DE202007011732U1 - Kombination Topfuntersetzer und Stövchen mittels Höhenverstellung - Google Patents

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Abstract

Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination mit
einem Bodenteil (3) das eine Aufnahme (19) für eine Kerze insbesondere ein Teelicht (6) umfasst,
einem über dem Bodenteil (3) angeordneten Oberteil (2), das eine Abstellfläche (4) zum Abstellen eines Geschirrs aufweist, und
ein Verstellmechanismus (9, 10) zum Verstellen der Höhe (h) des Oberteils relativ zum Bodenteil (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination.
  • Stövchen, die eine Abstellfläche zum Abstellen eines Geschirrs und eine Aufnahme für ein Teelicht zum Beheizen der Unterseite des Geschirrs aufweisen sind bereits bekannt. Auch Geschirr- bzw. Topfuntersetzer gibt es in diversen Formen und Ausführungen, um einen Tisch vor heißem Geschirr zu schützen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Stövchen bzw. einen verbesserten Geschirruntersetzer bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination ein Bodenteil umfasst, das eine Aufnahme für ein Teelicht aufweist und ein Oberteil, das eine Abstellfläche zum Abstellen eines Geschirrs aufweist, kann über einen Verstellmechanismus die Höhe des Oberteils relativ zum Bodenteil, und somit zum Teelicht verstellt werden. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich. Wird eine relativ kleine Höhe zwischen Oberteil und Bodenteil eingestellt, so ist der Abstand zwischen Abstellfläche und dem Teelicht klein, so dass hier ein Betrieb mit Teelicht nicht vorgesehen ist. In dieser unteren Position des Oberteils dient die Kombination als Untersetzer und weist eine besonders flache und platzsparende Form auf. Wird die Höhe des Oberteils relativ zum Bodenteil über den Verstellmechanismus erhöht, so dient die Kombination als Stövchen. Somit hat die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Funktionen, nämlich die eines Stövchens und die eines flachen Geschirruntersetzers, wobei beide Funktionen mit nur einem Teil realisiert werden. Dies spart Platz und Kosten.
  • Vorzugsweise ist der Verstellmechanismus derart ausgebildet, dass die Höhenverstellung durch gegenläufiges Drehen des Bodenteils zum Oberteil erfolgt. Somit können die unterschiedlichen Funktionen sehr einfach eingestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der Verstellmechanismus derart ausgebildet, dass das Oberteil in einer unteren Position zur Verwendung als Untersetzer gesichert ist und in einer oberen Position zur Verwendung als Stövchen gesichert ist. Gesichert bedeutet hier, dass das Oberteil in der oberen bzw. unteren Position so fixiert ist, dass es nicht von alleine, beispielsweise durch das Belasten mit Geschirr, in eine andere Höhenposition verschoben wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abstellfläche des Oberteils aus einem im Wesentlichen ringförmigen Bereich ausgebildet. Im Wesentlichen ringförmig bedeutet nicht automatisch vollflächig. Im Wesentlichen ringförmig bedeutet, dass der Bereich um einen Schacht herum zur Aufnahme des Teelichts ausgebildet ist, so dass das Geschirr sicher darauf stehen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Oberteil im mittleren Bereich einen inneren, sich von dem ringförmigen Bereich in Richtung Bodenteil erstreckenden, im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt auf und das Bodenteil weist im mittleren Bereich einen inneren, sich in Richtung Oberteil erstreckenden im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt auf, wobei entweder der innere zylindrische Abschnitt des Oberteils innerhalb des inneren zylindrischen Abschnitt des Bodenteils läuft oder umgekehrt. Somit können die zylindrischen Abschnitte aneinander vorbei bewegt werden und teilweise oder ganz, in Abhängigkeit der eingestellten Höhe des Oberteils, überlappen. Der innere zylindrische Abschnitt des Oberteils und der innere zylindrische Abschnitt des Bodenteils bilden dann zusammen einen Schacht, in dem die Aufnahme für eine Kerze bzw. ein Teelicht angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist dann der Verstellmechanismus im inneren zylindrischen Abschnitt des Oberteils und im inneren zylindrischen Abschnitt des Bodenteils ausgebildet. Das heißt, dass der Verstellmechanismus die zylindrischen Abschnitte und somit das Oberteil und das Bodenteil zueinander verstellt und miteinander verbindet.
  • Vorteilhafterweise ist dabei der Verstellmechanismus als Kulissenführung ausgebildet. Mit Hilfe einer Kulissenführung kann auf einfache Art und Weise eine Höhenverstellung durch Drehen von Bodenteil zu Oberteil realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Oberteil einen äußeren, sich von dem ringförmigen Bereich in Richtung Bodenteil erstreckenden, im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt auf und/oder das Bodenteil einen äußeren sich in Richtung Oberteil erstreckenden zylindrischen Abschnitt. Somit hat die Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination auch eine Außenwandung.
  • Es ist vorteilhaft wenn das Oberteil und das Bodenteil so ausgebildet sind, dass sich in der oberen Position des Oberteils mindestens eine Öffnung zwischen Oberteil und Unterteil ergibt. Somit kann eine ausreichende Luftzufuhr für die Kerze gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat die Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination in der unteren Position des Oberteils einen geschlossenen Umfang. So entsteht ein Stauraum innerhalb des Stövchens, wo beispielsweise Ersatzkerzen bzw. Ersatzteelichter aufbewahrt werden können.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn im inneren zylindrischen Abschnitt des Bodenteils Luftzufuhröffnungen angeordnet sind. Somit ist sichergestellt, dass die Kerze bzw. das Teelicht, die sich in Bezug auf den inneren zylindrischen Abschnitt des Bodenteils innerhalb des zylindrischen Abschnitts befindet, ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Vorteilhafterweise weist der zylindrische innere Abschnitt des Oberteils Abluftöffnungen auf, damit die Flamme nicht erstickt wird, wenn ein Geschirr auf der Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination aufgesetzt wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft wenn innerhalb des ringförmigen Bereichs ein herausnehmbarer, vorzugsweise sternförmiger Einsatz angeordnet ist. Dieser Einsatz dient als Flammenschutz gegen örtliche Überhitzung von Glas- oder Keramikgeschirrböden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme der folgenden Figuren näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Stovchen/Geschirruntersetzer-Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Stövchenfunktion.
  • 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination in einer Geschirruntersetzerfunktion.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination.
  • 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht des Oberteils der erfindungsgemäßen Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination.
  • 5 zeigt schematisch die Seitenansicht eines Bodenteils der erfindungsgemäßen Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination.
  • 6 zeigt die Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • 7 zeigt einen Einsatz in perspektivischer Darstellung.
  • 8 zeigt die abgewickelten oberen und unteren Flächen der zylindrischen Abschnitte des Oberteils und des Bodenteils.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die vorzugsweise aus Edelstahl gebildet ist. Die erfindungsgemäße Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination kann sowohl als Stövchen, das mit einer Kerze bzw. mit einem Teelicht ein auf dem Stövchen abgestelltes Geschirr heizt, verwendet werden, als auch als einfacher Topfuntersetzer, ohne dass das Geschirr mit der Kerze beheizt wird.
  • 1 zeigt die Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination in einer Stövchenfunktion. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dabei ein Bodenteil 3 auf, wobei das Bodenteil eine Grundfläche aufweist mit der es auf einer Unterlage abgestellt werden kann. Die Bodenfläche ist hier eben und im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Im Bodenteil 3 ist eine Aufnahme 19 (siehe 6) für eine Kerze bzw. ein Teelicht 6 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist weiter ein Oberteil 2 auf, das über dem Bodenteil 3 angeordnet ist und eine Abstellfläche 4 zum Abstellen eines Geschirrs aufweist. Wie insbesondere aus 3 hervorgeht ist die Abstellfläche als ein im Wesentlichen ringförmiger Bereich 4 ausgebildet. Der ringförmige Bereich 4 ist hier vollflächig ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwangsläufig notwendig. Die Abstellfläche kann auch eine oder mehrere Aussparungen aufweisen.
  • Das Oberteil weist im mittleren Bereich einen inneren, sich von dem ringförmigen Bereich 4 in Richtung Bodenteil 3 erstreckenden, im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 7 auf, wie insbesondere auch aus 4 hervorgeht. Das Bodenteil weist im mittleren Bereich einen inneren sich in Richtung Oberteil 2 erstreckenden im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 8 auf, wie insbesondere auch aus 5 hervorgeht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser d2 des inneren zylindrischen Abschnitts 8 des Bodenteils 3 größer als der Durchmesser d1 des inneren zylindrischen Abschnitts 7 des Oberteils 2. Somit ist hier der obere zylindrische Abschnitt 7 höhenverstellbar innerhalb des unteren zylindrischen Abschnitts 8 angeordnet. Es könnte jedoch genauso der innere zylindrische Abschnitt 8 des Bodenteils 3 innerhalb des inneren zylindrischen Abschnitts 7 des Oberteils 2 laufen. Durch die inneren zylindrischen Abschnitte 7, 8 wird ein innerer Schacht 5 gebildet, in dem die Aufnahme 19 für die Kerze bzw. das Teelicht 6 ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist darüber hinaus einen Verstellmechanismus 19 auf, zum Verstellen der Höhe h des Oberteils 2 relativ zum Bodenteil 3. Ein solcher Verstellmechanismus umfasst beispielsweise eine Kulissenführung. Das bedeutet, dass das Oberteil 2 und das Bodenteil 3 durch eine Kulissenführung geführt und in entsprechenden Endpositionen gesichert werden. Hier ist die Kulissenführung an den inneren zylindrischen Abschnitten 7 und 8 angeordnet. Dazu weist, wie aus 4 hervorgeht, der innere zylindrische Abschnitt 7 des Oberteils 2 mindestens einen sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung 10 auf, der im unteren Bereich des Abschnitts 7 angeordnet ist. Der innere zylindrische Abschnitt 8 weist, wie aus 5 hervorgeht, um den Umfang verteilt mindestens eine Kurve 9 auf, die z. B. als nach außen gerichtete eingeprägte Nut ausgebildet ist. Somit wird der Vorsprung 10 in der Kurve 9 geführt und gehalten. Dabei bewegt sich der Vorsprung 10 von einer unteren Endposition 9a der geschlossenen Kurve schräg über den Abschnitt 9b der Kurve hin zum oberen Endabschnitt 9c, wobei der Abschnitt 9c nach unten gerichtet ist, damit der Vorsprung 10 hier in einer oberen Position gesichert ist. Bei der Bewegung des Vorsprungs 10 aus der Position 9a in die Position 9c verstellt sich somit der Abstand zwischen Oberteil und Bodenteil 2, 3. Der Verstellmechanismus ist also derart ausgebildet, dass das Oberteil 2 in einer unteren Position zur Verwendung als Untersetzer gesichert ist, wobei der Vorsprung 10 im Endbereich 9a der Kurve auf Anschlag liegt.. In einer oberen Position des Oberteils kann die Vorrichtung als Stövchen verwendet werden, wobei hier der Vorsprung 10 in dem Endbereich 9c gesichert ist. Dadurch, dass der Bereich 9c etwas unterhalb des höchsten Punktes der Kurve liegt, verbleibt das Oberteil in dieser Position und rutscht auch bei Belastungen durch aufgestelltes Geschirr nicht aus der Position nach unten. In 1 ist der Abstand bzw. die Höhe h2 von Oberteil 2 zu Bodenteil 3 groß, so dass der Abstand zwischen Abstellfläche 4 und Kerze 6 groß ist. In 2 ist die Vorrichtung in ihrer Geschirruntersetzerfunktion gezeigt, wobei der Abstand h1 zwischen Oberteil 2 und Bodenteil 3 platzsparend klein ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere Kurven-Vorsprung-Kombinationen auf den zugewandten Flächen der inneren zylindrischen Abschnitte 7, 8 gebildet, so dass ein schnelles, einfaches und gleichmäßiges Verstellen möglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Kurven-Vorsprung-Kombinationen angeordnet.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, umfasst das Bodenteil 3 einen äußeren zylindrischen Abschnitt 12 und das Oberteil 2 einen äußeren zylindrischen Abschnitt 11. Wie in 8 gezeigt ist, die die Umfangsfläche der zylindrischen Abschnitte 11, 12 zeigt, weisen die Flächen mehrere geschwungene, abgerundete Vorsprünge 20a, 20b und entsprechende Aussparungen 13a, 13b auf. Bei dieser Ausführungsform weist die Fläche des äußeren zylindrischen Abschnitts 11 drei geschwungene Abschnitte 20a auf und der untere zylindrische Abschnitt 12 drei geschwungene vorstehende Abschnitte 20b auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des oberen zylindrischen äußeren Abschnitts 11 größer als der Durchmesser des äußeren zylindrischen Abschnitts des Bodenteils 12, so dass der zylindrische Abschnitt 12 innerhalb des oberen äußeren zylindrischen Abschnitts 11 läuft. Die Abmessungen könnten jedoch auch so gewählt sein, dass der äußere zylindrische Abschnitt des Oberteils 11 innerhalb des äußeren zylindrischen Abschnitts des Bodenteils 12 verläuft. In einer Stövchenfunktion, d. h. in einer oberen Position des Oberteils 2 verlaufen die Aussparungen 13a, 13b der äußeren zylindrischen Abschnitte 11, 12 derart, dass die Aussparungen 13a, 13b übereinander liegen und somit eine gemeinsame Öffnung 13 bilden, wie insbesondere aus 1 hervorgeht. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in der oberen Position des Oberteils 2 drei große Öffnungen 13 gebildet, so dass eine ausreichende Luftzufuhr für die Kerze 6 gewährleistet ist.
  • In einer unteren Position des Oberteils 2, d. h. in der Funktion als Geschirruntersetzer weist die Vorrichtung, wie aus 2 hervorgeht, einen geschlossenen Umfang auf. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Raum zwischen den inneren zylindrischen Abschnitten 7, 8 und den äußeren zylindrischen Abschnitten 11, 12 im Inneren der Vorrichtung als Stauraum für beispielsweise weitere Teelichter bzw. Kerzen, Streichhölzer etc. verwendet werden kann. Dazu sollte der Abstand zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 8 und dem äußeren zylindrischen Abschnitt 12 zumindest dem Durchmesser einer entsprechenden Kerze bzw. eines Teelichts entsprechen.
  • Wie am besten aus den 1 und 6 hervorgeht, sind im inneren zylindrischen Abschnitt 8 des Bodenteils mehrere, vorzugsweise um den Umfang verteilte Luftzufuhröffnungen 14 vorgesehen. Hier sind die Öffnung als runde Bohrungen ausgebildet. Diese können natürlich unterschiedliche Formen und Größen aufweisen. Wesentlich ist, dass der, in dem Schacht 5 angeordneten Kerze, Luft zugeführt wird. Darüber hinaus sind im oberen Bereich des Schachtes, d. h. hier im inneren zylindrischen Abschnitt 7 Abluftöffnungen 15 vorgesehen, durch die Luft abziehen kann. Somit ist ein ideales Brennen der Kerze gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise weist, wie aus 7 hervorgeht, die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Einsatz 17 auf, der in die Mitte des ringförmigen Bereichs 4 in den Schacht 5 eingesetzt wird. Dazu ist wie in 6 dargestellt, an der Innenfläche des inneren zylindrischen Abschnitts 7 ein Vorsprung 16 vorgesehen. Hier setzen die Füßchen 18, die sich senkrecht von der Oberfläche des Einsatzes 17 nach unten erstrecken, auf und werden gehalten. Der Vorsprung 16 und die Höhe der Füßchen 18 sind so gewählt, dass die Fläche des Einsatzes 17 im Wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Abstellfläche 4. Der Einsatz 17 dient als Flammenschutz gegen überhitzte Glas- oder Keramikgeschirrböden. Der Einsatz ist vorzugsweise als herausnehmbarer Stern aus Edelstahl über der Kerze ausgebildet. Der Einsatz 17 dient auch als Flammendiffusor. Darüber hinaus schützt er das Geschirr vor Ruß.
  • Die Abstellfläche 4 ist vorzugsweise als glatte Fläche ausgebildet, damit beim Drehen eines Geschirrs kein größeres Moment wirkt und die Vorrichtung in ihrer Höhe h nicht verstellt wird.
  • Weiter umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung, die zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Verdrehen sichert. Dabei ist auf der Innenseite des äußeren zylindrischen Abschnitts 11 mindestens ein Vorsprung 71 (siehe 4 und 8) vorgesehen, hier drei Vorsprünge bzw. Abstützungen, die um jeweils 120° um den Umfang des Abschnitts 11 angeordnet sind. Diese Vorsprünge 71 sind, wie aus 8 hervorgeht, vorzugsweise im mittleren Bereich der Vorsprünge 20a vorgesehen. Der äußeren zylindrische Abschnitt 12 des Bodenteils weist dabei ebenfalls im oberen Bereich der Vorsprünge 20b kleine Aussparungen bzw. Nuten 70 auf, in denen die Vorsprünge 71 geführt werden und deren Endkanten eine Bewegung der Vorsprünge 71 stoppen, um somit ein Verdrehen zu verhindern.
  • Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination näher erläutert.
  • In 1 befindet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer „Stövchenfunktion", wobei das Oberteil 2 einen großen Abstand h2 zum Bodenteil 3 aufweist, so dass die Abstellfläche 4 für ein Geschirr einen großen Abstand zu einer im Aufnahmebereich 19 des Bodenteils 3 eingesetzten Kerze bzw. Teelicht aufweist. Der Abstand h2 liegt in einem Bereich von 40 bis 60 mm. Das Teelicht kann in dem Einsatz 19 in den Schacht 5 eingebracht und angezündet werden. Danach kann der Einsatz 17 in den ringförmigen Bereich 4 des Oberteils 2 eingesetzt werden, wobei der Einsatz 17 durch den Vorsprung 16 gehalten wird und nicht weiter nach unten rutschen kann. Das Geschirr kann auf die Abstellfläche 4 gesetzt werden. Dadurch, dass über die Öffnung 13 zwischen Oberteil 2 und Bodenteil 3 frische Luft durch die Zuluftöffnungen 14 in den Schacht strömen kann und über die Abluftöffnung 15 austreten kann ist eine ausreichende Belüftung der Kerze bzw. des Teelichts gewährleistet. In dieser „Stövchenfunktion" ist das Oberteil 2 zum Bodenteil 3 durch den Verstellmechanismus gesichert und kann nicht durch das Gewicht des Geschirrs nach unten in Richtung Bodenteil gedrückt werden. Dazu ist der Vorsprung 10 des inneren zylindrischen Abschnitts 7 in dem Endabschnitt 9c der Kurve 9 gesichert.
  • Möchte man nun die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht mehr als Stövchen verwenden, sondern als Geschirruntersetzer oder diese einfach nur aufbewahren, so kann die Höhe h zwischen Oberteil und Bodenteil durch den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 9, 10 verstellt werden. Die Verstellung kann durch einfaches gegenläufiges Drehen von Bodenteil zu Oberteil erfolgen. Dazu wird beispielsweise wie aus 1 hervorgeht das Oberteil in Pfeilrichtung D um ca. 120° gedreht während das Bodenteil in die entgegengesetzte Richtung E gedreht wird. Durch die Drehbewegung bewegt sich der Punkt B1 des Oberteils zu dem Punkt B2 des Unterteils, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung wie aus 2 hervorgeht in der Geschirruntersetzerfunktion einen geschlossenen Umfang aufweist. Die äußeren zylindrischen Abschnitte werden so verschoben, dass die Vorsprünge 20a des äußeren zylindrischen Abschnitts 11 in den Aussparungen 13b des unteren zylindrischen Abschnitts 12 zu liegen kommen.
  • Bei der Drehbewegung bewegt sich der Vorsprung 10 aus dem Bereich 9c entlang der Kurve zu dem unteren Bereich 9a, an dem der Vorsprung 10 anstößt und nicht weiter bewegt werden kann. Vor den Schließen können in den Stauraum zwischen dem Schacht 5 und den äußeren zylindrischen Abschnitten 11, 12 noch Gegenstände wie Teelichter, Streichhölzer etc. zur Aufbewahrung eingebracht werden. In der Topfuntersetzerfunktion ist der Betrieb mit Kerze nicht vorgesehen, da der Abstand von der Flamme zur Abstellfläche bzw. zum Einsatz 17 zu gering ist. Die Höhe h1 liegt in einem Bereich von 20 bis 40 mm.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt die Realisierung eines Stövchens und eines Geschirruntersetzers in nur einem Teil, was Kosten und Platz spart.
  • Bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist der Verstellmechanismus in den inneren zylindrischen Abschnitten des Oberteils 2 bzw. des Bodenteils 8 ausgebildet. Der Verstellmechanismus könnte jedoch ebenfalls in einem anderen Bereich des Oberteils bzw. des Bodenteils angeordnet sein.

Claims (13)

  1. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination mit einem Bodenteil (3) das eine Aufnahme (19) für eine Kerze insbesondere ein Teelicht (6) umfasst, einem über dem Bodenteil (3) angeordneten Oberteil (2), das eine Abstellfläche (4) zum Abstellen eines Geschirrs aufweist, und ein Verstellmechanismus (9, 10) zum Verstellen der Höhe (h) des Oberteils relativ zum Bodenteil (3).
  2. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (9, 10) derart ausgebildet ist, dass die Höhenverstellung durch gegenläufiges Drehen von dem Bodenteil (3) zu dem Oberteil (2) erfolgt.
  3. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (9, 10) derart ausgebildet ist, dass das Oberteil (2) in einer unteren Position zur Verwendung als Untersetzer gesichert ist und in einer oberen Position zur Verwendung als Stövchen gesichert ist.
  4. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellfläche (4) des Oberteils (2) als ein im Wesentlichen ringförmiger Bereich (4) ausgebildet ist.
  5. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach mindestens Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) im mittleren Bereich einen inneren, sich von dem ringförmigen Bereich (4) in Richtung Bodenteil (2) erstreckenden, im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (7) aufweist und das Bodenteil (3) im mittleren Bereich einen inneren, sich in Richtung Oberteil (2) erstreckenden im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (8) aufweist, wobei entweder der innere zylindrische Abschnitt (7) des Oberteils (3) innerhalb des inneren zylindrischen Abschnitts (8) des Bodenteils (3) läuft oder umgekehrt.
  6. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (9, 10) im inneren zylindrischen Abschnitt (8) des Bodenteils (3) und im inneren zylindrischen Abschnitt (7) des Oberteils (2) ausgebildet ist.
  7. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (9, 19) eine Kulissenführung (9, 10) umfasst.
  8. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) einen äußeren sich von dem ringförmigen Bereich (4) in Richtung Bodenteil (3) erstreckenden, im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt (11) aufweist und/oder das Bodenteil (3) einen äußeren, sich in Richtung Oberteil erstreckenden zylindrischen Abschnitt (12) umfasst.
  9. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach mindestens Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) und das Bodenteil (3) so ausgebildet sind, dass sich in der oberen Position des Oberteils (2) zumindest eine Öffnung (13) zwischen Bodenteil und Oberteil (2) ergibt.
  10. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere zylindrische Abschnitt (11) des Oberteils (2) und der äußere zylindrische Abschnitt (12) des Bodenteils (3) so ausgebildet sind, dass in der unteren Position des Oberteils (2) die Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination einen geschlossenen Umfang aufweist.
  11. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren zylindrischen Abschnitt des Bodenteils (3) Luftzuführöffnungen (14) angeordnet sind.
  12. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des inneren zylindrischen Abschnitts (7) des Oberteils (2) Abluftöffnungen (15) vorgesehen sind.
  13. Stövchen/Geschirruntersetzer-Kombination nach mindestens Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des ringförmigen Bereichs (4) ein herausnehmbarer, vorzugsweise sternförmig ausgebildeter Einsatz (17) angeordnet ist.
DE200720011732 2007-08-22 2007-08-22 Kombination Topfuntersetzer und Stövchen mittels Höhenverstellung Expired - Lifetime DE202007011732U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010012009A1 (en) * 2008-07-21 2010-01-28 Josua Olivier Food warming burner

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