DE202007014563U1 - Tür- oder Fensterbeschlag - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

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Abstract

Tür- oder Fensterbeschlag (1) in Form eines Rosettenpaares, wobei die beiden Rosetten (2, 3) auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Tür oder eines Fensters (5) festlegbar und durch vorzugsweise zwei die Tür oder das Fenster (5) durchtretende Verbinder (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (4) jeweils aus einem an einer Rosette (2) befestigten Zapfen (6) und einem damit in einer Flucht liegenden und an der gegenüberliegenden Rosette (3) befestigten Rastteil (7) bestehen, wobei das Rastteil (7) mit dem gegenüberliegenden Ende des Zapfens (6) rastend verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tür- oder Fensterbeschlag in Form eines Rosettenpaares, wobei die beiden Rosetten auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Tür oder eines Fensters festlegbar und durch vorzugsweise zwei die Tür oder das Fenster durchtretende Verbinder miteinander verbunden sind.
  • Bei bekannten Tür- oder Fensterbeschlägen der gattungsgemäßen Art weist eine Rosette des Rosettenpaares an der Innenseite befestigte Gewindehülsen auf, in die die andere Rosette durchtretende Verbindungsschrauben eingedreht werden können.
  • Insoweit bestehen die Verbinder aus den Gewindehülsen einerseits und den Befestigungsschrauben andererseits, wobei als nachteilig anzusehen ist, dass die Befestigungsschrauben eine Rosette durchtreten und somit von außen sichtbar sind, sofern nicht eine weitere, lediglich der Verblendung dienende Abschlusskappe über die entsprechende Rosette geschoben wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tür- oder Fensterbeschlag der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem ohne zusätzliche, äußere Abdeckkappen oder dergleichen eine unsichtbare Befestigung der beiden Rosetten an einer Tür oder einem Fenster möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbinder jeweils aus einem an einer Rosette befestigten Zapfen und einem damit in einer Flucht liegenden und an der gegenüberliegenden Rosette befestigten Rastteil bestehen, wobei das Rastteil mit dem gegenüberliegenden Ende des Zapfens rastend verbindbar ist.
  • Die eigentliche axiale Verbindung erfolgt somit in einem Bereich innerhalb einer Tür oder eines Fensters und ist somit von außen nicht sichtbar, so dass beide Rosetten ohne Durchdringungen für Befestigungsteile verwendet werden können.
  • Die Verbindung erfolgt durch einen Rastvorgang, d.h., die beiden Rosetten werden über die entsprechend gestalteten Verbinder einfach gegenseitig miteinander verrastet. Auch diese Art der Montage ist besonders einfach und letztlich ohne Werkzeug durchführbar.
  • Bei Bedarf kann auch die Verbindung rasch wieder gelöst werden, da lediglich die Rastverbindungen durch entsprechende Zugkräfte aufgehoben werden müssen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Sprengbilddarstellung eines erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterbeschlages
  • 2 einen Schnitt durch eine Tür oder ein Fenster mit montiertem Tür- oder Fensterbeschlag
  • 3 einen der 2 entsprechenden Schnitt, wobei Teile des Tür- oder Fensterbeschlages zusätzlich geschnitten dargestellt sind
  • 4 einen der 3 entsprechenden Schnitt, wobei eine Rosette im abgenommenen Zustand dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Tür- oder Fensterbeschlag bezeichnet, wobei dieser Tür- oder Fensterbeschlag 1 zwei Rosetten 2 und 3 aufweist, die über Verbinder 4 miteinander verbindbar und an einer Tür oder einem Fenster 5 festlegbar sind.
  • Die Verbinder 4 bestehen jeweils aus einem Zapfen 6 und einem Rastteil 7.
  • Die Zapfen 6 sind insgesamt dreiteilig ausgebildet und umfassen eine an der mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten Rosette festgelegte Gewindehülse 8, einen darin einschraubbaren Gewindezapfen 9 und ein am freien Ende des jeweiligen Gewindezapfens 9 aufgeschraubtes, topfartiges Aufnahmeteil 10 für ein Rastteil 7.
  • Die topfartigen Aufnahmeteile 10 sind mit hinterschnittenen Rastnuten 11 ausgestattet, in welche im montierten Zustand an Rasthaken 12 angeformte Rastnasen 13 der Rastteile 7 einschnäppbar sind. Die Rastteile 7 sind mit zwei oder mehreren, federnden Rasthaken 12 mit daran angeformten Rastnasen 13 ausgestattet.
  • Die topfartigen Aufnahmeteile 10 sind wie die Gewindezapfen 9 und die Gewindehülsen 8 vorzugsweise aus Metall hergestellt. Die Rastteile 7 hingegen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, um hier genügend Federfähigkeit für die Rasthaken 12 zu erhalten.
  • Sowohl die Rastteile 7 wie auch die Zapfen 4 sind jeweils an den einander zugewandten Innenseiten der beiden Rosetten 3 bzw. 2 von außen unsichtbar befestigt.
  • Wie 1 besonders deutlich macht, sind die topfartigen Aufnahmeteile 10 in ihrem Bodenbereich mit einer Mehrkantausnehmung 14 versehen, vorzugsweise mit einer Sechskantausnehmung. Diese Mehrkantausnehmung 14 dient zur Aufnahme eines entsprechenden Mehrkantschlüssels, mittels dessen die jeweiligen Gewindezapfen 9 in die Gewindehülsen 8 fest eingeschraubt werden können.
  • Durch die rastende Verbindung zwischen den Zapfen 4 einerseits und den Rastteilen 7 andererseits ergibt sich eine einfach herstellbare und bei Bedarf auch wieder lösbare Verbindung zwischen den beiden Rosetten 2 und 3, ohne dass von außen irgendwelche Befestigungselemente störend sichtbar werden.
  • Die Rosetten 2 und 3 können aus vergleichsweise dünnem Material hergestellt werden und, wie in den 2 bis 4 gezeigt, für einen versenkten Einbau in einer Tür oder einem Fenster 5 genutzt werden, ebenso können die Rosetten 2 und 3 aber auch auf der Oberfläche einer Tür oder eines Fensters 5 aufliegen.
  • Selbstverständlich können die Rosetten 2 und 3 von der in den Zeichnungen dargestellten geometrischen Form abweichen, d.h., die Rosetten 2 und 3 können auch ovale oder eckige Grundflächen aufweisen.
  • Ebenso ist es möglich, dass die beiden Rosetten 2 und 3 eines Rosettenpaares untereinander ungleich ausgebildet sind, je nachdem, welches optische Erscheinungsbild der Rosetten 2 auf den einander gegenüberliegenden Seiten einer Tür oder eines Fensters 5 gewünscht wird.

Claims (6)

  1. Tür- oder Fensterbeschlag (1) in Form eines Rosettenpaares, wobei die beiden Rosetten (2, 3) auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Tür oder eines Fensters (5) festlegbar und durch vorzugsweise zwei die Tür oder das Fenster (5) durchtretende Verbinder (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinder (4) jeweils aus einem an einer Rosette (2) befestigten Zapfen (6) und einem damit in einer Flucht liegenden und an der gegenüberliegenden Rosette (3) befestigten Rastteil (7) bestehen, wobei das Rastteil (7) mit dem gegenüberliegenden Ende des Zapfens (6) rastend verbindbar ist.
  2. Tür- oder Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zapfen (6) an seinem dem Rastteil (7) gegenüberliegenden Ende mit einem topfartigen Aufnahmeteil (10) für das Rastteil (7) versehen ist.
  3. Tür- oder Fensterbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (10) mit einer hinterschnittenen Rastnut (11) und das Rastteil (7) mit zwei oder mehreren Rasthaken (12) mit vorspringenden Rastnasen (13) versehen ist, wobei die Rastnasen (13) in die Rastnut (11) federnd einschnäppbar sind.
  4. Tür- oder Fensterbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (4) mehrteilig ausgebildet sind und jeweils aus an einer Rosette (2) befestigten Gewindehülse (8), einem in diese Gewindehülse (8) einschraubbaren Gewindebolzen (9) sowie aus einem Aufnahmeteil (10) bestehen, welches auf das freie Ende des Gewindebolzens (9) aufgeschraubt ist.
  5. Tür- oder Fensterbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich jedes Aufnahmeteiles (10) eine Mehrkantausnehmung (14), vorzugsweise eine Sechskantausnehmung, zur Ausnahme eines entsprechenden Mehrkantschlüssels vorgesehen ist.
  6. Tür- oder Fensterbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (4) oder die Bauteile des Zapfens (4) aus Metall und die Rastteile (7) aus federfähigem Kunststoff gefertigt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2006475A2 (de) * 2007-06-05 2008-12-24 HUGA Hubert Gaisendrees GmbH & Co. KG Türelement, Holztür oder dergleichen
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