DE202007011692U1 - Wannenschürze - Google Patents

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    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/161Bathtub aprons

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Abstract

Als gesondertes, plattenartiges und an den Breitseiten ebenflächig ausgebildetes Schaumstoffteil (7) eingebaute Wannenschürze (3), insbesondere bei einer Badewanne (1) oder Duschwanne, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannenschürze (3) zumindest abschnittsweise einen stetigen Krümmungsverlauf aufweist derart, dass im, vorzugsweise verfliesten, Einbauzustand der Wannenschürze (3) in dieser eine bleibende Biegespannung, resultierend aus einer elastischen Verformung, aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine als gesondertes, plattenartiges Schaumstoffteil eingebaute Wannenschürze, insbesondere bei einer Badewanne oder Duschwanne.
  • Derartige Wannenschürzen sind bereits in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt geworden. Zunächst ist auf einen Stand der Technik gemäß der EP 0 134 308 B1 zu verweisen. Bei Wannen, die einen gekrümmten Randverlauf aufweisen, entstehen hier jedoch Schwierigkeiten. Man kann dann nur eine Wannenschürze mit dem Grundriss eines aus winklig zueinander verlaufenden Geradstücken in Form eines Linienzuges verwirklichen. Insofern ist bspw. auf die DE 201 05 196 U1 zu verweisen.
  • Um bei Wannen mit gekrümmter Randkante eine angepasste Wannenschürze bereitstellen zu können, ist in der DE 199 33 120 C1 vorgeschlagen, ein Hartschaumstoffelement zu verwenden, das – eingebaut – innen – und/oder außenseitig vertikal verlaufende Nuten aufweisen, die eine Biegung des Hartschaumstoffelementes ermöglichen. Jedoch sind diese Elemente, wenn die Nuten einzufräsen sind, materialaufwendig. Zudem ergibt sich ein zerklüftetes Profil, das hinsichtlich der Verfliesung jedenfalls mit kleinen Fliesen ungünstig ist. Darüber hinaus ergibt sich in der Krümmung eine Unstetigkeit, so dass man mit Abdeckplatten arbeiten muss.
  • Ausgehend von dem zunächst genannten Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine eingebaute Wannenschürze aus einem plattenartigen und an den Breitseiten ebenflächigen Schaumstoffteil anzugeben, das unabhängig von der Grundrisskontur der zugehörigen Wanne eine geeignete Verkleidung ermöglicht.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gegeben, wobei in diesem Fall darauf abgestellt ist, dass die Wannenschürze zumindest abschnittsweise einen stetigen Krümmungsverlauf aufweist derart, dass im, vorzugsweise verfliesten, Einbauzustand der Wannenschürze in dieser eine bleibende Biegespannung, resultierend aus einer elastischen Verformung, aufgenommen ist. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein plattenartiges, ebenflächiges Hartschaumstoffteil als Wannenschürze im eingebauten Zustand so vorgesehen sein kann, dass es im Sinne einer stetigen Krümmung elastisch verformt ist. Hiermit kann man jedem Krümmungsverlauf einer Wannenform folgend die Wannenschürze ausbilden. Gesondert gestaltete Wannenschürzen sind hierfür nicht erforderlich. Vielmehr kann ein selbes Hartschaumstoffteil auch als geradlinige Wannenschürze verwendet werden. Zudem ist die Verfliesung nicht beeinträchtigt. Aufgrund der Ebenflächigkeit und der durchlaufend gleichen Dicke (im Ausgangszustand) des Schaumstoffteils ergibt sich eine stetige Krümmung. Eine solche Wannenschürze ist auch vorteilhaft herstellbar. Sie kann sowohl als Partikelschaumstoffteil, insbesondere aus EPS, expandiertem Polystyrol, geformt sein wie auch als extrudiertes Schaumstoffteil, etwa im XPS-Verfahren, im Durchlaufverfahren hergestellt sein. Im Weiteren kann ein solches Schaumstoffteil bspw. auch aus PUR-Schaumstoff (Polyurethan) bestehen. Insofern kann es auch ein Gießteil sein.
  • Die Krümmung kann im Sinne einer konkaven oder konvexen Krümmung (von außen gesehen) verwirklicht sein. Es können auch beide Arten von Krümmung in Hintereinanderabfolge vorgesehen sein.
  • Hierbei ist die Wannenschürze als solche in der Regel senkrecht stehend, bezogen auf den Boden, eingebaut. Hinsichtlich der Krümmung handelt es sich also um eine Krümmung, bezogen auf eine in gleicher Weise vertikale Achse (Krümmungsmittel). Hörsichtlich der Erstreckung in vertikaler Richtung verläuft die Wannenschürze also bevorzugt ungekrümmt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist es bevorzugt, dass eine Krümmung einen Radius von weniger als 10 m aufweist. Weiter ist bevorzugt dass der Radius einen halben Meter oder mehr beträgt.
  • Die Dicke des Schaumstoffteils ist bevorzugt geringer als 10 cm.
  • Diese angegebenen zahlenmäßigen Bereiche schließen auch, soweit nicht ohnehin exemplarisch angegeben, sämtliche Zwischenwerte ein, und zwar insbesondere in Einzehntel-Schritten, also hinsichtlich der Krümmung auch 9,9 m oder weniger etc. bis hin zu jedenfalls einem halben Meter. Ausgehend von dem Maß ein halber Meter dann auch 0,6 m etc. und auch die dazwischen wieder gegebenen Zwischenwerte. Hinsichtlich der Dicke sind in gleicher Weise sämtliche Zwischenwerte eingeschlossen, insbesondere in Einmillimeter-Schritten, also 99 mm, 98 mm etc., wobei vertretbare Eigenschaften noch bis hinunter zu 5 und 4 mm erreicht werden können.
  • Hinsichtlich der Dichte des Schaumstoffteils ist eine solche von 20 kg/m3 und mehr bevorzugt bis hin zu 80, 100 oder 120 kg/m3. Hierbei sind in gleicher Weise Zwischenwerte in die Offenbarung mit eingeschlossen, insbesondere in 100 g – Schritten, also 20,1 kg/m3 etc.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Wannenschürzensystem bestehend aus plattenartigen und an den Breitseiten ebenflächig ausgebildeten Schaumstoffteilen, zur Ausbildung einer Wannenschürze an einer Bade- oder Duschwanne.
  • Zum Stand der Technik ist auf die bereits eingangs genannten Druckschriften hinzuweisen.
  • Soweit der Stand der Technik ( DE 199 33 120 C1 ) eine biegbare Ausgestaltung einer Wannenschürze vorsieht, muss dieses Teil eine solche Länge aufweisen, dass es der gekrümmten Kontur der Wanne folgend einteilig ausgebildet sein kann. Schneidet man das Teil auf, ergibt sich ein kantiger Verlauf.
  • Ausgehend hiervon stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Wannenschürzensystem zur Verfügung zu stellen, das eine gekrümmte Kontur (in einem Horizontalquerschnitt) der Wannenschürze erreichen lässt, wobei mit möglichst einfach herstellbaren Teilen gearbeitet werden können soll.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Wannenschürzensystem gemäß Anspruch 5 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass weiter Verbindungsprofile vorgesehen sind zur Verbindung von Wannenschürzenteilen in Umfangsrichtung einer Wanne, wobei ein Verbindungsteil zur Übertragung einer Biegespannung von einem Wannenschürzenteil auf das Folgende ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist diesbezüglich erkannt worden, dass man in einfacher Weise mit plattenartigen, ebenflächigen Schaumstoffelementen eine Wannenschürze ausbilden kann, die auch einen gekrümmten Verlauf aufweisen kann, wenn man ein Verbindungselement vorsieht, das eine einem ersten Wannenschürzenelement aufgeprägte Krümmung übertragen kann auf ein zweites Wannenschürzenelement. Ein solches Wannenschürzensystem kann in gleicher Weise für eine geradlinige Verkleidung einer Wanne genutzt werden, wobei entsprechend durch die Verbindungselemente auch hier ein einfaches Aneinanderreihen von Wannenschürzenteilen ermöglicht ist.
  • Auch in diesem Zusammenhang sind weitere Merkmale der Erfindung nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des vorerläuterten Anspruches oder zu Merkmalen diesbezüglicher weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des vorerläuterten Anspruches oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein. Darüber hinaus können aber ersichtlich auch Merkmale der zunächst beschriebenen Ausführungsform von Bedeutung sein.
  • So ist es bevorzugt, dass ein Endprofil vorgesehen ist, das einerseits an einem Festteil, wie insbesondere einer aufstehenden Wand in einem Gebäude, befestigt sein kann, und andererseits einen Endbereich des Wannenschürzenteils aufnehmen kann, auch hier gleichsam spannungserhaltend, so dass die gekrümmte Ausbildung des Wannenschürzenteiles bis in das Endprofil hineinlaufend erreicht sein kann.
  • Das genannte Verbindungsprofil kann in einfacher Weise bspw. einen H-förmigen Querschnitt aufweisen. So sind zwei U-förmige Einschubbereiche, entgegengesetzt zueinander gerichtet, vorgesehen. Diese nehmen einen Endbereich des einen Wannenschürzenteils und einen Anfangsbereich des folgenden Wannenschürzenteils auf. Die U-Schenkel, die in Vertikalrichtung nicht durchgehend ausgebildet sein müssen, jedoch bevorzugt durchgehend ausgebildet sind, stützen sich hierbei flächig innen und außen auf dem Wannenschürzenteil ab und können so vorteilhaft Kräfte in der erforderlichen Weise übertragen.
  • Das Endprofil ist bevorzugt als U-Profil ausgebildet.
  • Weiter ist bevorzugt, dass das Wannenschürzensystem Gegenhalter aufweist. Diese Gegenhalter sind weiter bevorzugt so vorgesehen, dass sie sich zwischen der zu verkleidenden Wanne und dem Boden erstrecken. Geeigneterweise können sie als an sich bekannte Wannenfüße ausgebildet sein. Aufgrund einer Abstützung an diesen Gegenhaltern kann in einfacher Weise die gewünschte Krümmung eines Wannenschürzenteils erreicht werden. Soweit eine durchgehende Krümmung in einer Richtung an einer derartigen Wanne vorgesehen ist, kann es genügend, wenn der Gegenhalt neben den genannten Vertikalstützen nur durch die Endprofile gegeben ist. Grundsätzlich möglich ist aber auch eine Zwischenabstützung an einem bodenfesten Verbindungsprofil, wobei dieses dann auch in geeigneter Weise an der Wanne selbst fest angebracht ist. Letzteres kann beispielsweise zur Ausbildung einer konkaven Krümmung (sichtseitig) vorteilhaft sein. Andererseits ist durch die Endprofile auch in der Regel eine solche Stabilität (Verhinderung einer Rückstellung durch Längungs-Hinderung) gegeben, dass es auf die Ausbildung einer solchen Zwischenabstützung nicht ankommt. Vielmehr erreichen auch dann die -bezogen auf die Sichtseite- an der Rückseite der Wannenschürze angeordnetem Gegenhalter. Solche Gegenhalter verfügen über eine Spindelverstellung, die eine Verspannung zwischen dem Boden und dem Rand der Wanne ohne weiteres ermöglichen lässt.
  • Hinsichtlich der im Zusammenhang mit dem Wannenschürzensystem beschriebenen Wannenschürzenteile ist ein gleicher Werkstoff bevorzugt, wie er bezüglich der eingangs beschriebenen Wannenschürze schon beschrieben ist, auch im Hinblick auf die dort angeführten Alternativen und Variationsmöglichkeiten.
  • Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Eckbadewanne im eingebauten Zustand mit Wannenschürze;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht im Bereich der Wannenschürze durch den Gegenstand gemäß 1, geschnitten in der Ebene II-II;
  • 3 eine schematische Ansicht von vorne der Wanne mit Vertikalhalterungen; und
  • 4 eine Ansicht gemäß 1, der eingebauten Wanne und Wannenschürze, vor Verfliesung.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, eine Badewanne 1, die eine Kunststoffwanne oder Stahlwanne sein kann, eingebaut in einem Gebäude. Ersichtlich handelt es sich um eine Eckbadewanne, die an ihrer dem Raum zugewandten Randkante 2 einen gekrümmten, konvexen Verlauf aufweist. Die Wanne 1 ist vorderseitig durch eine entsprechend konvex gekrümmte Wannenschürze 3 verkleidet, wobei die Wannenschürze 3 weiter mit Fliesen 4 verfliest ist.
  • Die Wannenschürze 3 besteht im Einzelnen aus plattenartigen, an den Breitseiten 5 bzw. 6 ebenflächigen Schaumstoffteilen 7.
  • In dem in 1 dargestellten eingebauten Zustand verlaufen die Schaumstoffteile 7, wie aus 2 ersichtlich, stetig gekrümmt. Sie haben eine Biegespannung aufgenommen, resultierend aus einer elastischen Verformung. Beim Ausführungsbeispiel ist ein Krümmungsradius R von 2 m verwirklicht.
  • Ein Schaumstoffteil 7 hat eine Dicke von 8 mm. Es weist eine Längserstreckung von 1,20 m auf. Hierbei ist ersichtlich eine erhebliche Bandbreite möglich, bspw. von 1 bis 2 m oder auch mehr, hinsichtlich der Längserstreckung. Die Quererstreckung, also die Erstreckung in Höhenrichtung der Badewanne 1, entspricht den üblichen Abmessungen, also im Bereich von 1 m bis 1,20 m etwa.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene Wannenschürze 3 basiert im Einzelnen auf einem Wannenschürzensystem, das sich aus den genannten Schaumstoffteilen 7 und diese verbindende Verbindungsprofile 8 zusammensetzt. Weiter gehören zu diesem System Endprofile 9 und Gegenhalter 10.
  • Die Gegenhalter 10, wie sich etwa aus 3 ergibt, bestehen aus üblichen Vertikalstützen zur Abstützung der Wanne 1 gegenüber dem Boden 11.
  • Im unverfliesten Zustand gemäß 4 ist zu erkennen, dass ein Verbindungsprofil, das im Einzelnen einen H-förmigen Querschnitt aufweist, außenseitig sichtbar ist. Durch Überfliesen oder eine sonstige Abdeckung wird dieses Verbindungsprofil aber überdeckt.
  • Das Verbindungsprofil 8 überträgt eine Biegespannung eines in Umfangsrichtung der Wanne 1 angeordneten ersten Schaumstoffteiles 7 auf ein folgendes zweites Schaumstoffteil 7. Daher sind, wie aus 2 ersichtlich, nur rückseitig, also auf der konkaven Seite der aufgeprägten Krümmung, die genannten Gegenhalter 10 erforderlich.
  • Das Verbindungsprofil 8 ist in weiterer Einzelheit aus einem einerseits hoch stabilen aber andererseits sehr dünnen Material gebildet, bspw. aus einem Blechmaterial. Es ist aber auch ein Kunststoffmaterial möglich. Eine Herstellung des Verbindungsteils im Extrusionsverfahren (Kunststoff) bietet sich an. Hinsichtlich Blech ist auch eine Herstellung im Abkantverfahren bspw. mög lich. Grundsätzlich können die Schaumstoffteile 7 auch an ihren zugeordneten, jeweils in eine U-Vertiefung des Verbindungsprofils 8 eingreifenden Seiten eine geringfügige, der Wandstärke eines U-Schenkels des Verbindungsprofils 8 entsprechenden Stärke in ihrer Dicke verkleinert sein, so dass sich außenseitig ein stufenloser Übergang ergibt, um die Verfliesung nicht zu beeinträchtigen. Dies kann auch durch eine elastische Verformung des Schaumstoffteils 7, bspw. im Zuge eines Längs-Einsteckens in ein Verbindungsprofil 8, erreicht sein. Es ist angestrebt, dass ein Verbindungsprofil außenseitig ebenflächig in das darin gehalterte Schaumstoffteil 7 übergeht.
  • Insbesondere ist es möglich, eine derartige Wannenschürze mit sehr kleinflächigen Fliesen, wie man sie aus dem Sanitärbereich kennt, also mit Randkanten von 1 cm, 2 cm oder etwas mehr, zu verfliesen; darüber hinaus natürlich auch mit weit größeren Fliesen.
  • Dadurch, dass die Wannenschürzenteile, d. h. die die Wannenschürze 3 bildenden Schaumstoffteile 7, über ihre Länge, also im Einbauzustand die Erstreckung in Umfangsrichtung der Warme, wie auch über ihre vertikale Höhe, mit durchgehend gleicher Dicke ausgebildet sind, können sie einfach durch Ablängen, bspw. übliches Schneiden von Schaumstoffteilen, auf erforderliche Maße gebracht werden, ohne dass sich eine Beeinträchtigung des Systems ergibt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0134308 B1 [0002]
    • - DE 20105196 U1 [0002]
    • - DE 19933120 C1 [0003, 0015]

Claims (10)

  1. Als gesondertes, plattenartiges und an den Breitseiten ebenflächig ausgebildetes Schaumstoffteil (7) eingebaute Wannenschürze (3), insbesondere bei einer Badewanne (1) oder Duschwanne, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannenschürze (3) zumindest abschnittsweise einen stetigen Krümmungsverlauf aufweist derart, dass im, vorzugsweise verfliesten, Einbauzustand der Wannenschürze (3) in dieser eine bleibende Biegespannung, resultierend aus einer elastischen Verformung, aufgenommen ist.
  2. Wannenschürze nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung einen Radius (R) von weniger als 10 m aufweist.
  3. Wannenschürze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung einen Radius (R) von einem halben Meter oder mehr aufweist.
  4. Wannenschürze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Wannenschürze (3) geringer als 10 cm ist.
  5. Wannenschürzensystem, bestehend aus plattenartigen und an der Breitseite ebenflächig ausgebildeten Schaumstoffteilen (7), zur Ausbildung einer Wannenschürze (3) an einer Bade- oder Duschwanne (1), dadurch gekennzeichnet, dass weiter Verbindungsprofile (8) vorgesehen sind zur Verbindung von die Wannenschürzen (3) bildenden Schaumstoffteilen (7) in Umfangsrichtung der Wanne (1), wobei ein Verbindungsprofil (8) zur Übertragung einer Biegespannung von einem Wannenschürzenteil auf das folgende Wannenschürzenteil ausgebildet ist.
  6. Wannenschürzensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass weiter ein Endprofil (9) vorgesehen ist.
  7. Wannenschürzensystem nach einem der Ansprüche 5 bis 6 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (8) einen H-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. Wannenschürzensystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Endprofil (9) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Wannenschürzensystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass Gegenhalter (10) vorgesehen sind.
  10. Wannenschürzensystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenhalter (10) aus einem Wannenfuß besteht.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134308B1 (de) 1983-08-17 1988-01-07 Correcta GmbH Wannenschürze
DE19933120C1 (de) 1999-07-19 2001-03-01 Kunststofftechnik Schedel Gmbh Wannenträger aus Hartschaumstoff zum Aufstellen einer Bade- oder Duschwanne auf einen im wesentlichen ebenen Untergrund
DE20105196U1 (de) 2001-03-26 2001-08-30 Karl Grumbach Gmbh & Co Kg Befliesbare Wannenschürze

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