DE102009008839A1 - Einteiliger Gussquerlenker sowie Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einteiligen Gussquerlenker (1) in Fachwerkbauweise zu schaffen, der vermittels einfacher und kostengünstiger Maßnahmen ein im Hinblick auf den Stand der Technik weiter verbessertes Festigkeits- und Verformungsverhalten aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines derartigen einteiligen Gussquerlenkers (1) in Fachwerkbauweise anzugeben. Gelöst wird die gestellte Aufgabe im Wesentlichen durch die Schaffung bestimmter ausgewählter Bereiche (8, 9) des Gussquerlenkers (1), die eine im Verhältnis zu den übrigen Bereichen höhere Festigkeit und Bruchdehnung aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen einteiligen Gussquerlenker sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 bzw. 9.
- Einteilige Querlenker sind seit geraumer Zeit bekannt und werden bestimmungsgemäß in Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, wo sie insbesondere der Abstützung eines radtragenden Bauteils an einem Fahrzeugaufbau oder einer fahrzeugaufbaufesten Komponente dienen.
- So sind aus der
DE 197 20 134 A1 und derUS 5 357 775 A Querlenker der gattungsgemäßen Art, auch als Radführungslenker bezeichnet, bekannt, die als Strangpressteile aus Leichtmetall gebildet sind und in Anlehnung an die an sich bekannte Fachwerkbauweise einen Ober- und einen Untergurt sowie dieselben untereinander verbindende Stege respektive Rippen und integrierte Lageraugen aufweist. Des Weiteren ist aus derDE 33 33 525 A1 ein in sogenannter offener Gießweise hergestellter gegossener Lenker aus GGG, GGV oder einer Leichmetalllegierung mit Ober- und Untergurt und dieselben verbindenden Querstegen sowie mit im Wesentlichen hut-förmigem Querschnitt bekannt. Weiter sind aus derEP 1 167 092 B1 und derJP 9315123 A JP 11078451 A - Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen einteiligen Gussquerlenker in Fachwerkbauweise zu schaffen, der vermittels einfacher und kostengünstiger Maßnahmen ein im Hinblick auf den Stand der Technik weiter verbessertes Festigkeits- und Verformungsverhalten aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines derartigen einteiligen Gussquerlenkers in Fachwerkbauweise anzugeben.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch gezielte Kühlung des Gussteils während der Herstellung des Gussquerlenkers das Festigkeits- und Verformungsverhalten desselben definiert und bereichsweise unterschiedlich eingestellt werden kann.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe demnach durch einen einteiligen Gussquerlenker in Fachwerkbauweise, mit Gurten und dieselben untereinander verbindenden Stegen, sowie mit gebildete Zwischenräume zumindest teilweise ausfüllenden Häuten, wobei bestimmte ausgewählte Bereiche des Gussquerlenkers eine im Verhältnis zu den übrigen Bereichen höhere Festigkeit und Bruchdehnung aufweisen.
- Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
- Danach sind vorzugsweise besagte ausgewählte Bereiche höherer Festigkeit und Bruchdehnung im bestimmungsgemäßen Gebrauch und/oder bei Missbrauch des Gussquerlenkers hochbeanspruchte Bereiche desselben. Vorteilhaft können die Bereiche höherer Festigkeit und Bruchdehnung durch ein gezieltes und schnelles Abkühlen derselben während des Gießprozesses bewirkt sein. Weiter können zusätzlich zu besagten Stegen dieselben untereinander oder mit den Gurten verbindende Rippen vorgesehen sein und die Bereiche höherer Festigkeit und Bruchdehnung bei Bedarf eine erhöhte Konzentration von Stegen, Rippen und/oder Häuten aufweisen, wodurch das Festigkeits- und Verformungsverhaltens des Gussquerlenkers noch weiter zu verbessern und noch feiner einstellbar ist. Vorteilhaft können die Gurte, Stege und/oder Rippen einen Querschnitt aufweisen, der auf die Grundgeometrie eines Kreises oder Polygons zurückgeführt ist, wobei sich an diesen Querschnitt in die besagten Zwischenräume sich hinein erstreckende Häute anschließen. Durch diese Maßnahme sind während des Gießens das Füllungs- und Erstarrungsverhalten des Gussteils respektive zu erstellenden Gussquerlenkers vorteilhaft beeinflussbar und der Gieß- und Entformprozess an sich erleichtert. Weiter vorteilhaft kann der Gussquerlenker aus einem Leichtmetallguss, insbesondere Aluminiumguss, oder aus einem Gusseisen mit Kugelgraphit oder mit Vermiculargraphit bestehen und kostengünstig nach einem an sich bekannten Niederdruck-Gießverfahren, insbesondere Gegendruck-Kokillen-Gießverfahren oder einem anderen geeigneten Kokillen-Gießverfahren hergestellt sein.
- Das Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Gussquerlenkers in Fachwerkbauweise, mit Gurten und dieselben untereinander verbindenden Stegen, sowie mit gebildete Zwischenräume zumindest teilweise ausfüllenden Häuten, unter Verwendung einer Kokillen-Gießmaschine, zeichnet sich dadurch aus, dass während des Füllens und/oder unmittelbar nach dem Füllen der Kokille mit Gießmaterial dieselbe gezielt in Bereichen, die mit ausgewählten Bereichen des auszubildenden Gussquerlenkers korrespondieren, eine im Verhältnis zu den übrigen Bereichen des Gussquerlenkers erhöhte und demgemäß schnellere Kühlung zur Einstellung einer höheren Festigkeit und Bruchdehnung der besagten ausgewählten Bereiche des Gussquerlenkers erfährt.
- Die erhöhte und demgemäß schnellere Kühlung kann dabei in Bereichen der Kokille durchgeführt werden, die mit im bestimmungsgemäßen Gebrauch und/oder bei Missbrauch des Gussquerlenkers hochbeanspruchten Bereichen desselben korrespondieren. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass ein Gussquerlenker hergestellt wird, der neben besagten Gurten und dieselben untereinander verbindenden Stegen zusätzlich die Stege untereinander oder mit den Gurten verbindende Rippen aufweist. Ferner kann ein Gussquerlenker hergestellt werden, dessen Bereiche höherer Festigkeit und Bruchdehnung eine erhöhte Konzentration von Stegen, Rippen und/oder Häuten aufweisen. Weiter kann es von Vorteil sein, einen Gussquerlenker herzustellen, dessen Gurte, Stege und/oder Rippen einen Querschnitt aufweisen, der auf die Grundgeometrie eines Kreises oder Polygons zurückgeführt ist, wobei sich an diesen Querschnitt in die besagten Zwischenräume sich hinein erstreckende Häute anschließen. Nach Bedarf kann ein Gussquerlenker aus einem Leichtmetallguss, insbesondere Aluminiumguss, oder aus einem Gusseisen mit Kugelgraphit oder mit Vermiculargraphit hergestellt werden. Zur Durchführung des Verfahrens bieten sich eine Kokillen-Gießmaschine in Form einer Niederdruck-Gießmaschine, insbesondere Gegendruck-Kokillen-Gießmaschine, oder jedwede andere an sich bekannte und geeignete Kokillen-Gießmaschine an.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen einteiligen Gussquerlenker in einer perspektivischen Ansicht, und -
2 den Schnitt I-I nach1 . - Die
1 und2 zeigen einen einteiligen Gussquerlenker1 in Fachwerkbauweise nach Art eines an sich bekannten Dreiecksquerlenkers mit Gurten2 und dieselben untereinander verbindenden Stegen3 . Zusätzlich zu besagten Stegen3 sind Rippen4 vorgesehen, die ihrerseits Stege3 untereinander oder mit den Gurten2 verbinden. In die Gurte2 sind ferner Anbindungen5 an ein nicht näher dargestelltes radtragendes Bauteil und am Fahrzeugaufbau oder an einer fahrzeugaufbaufesten Komponente integriert. - Von den Gurten
2 , Stegen3 und Rippen4 gebildete Zwischenräume6 sind zumindest teilweise von Häuten7 ausgefüllt, die ihrerseits vom benachbarten Querschnitt der Gurte2 , Stege3 und/oder Rippen4 ausgehen und sich in der Ebene des Gussquerlenkers1 in die besagten Zwischenräume6 hinein erstrecken. Der Querschnitt der Gurte2 , Stege3 und/oder Rippen4 ist vorzugsweise auf die Grundgeometrie eines Kreises oder Polygons zurückgeführt. - Durch die Ausbildung und Anordnung der Gurte
2 , Stege3 , Rippen4 und/oder Häute7 sowie durch die Wahl der Anzahl derselben kann in weiten Grenzen vorteilhaft auf das Füllungs- und Erstarrungsverhalten des Gussteils respektive zu erstellenden Gussquerlenkers1 , auf den Gieß- und Entformprozess an sich sowie auf das Festigkeits- und Verformungsverhalten des Gussquerlenkers1 Einfluss genommen werden. - Wie bereits einleitend ausgeführt, sind die Möglichkeiten, weitere maßgebliche Verbesserungen bezüglich des Festigkeits- und Verformungsverhaltens des Gussquerlenkers
1 über besagte Fachwerkbauweise zu erzielen, weitestgehend ausgeschöpft. - Um diesem Umstand zu begegnen, ist nunmehr vorgesehen, dass bestimmte ausgewählte Bereiche
8 ,9 des Gussquerlenkers1 eine im Verhältnis zu den übrigen Bereichen desselben höhere Festigkeit und Bruchdehnung aufweisen, welches insbesondere durch eine lokale bzw. gezielte Gefügeausbildung der ausgewählter Bereiche8 ,9 des Gussquerlenkers1 während der Herstellung desselben durch Gießen bewerkstelligbar ist. Im Besonderen bietet sich zur gezielten Gefügeausbildung während des Gießprozesses ein gezieltes und schnelles Abkühlen besagter Bereiche8 ,9 an. - Die Auswahl derartiger, vorzugsweise hochbeanspruchter Bereiche
8 ,9 erfolgt überwiegend in Abhängigkeit von der Beanspruchung des Gussquerlenkers1 im bestimmungsgemäßen Gebrauch und/oder bei Missbrauch desselben, beispielsweise infolge Anstoßens des Rades an einen Bordstein. - Vorliegend sind solche hochbeanspruchten Bereiche
8 ,9 durch insbesonders starke Krümmungen der Gurte2 gekennzeichnet, in welchen zusätzlich eine erhöhte Konzentration von Stegen3 , Rippen4 und/oder Häuten7 zu verzeichnen sein kann (1 ). - Denkbar ist es jedoch auch und demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, Bereiche
8 ,9 höherer Festigkeit und Bruchdehnung gezielt auszuwählen, um im Falle eines Missbrauchs des Gussquerlenkers1 eine Steuerung des Versagens desselben, nämlich in nicht näher bezeichneten Bereichen, die eine geringere Festigkeit und Bruchdehnung aufweisen, zu bewirken. - Für vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Gussquerlenkers
1 bietet sich eine Vielzahl von Gießwerkstoffen an. So können derartige Gussquerlenker1 beispielsweise aus einem Leichtmetallguss, wie Aluminiumguss, oder auch aus einem Gusseisen mit Kugelgraphit oder mit Vermiculargraphit bestehen. - Zur Herstellung des in Rede stehenden Gussquerlenkers
1 bietet sich ein an sich bekanntes Kokillen-Gießverfahren, vorzugsweise ein Niederdruck-Gießverfahren, insbesondere Gegendruck-Kokillen-Gießverfahren an, bei dem der Gießofen bzw. dessen Tiegel und die Kokillenkammer der Kokille zunächst gleichzeitig mit einem Druckgas beaufschlagt werden. Der Gießvorgang erfolgt hierbei vermittels eines Steigrohres, durch welches flüssiges Metall von unten nach oben, d. h., vom Tiegel in die Kokillenkammer der Gegendruck-Kokillen-Gießmaschine gefördert wird, wenn die Kokillenkammer belüftet und demgemäß der Druck in derselben abgesenkt wird. Ist die Kokillenkammer bzw. der Formhohlraum gefüllt, erfährt die Kokille gezielt in Bereichen, die mit den ausgewählten Bereichen8 ,9 des auszubildenden Gussquerlenkers1 korrespondieren, eine im Verhältnis zu den übrigen Bereichen des Gussquerlenkers1 erhöhte und demgemäß schnellere Kühlung zur Einstellung einer im Verhältnis höheren Festigkeit und Bruchdehnung der besagten ausgewählten Bereiche8 ,9 des Gussquerlenkers1 (nicht näher dargestellt). -
- 1
- Gussquerlenker
- 2
- Gurte
- 3
- Stege
- 4
- Rippen
- 5
- Anbindung
- 6
- Zwischenräume
- 7
- Häute
- 8, 9
- Bereiche höherer Festigkeit und Bruchdehnung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19720134 A1 [0003]
- - US 5357775 A [0003]
- - DE 3333525 A1 [0003]
- - EP 1167092 B1 [0003]
- - JP 9315123 A [0003]
- - JP 11078451 A [0003]
Claims (15)
- Einteiliger Gussquerlenker (
1 ) in Fachwerkbauweise, mit Gurten (2 ) und dieselben untereinander verbindenden Stegen (3 ), sowie mit gebildete Zwischenräume (6 ) zumindest teilweise ausfüllenden Häuten (7 ), wobei bestimmte ausgewählte Bereiche (8 ,9 ) des Gussquerlenkers (1 ) eine im Verhältnis zu den übrigen Bereichen höhere Festigkeit und Bruchdehnung aufweisen. - Einteiliger Gussquerlenker (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte ausgewählte Bereiche (8 ,9 ) höherer Festigkeit und Bruchdehnung im bestimmungsgemäßen Gebrauch und/oder bei Missbrauch des Gussquerlenkers (1 ) hochbeanspruchte Bereiche (8 ,9 ) desselben sind. - Gussquerlenker (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (8 ,9 ) höherer Festigkeit und Bruchdehnung durch ein gezieltes und schnelles Abkühlen derselben während des Gießprozesses bewirkt sind. - Gussquerlenker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu besagten Stegen (3 ) dieselben untereinander oder mit den Gurten (2 ) verbindende Rippen (4 ) vorgesehen sind. - Gussquerlenker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (8 ,9 ) höherer Festigkeit und Bruchdehnung eine erhöhte Konzentration von Stegen (3 ), Rippen (4 ) und/oder Häuten (7 ) aufweisen. - Gussquerlenker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (2 ), Stege (3 ) und/oder Rippen (4 ) einen Querschnitt aufweisen, der auf die Grundgeometrie eines Kreises oder Polygons zurückgeführt ist, wobei sich an diesen Querschnitt in die besagten Zwischenräume (6 ) sich hinein erstreckende Häute (7 ) anschließen. - Gussquerlenker (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gussquerlenker (1 ) aus einem Leichtmetallguss, insbesondere Aluminiumguss, oder aus einem Gusseisen mit Kugelgraphit oder mit Vermiculargraphit besteht. - Gussquerlenker (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gussquerlenker (1 ) nach einem an sich bekannten Kokillen-Gießverfahren, vorzugsweise nach einem Niederdruck-Gießverfahren, insbesondere Gegendruck-Kokillen-Gießverfahren hergestellt ist. - Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Gussquerlenkers (
1 ) in Fachwerkbauweise, mit Gurten (2 ) und dieselben untereinander verbindenden Stegen (3 ), sowie mit gebildete Zwischenräume (6 ) zumindest teilweise ausfüllenden Häuten (7 ), unter Verwendung einer Kokillen-Gießmaschine, wobei während des Füllens und/oder unmittelbar nach dem Füllen der Kokille mit Gießmaterial dieselbe gezielt in Bereichen, die mit ausgewählten Bereichen (8 ,9 ) des auszubildenden Gussquerlenkers (1 ) korrespondieren, eine im Verhältnis zu den übrigen Bereichen des Gussquerlenkers (1 ) erhöhte und demgemäß schnellere Kühlung zur Einstellung einer höheren Festigkeit und Bruchdehnung der besagten ausgewählten Bereiche (8 ,9 ) des Gussquerlenkers (1 ) erfährt. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhte und demgemäß schnellere Kühlung in Bereichen der Kokille durchgeführt wird, die mit im bestimmungsgemäßen Gebrauch und/oder bei Missbrauch des Gussquerlenkers (
1 ) hochbeanspruchten Bereichen (8 ,9 ) desselben korrespondieren. - Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gussquerlenker (
1 ) hergestellt wird, der neben besagten Gurten (2 ) und dieselben untereinander verbindenden Stegen (3 ) zusätzlich die Stege (3 ) untereinander oder mit den Gurten (2 ) verbindende Rippen (4 ) aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gussquerlenker (
1 ) hergestellt wird, dessen Bereiche (8 ,9 ) höherer Festigkeit und Bruchdehnung eine erhöhte Konzentration von Stegen (3 ), Rippen (4 ) und/oder Häuten (7 ) aufweisen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gussquerlenker (
1 ) hergestellt wird, dessen Gurte (2 ), Stege (3 ) und/oder Rippen (4 ) einen Querschnitt aufweisen, der auf die Grundgeometrie eines Kreises oder Polygons zurückgeführt ist, wobei sich an diesen Querschnitt in die besagten Zwischenräume (6 ) sich hinein erstreckende Häute () anschließen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gussquerlenker (
1 ) hergestellt wird, der aus einem Leichtmetallguss, insbesondere Aluminiumguss, oder aus einem Gusseisen mit Kugelgraphit oder mit Vermiculargraphit besteht. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Kokillen-Gießmaschine eine Niederdruck-Gießmaschine, insbesondere Gegendruck-Kokillen-Gießmaschine, oder jedwede andere geeignete Kokillen-Gießmaschine verwendet wird.
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