DE202007014273U1 - Fahrradanhängerkupplung mit Gummielement - Google Patents

Abstract

Der Schutzanspruch bezieht sich auf den Einsatz eines Gummilementes, das zwischen Farrad und Farhrradanhänger angebracht ist und hier eine oft eingesetzte Stahlfeder mit Gummistrang ersetzt.
Das Gummielement ist bevorzugt ein sogenannter „Powerjoint", der auch im Windsurfsport eingesetzt wird und dort grosse Kräfte übertragen kann und immer elastisch bleibt.

Description

• Zwischen einem Fahrrad und einem Fahrradanhänger muss sich ein Elemnet befinden, dass die unterschiedlichen Bewegungen von Fahrrad und Anhänger ausgleicht. Bekannte Verbindungelemente auch Kupplungen genannt sind Kugelkopfkupplung wie sie auch zwischen einem Personenkraftwagen und einem Wohnwagenahänger Verwendung finden.
• Zwischen Deichsel und Fahrradrahmen, meist im Bereich der Hinterradnabe oder auch an der Kettenstrebe, werden bei einigen Fahrradanhängerkonstruktionen eine Feder mit einem innenliegenden Gummistrang eingesetzt. Die Feder nimmt dabei die vom Fahrrad übertragenen Brems- und Beschleunigungskräfte auf, das innenleigenden Gummielement trägt zur Dämpfung von Pendelbewegungen zwischen Fahrrad und Anhänger bei.
• Jedoch führt selbst bei hoher Beladung des Anhängers bis zur vom Hersteller angegebenen Belastungsgrenze diese Konstruktion zu einer ungewollten Schaukel- oder Pendelbewegung zwischen Anhänger und Fahrrad sowie bei asymmetrischer Deichsel auch zu einer pendelnden Lenkbewegung. Dies trübt nicht nur den Fahrspass, sondern stellt auch Sicherheitsrisiko dar, da der Anhänger im Extremfall umkippen kann.
• Das Einsetzen eines Gummielementes (1) ohne Feder beseitigt diesen ungewollten Effekt. Das Gummielement muss so gewählt werden, dass hohe Kräfte bei gleichzeitiger hoher Zähigkeit übertragen werden können. Diese Anforerungen wie auch ein günstiger Preis durch Massenfertigung erfüllen sogenannte „Powerjoints", die unter anderem im Windsurfsport zwischen Windsurfbrett und Rigg oder Segel eingesetzt werden.
• Ebenso verhindert ein solches Gummielement (1), dass bei Hängenbleiben des Anhängers zum Beispiel an eine Verkehrsschild die Feder verformt wird und der Gummistrang reisst, da die „Powerjoints" immer elstisch bleiben.

1

Gummielement

2

Verbindungselemente zur Deichsel des Anhängers und zum Fahrrad

3

Schrauben

Claims (1)

1. Der Schutzanspruch bezieht sich auf den Einsatz eines Gummilementes, das zwischen Farrad und Farhrradanhänger angebracht ist und hier eine oft eingesetzte Stahlfeder mit Gummistrang ersetzt. Das Gummielement ist bevorzugt ein sogenannter „Powerjoint", der auch im Windsurfsport eingesetzt wird und dort grosse Kräfte übertragen kann und immer elastisch bleibt.