DE202007011914U1 - Warenprobe - Google Patents

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Abstract

Warenprobe, bestehend aus einem Vial mit einer darin enthaltenen Flüssigkeitsprobe und einem das Vial haltenden Träger aus Karton, an dem das Vial lösbar angebracht ist.

Description

  • Zur Bewahrung der Duftnote eines Parfüms in einer Warenprobe ist es erforderlich, die Parfümprobe luftdicht einzuschließen. Wegen der Flüchtigkeit der Duftstoffe und der sie tragenden Flüssigkeit, zumeist ein Alkohol, sind Folienverpackungen beispielsweise in Form kleiner Tütchen, weniger geeignet. Außerdem sind diese nicht wiederverschließbar, was jedoch häufig vom Abnehmer gewünscht wird, wenn dieser mehrere Parfümproben miteinander vergleichen will. Es haben sich daher kleine Glasampullen zur Aufnahme von Parfümproben durchgesetzt, die mit einem Stopfen verschlossen und wiederverschließbar sind. Diese Glasampullen, neudeutsch "Vial" genannt, haben einen Durchmesser von bis zu 10 mm und eine Länge über alles von etwa 45 mm und sind aufgrund ihrer Größe zur Aufnahme von Beschriftungen, insbesondere von Werbebotschaften wenig oder gar nicht geeignet. Wenn man eine solche Warenprobe als Fertigerzeugnis dem Kunden mitgeben will, muss dafür Sorge getragen werden, dass die der Warenprobe zugehörige Werbebotschaft, insbesondere der Name des Parfüms, mit der Warenprobe eng verbunden bleibt. Eine das Vial aufnehmende Verpackung beispielsweise in Form einer Faltschachtel wäre hierfür viel zu aufwändig.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe gibt die Erfindung eine Warenprobe an, bestehend aus einem Vial mit einer darin enthaltenen Flüssigkeitsprobe und einem das Vial haltenden Träger aus Karton, an dem das Vial lösbar angebracht ist.
  • Der Träger aus Karton kann eine beliebige Größe und Gestalt erhalten, die ausreichend und geeignet ist, die notwendigen Werbetexte aufzunehmen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung hat der Träger beispielsweise den Schattenriss einer Flasche, die den Umriss des Parfümflakons wiedergeben kann, in den das betreffende Parfüm als Handelsware abgefüllt ist. An der Rückseite des Trägers ist ein integral mit dem Träger verbundener Halter angebracht, bestehend aus vier zusammen mit dem Träger einen rohrförmigen Hohlraum rechteckigen Querschnitts bildenden Kartonfeldern, von denen das erste Kartonfeld an einem Rand des Trägers ansetzt und das vierte Kartonfeld auf die Rückseite des Trägers geklebt ist. Das zweite und das dritte Kartonfeld weisen je einen in den Hohlraum hinein gefalteten mittleren Abschnitt auf, der eine Tasche für das Vial bildet und dieses hintergreift. In seitlichem Abstand von dem mittleren Abschnitt sind zwei Fixierbrücken in den zweiten und dritten Kartonfeldern ausgebildet, die vergleichbar dem die Tasche bildenden Abschnitt, jedoch nur halb so tief, in den Hohlraum hineingefaltet sind und die beiden Enden des Vial verlustsicher in axialer Richtung des Vial abstützen. Die Vorderseite dieses Trägers bleibt auf diese Weise von der Haltevorrichtung für das Vial ungestört und kann im vollen Umfange für Werbebotschaften verwendet werden.
  • Die beiden Fixierbrücken bilden in zweckdienlicher Weise die Enden des Hohlraums, denn sie sind dadurch besonders leicht für die Finger des Benutzers zugänglich, der das Vial aus dem Hohlraum entnehmen möchte und zu diesem Zweck einer der Fixierbrücken zurückfaltet, um das Vial freizugeben.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist in dem Träger durch mehrfache Faltung eine offene Rinne ausgebildet, die beispielsweise quadratischen Querschnitt hat und in der das Vial angeordnet ist. In den Wänden der Rinne jenseits des von dem Vial eingenommen Bereichs sind durch jeweils zwei quer zur Längserstreckung der Rinne im Abstand zueinander verlaufende Schnitte zwei in die Rinne hinein gefaltete Fixierbrücken ausgebildet, die die beiden Enden des Vial in axialer Richtung desselben abstützen. Quer über das Vial greift ein Riegel, der die beiden einander gegenüberliegenden Ränder der Rinne miteinander verbindet und das Vial in der Rinne in radialer Richtung desselben festhält. Dieser Riegel kann von einer Kartonlasche gebildet sein, die aus die Rinne begrenzenden Wänden ausgeschnitten ist und deren freies Ende an dem Träger jenseits der Rinne fixiert ist. Zu diesem Zweck kann die Kartonlasche in einem am Rand ausgebildeten Schlitz eingesteckt und dort gesichert sein, beispielsweise in dem Schlitz verrastet sein, wenn das Ende der Kartonlasche verbreitert ist. Auch kann das Ende der Kartonlasche mit dem Träger verklebt sein. Alternativ kann über die Rinne ein Etikett geklebt sein, das den Riegel bildet.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist auf die Vorderseite des Trägers ein aus mehreren, insbesondere drei jeweils aneinander anstoßenden Segmenten bestehender Randstreifen umgefaltet, der auf der Vorderseite des Trägers zusammen mit diesem einen Hohlraum beispielsweise dreieckigen Querschnitts ausbildet, der von den ersten und zweiten Segmenten begrenzt ist, während das dritte Segment das zweite Segment an dem Träger fixiert. Im Bereich der die ersten und zweiten Segmente verbindenden Faltlinie sind zwei im Abstand zueinander angeordnete Schnitte quer zur Faltlinie in den ersten und zweiten Segmenten ausgebildet. Der von diesen Schnitten begrenzte Abschnitt der ersten und zweiten Segmente ist in den Hohlraum hineingefaltet und bildet eine Tasche, die das Vial trägt, das länger als der Abstand der beiden Schnitte voneinander ist, so dass die Enden des Vial unter den ersten und zweiten Segmenten liegt. Um es axial festzuhalten, sind im Abstand zu den genannten Schnitten jeweils ein weiterer Schnitt zu beiden Seiten des das Vial tragenden Abschnitts ausgebildet, der weniger tief als die erstgenannten Schnitte ist und auf diese Weise in den Hohlraum hineingefaltete Fixierbrücken begrenzen, die das Vial festhalten. Mit dieser Gestaltung erhebt sich der Halter des Vial über den Träger hinaus. Man kann diese Gestaltung beispielsweise dazu verwenden, ein einem Gebirge ähnlichen optischen Eindruck zu vermitteln, beispielsweise wenn die Marke des in dem Vial enthaltene Parfüms irgendeine Assoziation mit einem Gebirge hervorruft, die durch die Gestaltung des Trägers unterstützt werden soll. Diese Ausführungsform der Erfindung hat auch den Vorteil, dass es ausreicht, wenn der Träger nur auf seiner Rückseite bedruckt ist. Wenn dann die Vorderseite des Trägers an der Basis des Hohlraums quer zu dessen Längserstreckung verlängert ist und im Abstand zu dem Hohlraum der Träger eine Faltlinie aufweist und dort auf seine Vorderseite umgeschlagen ist, dann kann die Vorderseite des Trägers von einer bedruckten Fläche vollkommen bedeckt sein, wenn der umgeschlagene Abschnitt des Trägers an der Basis des Hohlraums endet und auf der Vorderseite des Trägers fixiert ist. Das zweite Segment kann eine Einstecklasche aufweisen, die in einem in dem Träger ausgebildeten Schlitz eingesteckt ist. Dieses ermöglicht es, den Träger an den Verpacker in flachliegendem Zustand anzuliefern. Die Einstecklasche kann seitlich vorspringende Nasen aufweisen, mittels derer die Einstecklasche in dem Schlitz verrastet ist.
  • Bei einer vierten Ausführungsform der Erfindung hat der Träger wenigstens vier hintereinander angeordnete Kartonfelder, nämlich ein unteres Hauptfeld, ein sich an einem unteren Rand desselben anschließendes unteres, schmales Verbindungsfeld, ein sich an dieses Verbindungsfeld anschließendes oberes Hauptfeld, das denselben Umriss hat, wie das untere Hauptfeld, ein sich an das obere Hauptfeld anschließendes oberes, schmales Verbindungsfeld und eine sich an dieses anschließende Klebelasche, die mit der Oberseite des unteren Hauptfeldes verklebt ist. In dem oberen Hauptfeld sind im Abstand zueinander eine untere und eine obere Zunge ausgeschnitten, die jeweils zweimal gefaltet und an ihren Enden mit der Oberseite des unteren Hauptfeldes verklebt sind. In dem sich zwischen dem Zungen gebildeten Steg des oberen Hauptfeldes ist ein durchgehender erster Ausschnitt ausgebildet, und fluchtend zu diesem ersten Ausschnitt ist im Anschluss an die obere Zunge im oberen Hauptfeld ein zweiter Ausschnitt ausgebildet. Die Zungen haben in ihren sich von dem oberen Hauptfeld in Richtung auf das untere Hauptfeld erstreckenden Abschnitten jeweils einen zum oberen Hauptfeld offenen Ausschnitt, und in diesen Ausschnitten ist das Vial klemmend gehalten. Die Verbindungsfelder, die im aufgerichteten Zustand dieses Trägers den Abstand des oberen und des unteren Hauptfeldes bestimmen, sind so bemessen, dass das Vial in dem zwischen den beiden Hauptfeldern gebildeten Hohlraum vollständig aufgenommen ist.
  • Man kann diese Ausführungsform noch dadurch vervollständigen, dass sich am oberen Rand des unteren Hauptfeldes ein schmales Verbindungsfeld und an dieses ein Deckelfeld anschließen, dass denselben Umriss hat, wie die beiden Hauptfelder und mit einer Einrichtung versehen ist, um das Deckelfeld in einem auf das obere Hauptfeld aufgelegten Zustand zu sichern. Auf diese Weise lässt sich die Oberseite des Trägers, durch den hindurch das Vial zur Entnahme quer zu dessen Achsrichtung zugänglich ist, schließen, und die Außenfläche des Deckelfeldes lässt sich mit einem geeigneten Aufdruck versehen. Dieser Zuschnitt braucht insgesamt nur einseitig bedruckt zu werden, wobei er von Vorder- und Rückseite beispielsweise die Gestalt einer Parfümflasche vermitteln kann.
  • Bei einer fünften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Träger ein Gummifaden an zwei im Abstand zueinander angeordneten Stellen fixiert und das Vial zwischen dem Gummifaden und dem Träger eingeklemmt. Dabei kann der Gummifaden durch zwei in dem Träger ausgebildete Löcher geführt und an seinen Enden an der Rückseite des Trägers fixiert sein. Beispielsweise können die Enden des Gummifadens an der Rückseite des Trägers angeklebt sein oder mit Knoten oder Knebeln versehen sein, die hinter den Löchern liegen und sich an der Rückseite des Trägers abstützen. Die Vorderseite des Trägers, die das Vial trägt, kann mit einem geeigneten Aufdruck versehen sein. Der Träger kann den Umriss eines Parfümflakons oder jede andere Gestalt, je nach den Wünschen des Designers, haben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der Träger aus einem Kartonblatt, aus dem wenigstens eine Zunge ausgeschnitten ist, die von der Ebene des Trägers hervorsteht und einen Durchbruch aufweist, in dem das auf dem Träger flach aufliegende Vial klemmend gehalten ist. Um zu verhindern, dass die Zunge beim Manipulieren mit dem Vial ausreißt, sind in dem Rand des Durchbruchs vorzugsweise mehrere kurze Schnittlinien ausgebildet, die im Wesentlichen radial bezüglich des Zentrums des Durchbruchs verlaufen, so dass zwischen den Schnittlinien federnde Zungen ausgebildet werden, die sich an der Außenseite des Vial abstützen können. Bei dieser Ausführungsform kann der Durchbruch eine beliebige Gestalt erhalten, die beispielsweise an die unregelmäßige Gestalt des Querschnitts eines Parfümflakons angepasst ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die 1 bis 6 zeigen die flachliegenden Zuschnitte der Träger von sechs Ausführungsformen der Erfindung.
  • 1 zeigt den Zuschnitt des Trägers einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Träger 1 hat einen Umriss, der dem Schattenriss einer Flasche gleicht. Integral an dem Träger ist ein insgesamt mit 2 bezeichneter Halter verbunden, bestehend aus vier Kartonfeldern 3, 4, 5 und 6. Diese Kartonfelder sind durch Faltlinien a, b, c und d vom Träger 1 bzw. voneinander abgegrenzt. In den zweiten und dritten Kartonfeldern 4 und 5 sind vier Schnittlinien senkrecht zur Faltlinie c ausgebildet, die in der Zeichnung durch dicke Linien e und f hervorgehoben sind. Dabei erstrecken sich die längeren Schnittlinien e vollständig durch das dritte Kartonfeld 5 und in einer entsprechenden Länge durch das zweite Kartonfeld 4, während die Schnittlinien f, die außerhalb des von den beiden erstgenannten Schnittlinien e begrenzten Bereiches liegen, nur etwa halb so lang sind.
  • Zur Bildung eines Halters für ein aufzunehmendes Vial werden die vier Kartonfelder jeweils um 90° gegeneinander und auf die Rückseite des Trägers 1 umgefaltet. Das vierte Kartonfeld 6 wird mit der Rückseite des Trägers 1 verklebt. Es ergibt sich somit im aufgerichteten Zustand an der Rückseite des Trägers 1 ein Hohlraum etwa rechteckigen Querschnitts. Zur Aufnahme eines Vial wird der von den beiden längeren Schnittlinien e abgegrenzte Bereich 7 der zweiten und dritten Kartonfelder 4 und 5 zur Bildung einer Tasche in den Hohlraum hineingedrückt, so dass die Faltlinie c, die die beiden genannten Kartonfelder 4 und 5 miteinander verbindet, in diesem Bereich eine gegenüber dem Ursprungszustand entgegengesetzte Faltungsrichtung aufweist. In den Halter kann nun ein Vial, dass eine Länge hat, die maximal so groß ist, wie der Abstand der kürzeren Faltlinien f voneinander, eingeschoben werden. Anschließend werden die von den kürzeren Faltlinien f abgegrenzten Bereiche 8 der zweiten und dritten Kartonfelder ebenfalls in den Hohlraum hineingefaltet, wo sie zwei Fixierbrücken bilden, die verhindern, dass das Vial in axialer Richtung desselben aus dem Halter 2 herausrutschen kann.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass der Zuschnitt aus Träger 1 und an ihm vor verklebtem Halter 2 in flachliegendem Zustand an den Verpacker angeliefert werden kann, wo der Halter aufgerichtet und mit dem Vial versehen wird.
  • Es sei angemerkt, dass der Halter auch länger als dargestellt ausgebildet sein kann, so dass die beiden Fixierbrücken nicht in den Randbereichen des Halters liegen müssen.
  • Der Träger 1 kann auf seiner Vorderseite bedruckt sein, beispielsweise das Aussehen der Originalflasche haben, in der das Parfüm, für das die Probe im Vial steht, gewöhnlich vertrieben wird.
  • 2 zeigt den flachliegenden Zuschnitt des Trägers einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Träger besteht aus einem Karton, der in fünf Felder 11, 12, 13, 14, 15 unterteilt ist, die durch vier parallel zueinander verlaufende Faltlinien a, b, c und d voneinander abgegrenzt sind. Aus den zweiten und dritten Feldern 12 und 13 ist eine mit dem ersten Feld 11 verbundene Lasche 16 ausgeschnitten, deren freies Ende etwas verbreitert ist. Diesem Ende der Lasche 16 gegenüberliegend befindet sich in der Faltlinie d, die vierten und fünften Felder 14 und 15 miteinander verbindet, ein durch eine Schnittlinie i ausgebildeter Schlitz.
  • Im dargestellten Beispiel oberhalb der Lasche 16 und im Abstand zu dieser sind in den zweiten und dritten Feldern 12 und 13 zwei zueinander parallele Schnittlinien e ausgebildet. Vergleichbare Schnittlinien sind unterhalb der Lasche 16 und im Abstand dazu zwei zueinander parallele Schnittlinien f ausgebildet. Die Schnittlinien e und f verlaufen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Faltlinien a bis e. Von jeweils einem Schnittlinienpaar e bzw. f werden Brücken 17 begrenzt, die im aufgerichtetem Zustand dieses Kartonzuschnitts Fixierbrücken für ein von dem Zuschnitt zu haltendes Vial bilden.
  • Alle Schnittlinien sind gegenüber den Faltlinien durch größere Strichstärke hervorgehoben.
  • Zum Aufnehmen eines Vial wird der in 2 gezeigte Zuschnitt wie folgt aufgerichtet:
    Die zweiten und vierten Felder 12 und 14 werden gegenüber dem mittleren, dritten Feld um 90° nach oben gefaltet. Diese Faltungsrichtung ist in der Zeichnung durch Strichlierung der Faltlinien b und c verdeutlicht. Die von den Schnittlinienpaaren e und f begrenzten Brücken werden dabei hoch gefaltet. Dieses wird durch Faltlinien g und h ermöglicht, die den Brücken zugeordnet sind. Bei der von dem Schnittlinienpaar e begrenzten Brücke 17 liegt die eine Faltlinie g etwa in der Mitte des Eckenfeldes 12, während bei der von dem Schnittlinienpaar f begrenzten Brücke 17 die Faltlinie g in der Mitte des vierten Feldes 14 liegt. Die Faltlinie h liegt jeweils etwa in der Mitte der Brücke 17.
  • Gleichzeitig oder anschließend werden die ersten und fünften Felder 11 und 15 gegenüber den Feldern 12 und 14 um 90° umgefaltet, und zwar in Richtung voneinander weg. Von den Feldern 12, 13 und 14 wird auf diese Weise eine Rinne gebildet, in der ein Vial aufgenommen werden kann, das von den Fixierbrücken daran gehindert ist axial aus der Rinne herauszurutschen. Schiebt man die ersten und fünften Felder 11 und 15 aufeinander zu in Richtung eines Schließens der Rinne, schiebt sich das freie Ende der Lasche 16 in den Schlitz und unter das fünfte Feld 15, wo sich die Lasche 16 aufgrund der Verbreiterung ihres freien Endes in dem in der Faltlinie g ausgebildeten Schlitz verhakt. Die Lasche 16 kann auch länger als im dargestellten Beispiel ausgebildet werden und sie kann gegebenenfalls an der Rückseite des fünften Feldes 15 zusätzlich fixiert sein, beispielsweise durch Verklebung oder insbesondere mittels eines Klebeetiketts.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann auf die Lasche 16 verzichtet werden und übernimmt die Riegelfunktion ein Etikett, das über die im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts gebildete Rinne geklebt ist und das Vial in der Rinne festhält.
  • Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, dass die Rinne auch V-förmig gestaltet werden kann. In diesem Falle sind in dem Zuschnitt nur drei zueinander parallele Faltlinien ausgebildet. Die die Zunge ausbildende Schnittlinie sollte dabei aus Gründen der Stabilität der Haltefunktion im Schlitz allerdings nicht bis zum Rand des der Wurzel der Zunge gegenüberliegenden Rinnenfeldes reichen.
  • 3 zeigt den Zuschnitt des Trägers einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Dieser Zuschnitt besteht aus vier hintereinander angeordneten Kartonfeldern 21, 22, 23 und 24 sowie einer sich an das letzte Kartonfeld 24 anschließenden Einstecklasche 25. Die Kartonfelder und die Einstecklasche sind durch Faltlinien a, b, c und d gegeneinander abgegrenzt. Das zweite Feld 22 hat eine Schnittlinie e, die parallel zu den Faltlinien verläuft und etwa ein Drittel der Länge des Feldes 22 von der Faltlinie b entfernt ist, an der die zweiten und dritten Felder 22 und 23 miteinander verbunden sind. Die Schnittlinie e hat eine Länge, die etwa der Breite der Lasche 25 entspricht, um in dem durch sie gebildeten Schlitz die Lasche 25 aufnehmen zu können. Das erste Feld 21 hat eine solche Länge, dass es, wenn es auf das zweite Feld 22 an der Faltlinie a umgeschlagen ist, etwa bis zur Schnittlinie e reicht.
  • In den dritten und vierten Feldern 23 und 24 sind von der diese verbindenden Faltlinie c ausgehend jeweils schräg verlaufende Schnittlinien f und g ausgebildet, von denen die Schnittlinien f länger sind als die weiter außen liegenden Schnittlinien g.
  • Zum Konfektionieren dieses Trägers werden die dritten und vierten Felder 23, 24 an der Faltlinie c zueinander gefaltet. Dabei wird der mittlere Abschnitt 26 der beiden Felder 23 und 24, der durch die Schnittlinien f abgegrenzt ist, in die entgegengesetzte Richtung gefaltet und bildet somit eine Tasche. Das dritte Feld 23 wird an der Faltlinie b hochgefaltet, so dass aufgrund der Faltung an der Faltlinie c sich die Lasche 25 dem von der Schnittlinie e ausgebildeten Schlitz nähert und in den Schlitz eingesteckt werden kann. Es ergibt sich ein von den Feldern 23 und 24 sowie dem zweiten Feld 22 begrenzter Hohlraum dreieckigen Querschnitts, in den von der Faltlinie c bestimmten Scheitel ausgehend die Tasche 26 hineinragt. Diese Tasche 26 ist nun zur Aufnahme eines Vial bereit. Nach axialem Einschieben des Vial in die Tasche 26 können die von den äußeren Schnittlinien g begrenzten Fixierbrücken 27 in den Hohlraum eingefaltet werden, die, da die Schnittlinien g weniger lang sind, als die die Tasche 26 begrenzenden Schnittlinien f, in der Lage sind, das Vial in der Tasche 26 in axialer Richtung festzulegen.
  • Es sei hinzugefügt, dass die Lasche 25 vorzugsweise eine Einschnürung an ihrer Wurzel hat, um sie in dem von der Schnittlinie e gebildeten Schlitz klemmend zu fixieren. Vorteilhaft kann auch sein, die Lasche 25 an der Rückseite des zweiten Feldes 22 durch Verklebung festzulegen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verlaufen die seitlichen Begrenzungslinien der Felder 23 und 24 schräg aufeinander zu. Im aufgerichteten Zustand hat der von den Feldern 23 und 24 gebildeter Halter von der Seite hergesehen eine etwa trapezförmige Gestalt. Dieses gilt auch für die von der Faltlinie c bestimmten Scheitel, unter denen das Vial gehalten ist, da die Schnittlinien f und g ebenfalls schräg aufeinander zulaufen. Die so gebildete Gestaltung gleicht etwa der Silhouette eines Gebirges und kann eine Gedankenbrücke beispielsweise zum Namen eines Parfüms bilden, das Gegenstand der Warenprobe ist.
  • Für eine ansprechende Darbietung der Warenprobe reicht es auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung aus, dass der Kartonzuschnitt des Trägers auf nur einer Seite bedruckt ist.
  • 4 zeigt den Zuschnitt des Trägers einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Dieser Zuschnitt hat ein unteres Hauptfeld 31, ein sich an dessen unteren Rand anschließendes, schmales Verbindungsfeld 32, ein sich an dieses in gleicher Richtung anschließendes oberes Hauptfeld 33, ein sich an das obere Hauptfeld 33 anschließendes schmales, oberes Verbindungsfeld 34 und eine sich an dieses anschließende Klebelasche 35. Das untere Hauptfeld 31 ist an seinem einen Ende stufenförmig verengt und hat somit die Form eines etwa quadratischen Körpers mit einem kleineren Kopf, womit der Umriss einer entsprechend geformten Flasche simuliert werden soll. Die gleiche Gestalt hat auch das obere Hauptfeld 33.
  • An dem genannten Kopf des unteren Hauptfeldes 31 schließt sich ein schmales Verbindungsfeld 36 an, das sich wiederum in einem Deckelfeld 37 fortsetzt, das den gleichen Umriss hat, wie das untere Hauptfeld 31. Am freien Rand des Deckelfeldes 37 ist eine Einstecklasche 38 angebracht.
  • Die vorgenannten Felder und die Einstecklasche sind durch quer verlaufende Faltlinien voneinander abgegrenzt, die hier nicht mit Bezugszeichen versehen sind, da sie keiner weiteren Erläuterung bedürfen, denn die Zeichnung spricht für sich selbst.
  • Im oberen Hauptfeld 33 sind durch bogenförmig verlaufende Schnittlinien f zwei Zungen ausgebildet, die jeweils aus einem Stützsteg 39 und einer Klebelasche 40 bestehen, die durch eine Faltlinie miteinander verbunden sind. Das oberen Hauptfeld 33 weist zwischen den beiden Zungen einen Durchbruch 41 auf, der für den Durchgang des Vial bestimmt ist, sowie einen Durchbruch 42 im Bereich des Ansatzes der einen Zunge, wo der Kopf mit dem Stopfen des Vial zu liegen kommt. In den Stützstegen 39 sind jeweils bogenförmige Ausnehmungen 43 ausgebildet, die zur klemmenden Aufnahme eines Vial bestimmt sind, wobei die eine der Ausnehmungen 43 enger gestaltet ist, um den Hals eines Vial zu umgreifen.
  • Dieser Träger für ein Vial wird wie folgt verarbeitet:
    Das obere Verbindungsfeld 34 mit der Klebelasche 35 wird auf das obere Hauptfeld 33 umgeschlagen. Das untere Verbindungsfeld 32 wird zusammen mit dem oberen Hauptfeld auf das untere Hauptfeld umgeschlagen. Die Klebelasche 35 am oberen Verbindungsfeld 34 und die Klebelaschen 40 der aus dem oberen Hauptfeld ausgeschnittenen Zungen werden auf das untere Hauptfeld 31 geklebt. In diesem verklebten Zustand ist der Träger zum Konfektionierer anlieferbar. Dort wird der verklebte Zuschnitt aufgerichtet, so dass die in den Stützstegen 39 ausgebildeten Ausnehmungen 43 für die Aufnahme eines Vial bereit sind. Das Vial wird in diese Ausnehmungen 43 eingeklemmt. Anschließend wird das Deckelfeld 37 auf das obere Hauptfeld 33 gefaltet und die Einstecklasche 38 in einen Einsteckschlitz eingesteckt, der in einer Faltlinie des unteren Verbindungsfeldes 32 ausgebildet ist. Da das Deckelfeld 37 den gleichen Umriss hat, wie die beiden Hauptfelder 31 und 33, ergibt sich insgesamt ein Aussehen, dass denjenigen einer Parfümflasche gleicht, in der das Produkt enthalten ist, für das die betreffende Warenprobe steht.
  • 5 zeigt eine sehr einfache Ausführungsform der Erfindung. Hier besteht der Träger 51 aus einem Karton mit beliebigem Umriss, in dem im Abstand zueinander zwei Löcher 52 ausgebildet sind. Durch die beiden Löcher 52 ist ein Gummifaden 53 geführt, dessen beiden Enden an der Rückseite des Trägers 51 befestigt sind, beispielsweise mittels Klebstoffs 54. Alternativ kann vorgesehen sein, die Enden des Gummifadens 53 an Knebeln zu befestigen, die aufgrund ihrer Größe am Durchtritt durch die Löcher 52 gehindert sind, oder die Enden des Gummifadens 53 zu verknoten.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die aus einer kreisrunden Karte 61 aus Karton besteht, in deren Mitte eine Zunge 62 an einer Schnittlinie e ausgebildet ist. Die Zunge 62 weist einen kreisrunden Durchbruch 63 auf und ist an einer Faltlinie a aus der Ebene der Karte 61 hochbiegbar.
  • Zur Aufnahme eines Vial wird dieses nach dem Hochbiegen der Zunge 62 in deren Durchbruch 63 eingeschoben, so dass es dann auf der Karte 61 flach aufliegt. Zum Erleichtern des Einschiebens und um zu Verhindern, dass die Zunge 62 aufreißt, kann diese mit mehreren radial verlaufenden kurzen Schnittlinien f versehen sein, so dass sich kleine, nachgiebige Zungen zwischen den Schnittlinien ausbilden, die an dem Vial federnd anliegen.

Claims (26)

  1. Warenprobe, bestehend aus einem Vial mit einer darin enthaltenen Flüssigkeitsprobe und einem das Vial haltenden Träger aus Karton, an dem das Vial lösbar angebracht ist.
  2. Warenprobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) den Schattenriss einer Flasche hat und an der Rückseite des Trägers (1) ein integral mit dem Träger (1) verbundener Halter (2) angebracht ist, bestehend aus vier zusammen mit dem Träger (1) einen rohrförmigen Hohlraum rechteckigen Querschnitts bildenden Kartonfeldern (3, 4, 5, 6), von denen das erste Kartonfeld (3) an einem Rand des Trägers (1) ansetzt, das vierte Kartonfeld (6) auf die Rückseite des Trägers (1) geklebt ist und das zweite und das dritte Kartonfeld (4, 5) je einen in den Hohlraum hinein gefalteten mittleren Abschnitt (7) aufweisen, der das Vial hintergreift, und im seitlichen Abstand von dem mittleren Abschnitt (7) zwei Fixierbrücken (8) in den zweiten und dritten Kartonfeldern (4, 5) ausgebildet sind, die vergleichbar dem mittleren Abschnitt (7), jedoch nur etwa halb so tief in den Hohlraum hineingefaltet sind und die beiden Enden des Vial abstützen.
  3. Warenprobe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fixierbrücken (8) die Enden des Hohlraums bilden.
  4. Warenprobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Träger durch mehrfache Faltung eine offene Rinne ausgebildet ist, in der das Vial angeordnet ist, in den Wänden (12, 13, 14) der Rinne jenseits des von dem Vial eingenommenen Bereichs durch jeweils zwei quer zur Längserstreckung der Rinne im Abstand zueinander verlaufende Schnitte (e, f) zwei in die Rinne hinein gefaltete Fixierbrücken (17) ausgebildet sind, die die beiden Enden des Vial abstützen, und quer über das Vial ein Riegel (16) verläuft, der die beiden einander gegenüber liegenden Ränder (a, d) der Rinne miteinander verbindet.
  5. Warenprobe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zur Ausbildung einer Rinne etwa quadratischen Querschnitts vierfach gefaltet ist.
  6. Warenprobe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel von einer Kartonlasche (16) gebildet ist, die aus die Rinne begrenzenden Wänden (12, 13) ausgeschnitten ist und deren freies Ende an dem Träger jenseits der Rinne fixiert ist.
  7. Warenprobe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonlasche (16) ein Ende hat, das in einen am Rand der Rinne ausgebildeten Schlitz (i) eingesteckt und dort gesichert ist.
  8. Warenprobe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Kartonlasche verbreitert und in dem Schlitz (i) verrastet ist.
  9. Warenprobe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Kartonlasche mit dem Träger (15) verklebt ist, insbesondere mittels eines Etiketts.
  10. Warenprobe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel von einem Etikett gebildet ist, dass über die Rinne verlaufend mit dem Träger beiderseits der Rinne verklebt ist.
  11. Warenprobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Vorderseite des Trägers (22) ein aus mehreren jeweils aneinander anstoßenden Segmenten (23, 24, 25) bestehender Randstreifen umgefaltet ist, der auf der Vorderseite des Trägers (22) zusammen mit diesem einen Hohlraum ausbildet, der von den ersten bis vorletzten Segmenten (23, 24) begrenzt ist, während das letzte Segment (25) das vorletzte Segment (24) an den Träger (22) fixiert, im Bereich der zwei freie Segmente (23, 24) verbindenden Faltlinie (c) zwei im Abstand zueinander angeordnete Schnitte (f) quer zur Faltlinie (c) in den beiden Segmenten (23, 24) ausgebildet sind, der von diesen Schnitten (f) begrenzte Abschnitt (26) der ersten und zweiten Segmente (23, 24) in den Hohlraum hineingefaltet ist und das Vial trägt, das länger als der Abstand der beiden Schnitte (f) voneinander ist, im Abstand zu den genannten Schnitten (f) jeweils ein weiterer Schnitt (g) zu beiden Seiten des das Vial tragenden Abschnitts (26) ausgebildet ist, der weniger tief als die erstgenannten Schnitte (f) ist und in den Hohlraum hinein gefaltete Fixierbrücken (27) begrenzen, die das Vial festhalten.
  12. Warenprobe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Segmente (23, 24, 25) drei ist und von ihnen ein dreieckiger Hohlraum umgrenzt ist.
  13. Warenprobe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger nur auf seiner Rückseite bedruckt ist, die Vorderseite des Trägers an der Basis des Hohlraums quer zu dessen Längserstreckung verlängert ist, und im Abstand zu dem Hohlraum der Träger eine Faltlinie (a) aufweist und dort auf seine Vorderseite umgeschlagen ist, wobei der umgeschlagene Abschnitt (21) an der Basis des Hohlraums endet und auf der Vorderseite des Trägers (22) fixiert ist.
  14. Warenprobe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Segment (24) eine Einstecklasche (25) aufweist, die in einen in dem Träger (22) ausgebildeten Schlitz (e) eingesteckt oder auf den Träger aufgeklebt ist, insbesondere mittels eines Etiketts.
  15. Warenprobe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklasche (25) seitlich vorspringende Nasen aufweist, mittels derer die Einstecklasche (25) in dem Schlitz (e) verrastet ist.
  16. Warenprobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger wenigstens vier hintereinander angeordnete Kartonfelder hat, nämlich ein unteres Hauptfeld (31), ein sich an einem unteren Rand desselben anschließendes unteres, schmales Verbindungsfeld (32), ein sich an dieses Verbindungsfeld (32) anschließendes oberes Hauptfeld (33), das denselben Umriss hat, wie das untere Hauptfeld (31), ein sich an das obere Hauptfeld (33) anschließendes oberes, schmales Verbindungsfeld (34) und eine sich an dieses anschließende Klebelasche (35), die mit der Oberseite des unteren Hauptfeldes (31) verklebt ist, und dass in dem oberen Hauptfeld (33) im Abstand zueinander eine untere und eine obere Zunge (39, 40) ausgeschnitten sind, die jeweils zweimal gefaltet und an ihren Enden (40) mit der Oberseite des unteren Hauptfeldes (31) verklebt sind, in dem zwischen den Zungen (39, 40) gebildeten Steg des oberen Hauptfeldes (33) ein durchgehender erster Ausschnitt (41) ausgebildet ist und fluchtend zu diesem ersten Ausschnitt im Anschluss an die obere Zunge im oberen Hauptfeld ein zweiter Ausschnitt (42) ausgebildet ist, die Zungen (39, 40) in ihrem sich von dem oberen Hauptfeld (33) in Richtung auf das untere Hauptfeld (31) erstreckenden Abschnitten (39) jeweils eine zum oberen Hauptfeld offene Ausnehmung (43) aufweisen und in diesen Ausnehmungen (43) das Vial klemmend gehalten ist.
  17. Warenprobe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich am oberen Rand des unteren Hauptfeldes (31) ein schmales Verbindungsfeld (36) und an dieses ein De ckelfeld (37) anschließen, das denselben Umriss hat, wie die beiden Hauptfelder (31, 33) und mit einer Einrichtung (38) zum Sichern in einem auf das obere Hauptfeld (33) aufgelegten Zustand versehen ist.
  18. Warenprobe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung eine Einstecklasche (38) ist, die in einen Schlitz eingesteckt ist, der in der Faltlinie ausgebildet ist, an der das untere Verbindungsfeld (32) mit dem oberen Hauptfeld (33) verbunden ist.
  19. Warenprobe nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der den Zuschnitt für den Träger bildende Karton einseitig bedruckt ist.
  20. Warenprobe nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss der Hauptfelder (31, 33) der Schattenriss eines Flakon ist.
  21. Warenprobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (51) ein Gummifaden (52) an zwei im Abstand zueinander angeordneten Stellen fixiert ist und das Vial zwischen dem Gummifaden (53) und dem Träger (51) eingeklemmt ist.
  22. Warenprobe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummifaden (53) durch zwei in dem Träger (51) ausgebildete Löcher (52) geführt ist und seine Enden an der Rückseite des Trägers (51) fixiert sind.
  23. Warenprobe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Gummifadens (53) an der Rückseite des Trägers (51) angeklebt (54) sind.
  24. Warenprobe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Gummifadens (53) jeweils ein Knoten oder Knebel angebracht ist, der sich an der Rückseite des Trägers (51) abstützt.
  25. Warenprobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Träger (61) wenigstens eine Zunge (62) ausgeschnitten ist, die von der Ebene des Trägers (61) hervorsteht und in der ein Durchbruch (62) ausgebildet ist, in dem das Vial klemmend gehalten ist, das auf dem Träger (61) flach aufliegt.
  26. Warenprobe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rand des Durchbruchs (62) mehrere kurze Schnittlinien (f) ausgebildet sind, die im Wesentlichen radial bezüglich des Zentrums des Durchbruchs (63) verlaufen.
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