DE202007015423U1

DE202007015423U1 - Trainingsvorrichtung Handschuh

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Publication number: DE202007015423U1
Application number: DE202007015423U
Authority: DE
Original assignee: SCHREIBER KLAUS G
Current assignee: SCHREIBER KLAUS G
Priority date: 2007-11-01
Filing date: 2007-11-01
Publication date: 2009-03-12
Anticipated expiration: 2017-11-02

Abstract

Trainingsvorrichtung zur Vergrößerung der menschlichen Hand- und Fußfläche, für das Training der Muskulatur und für die Mobilisierung der Gelenke, wobei der Flachkörper (1) Haltesegmente unterhalb (3) einer gedachten Querschnittslinie in Wirkverbindung mit Haltesegmenten oberhalb (4) aufweist, die wechselseitig als Stütz- und Halteelemente dienen, und Durchgangsöffnungen (5) für die Hand-Finger-Daumenlagerung zugeordnet sind.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Vergrößerung der menschlichen Handfläche für ein Training der Muskulatur und Mobilisierung der Gelenke, welches die Fläche der menschlichen Hand vergrößert und dadurch den Widerstand im Wasser erhöht, mit Haltesegmenten, die wechselseitig als Stütz- und Halteelement dienen.
Derartige Vorrichtungen von Widerstandsgeräten sind in vielfältiger Ausführung für ein Training im Wasser bekannt. Die Trainingsvorrichtungen, überwiegend als Auftriebshilfen im Wasser ausgebildet, dienen überwiegend dem Training der menschlichen Kondition. Dabei gibt es Vorrichtungen, welche einzelne Extremitäten des menschlichen Körpers wie die Bein- oder die Armmuskulatur durch die Flächenvergrößerung von Hand oder Fuß und deren Widerstand im Wasser speziell trainieren. Bekannt ist eine Vorrichtung (Nr. 31466 Schweizerische Eidgenossenschaft) in der beide Hände lösbar mit zu befestigender flossenartigen Widerstandsflächen im Wasser gebildet ist, welche am Vorderteil Einstecktasche für wenigstens einen Finger aufweist und im Hinterteil eine elastische Schlaufe zum Einfahren mit der Hand. Bekannt ist ein an die Hand zu befestigender, starrer Schwimmkörper (DBP 1085445) der mit drei separaten Schlaufen als Haltevorrichtung für die Finger, den Handrücken und den Unterarm ausgebildet ist. Des weiteren gibt es Vorrichtungen wie US 1,266,492 A , US 2,430,466 A , die der Verringerung des spezifischen Flächendrucks dienen. Eine tellerartige Trainingshilfe ( CH 000 97264 A ) ist an der Außenseite konvex und an der Innenseite plan ausgebildet, wobei mit einer oder zwei Schlaufen mittels Ringarretierung eine Griffverbindung mit der Hand eines Menschen hergestellt wird. Zur Muskelkräftigung der Bein- oder der Armmuskulatur sind Flachkörper wie in DE 20014889 U1 und DE 20 2004 006 374 dargestellt mit Durchbrüchen für die Aufnahme der Finger und für die Aufnahme eines Daumens einer menschlichen Hand oder versehen mit riemchenförmigen Haltevorrichtungen für die Aufnahme des menschlichen Fußes. Die bekannten Vorrichtungen sind durch unterschiedliche Verwendung von Materialien als Auftriebskörper oder mit einem negativen Auftrieb im Wasser ausgebildet.
In der Regel wird die Vergrößerung der Hand durch lösbare Vorrichtungen mit Haltegriff oder als handschuhartigen Taschen gebildet. Eine auf die Hand aufsteckbare Schwimmflosse (B 23054 XI/77a – Auf den Vorderarm des Schwimmenden steckbare Schwimmflosse) ist mit einer Ausnehmung für die Lagerung des Vorderarms versehen. Die Auf- und Vortriebsvorrichtung (532944) weist ein schlaufenartiges Handgelenkband und einen Faustgreifsteg auf. Eine Vorrichtung G 68 26 197.5) überdeckt die Zwischenräume zwischen den gespreizten Fingern und den Daumen mit einem schwimmhautartigen Element, so dass sich die Fläche gegenüber der geschlossenen Hand vergrößert. Ein mit der Hand lösbar befestigtes Schwimmgerät ( CH 000 314 668 ) weist am vorderen Teil eine Einstecktasche für die Finger und am hinteren Teil Schlaufen aus Elastikband für die Arretierung des Handgelenks an einen Flachkörper. Den Schwimmorganen der Schwimmflügel nachgebildet ist eine Vorrichtung ( CH 39007 ), wobei eine mit einem Schwimmfächer versehene Fläche mit dem Handgelenk und den Fingern mittels einer Schlaufe verbunden ist. Eine Schwimmhilfe mit Handgriff und Stützelement ( DE 202 00 881 U1 ) ist gekennzeichnet durch die Verbindung mit einem am Stützelement angeordnetem Paddel. Eine Schwimmhilfe für Hände und Füße (G 92 00 57.5) zeigt einen strumpfartigen Überzug, der mit dem Paddelblatt verbunden ist. Ein Schwimmhandschuh zur Erhöhung der Schwimmgeschwindigkeit (G 76919) weist eine größere Oberfläche auf, als die Hand durch Spreizen der Finger in einer Wasser undurchlässigen Hülle. Eine Vorrichtung zur Unterstützung einer Schwimmbewegung mit einem wasserundurchlässigen Element, und ein diesem Element zugeordnetes Mittel zur lösbaren Befestigung der menschlichen Hand ( DE 296 00 122 U1 , EP 000 201 247 A2 ), weisen alternativ zur Form eines Handschuhs Eingriffselemente wie Gummiringe oder verschließbare Bänder mit Klettverschluss auf. Eine Handschwimmhilfe ( DE 101 39 498 A1 ) in Form eines Handschuhs, eines Paddels oder Mischform vergrößert die Flache der Hand und wird mittels Riemen, oder Klettverschluss befestigt. Eine Vorrichtung für die Aufnahme von gespreizten Fingern und der menschlichen Hand (0 201 247 A2) weist eine Außenkontur der Handproportion auf, wobei die Finger im gespreizten Zustand in separaten Zonen gelagert sind. Die Halterung am Handgelenk wird mittels eines Bandes oder Klettverschlusses hergestellt.
Mit den bekannten Schwimm- und Trainingsgeräten kann das Schwimmen hinsichtlich der Schnelligkeit und Kraft beschleunigt werden: Ebenso ist ein Kräftigungstraining der Muskeln, speziell der Unterarm-Oberarmmuskeln, Schulter- und Oberkörpermuskulatur, durchführbar. Der erzielte Vor- oder Auftrieb und Widerstand im Wasser ist wirksam.
Die beschriebenen Vorrichtungen haben den Nachteil, dass diese eine Tasche in Form eines Handschuhs aufweisen, in welche die Finger einzeln oder die ganze Hand einzustecken sind, und dadurch die Beweglichkeit stark eingeschränkt wird. Dies trifft auf alle Vorrichtungen zu, bei denen die Finger mittels Schlaufen oder abgesteppten Nähten in einer unnatürlichen Spreizposition gehalten werden. Besonders bei den geschlossenen Vorrichtungen ist eine hygienische Reinigung kaum möglich, das Trocknen der Innenseiten wird erschwert oder ist bis zum nächsten Gebrauch nicht abgeschlossen. Zudem bestehen die Handschuhe aus einem flexiblen Material wie Neopren und die Randflächen an der Außenkontur des Handschuhs können dadurch nicht als Widerstandsfläche dienen. Die Vorrichtungen mit offenen Haltevorrichtungen hingegen haben den Nachteil, dass die Schlaufen der Widerstandsfläche die Hand nicht selbsttätig arretieren, sondern durch separate Bänder festgezogen oder Verstellvorrichtungen eingestellt werden, und aus mehreren Teilen bestehen, was die Fertigung verteuert. Die Bänder mit elastischen Schlaufen geben nicht genug Halt für die Hand, um Übungen gegen den Wasserwiderstand durchzuführen und ein Verrutschen an der Hand oder dem Unterarm zu verhindern. Vorrichtungen mit einer Durchgriffsöffnung für eine Hand bewirken in Kombination mit nur einer Durchgriffsöffnung für das Handgelenk einen Kraftverschluss zum Halten eines Griffsteges im Wasser mit dem Daumen: Dadurch ist die Übungsvielfalt eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu entwickeln, dass es möglich wird, mit der Vorrichtung die menschliche Hand ohne belastendes Spreizen der Finger zu vergrößern, diese einfach lösbar mit dem Vergrößerungsteil zu verbinden um die Hand, die Finger und den Daumen in Griffverbindung zu bringen ohne dass die Vorrichtung umständlich zu trocknen und zu reinigen ist, sowie einen sicheren Halt an der menschlichen Hand oder an Hand und Unterarm zu gewährleisen, ohne dass es zum Verrutschen der Vorrichtung oder deren Teile kommt. Die gefundene konstruktive Lösung soll unterschiedliche Trainingsformen ermöglichen und prinzipiell auch für den Fuß anwendbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist derart gekennzeichnet, dass ein Flachkörper aus elastischem Material mit Rückbildungsfähigkeit die Fläche der menschlichen Hand vergrößert. Die Finger und der Daumen der Hand können eine ergonomisch vorteilhafte Griffverbindung ohne Belastung der Muskeln und Sehnen herstellen, indem Ausformungen in der Vorrichtung die Aufnahme der Hand mit ober- und unterhalb angeordneten Haltesegmenten eine leichte Anpassung des Flachkörpers bewerkstelligen. Der Daumen lagert in einer Durchgangsöffnung in entlastender Position oder an der Außenkontur in natürlicher Position. Die freie Beweglichkeit des Daumens ohne Zwangsführung ist gewährleistet. Der Handtellerbereich weist partiell Durchgriffsöffnungen und Haltesegmente für die Finger auf. Die einfach handhabbare Verbindung des Flachkörpers mit der Hand wird dadurch realisiert, dass die ober- und unterhalb angeordneten Segmente als Schlaufen dienen, welche in unterschiedlichen Varianten den Flachkörper mit der Hand als Haltevorrichtung bilden. So kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Flachkörper für die Handaufnahme aus fünf Segmenten bestehen, wobei sich unterhalb der Hand, der Handinnenseite zugeordnet, durch zwei oder drei Segmente unterschiedliche Halteformen ergeben. Kreisförmige Ausnehmungen jeweils an den Enden der Haltesegmente erweitern den Öffnungsbereich ohne Belastung des Materials, um ein Einreißen zu verhindern.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einstückig hergestellt wird. So ergibt sich eine einfache und preisgünstige Herstellung.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Durchgriffsöffnung für den Daumen in der Stirnfläche des Flachkörpers über den Bereich der Haltesegmente gelagert. Diese Zone wird mit Hilfe der Finger gegen den Handballen geführt, so dass der Daumen ohne Umgreifen des Flachkörpers ein Gegenlager bildet. Die Lagerung im vorderen Teil des Flachkörpers ist hierbei zweckmäßig, da der Flachkörper mit den Fingern mittels der oberen Durchgriffsöffnung gebogen wird und dadurch der Daumen in die vorteilhafte Position der Lagerung kommt. Die vorgelagerte Anordnung der Durchgangsöffnung für den Daumen vor den Segmenten ermöglicht eine großflächige Dimensionierung der Stirnfläche des Flachkörpers, weil während des Gebrauchs der Vorrichtung der menschliche Daumen nicht den Flachkörper umgreifen muss.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Hand durch wechselseitige Unter- und Überführung von Haltesegmenten an der Handinnen- und Handaußenseite einen Formschluss, das heißt eine Griffverbindung ohne Muskelanspannung und Belastung herstellt, und ein Haltesegment unterhalb des Handgelenks und ein- oder mehrere Haltesegmente oberhalb des Handgelenks oder des Handrückens eine Halteverbindung ergeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
1 zeigt eine Vorrichtung in perspektivischer Ansicht. Die Durchgangsöffnung (2) im Flachkörper (1) dient der Aufnahme des Daumens, die oberhalb angeordneten Haltesegmente (4) und die unterhalb angeordneten Haltesegmente (3) einer gedachten Querschnittslinie (I, II) bilden die Durchgangsöffnungen (5) für die Finger. Die Verdrängungsfläche (16) ist umlaufend angeordnet.
2 zeigt eine Vorrichtung in perspektivischer Ansicht in einer zweiten Ausführungsform der Handhabung. Dargestellt werden zwei obenliegende Haltesegmente (4) und zwei unten angeordneten Haltesegmente (3). Die Durchgangsöffnung (2) im Flachkörper (1) dient der Aufnahme des Daumens die oberhalb angeordneten Haltesegmente (4) und die unterhalb angeordneten Haltesegmente (3) bilden die Durchgangsöffnungen (5) für die Finger. In einer vorzugsweisen Ausführung sind die als Schlaufen ausgebildeten Haltesegmente vorgeformt.
3 zeigt eine Vorrichtung in schematischer Darstellung in der Vorderansicht. Durch die Materialflexibilität oder durch Verformung vorzugsweise thermischer Behandlung entstehen die Haltesegmente, die als ober- (4) oder unterhalb (3) des Formkörpers (1) gewölbte Laschen ausgebildet sind.
4, 5, 6 zeigen eine Vorrichtung in schematischer Darstellung als unterschiedlich ausgebildete Flach- oder Formkörpern im Querschnitt.
7 zeigt die unterschiedlichen Ausbildungsformen der Vorrichtung schematisch in der Seitenansicht. Dargestellt wird der gebogene Formkörper (1) in einer Trainingsform für den entspannten Handteller der menschlichen Hand mit den obengelagerten (4) sowie den untengelagerten Haltesegmenten (3).
8 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung schematisch in der Draufsicht mit Durchgangsöffnung für die Aufnahme des Daumens (2) im Flachkörper (1) und diagonal zur gedachten Längsachse angeordnete radial geformte Haltesegmente (3, 4) und Durchgangsöffnungen (5).
9 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung schematisch in der Draufsicht ohne Durchgangsöffnung für die Aufnahme des Daumens im Flachkörper (1) und rechtwinklig zur Längsachse angeordnete Haltesegmente (3, 4) und Durchgangsöffnungen (5).
10 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung schematisch in der Draufsicht ohne Durchgangsöffnung für die Aufnahme des Daumens im Flachkörper (1) und diagonal zur Längsachse angeordnete Haltesegmente (3, 4) und Durchgangsöffnungen (5).
11 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung schematisch in der Draufsicht mit einer Ausformung (6) im Flachkörper (1) für die Aufnahme des Daumens im Flachkörper (1) und rechtwinklig zur Längsachse angeordnete Haltesegmente (3, 4) und Durchgangsöffnungen. (5).
12 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in schematischer Ansicht in der Draufsicht mit Durchgangsöffnung für den Daumen (2) im Flachkörper (1) und den wechselseitig oberhalb angeordneten Haltesegmenten 4) und unterhalb angeordneten Haltesegmenten (3) mit Darstellung der Greifrichtung (I, II).
13 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in schematischer Ansicht in der Draufsicht mit einer Aufhängebohrung (8) im Flachkörper (1), Durchbrüche für die Wassermassage (7) und Durchgangsöffnungen für die Finger (5), ohne Durchgangsöffnung für den Daumen.
14 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in schematischer Ansicht in der Draufsicht mit einer kreisförmigen Ausformung (9) im Bereich der Durchgangsöffnungen, die den Öffnungsbereich für die Finger oder Handrücken bei Gebrauch erweitert.
15 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in schematischer Ansicht in der Draufsicht im Detail mit einer kreisförmigen Ausformung (9).
16 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht. Die Durchgangsöffnung für den Daumen (2) ist in der Stirnfläche (10) des ellipsen- oder ovalförmigen Flachkörpers (1) angeordnet. Die Durchgangsöffnungen (5) sind in größerer Dimension und zusätzlich mit einer kreisförmigen Ausformung (9) dargestellt.
17 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht. Die Durchgangsöffnung für den Daumen (2) ist in der Stirnfläche (10) des ellipsen- oder ovalförmigen Flachkörpers (1) angeordnet. Vier Durchgangsöffnungen (5) sind dargestellt.
18 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung im Querschnitt, wobei der Flachkörper (1) zur Veranschaulichung gewölbt ist: Dargestellt ist die Richtung des Eingriffs der Hand von I zu II sowie die zugeordneten Durchgriffsöffnungen (5), die wechselseitig obenliegenden Haltesegmente (4) und die untenliegenden Haltesegmente (3). Dargestellt ist die nach unten gebogene Stirnfläche (10), welche bei Gebrauch des Trainingsgerätes aus elastischem Material die Durchgriffsöffnung für den Daumen (2) und die Position als Wiederlager bildet. Die untenliegenden Haltesegmente (3) bilden zwei Schlaufen, die parallel zur Handflächen Innenseite und zum Handgelenk liegen.
19 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in der Draufsicht, wobei der Flachkörper (1) zwei Durchgriffsöffnungen (5), eine Durchgriffsöffnung für den Daumen (2) und zwei Ausnehmungen für die Wassermassage der Handfläche (11) aufweisen.
20 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in der Draufsicht, wobei der Flachkörper (1) Eine konkave Kontur im unteren Bereich aufweist.
21 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in der Draufsicht, wobei der Flachkörper (1) eine konvexe Kontur im unteren Bereich aufweist.
22 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in der Draufsicht, wobei der Flachkörper (1) eine elliptische Form mit je einer Durchgriffsöffnung für die Hand und Daumen aufweist.
23 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in der Draufsicht für die Halterung am Fuß, wobei der Flachkörper (1) mit den Haltesegmenten (3, 4) und Durchgangsöffnungen (5) anstatt der Daumen Durchgriffsöffnung (2) eine vergrößerte Öffnung für die Ferse des menschlichen Fußes aufweist (14).
24 zeigt die Abwandlung der Vorrichtung in der Draufsicht für die Halterung am Fuß, wobei die Endabschnitte der vergrößerten Durchgangsöffnung für die Ferse (14) Halteelemente wie ein Klettband für die Befestigung am Fuß aufweist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- US 1266492 A [0002]
- US 2430466 A [0002]
- CH 00097264 A [0002]
- DE 20014889 U1 [0002]
- DE 202004006374 [0002]
- CH 000314668 [0003]
- CH 39007 [0003]
- DE 20200881 U1 [0003]
- DE 29600122 U1 [0003]
- EP 000201247 A2 [0003]
- DE 10139498 A1 [0003]

Claims

Trainingsvorrichtung zur Vergrößerung der menschlichen Hand- und Fußfläche, für das Training der Muskulatur und für die Mobilisierung der Gelenke, wobei der Flachkörper (1) Haltesegmente unterhalb (3) einer gedachten Querschnittslinie in Wirkverbindung mit Haltesegmenten oberhalb (4) aufweist, die wechselseitig als Stütz- und Halteelemente dienen, und Durchgangsöffnungen (5) für die Hand-Finger-Daumenlagerung zugeordnet sind.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Flachkörper (1) umlaufend an den Außenflächen der Durchgangsöffnungen eine Verdrängungsfläche (16) aufweist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Flachkörper (1) umlaufend an den Außenflächen einer Durchgangsöffnung für den Daumen (2) eine Verdrängungsfläche (16) aufweist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Flachkörper (1) zur Außenkontur orientiert gleichförmig ausgebildete und zugeordnete schlitzförmige Ausnehmungen (5) aufweist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmungen (5) an den Enden vergrößerte Ausnehmungen (9) aufweisen.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dass gekennzeichnet, dass der Flachkörper (1) eine Durchgangsöffnung für den Daumen (2) aufweist, die auf der Stirnfläche (10) angeordnet ist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6, dass gekennzeichnet, dass der Flachkörper (1) eine Durchgangsöffnung für den Daumen (2) aufweist, die gegenüber der Stirnfläche (10) angeordnet ist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Halteelement (3) konvexförmig erweiterbar ist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Halteelement (4) konvexförmig erweiterbar ist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberhalb angeordneten Haltesegmente (4) und die unterhalb angeordneten Haltesegmente (3) die Durchgangsöffnungen (5) für die Finger bilden.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ober- (4) oder unterhalb (3) des Formkörpers (1) angeordneten Haltesegmente aus ein- oder mehreren Segmenten bestehen.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Materialflexibilität oder vorzugsweise thermischer Verformung die ober- (4) oder unterhalb (3) des Formkörpers (1) angeordneten Haltesegmente als gewölbte Laschen ausgebildet sind.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachkörper (1) als Formkörper mit unterschiedlichem Querschnitt ausgebildet ist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesegmente (3, 4) und Durchgangsöffnungen (5) diagonal zur Längsachse angeordnet sind.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesegmente (3, 4) und Durchgangsöffnungen (5) rechtwinklig zur Längsachse angeordnet sind
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung der Flachkörper (1) keine Durchgangsöffnung für die Aufnahme des Daumens (2) aufweist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung der Flachkörper (1) eine Ausformung (6) für die Aufnahme des Daumens aufweist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) eine Aufhänge Bohrung (8) und Massage-Durchbrüchen (7) und den Durchgangsöffnungen (5) aufweist.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung der Flachkörper (1) im gebogener Form der Stirnfläche (10) ein Wiederlager für den in der Durchgriffsöffnung ruhenden Daumen (2) entsteht.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung die unterhalb angeordneten Haltesegmente (3) im Formkörper (1) zwei Schlaufen parallel zur Handflächen-Innenseite und der Handgelenk-Unterseite aufweisen.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung der Flachkörper (1) zwei Durchgriffsöffnungen (5), eine Durchgriffsöffnung für den Daumen (2) und zwei Ausnehmungen (11) aufweisen, welche für die Massage der Handfläche dienen.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung die Außenkontur des Flachkörpers (1) unterschiedlich ausgebildet ist: konkave Kontur im unteren Bereich, konvexe Kontur im unteren Bereich, elliptische Form.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung die Haltesegmente (3, 4) und die Durchbrüche (5) einen Radius aufweisen.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung der Formkörper (1) für die Halterung am Fuß Haltesegmenten (3, 4) und Durchgangsöffnungen (5) sowie eine vergrößerte Öffnung für die Ferse des menschlichen Fußes aufweist (14).
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abwandlung der Vorrichtung, wobei die vergrößerte Öffnung für die Ferse (14) Halteelemente wie ein Klettband für die Befestigung am Fuß aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Flach- Voll- oder Hohlkörperformteil ausgebildet ist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine Anformung von Griff-Noppen, -Sacklöcher oder -Lochperforationen aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Material einen positiven oder negativen Auftrieb aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Material wasser-, salz-, chlorresistent ausgerüstet sowie wasserundurchlässig ist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff aus vernetzbaren, verschäumbaren, geschlossenzelligem Schaumstoff ist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff aus geschlossenzelligem, thermoplastischen und/oder elastomeren Schaumstoffen ist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus wasser- und lufttundurchlässiger Folie besteht.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine hohe Rückbildungsfähigkeit gegenüber Druckeinwirkung aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Material in verschiedenen Bereichen eine unterschiedliche Dichte und/oder Festigkeit aufweist.
Vorrichtungen nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper durch lineare, punktuelle, rasterförmige Durchbrüche für Elastizitätszonen aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Formkörpers variabel ist.
Vorrichtungen nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche durch lineare oder punktuelle oder rasterförmige Prägungen in Zonen unterteilt ist.
Vorrichtungen nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper durch lineare, punktuelle, rasterförmige Massage-Durchbrüche im Werkstoff in Zonen unterteilt ist.
Vorrichtungen nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche durch lineare, punktuelle, rasterförmige Sackbohrungen im Werkstoff in Griff- und taktile Zonen unterteilt ist.
Vorrichtungen nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesegmente (3, 4) thermisch wechselnd erhaben oder vertieft vorgeformt sind.