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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Bau- oder Einrichtungselement, bestehend
aus einem feststehenden Rahmenelement und einem Glasteil mit einem
mit Flüssigkeit
gefüllten
Hohlraum, einer Luftversorgungsanlage zum Einblasen von Luft in
die Flüssigkeit
und einer Beleuchtungsanlage für
die Flüssigkeit.
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Derartige
Elemente werden zur funktionellen und optischen Gestaltung von Wohnraum
verwendet.
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Wohnräume werden
in der Regel nach ganz individuellen Bedürfnissen gestaltet. Dazu verwendet man
einerseits Bauelemente, die in erster Linie technisch funktionelle
Aufgaben zu erfüllen
haben, wie beispielsweise Türen-,
Fenster-, Wand-, Decken-, Boden-, Heizungs-, Belüftung- und Beleuchtungselemente.
Zur Anwendung kommen andererseits aber auch Einrichtungselemente,
die vorwiegend dem optischen Geschmack des Menschen entsprechen
sollen. Dazu gehören
z.B. Möbel,
Bilder und Raumteiler. Diese Bauelemente und diese Einrichtungselemente sind
aber nur dann gefragt, wenn sie sowohl technisch gut funktionieren
als auch gut aussehen und wenn sie dem derzeit erkennbaren Trend
folgend einen hohen technischen und optischen Komfort aufweisen.
Diesen neuen Anforderungen an technischer Funktionalität und optischer
Gestaltung werden nicht ausreichend viele Bau- und Einrichtungselemente gerecht.
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In
der
US 5 106 660 B ist
ein dekorativer Raumteiler beschrieben, der freistehend oder in
einem Schranksystem eingebunden ausgeführt ist. Dieser Raumteiler
besteht aus zwei Glasscheiben, die zwischen sich einen mit einer
Flüssigkeit
gefüllten Hohlraum
ausbil den. Der Raumteiler ist weiterhin mit einer geschlossenen
Luftzirkulationseinrichtung ausgestattet, die aus einem externen
Luftversorger, einer Luftaustrittsleiste im unteren Bereich des
mit der Flüssigkeit
gefüllten
Hohlraumes und aus einem Luftaufnahmetrichter im oberen Bereich
des Hohlraumes besteht. Mit dieser Zirkulationseinrichtung werden aufsteigende
Luftblasen in der Flüssigkeit
erzeugt, die einen besonderen optischen Effekt erzielen. Dieser
Effekt wird noch dadurch erhöht,
dass die Flüssigkeit
durch eine im unteren Bereich angeordnete Lichtleiste angestrahlt
wird.
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Dieser
Raumteiler wird optisch hohen Ansprüchen gerecht. Sein wesentlicher
Nachteil besteht aber in seiner Kompaktheit, in der die Versorgungseinrichtungen
im Sockel des Raumteilers untergebracht sind. Das macht den Raumteiler
schwer und unhandlich, wenn er aus gestalterischen Gründen an einen
neuen Ort umgestellt werden soll.
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Die
DE 202 11 924 U1 beschreibt
ein Fenster mit einer Mehrfachverglasung, dessen Zwischenraum zwischen
zwei Scheiben ebenfalls mit einer transparenten Flüssigkeit
gefüllt
ist. Das Fenster ist auch mit einer Luftzirkulationseinrichtung
ausgestattet, die über
eine Düsenleiste
Luft in den unteren Bereich der Flüssigkeit einleitet und im oberen
Bereich wieder ableitet. Das Fenster besitzt weiterhin eine umlaufende
Lichtleiste und eine Heizeinrichtung zur Erwärmung der Flüssigkeit.
Die Versorgungseinrichtungen für
die Luftzirkulation, für
die Beleuchtung und für
die Heizung sind außerhalb
des Fensterelementes angeordnet und über entsprechende Versorgungsleitungen
mit der Düsenleiste,
der Lichtleiste und dem Heizelement im Fensterelement verbunden. Dieses
Fenster besitzt gute optische Eigenschaften, hat aber den Nachteil,
dass alle Versorgungs- und Steuereinrichtungen auf Grund der Vielzahl
und ihrer Größe außerhalb
des Fensters angeordnet und damit in den Mauerwerk des Gebäudes eingebracht sind.
Das erhöht
den Aufwand beim Einbau des Fensters. Außerdem muss das Fenster feststehend ausgeführt sein,
damit die Versorgungsleitungen beschädigungsfrei verlegt werden
können.
Das schränkt
den Einsatzbereich auf feststehende Fensterelemente ein.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, den Einsatzbereich
eines gattungsgemäßen Bau-
oder Einrichtungselementes zu erweitern.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass das mit einer Flüssigkeit
gefüllte
Glasteil gegenüber
dem feststehenden Rahmenelement beweglich ausgeführt ist und die Versorgung
der Luftversorgungsanlage und der Beleuchtungsanlage im Glasteil
mit externer Energie über
eine zwischen dem beweglichen Glasteil und dem feststehenden Rahmenelement
angeordnete Energieübertragungseinrichtung
erfolgt.
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Das
neue Bau- und Einrichtungselement beseitigt die genannten Nachteile
des Standes der Technik.
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So
wird insbesondere der Einsatzbereich von dekorativen Glasteilen
erweitert. Im Bereich der Einrichtungselemente können jetzt Raumteiler oder auch
Wandgehänge
neuerungsgemäß ausgebildet sein.
Damit können
durch die mögliche
Schwenk- oder Schiebebewegung des Glasteiles neue Gestaltungsmöglichkeiten
genutzt werden, ohne dass der gesamte Raumteiler oder das Wandgehänge örtlich versetzt
werden muss. Im Bereich der Bauelemente ergibt sich mit der Neuerung
auch die Möglichkeit, schwenkbare
Fensterflügel
mit einem dekorativen Glasteil auszurüsten. Besonders vorteilhaft
ist der Einsatz der Erfindung bei einer Wohnrauminnentür, weil
die Wohnrauminnentüren
im Blickfeld und im Laufbereich den Bewohner liegen und so am häufigsten
wahrgenommen werden. Dazu kommt, dass Wohnrauminnentüren einerseits
eine größtmögliche Fläche für ein dekoratives
Glasteil bieten und andererseits ausreichende technische Möglichkeiten
haben, die erhöhten
Massenkräfte
des als Glasteil ausgeführten
Türblattes
auszugleichen. Schwenkbare oder verschiebbare Wohnrauminnentüren erhalten so
neben ihrer anerkannten hohen technischen Funktionalität eine erhebliche
optische Aufwertung.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 9.
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So
ist es von Vorteil, wenn die Energieübertragungseinrichtung ein
pneumatisches Drehgelenk mit einem feststehenden und einem schwenkbaren Drehgelenkteil
ist und die zur Luftdusche führende Luftleitung
durch dieses pneumatisches Drehgelenk geführt wird. Dabei sorgt ein entsprechendes
Dichtelement im Kontaktbereich zwischen den beiden gegeneinander
verdrehbaren Drehgelenkteilen für
eine ausreichende Dichtheit nach außen. Diese Energieübertragungseinrichtung
ist technisch einfach und kostengünstig umzusetzen. Sie erfordert
relativ wenig Einbauraum und lässt
sich so leicht in die feststehenden Türrahmen oder im benachbarten
Mauerwerk unterbringen. Für
die Luftversorgung der Flüssigkeit
ist es vorteilhaft, wenn der Luftkreislauf offen ausgeführt ist
und dazu im oberen Bereich Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind. Das
vereinfacht den Luftkreislauf wesentlich, weil aufwendige Rückführungsleitungen
entfallen. Durch die Abgabe der angefeuchteten Luft an das Innere
des Wohnraumes kann in besonderer Weise auch das Raumklima günstig beeinflusst
werden. Mit einer den Luftstrom beeinflussenden Steuereinheit im
Bereich der Luftquelle und einer stufenlos einstellbaren Drosseleinrichtung
an den Luftaustrittsöffnungen
kann die Klimatisierung auch regelbar gestaltet werden.
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Es
ist auch von Vorteil, wenn die Energieübertragungseinrichtung aus
einem elektrischen Drehgelenk besteht, das mit zwei Schleifkontakten
ausgestattet ist. Diese beiden Schleifkontakte ermöglichen eine
elektrische Verbindung über
den gesamten Verdrehwinkel des Glasteiles. Der bauliche Aufwand
dieses Drehgelenkes ist wiederum sehr gering und lässt sich
das elektrische Drehgelenk leicht in den Türrahmen oder dem benachbarten
Mauerwerk einbringen.
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Ein
besonderer Vorteil tritt ein, wenn das Bau- oder Einrichtungselement
eine Wohnrauminnentür
ist. Dabei kann das Glasteil im schwenkbaren oder verschiebbaren
Türblatt
zwischen zwei Türblattteilen
eingespannt sein. Es ist aber auch möglich, das ganze schwenkbare
oder verschiebbare Türblatt
als Glasteil auszuführen.
Bei beiden alternativen Lösungen
entsteht eine große
und damit effektvolle Dekorationsfläche. Es ist auch von Vorteil, wenn
das Türblatt
auf Grund der erhöhten
Massenkräfte
zusätzliche
Verstärkungen
erhält.
Dazu können
in bevorzugten Bereichen Zugstangen oder dergleichen eingesetzt
werden, die die Türblattteile
zusammenhalten und stabilisieren. Es ist auch zweckmäßig, wenn
zwischen dem Glasteil und den benachbarten Türblattteile Metallschienen
eingesetzt werden, die ebenfalls zur Stabilisierung beitragen. Durch diese
Gestaltungen erhöht
sich die Sicherheit gegen Dauerbelastungsschäden.
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Die
Erfindung soll anhand zweier Ausführungsbeispiele für eine schwenkbare
und eine verschiebbare Wohnrauminnentür näher erläutert werden.
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Dazu
zeigen:
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1:
eine Ansicht der schwenkbaren Wohnrauminnentür mit einer schematischen Darstellung
der technisch funktionellen Einrichtungen,
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2:
ein Querschnitt durch das Türblatt
der Wohnrauminnentür,
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3:
eine Teilansicht mit der Darstellung einer Energieübertragungseinrichtung
und
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4:
eine Ansicht der verschiebbaren Wohnrauminnentür.
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Die
Wohnrauminnentür
besteht nach der 1 in bekannter Weise aus einem
Türrahmen 1 und
einem Türblatt 2,
wobei das Türblatt 2 über zwei einseitig
angeordnete und voneinander beabstandete Türbänder 3 schwenkbar
mit dem Türrahmen 1 verbunden
ist. Der Türrahmen 1 und
das Türblatt 2 sind
in ihren Abmessungen und in ihrer Gestaltung nach DIN ausgeführt. Das
Türblatt 2 besteht,
wie es auch die 2 näher zeigt, in besonderer Weise
aus einem vertikal ausgerichteten und nahe zu den Türbändern 3 angeordneten
ersten Türblattteil 4 und
einem parallel dazu angeordneten zweiten Türblattteil 5, die
beide durch eine obere Zugstange 6 und eine untere Zugstange 7 auf
Abstand zusammen gehalten werden. Zwischen den beiden vertikalen
Türblattteilen 4, 5 befindet
sich ein Dekorteil 8, das von den beiden Türblattteilen 4, 5 fest
eingespannt ist. Zum Dekorteil 8 gehören ein mittiges Glasteil 9 sowie
ein unteres Blendenteil 10 und ein oberes Blendenteil 11. Beide
Blendenteile 10, 11 sind jeweils als ein Hohlkörper ausgeführt und
zur Aufnahme von technischen Elementen ausgelegt.
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Das
Glasteil 9 besteht aus mindestens zwei Glasscheiben 12, 13,
die auf Abstand zueinander gehalten sind und die zwischen sich einen
Hohlraum 14 ausbilden. Dieser Hohlraum 14 ist
durch zwei vertikale und gegenüberliegende
Abdeckleisten 15 und durch die beiden horizontalen Blendenteile 10, 11 flüssigkeitsdicht
verschlossen. Die Abdeckleisten 15 bestehen aus einem transparenten
Material.
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Das
Glasteil 9 ist zu beiden vertikalen Seiten mit einer U-förmigen Metallschiene 16 eingefasst
und so in beide Türblattteile 4, 5 eingesetzt
und verklebt. Zwischen dem Grund jeder U-förmigen Metallschiene 16 und
der Stirnfläche
des Glasteils 9 befindet sich eine sich über die
Dicke und Höhe
des Glasteiles 9 erstreckende Spiegelleiste 17,
die auf der dem Glasteil 9 zugewandten Seite und in der
vertikalen Ebene des flüssigkeitsgefüllten Hohlraumes 14 mehrere
gleichmäßig verteilt
angeordnete Leuchten 18 aufnimmt und die auf der rückwärtigen Seite
eine Kunstharzschicht 19 trägt. In dieser Kunstharzschicht 19 sind
die zu den Leuchten 18 führenden Leitungen störsicher
vergossen. Die Leuchten 18 sind beispielsweise LED's. Über eine
Versorgungsleitung 20 innerhalb des ersten Türblattteiles 4 sind
diese Leuchten 18 mit einer Energieübertragungseinrichtung 21 verbunden,
die wiederum mit einer externen elektrischen Energiequelle 22 in
Verbindung steht. Eine in diesen Kreislauf eingeschlossene Steuereinheit 23 sorgt
für besondere
Lichteffekte an den Leuchten 18. Alternativ zu der externen
Elektroenergiequelle 22, 23 befindet sich eine
Elektroenergiequelle 22', 23' innerhalb des
Türblattes 2 und
zwar vorzugsweise im äußeren zweiten
Türblattteil 5.
Dabei kann es sich bei der Energiequelle 22' auch um eine Solarzelle handeln,
die vorzugsweise im oberen Blendenteil 11 angeordnet ist.
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Im
Bereich des unteren Blendenteils 10 und innerhalb des flüssigkeitsgefüllten Hohlraumes 14 befindet
sich eine sich über
die Breite des Glasteiles 9 erstreckende Luftdusche 24 mit
gleichmäßig über die
Länge verteilten
Düsenöffnungen.
Von dieser Luftdusche 24 führt innerhalb des ersten Türblattteils 4 eine
Luftversorgungsleitung 25 zur Energieübertragungseinrichtung 21,
wobei diese Energieübertragungseinrichtung 21 mit
einer extern angeordneten Luftquelle 26 und einer entsprechenden
Steuereinheit 27 zur Beeinflussung des Luftstromes verbunden ist.
Im oberen Blendenteil 11 befinden sich ein oder mehrere
Luftaustrittsöffnungen 28,
die Verbindung zum flüssigkeitsgefüllten Hohlraum 14 haben
und so für
den Durchgang der Luft aus der Flüssigkeit in die freie Atmosphäre sorgen.
Die Luftaustrittsöffnungen 28 sind
vorzugsweise stufenlos verschließbar ausgeführt, sodass der Luftdurchtritt
einstellbar ist. Auf diese Weise kann die an den Wohnraum abgegebene angefeuchtete
Luftmenge geregelt und zur Luftfeuchte regulierung des Wohnraumes
benutzt werden. Über
diese Luftaustrittsöffnungen 28 kann
auch Flüssigkeit
eingegeben werden, um den durch die Verdunstung eingetretenen Flüssigkeitsverlust
im Hohlraum 14 auszugleichen.
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Gemäß der 3 ist
die Energieübertragungseinrichtung 21 im
Türrahmen 1 untergebracht und
so ausgelegt, dass die für
den technischen Betrieb des Dekorteiles 8 erforderliche
Energie vom feststehenden Türrahmen 1 und
der dahinter liegenden Gebäudewand
auf das schwenkbare Türblatt 2 übertragen
werden kann. Bei der Energie handelt es sich bei dieser Ausführung um
Druckluft für
die Erzeugung von Luftblasen in der Flüssigkeit und um Elektroenergie
für den
Betrieb der Beleuchtungsanlage.
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Dazu
besteht die Energieübertragungseinrichtung 21 aus
einem pneumatischen Drehgelenk 29 und einem elektrischen
Drehgelenk 30. Dabei können
das pneumatische Drehgelenk 29 und das elektrische Drehgelenk 30 wie
hier gezeigt einteilig als ein kombiniertes Gehäuse oder auch zweiteilig als
separat angeordnete Einzelgehäuse
ausgeführt sein.
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Das
pneumatische Drehgelenk 29 besitzt ein am Türrahmen 1 festsitzendes
Gelenkteil 31 mit einem Lufteingang 32 und ein
am Türblatt 2 angeschlagenes
Gelenkteil 33 mit einem Luftausgang 34. Dabei
münden
der Lufteingang 32 und der Luftausgang 34 in einen
gemeinsamen Luftkanal 35, der im Kontaktbereich der beiden
Gelenkteile 31. 33 über ein Dichtelement 36 nach
außen
dichtend verschlossen ist.
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Das
elektrische Drehgelenk 30 ist mit zwei Schleifkontakten 37 ausgestattet,
die über
den gesamten Verdrehwinkel des Türblattes 2 eine
elektrische Verbindung zwischen den von der Energiequelle 22, 22' kommenden und
zu den Leuchten 18 führenden
Leitungen ermöglicht.
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Gemäß der 4 besteht
die verschiebbare Wohnrauminnentür
aus dem Türblatt 2 mit
seinen beiden, durch die Zugstangen 6', 7' zusammengehaltenen Türblattteilen 4' und 5' sowie dem Dekorteil 8'. Dabei ist
das Türblatt 2 über eine
Rollenhalterung 37 in eine Laufschiene 38 eingehängt, die
fest mit dem Mauerwerk verbunden ist. Die bauliche Anbindung des
Türblattes 2 oder
des Raumteilers an das Mauerwerk kann in herkömmlicher Weise vor der Wand oder
in der Wand laufend ausgeführt
sein.
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Die
Versorgung des Türblattes 2 mit
Elektroenergie und Luft kann im oberen Bereich oder im unteren Bereich
des Türblattes 2 erfolgen.
Die 4 zeigt beide alternativen Varianten, wobei natürlich nur
eine der beiden Varianten zum Einsatz kommt. In beiden Fällen befinden
sich die Elektroenergiequelle 22' und die Luftquelle 26' mit ihren Steuereinheiten 23', 27' in geeigneter
Weise im Mauerwerk, wobei die Übertragung
der beiden Energiearten auf das bewegliche Türblatt 2 über eine
kombinierte Versorgungsleitung 20'/25' erfolgt. Dabei ist diese Versorgungsleitung 20'/25' aufrollbar
oder aufschiebbar ausgeführt,
sodass sie in der Länge
veränderlich
ist und der Bewegung des Türblattes
folgen kann. Vorzugsweise ist die Versorgungsleitung 20', 25' federartig
um ein Halte- und Führungselement 39 aufgewickelt,
das etwa ein Seil oder auch eine Stange sein kann. In der Variante
der Anordnung der Energieversorgung im unteren Bereich des Türblattes 2 kommt als
Halte- und Führungselement 39 vorzugsweise eine
gespanntes Seil zur Anwendung, das einerseits im Mauerwerk und andererseits
am Türblatt 2 befestigt
ist. Wegen der ständigen
Abstandsveränderung wischen
dem Mauerwerk und dem Türblatt 2 ist
das als gespanntes Seil ausgeführte
Halte- und Führungselement 39 mauerseitig
mit einer Aufrollvorrichtung 40 verbunden, die das Seil
ständig
unter Spannung hält.
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- 1
- Türrahmen
- 2
- Türblatt
- 3
- Türband
- 4
- Erstes
Türblattteil
- 5
- Zweites
Türblattteil
- 6
- obere
Zugstange
- 7
- untere
Zugstange
- 8
- Dekorteil
- 9
- Glasteil
- 10
- unteres
Blendenteil
- 11
- oberes
Blendenteil
- 12
- Glasscheibe
- 13
- Glasscheibe
- 14
- Hohlraum
- 15
- Abdeckleiste
- 16
- Metallschiene
- 17
- Spiegelleiste
- 18
- Leuchte
- 19
- Kunstharzschicht
- 20
- elektrische
Versorgungsleitung
- 21
- Energieübertragungseinrichtung
- 22
- Elektroenergiequelle
- 23
- elektrische
Steuereinheit
- 24
- Luftdusche
- 25
- Luftversorgungsleitung
- 26
- Luftquelle
- 27
- pneumatische
Steuereinheit
- 28
- Luftaustrittsöffnung
- 29
- pneumatisches
Drehgelenk
- 30
- elektrisches
Drehgelenk
- 31
- festes
Gelenkteil
- 32
- Lufteingang
- 33
- drehbares
Gelenkteil
- 34
- Luftausgang
- 35
- gemeinsamer
Luftkanal
- 36
- Dichtelement
- 37
- Rollenhalterung
- 38
- Laufschiene
- 39
- Halte-
und Führungselement
- 40
- Aufrollvorrichtung