am Boden abgestützte Bodenplatte aufweisen, in welche die Reibungsbremse vorgesehen ist. Die Bremseinheit der Reibungsbremse kann im Dreieck angeordnete Bremsstempel aufweisen, die vorzugsweise mit Hilfe eines Hebelmechanismus zur Positionsfixierung des Stuhles auf den Boden gepresst werden. Dabei werden die Bremsstempel gleichzeitig betätigt. In Kombination mit dem hohen Eigengewicht des Chirurgiestuhles, der vorzugsweise massiv in Edelstahl gefertigt, wird dadurch eine hohe Standruhe erzielt. Die simultane mechanische Auslösung der vorzugsweise drei Bremselemente erfolgt mit Hilfe eines einzigen Bedienelementes. Ebenso das Lösen der Bremselemente kann mit nur einem Knopfdruck erfolgen. Die vollständige Bedienung der Bremsanlage erfolgt vorzugsweise mit dem Fuß und garantiert somit Kontaminationsfreiheit und eigenständige Bedienbarkeit.
  • Für eine leichtgängige Fahrbarkeit kann das Fahrgestell fünf Rollen, insbesondere fünf Lenkrollen mit Doppellauffläche besitzen. Eine der fünf Rollen ist vorzugsweise mittig an der Vorderseite des Fahrgestells, insbesondere der Bodenplatte angeordnet. Die restlichen vier Rollen sind im Viereck symmetrisch zur Längsmittelachse an der Bodenplatte angeordnet.
  • Im Bereich seitlich zum Sitz kann wenigstens eine Armstütze vorgesehen sein. Die chirurgische Armstütze ermöglicht aufgrund ihrer besonderen Konstruktion, die noch erläutert wird, eine optimale Arbeitsposition, insbesondere bei mikrochirurgischen Eingriffen. Sie gewährleistet ferner eine individuelle und ergonomische Einstellung in allen Richtungen. Erreicht wird dies vorzugsweise durch zwei horizontale Drehgelenke, aufgrund deren die Armstütze und insbesondere eine Armauflagefläche der Armstütze in einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Ebene oder in einer gegenüber der horizontalen Ebene geneigten Ebene verschwenkbar gelagert ist. Um die Armstütze bzw. die Armauflagefläche der Armstütze in eine gegenüber der horizontalen Ebene geneigte Ebene zu bringen, kann ein drittes vertikales Drehgelenk vorgesehen sein, welches eine Verschwenkung der Armstütze bzw. der Armauflagefläche in einer vertikalen Ebene ermöglicht.
  • Die beiden horizontalen Drehgelenke sind in unbelastetem Zustand frei drehbar. Bei Belastung der Armstütze und insbesondere der Armauflagefläche sind die beiden horizontalen Drehgelenke gegen weitere Drehung blockiert. Dies kann durch einen im jeweiligen Drehgelenk vorgesehenen Reibschluss oder Zahneingriff erfolgen. Auch das dritte als vertikales Drehgelenk ausgebildete Gelenk kann eine Blockiereinrichtung aufweisen, so dass eine gewünschte starre Positionierung der Armstütze und insbesondere der Armauflagefläche der Armstütze in der gewünschten Position erreicht wird. Hierdurch ist eine ergonomisch perfekte Einstellung der Armstütze bzw. der Armauflagefläche sowohl in horizontaler als auch in der gewünschten Winkelebene mit kontrollierter und kontaminationsfreier Einstellung durch den Chirurgen möglich. Außerdem kann die Armstütze höhenverstellbar gelagert sein.
  • Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels;
  • 2 eine Frontansicht (Ansicht von rechts in 1) des Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels von schräg oben; und
  • 4 eine Armstütze, welche beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 zum Einsatz kommen kann.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Chirurgiestuhls besitzt ein auf Rollen 2 verfahrbares Fahrgestell 1. An diesem Fahrgestell 1 ist über eine höhenverstellbare Tragsäule 3 ein Sitz 4 mit Sitzfläche 15 und Rückenlehne 16 abgestützt. Die Tragsäule 3 ist schräg nach vorne geneigt, wie aus den 1 und 3 zu ersehen ist. Zur Höhenverstellbarkeit der Tragsäule 3 dient ein elektromotorischer Antrieb 19 in der Tragsäule 3. Mit diesem ist eine stufenlose elektrische Höhenverstellbarkeit des Sitzes 4 innerhalb eines Verstellbereiches von ca. 500 mm bis 700 mm möglich. Die Höhenverstellbarkeit wird durch Fußbedienung mittels Fußschalter 22, 23, welche am Fahrgestell 1 vorgesehen sind, ermöglicht. Eine der beiden Fußschalter dient zur Aufwärtsbewegung der Tragsäule 3 und der andere Fußschalter dient zur Abwärtsbewegung der Tragsäule 3.
  • Die Bestromung erfolgt mittels Akkumulatorenbetrieb, der mit einer integrierten Ladestation ausgestattet ist.
  • Zur stufenlose Einstellung der Neigung der Sitzfläche 15 dient ein Sitzflächenstellelement in Form einer Kolben-/Zylindereinrichtung. Diese ist an der Tragsäule 3 an ihrem einen Ende abgestützt und greift am anderen Ende im vorderen Bereich an der Unterseite der Sitzfläche 15 an. Die Sitzfläche ist um eine Achse 27 schwenkbar am oberen Ende der Tragsäule 3 gelagert.
  • Zur optimalen Anpassung der Neigung der Rückenlehne 16, insbesondere im Lordosenbereich dient ein Rückenlehne-Stellelement 18, welches ebenfalls als Kolben-/Zylindereinrichtung ausgebildet ist. Die Rückenlehne 16 ist hierzu schwenkbar an der Rückseite der Sitzfläche 15 um eine Achse 28 gelagert.
  • Das Fahrgestell 1 weist eine von den Rollen 2 am Boden abgestützte Bodenplatte 25 auf. In dieser Bodenplatte 25 ist eine Reibungsbremse vorgesehen. Die Reibungsbremse 5 besitzt vorzugsweise drei Bremselemente 6, welche gleichzeitig betätigbar sind. Hierzu ist eine Bremsbetätigungseinrichtung 24 an der Bodenplatte 25 vorgesehen. Mittels eines Hebelmechanismus werden die als Bremsstempel ausgebildeten Bremselemente 6 gleichzeitig bei der Bremsenbetätigung auf den Boden gepresst. Mittels eines Knopfdruckes an der Bremsbetätigungseinrichtung 24 können die Bremselemente 6 gleichzeitig aus ihrer bremsenden Stellung gelöst werden.
  • Durch die fünf Lenkrollen 2, welche an der Bodenplatte 25 vorgesehen sind, wird eine leichtgängige Bewegung des Stuhles gewährleistet. Unterstützend zur Kippsicherheit ist eine der Rollen 2 an einem Vorsprung 26, welcher mittig an der Vorderseite der Bodenplatte 25 vorgesehen ist, schwenkbar gelagert.
  • Seitlich vom Sitz 4 befindet sich eine Trägereinrichtung 11, an welcher eine in 4 im einzelnen dargestellte Armstütze 7 verstellbar gelagert ist. Die Armstütze 7 besitzt eine Armauflagefläche 10, welche über einen Lenkerhebel 12, an dessen beiden Enden horizontale Drehgelenke 8 und 9 vorgesehen sind, an der Trägereinrichtung 11 gelagert ist. Die Lagerung erfolgt am oberen Ende einer senkrechten Stütze 14 der Trägereinrichtung 11. Die senkrechte Stütze 14 ist über eine horizontale Stütze 20 an der Außenseite der Tragsäule 3 gelagert. Die Tragsäule 3 besitzt zur Höhenverstellbarkeit zwei teleskopisch ineinandergesteckte Tragsäulenzylinder. Die Trägereinrichtung 11 ist am äußeren höhenverstellbaren Zylinder befestigt. Unabhängig von der Höhenverstellung des Sitzes 4 kann die Armstütze 7 entlang der senkrechten Stütze 14 stufenlos höhenverstellt werden. Zur Fixierung in gewünschten Höhenpositionen ist an der senkrechten Stütze 14 eine Arretierung 21 vorgesehen. Hierzu kann die Armstütze 7 an einer an der senkrechten Stütze 14 teleskopartig verschiebbaren Stütze angeordnet sein.
  • Die Verbindung der Armstütze 7 mit der Trägereinrichtung 11 erfolgt über einen Lenkerhebel 12. Dieser besitzt an seinen beiden Enden horizontale Drehgelenke 8 und 9. Der Lenkerhebel 12 ist in einer horizontalen Ebene schwenkbar im horizontalen Drehgelenk 8 am oberen Ende der senkrechten Stütze 14 bzw. an dem höhenverstellbaren senkrechten Stützenteil angelenkt. Am anderen Ende besitzt der Lenkerhebel 12 das horizontale Drehgelenk 9. An diesem horizontalen Drehgelenk 9 ist eine Armauflagefläche 10 in Form einer Platte schwenkbar befestigt. Die schwenkbare Befestigung erfolgt über ein drittes Drehgelenk, welches als vertikales Drehgelenk 13 ausgebildet ist. Dieses vertikale Drehgelenk 13 ermöglicht eine Winkeleinstellung der Armauflagefläche 10 gegenüber der horizontalen Ebene, in welcher der Lenkerhebel 12 verschwenkbar ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Armauflagefläche 10 in einer horizontalen Ebene zu verschwenken, wobei sowohl eine Verschwenkung um die vertikale Achse der senkrechten Stütze 14 mittels des horizontalen Drehgelenks 8 und eine Schwenkbewegung um die am anderen Ende des Lenkerhebels 12 vom horizontalen Drehgelenk 9 gebildete Achse möglich ist. Ferner kann die Armauflagefläche 10 in beliebigen Winkelpositionen gegenüber der horizontalen Ebene um die vom vertikalen Drehgelenk 13 gebildete Achse geschwenkt werden. Diese Verschwenkung kann mit Hilfe des Arms oder Ellbogens der auf dem Stuhl sitzenden Person erfolgen.
  • Die Drehgelenke 8, 9 und 13 können in den jeweils eingestellten Drehwinkelpositionen durch Selbstarretierung, insbesondere bei Belastung der Auflagefläche 10 fixiert werden.
  • Durch die in der 4 dargestellte Armstütze wird eine erfinderisch ausgestaltete Armstütze geschaffen, welche auch bei anderen Typen von Chirurgiestühlen oder sonstigen Stühlen zur Schaffung optimaler Arbeitspositionen, insbesondere bei mikrochirurgischen Eingriffen Verwendung finden kann. Dies wird insbesondere mit den erläuterten individuellen, selbstkontrollierten und kontaminationsfreien Einstellmöglichkeiten durch die auf dem Stuhl sitzende Person gewährleistet.
  • 1
    Fahrgestell
    2
    Rollen
    3
    Tragsäule
    4
    Sitz
    5
    Reibungsbremse
    6
    Bremselemente
    7
    Armstütze
    8
    horizontales Drehgelenk
    9
    horizontales Drehgelenk
    10
    Armauflagefläche
    11
    Trägereinrichtung
    12
    Lenkerhebel
    13
    vertikales Drehgelenk
    14
    senkrechte Stütze
    15
    Sitzfläche
    16
    Rückenlehne
    17
    Sitzfläche-Stellelement
    18
    Rückenlehne-Stellelement
    19
    elektromotorischer Antrieb
    20
    horizontale Stütze
    21
    Arretiereinrichtung
    22
    Fußschalter
    23
    Fußschalter
    24
    Bremsbetätigungseinrichtung
    25
    Bodenplatte
    26
    Vorsprung
    27
    Achse
    28
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1039723 [0002]
    • - DE 8901789 [0003]

Claims (21)

  1. Chirurgiestuhl mit einem auf Rollen verfahrbaren Fahrgestell, an welchem über eine höhenverstellbare Tragsäule ein Sitz abgestützt ist, und mit einer im Fahrgestell angeordneten Reibungsbremse, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (3) schräg nach vorne geneigt ist.
  2. Chirurgiestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (3) elektromotorisch höhenverstellbar ist.
  3. Chirurgiestuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Tragsäule (3) am Fahrgestell (1) zwei Schalter (22, 23) vorgesehen sind.
  4. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (1) eine von den Rollen (2) am Boden abgestützte Bodenplatte (25) aufweist, in welcher die Reibungsbremse (5) vorgesehen ist.
  5. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsbremse (5) auf dem Boden (5) verfahrbare Bremselemente (6) aufweist.
  6. Chirurgiestuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremselemente (6) im Dreieck angeordnet sind.
  7. Chirurgiestuhl nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremselemente (6) gleichzeitig betätigbar sind.
  8. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigung der Reibungsbremse (5) eine Fußbetätigung vorgesehen ist.
  9. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (1) fünf Rollen (2) aufweist.
  10. Chirurgiestuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der fünf Rollen mittig an der Vorderseite des Fahrgestells (1) angeordnet ist.
  11. Chirurgiestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich seitlich zum Sitz (4) wenigstens eine Armstütze (7) vorgesehen ist.
  12. Chirurgiestuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (7) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verschwenkbar in zwei horizontalen Drehgelenken (8, 9) gelagert ist.
  13. Chirurgiestuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Belastung der Armstütze (7) die beiden horizontalen Drehgelenke (8, 9) gegen Drehung blockiert sind.
  14. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (7) über eine Trägereinrichtung (11) an der Tragsäule (3) abgestützt ist.
  15. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (7) eine Armauflagefläche (10) aufweist, welche mittels der beiden horizontalen Drehgelenke (8, 9) an der Trägereinrichtung (11) angelenkt ist.
  16. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehgelenke (8, 9) an Enden eines Lenkerhebels (12) befestigt sind.
  17. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (7) ferner in einem dritten als vertikales Drehgelenk (13) ausgebildeten Gelenk in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert ist.
  18. Chirurgiestuhl nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikale Drehgelenk (13) mit dem einen Ende des Lenkerhebels (12) verbunden ist.
  19. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (7) am oberen Ende einer im wesentlichen senkrecht sich erstreckenden Stütze (14) der Trägereinrichtung (11) schwenkbar in einem der horizontalen Drehgelenke (8, 9) gelagert ist.
  20. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (7) an der Trägereinrichtung (11) höhenverstellbar gelagert ist.
  21. Chirurgiestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflagefläche (10) über das vertikale Drehgelenk (13) mit dem am einen Ende des Lenkerhebels (12) vorgesehenen horizontalen Drehgelenk (9) verbunden ist.
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