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Die
Erfindung betrifft eine Kontaktierungsvorrichtung zur Durchkontaktierung
von mindestens zwei Flachleitern mit einem aus drei Teilen bestehenden
Kontaktelement, nämlich
zwei Kontaktsternen mit je einem Ringloch und einem Kontaktstift,
der die Flachleiter durchdringt und der mit den Kontaktsternen durch
Verstemmen in elektrisch leitendem Kontakt steht.
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Aus
der
DE 101 61 857
A1 ist eine Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens
eines Kontaktelements an einer Leiterbahn in einem ein- oder mehradrigen
Flachbandkabel bekannt, wobei die Verbindung des einteiligen Kontaktelements
mit einem als FFC oder als FFP ausgebildeten Flachleiter durch einen
Crimpvorgang erfolgt. Die Vorrichtung weist auf
- – einen
C-förmigen,
einseitig offenen Rahmen, an dem zwei Stempel auswechselbar angeordnet sind,
- – einen
relativ zum Rahmen bewegbaren Träger, auf
dem zwei Schlitten zum Festklemmen und Positionieren von zwei Flachbandkabeln
relativ zu den Stempeln vorgesehen sind,
- – einen
an dem Träger
schwenkbar gelagerten Klapp-Positionierer mit einem kontaktspezifisch ausgebildeten
Aufnahmefenster zur Aufnahme des Kontaktes, der gegen mindestens
einen weiteren Klapp-Positionierer mit einem anderen Aufnahmefenster
auswechselbar angeordnet ist, und
einen relativ zu den Stempeln
am Rahmen bewegbaren Amboss, an dem der Träger federnd ausweichbar gelagert
ist und dessen Bewegungsweg durch die Klapp-Positionierer hindurchgeführt ist.
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Die
beiden Stempel bilden zusammen mit dem durchgehenden Amboss ein
Pressgesenk. Die beiden Stempel kommen immer dann zum Einsatz, wenn
zwei Flachleiter über
einen Kontakt miteinander zu verbinden sind, so dass sowohl eine
Verbindungsstelle an dem einen Flachbandkabel wie auch gleichzeitig
eine Verbindungsstelle an dem anderen Flachbandkabel erzeugt werden
müssen.
Wenn es dagegen darum geht, einen Kontakt an lediglich ein Flachbandkabel
anzucrimpen, wird nur einer der Stempel benutzt, während der
andere Stempel von dem Rahmen infolge seiner Auswechselbarkeit entfernt
wird.
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Mit
einer solchen Crimpvorrichtung können weder übereinander
kreuzweise angeordnete Flachleiter miteinander verbunden werden
noch ist die Verarbeitung eines dreiteiligen Kontaktelements damit zu
bewerkstelligen.
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Mit
dem Gebrauchsmuster
DE
20 2004 012 418 U1 wurde ein Kontaktelement geschaffen,
das mindestens zwei Flachleiter miteinander verbindet, ohne dass
die Isolation entfernt werden muss. Es handelt sich hierbei um einen
Kontaktniet, bestehend aus einem Nietkopf, einem Nietstift und einem
am Nietstift festsetzbaren Gegenkontaktring, wobei der Gegenkontaktring
aus einem Blechstanzteil besteht, der neben einem zentralen Ringloch
eine ringförmige Federarmbasis
aufweist, an die mindestens zwei sich gegenüberliegende und sich radial
nach außen
erstreckende Federarme angebunden sind, die gleichsinnig in einer
Biegelinie in Richtung Nietkopf stumpfwinklig abgebogen sind. Die
freien Endbereiche der Federarme verjüngen sich dreieckförmig bis
zu einer Spitze hin. Die Außenflächen zur
Spitze hin sind in einer Schräge
durch Prägen
angefast. Dies hat eine gleichbleibende Federkraft zur Folge. Dabei
ist es ausreichend, wenn nur zwei sich gegenüberliegende Federarme die Leiterbahn
kontaktieren. Zwei weitere Federarme können an ihren Stirnkanten je
eine konkav bogenförmige
Ausnehmung bilden, die an ihren Seitenkanten je zwei messerschneidenartige
Kantenspitzen aufweisen, die sich besonders gut zur dauerhaft stabilen
Verankerung in der Isolation zwischen nebeneinander in einer Ebene
liegenden Leiterbahnen eignen, nachfolgend als Verriegelungskrallen
bezeichnet.
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Bei
sich kreuzenden Flachleitern werden die Federarme des Nietkopfes
und die gleichgeformten Federarme des Gegenkontaktrings vorzugsweise
um 90° versetzt
zueinander angeordnet. Zwei Federarme des Nietkopfes kontaktieren
mit ihren dreieckförmigen
Spitzen z. B. auf der oberen Leiterbahn und zwei Federarme des Gegenkontaktrings
greifen mit ihren Verriegelungskrallen, die den dreieckförmigen Spitzen
gegenüberliegend
angeordnet sind, in die Isolation der unteren Leiterbahn. Die untere
Leiterbahn wird wiederum über
die dreieckförmigen
Spitzen der beiden Federarme des Gegenkontaktrings kontaktiert.
Diesen Spitzen sind auf der oberen Leiterbahn zwei Federarme des
Nietkopfes mit Verriegelungskrallen gegenüber zugeordnet, deren messerschneidenartige
Kantenspitzen sich neben der oberen und um 90° versetzten leiterbahn in die
Isolation des oberen Flachleiters fest einkrallen, siehe insbesondere 1, 3 und 8.
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In
einer Ausführungsform
nach den 7 und 8 weist
der Kontaktelementniet einen Nietstift auf, der im Wesentlichen
zylinderförmig
ausgebildet ist und in seinem freien Endbereich in einer Kegelspitze
ausläuft.
Nietkopf und Nietstift sind miteinander elektrisch leitend verstemmt.
Nach dem Verstemmen mit dem Gegenkontaktring erfolgt die Kontaktierung
der Leiterbahnen fast ausschließlich über die
Kontaktfederarme des Kontaktelements.
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Schwierig
wird es jedoch, ein solches oder ähnlich aufgebautes Kontaktelement
prozesssicher und dauerhaft kontaktierungssicher so zu verarbeiten,
dass die über
das Kontaktelement elektrisch leitend verbundenen Flachleiter auch
unter Schwingungsbelastungen, wie sie z. B. im Automobil auftreten,
einsetzbar sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kontaktierungsvorrichtung
zur Durchkontaktierung von mindestens zwei Flachleitern mit einem mehrteiligen
Kontaktelement der zuletzt beschriebenen Art zu schaffen, bei der
gewährleistet
ist, dass die Flachleiter prozesssicher, kostengünstig und auf einfache Weise
mit einem Kontaktelement verbunden werden können, dessen Kontaktstift während der Durchkontaktierung
weder ausbricht noch sich verbiegt und auf der auch Kontaktstifte
ohne Spitze prozesssicher verarbeitet werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargelegt.
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Die
erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung
ist im Wesentlichen mit folgenden Baugruppen ausgestattet:
- – einem
oberen Werkzeug mit einer Drahtstift-Schneidevorrichtung, einer
Station zum Anstauchen des oberen Kontaktstiftendes zu einem Nietkopf,
einer Kontaktstift-Fügevorrichtung,
einer Kontaktstreifen-Führungsvorrichtung,
einer Vorloch-Schneide-Vorrichtung zum Vorlochen der Flachleiter
und zum Kontaktstern-Schneiden und Positionieren,
- – weiterhin
mit einem unteren Werkzeug mit einer Kontaktstreifen-Führungsvorrichtung, mit einer Kontaktstern-Schneide-
und Positioniervorrichtung und einer Verstemmeinrichtung für das Kontaktstiftende,
- – weiterhin
mit einer verschiebbaren Aufnahmeplatte zur Aufnahme der zu verbindenden
Flachleiter, sowie einer Positioniervorrichtung, die beim Positionieren
der Flachleiter auf der Aufnahmeplatte die genaue spätere Kontaktierungsstelle anzeigt,
vorzugsweise einem Lichtpunktstrahler.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, dass nunmehr eine halbautomatische
Kontaktierungsvorrichtung zur Kontaktierung von Flachleitern mit
den eingangs beschriebenen Kontaktelementen zur Verfügung steht,
die kostengünstig
und zuverlässig
arbeitet. Ebenso kann die halbautomatisch arbeitende Vorrichtung
in einen Vollautomaten integriert werden.
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Die
zu verbindenden Flachleiter weisen Leiterbahnen, insbesondere Flachkupferleiterbahnen auf,
die zueinander in definierten Abständen angeordnet sind. Die Leiterbahnen
sind mit einer gemeinsamen Isolation ummantelt (laminiert oder extrudiert).
Die Flachleiter können
aus flach gewalztem Material, aus geschnittenem Flachmaterial oder
auch aus gedruckten und geätzten
Schaltungen bestehen. Sie können
ein- oder mehrpolig ausgeführt
sein. Die Flachleiter können
als Bandware oder auch in Bogenform, sog. Nutzen, ausgeführt sein.
Denkbar sind auch andere leitende Werkstoffe, nicht nur Kupfer.
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Der
funktionsfähige
Kontakt mit dem Kontaktelement kommt erst nach dem Verbinden von
zwei Flachleitern zustande.
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Die
erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung
arbeitet wie folgt: Die Leiterbahnen der Flachleiter werden auf
einer ggf. in x-y Richtung verschiebbaren Aufnahmeplatte einer Kontaktierungsvorrichtung
orientiert und bei Bedarf schrittweise vorgeschoben bzw. fixiert.
Eine Nadel, oberhalb der vorgesehenen Kontaktierungsstelle, wird
in einem Hub senkrecht so weit in Richtung Kontaktierungsstelle verfahren,
dass die Nadel die vorgesehene Kontaktierungsstelle durchstößt und dabei
für den
Kontaktstift vorlocht. Die Kontaktsterne werden an den vorgelochten
Stellen positioniert und anschließend, nach erfolgter Positionierung
der Kontaktsterne auf den Flachleitern, wird der Kontaktstift durch
die Ringlöcher
und Vorlochung gestoßen,
worauf der Kontaktstift mit den Kontaktsternen verstemmt und diese gleichzeitig
gegeneinander gepresst werden, so dass sie die Flachleiter bzw.
deren Isolation bleibend durchdringen und derart kontaktieren.
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Alternativ
kann der Kontaktstift von sich absenkenden Greiferbacken eines Drahtgreifers
zwei der Kontaktierungsvorrichtung in das Ringloch des einen Kontaktsterns
eingefügt
und anschließend
eingedrückt
werden. Anschließend
wird dieser vormontierte Kontaktstern, nach der Trennung aus einem Kontaktstreifen,
mit dem anderen Kontaktstern an der vorgelochten Kontaktierungsstelle
positioniert und der Kontaktstift durchs Ringloch des anderen Kontaktsterns
gestoßen,
worauf der Kontaktstift mit den Kontaktsternen in der Kontaktierungsvorrichtung verstemmt
wird, indem die Kontaktsterne gleichzeitig gegeneinander gepresst
werden, so dass sie die Flachleiter bzw. deren Isolation bleibend
durchdringen und derart kontaktieren.
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Erfindungsgemäß ist auch
vorgesehen, dass die Kontaktsterne in Form von zwei, vorzugsweise identisch
ausgebildeten Kontaktstreifen parallel zueinander und gleich getaktet
der Kontaktierungsvorrichtung zugeführt werden, wobei der erste
Kontaktstreifen oberhalb der miteinander zu verbindenden Flachleiter
und der zweite und um 180° gedrehte Kontaktstreifen
unterhalb der miteinander zu verbindenden Flachleiter in Richtung
Kontaktierungsvorrichtung bewegt werden und die Kontaktsterne in
den Kontaktstreifen in einem Winkel von 45° zur Achse der Ringlöcher angeordnet
sind und dass der spätere Kontaktstift
senkrecht zur Bewegungsrichtung des oberen Kontaktstreifens in Form
von Endlosdraht einer Drahtstift-Schneidevorrichtung zugeführt wird, wobei
der Endlosdraht in der Drahtstift-Schneidevorrichtung auf eine definierte
Länge zu
einem zylinderförmigen
Kontaktstift geschnitten und von einem Drahtgreifer erfasst und
spätestens
in der Kontaktierungsposition des Kontaktelements über oder
in dessen Ringloch oberhalb der fixierten Kontaktierungsstelle positioniert
wird. In Schneidematrizen werden die Kontaktsterne von den Kontaktstreifen
getrennt und durch Führungshülsen der
Schneidematrizen für die
Kontaktierung an der vorgelochten Kontaktierungsstelle in Position
gebracht, wobei der Kontaktstift spätestens jetzt das Ringloch
des oberen Kontaktsterns durchgreift.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung des Kernprozesses der Kontaktierung.
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2 zeigt
eine Gesamtansicht der Kontaktierungsvorrichtung.
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3 zeigt
einen Querschnitt durch zwei miteinander durch ein Kontaktelement
verbundene Flachleiter.
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4 zeigt
die Seitenansicht eines Kontaktstreifens mit Kontaktsternen, wobei
ein Kontaktstern mit einem Kontaktstift vormontiert ist.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf einen Kontaktstreifen mit Kontaktsternen im
nicht vormontierten Zustand.
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6 zeigt
den Drahtgreifer bei der Vormontage des Kontaktstifts in den Kontaktstreifen.
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7 zeigt
das obere Werkzeug der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung
und die Vorbereitung des Kontaktstiftes vor dem Einsetzen in einen
Kontaktstern in einer zweiten Arbeitsposition.
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8 zeigt
das obere Werkzeug der erfindungsgemäßen Kontaktierungsvorrichtung
gemäß 7 in
einer Explosionsdarstellung.
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9 zeigt
die Kontaktiereinrichtung nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel.
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10 zeigt
die Kontaktiereinrichtung nach 9 in einer
Explosionsdarstellung.
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Aus
den 1 und 3 ist ersichtlich, dass zwei
zu verbindende Flachleiter 1, 2 so positioniert werden,
dass die Leiterbahnen 13, 14 an der vorgesehenen
Kontaktierungsstelle 15 kreuzförmig übereinander liegen. Beidseitig
der Kontaktierungsstelle 15 werden nun Kontaktsterne 5, 6 auf
den Flachleitern 1, 2 positioniert, so dass die
Flachleiter 1, 2 zwischen den Kontaktsternen 5, 6 fixiert sind.
Kontaktarme 9, 10 an den Kontaktsternen 5, 6 dringen
durch die Isolation 16, 17 und kontaktieren auf
den Leiterbahnen 13, 14, so dass eine elektrisch
leitende Verbindung von den Leiterbahnen 13, 14 zum
jeweiligen Kontaktstern 5, 6 entsteht. Ein ebenfalls
elektrisch leitender Kontaktstift 12 wird durch Ringlöcher 7, 8 in
den Kontaktsternen 5, 6 und durch die Flachleiter 1, 2 durchgestoßen. Die
Kontaktstiftenden 29, 30 werden beidseitig in
den Kontaktsternen 5, 6 gestaucht bzw. vernietet.
Auf diese Weise entsteht über
den montierten Kontaktstift 12 eine elektrisch leitende
Verbindung zwischen den außen
auf den Leiterbahnen 13, 14 kontaktierten Kontaktsternen 5, 6.
Zusätzlich
kontaktiert der Kontaktstift 12 auch direkt die durchdrungenen
Leiterbahnen 13, 14.
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Die
Flachleiter 1, 2 werden in der Position der späteren Kontaktierungsstelle 15 vorher
mit einer geeigneten Nadel 19 vorgelocht. Es bildet sich
dann in den Flachleitern 1, 2 eine Art Führungskanal,
der das seitliche Ausbrechen des Kontaktstiftes 12 beim Durchstoßen verhindert.
Ein Ausbrechen des Kontaktstiftes 12 würde bedeuten, dass das Ringloch 8 des
unteren Kontaktsterns 6 verfehlt wird und es zu keiner
elektrisch leitfähigen
Verbindung zwischen den Flachleitern 1, 2 kommen
könnte.
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Die
Kontaktierungsvorrichtung ist sowohl bei separatem Kontaktstift 12,
als auch bei im Kontaktstern 5 vormontiertem Kontaktstift 12 anwendbar.
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Denkbar
ist auch ein Lochstempel zum Vorlochen, allerdings besteht die Gefahr,
hiermit Isolations- und Leitermaterial auszustanzen, das in dieser Form
im Prozess Fehler verursachen könnte.
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In 2 ist
die Kontaktierungsvorrichtung 3 dargestellt. Die Kontaktierungsvorrichtung 3 besitzt im
Wesentlichen folgende Baugruppen:
- – ein oberes
Werkzeug 31 mit einer Drahtstift-Schneidevorrichtung 24,
einer Station zum Anstauchen 33 des oberen Kontaktstiftendes 29 zu
einem Nietkopf 32, einer Kontaktstift-Fügevorrichtung 34,
einer Kontaktstreifen-Führungsvorrichtung 35,
einer Vorloch-Schneide-Vorrichtung 36 zum Vorlochen der
Flachleiter 1, 2 und zum Kontaktstern-Schneiden
und Positionieren,
- – weiterhin
ein unteres Werkzeug 37 mit einer Kontaktstreifen-Führungsvorrichtung (nicht dargestellt),
mit einer Kontaktstern-Schneide- und Positioniervorrichtung 40 (siehe 1)
und einer Verstemmeinrichtung 41 für das untere Kontaktstiftende 30,
- – weiterhin
eine verschiebbare Aufnahmeplatte 18 zur Aufnahme der zu
verbindenden Flachleiter 1, 2, sowie eine Positioniervorrichtung,
vorzugsweise einen Lichtpunktstrahler, der beim Positionieren der
Flachleiter 1, 2 auf der Aufnahmeplatte 18 die
genaue spätere
Kontaktierungsstelle anzeigt.
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Folgende
Arbeitsschritte werden durchgeführt
und anhand des in den 7 und 8 dargestellten
Ausführungsbeispiels
beschrieben:
- – Drahtklemmeinrichtung 42 am
Schneidschieber 43 lösen.
- – Drahtende 44 in
Schneidschieber 43 einsetzen und gegen Drahtanschlag 45 schieben.
Die Drahtlänge
ist durch einen Stellkeil 46 unterhalb des Drahtanschlages 45 stufenlos
einstellbar.
- – Drahtklemmeinrichtung 42 schließen. Das
Drahtende 44 ist nun im Schneidschieber 43 fixiert.
- – Drahtanschlag 45 mittels
Stellkeil 46 zurückziehen,
so dass das Drahtende 44 keinen Kontakt mehr zum Drahtanschlag 45 hat.
- – Schneidschieber 43 vorwärts bewegen.
Der in diesem Ausführungsbeispiel
zylinderförmige Drahtabschnitt 47 wird
nun durch den Schneidschieber 43 vom Endlosdraht 23 abgetrennt
und in die Station 33 zum Anstauchen eines Nietkopfes 32 transportiert.
- – Drahtabschnitt 47 durch
einen Anhebestempel 49 im Schneidschieber 43 anheben,
so dass der Drahtabschnitt 47 aus dem Schneidschieber 43 vorsteht.
- – Drahtgreifer
eins 50 absenken und Drahtabschnitt 47 fassen.
- – Drahtgreifer
eins 50 mit Drahtabschnitt 47 anheben.
- – Schneidschieber 43 zurückziehen
in Ausgangsposition.
- – Drahtgreifer
eins 50 absenken und Drahtabschnitt 47 im Schneidschieber 43 in
Bohrung 48' mit
trichterförmiger
Anformung zum Anstauchen des Nietkopfes 32 einsetzen.
- – Drahtgreifer
eins 50 öffnen
und anheben.
- – Drahtgreifer
eins 50 nach vorne verfahren und Stauchstempel 51 zum
Anformen des Nietkopfes 32 über Bohrung 48'/Drahtabschnitt 47 positionieren.
- – Stauchstempel 51 axial
auf Drahtabschnittende 47 ein- oder mehrfach absenken,
so dass in der trichterförmigen
Ansenkung der Bohrung 48' am Drahtende
ein Nietkopf 32 angestaucht wird. Aus dem Drahtabschnitt 47 ist
ein Kontaktstift 12 entstanden.
- – Stauchstempel 51 und
Drahtgreifer eins 50 nach hinten zurück verfahren.
- – Schneidschieber 43 mit
angestauchtem Kontaktstift 12 verfahren, so dass der Kontaktstift 12 sich
unter dem Drahtgreifer zwei 25 befindet.
- – Kontaktstift 12 mit
Anhebestößel 52 mittels
Betätigungskeil 53 anheben,
so dass der Kontaktstift 12 aus der Bohrung 48' oben vorsteht.
- – Drahtgreifer
zwei 25 entnimmt den Kontaktstift 12 mit angestauchtem
Nietkopf 32 aus dem Schneidschieber 43.
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6:
- – Drahtgreifer
zwei 25 mit Kontaktstift 12 über Kontaktstreifen 21 mit
Kontaktstern 5 verfahren.
- – Drahtgreifer
zwei 25 befindet sich nun mit dem Kontaktstift 12 exakt über dem
Ringloch 7 eines Kontaktsterns 5 des Kontaktstreifens 21.
- – Drahtgreifer
zwei 25 absenken und Kontaktstift 12 in Ringloch 7 des
Kontaktsterns 5 einfügen.
- – Drahtgreifer
zwei 25 öffnen,
so weit zurücksetzen,
dass die Greiferbacken 54, 55 sich oberhalb des
Kontaktstiftes 12 befinden, Greiferbacken 54, 55 schließen, Drahtgreifer
zwei 25 absenken und Kontaktstift 12 mit geschlossenen
Greiferbacken 54, 55 in den Kontaktstern 5 eindrücken, wobei die
untere Führungsplatte 60 der
Kontaktstreifen-Führungseinrichtung 35 das
Gegenlager beim Einfügen
des Kontaktstifts 12 bildet, 10.
- – Drahtgreifer
zwei 25 hoch- und zurück
verfahren zur Übernahme
des nächsten
Kontaktstiftes 12.
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Ergebnis:
Ein Kontaktstern 5 mit montiertem Kontaktstift 12 befindet
sich im Kontaktstreifen 21 und ist vorbereitet für das eigentliche
Kontaktieren der zu verbindenden Flachleiter 1, 2.
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Die
zu kontaktierenden Flachleiter 1, 2 werden auf
der Aufnahmeplatte 18 fixiert, z.B. mit Magneten. Die Aufnahmeplatte 18 ist
verfahrbar, hat 2 Endlagen und befindet sich zunächst in der Einlegeposition
für die
zu kontaktierenden Flachleiter 1, 2. Ein oberhalb
installierter kleiner Strahler erzeugt einen kleinen Rotlichtpunkt,
fokussiert in Höhe
der Aufnahmeplatte 18. Die zu verbindenden Flachleiter 1, 2 werden
so positioniert, dass der Rotlichtpunkt die spätere Kontaktierungsstelle 15 exakt
markiert.
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Wenn
die Aufnahmeplatte 18 mit den darauf fixierten Flachleitern 1, 2 nun
in die Kontaktiereinrichtung 56 der Kontaktiervorrichtung 3 verfahren
und dort fixiert wird, befindet sich die zu verbindende Flachleiterposition
exakt in der Kontaktierachse der Kontaktiereinrichtung 56.
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Die
zu verbindenden Flachleiter 1, 2 befinden sich
nun in fixierter Position auf der Aufnahmeplatte 18, wobei
die zu verbindende Kontaktierungsstelle 15 sich exakt in
der Kontaktierungsachse der Kontaktiereinrichtung 56 befindet,
siehe 1. Zunächst
wird die untere Führungshülse 28 so
weit angehoben, dass sie den unteren Flachleiter 2 berührt.
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Dann
wird die Führungshülse 20 des
oberen Werkzeuges 31 auf den oberen Flachleiter 1 abgesenkt.
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Die
Flachleiter 1, 2 sind nun zwischen den beiden
Führungshülsen 20, 28 fixiert.
Nun wird durch die obere Führungshülse 20 eine
Nadel 19 zum Vorlochen der Flachleiter 1, 2 so
weit vorwärts
bewegt, dass beide Flachleiter 1, 2 in der Kontaktierungsachse
in der vorgesehenen Kontaktierungsstelle 15 gelocht werden.
Auf diese Weise wird in den Flachleitern 1, 2 eine
Lochung als unterstützender
Führungskanal
für den
später
zu fügenden
Kontaktstift 12 erzeugt.
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Die
Nadel 19 zum Vorlochen wird anschließend über einen separaten Antrieb
vollständig
in den oberen Schneidstempel 58 zurückgezogen.
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Danach
wird der obere Kontaktstreifen 21 um einen Transportschritt
vorgeschoben. Nun befindet sich ein Kontaktstern 5 mit
vormontiertem Kontaktstift 12 in der Achsmitte der oberen
Führungshülse 20,
wobei die Führungshülse 20 auch
die Funktion einer Schneidematrize 26 hat.
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Ebenso
wird der untere Kontaktstreifen 22 um einen Transportschritt
vorgeschoben.
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Dann
wird mit einem unteren Schneidstempel 57 ein Kontaktstern 6 aus
dem unteren Kontaktstreifen 22 ausgeschnitten, nach oben
in die untere Führungshülse 28 geschoben,
so dass in der Endlage die Kontaktarme 9, 10 des
Kontaktsternes 6 die Isolation 17 der unteren
Leiterbahn 14 durchdringen und wobei zumindest die Spitzen 11 der
Kontaktarme 9 auf der Kupferoberfläche des Flachleiters 2 kontaktieren.
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Auch
die obere Führungshülse 20 hat
zusätzlich
die Funktion einer Schneidematrize 26 zum Ausschneiden
des Kontaktsternes 5 mit vormontiertem Kontaktstift 12.
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Die
oben genannte Nadel 19 zum Vorlochen ist in einem oberen
Schneidstempel 58 mit separatem Antrieb angeordnet. Dieser
Schneidstempel 58 wird nun abwärts bewegt, trennt den Kontaktstern 5 mit
vormontiertem Kontaktstift 12 aus dem Kontaktstreifen 21,
schiebt den Kontaktstern 5 mit vormontiertem Kontaktstift 12 durch
die obere Führungshülse 20,
wobei der Kontaktstift 12 die beiden vorgelochten Flachleiter 1, 2 durchdringt
und in das Ringloch 8 des unteren Kontaktsternes 6 eintaucht
und zum Schluss die Kontaktarme 9, 10 des Kontaktsternes 5 die
Isolation des oberen Flachleiters 1 durchdringen und wobei
dann zumindest die Spitzen 11 der Kontaktarme 9 auf
der Leiterbahn 13 kontaktieren.
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Im
Inneren des unteren Schneidstempels 57 ist ein Verstemmstempel 59 angeordnet,
der nun hochgefahren wird und das untere Ende des Kontaktstiftes 12 im
Ringloch 8 des unteren Kontaktsternes 6 verstemmt.
Der obere Schneidstempel 58 bildet beim Verstemmvorgang
das Gegenlager zur Abstützung
und Kraftaufnahme.
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Schneidstempel 57, 58 und
Führungshülsen 20, 28 werden
in ihre Ausgangslage zurückgesetzt.
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Die
Kontaktierung ist nun abgeschlossen.
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Wie
in 3 dargestellt, liegen sich nunmehr eine Spitze 9 des
oberen Kontaktsterns 5 und eine Verriegelungskralle 39 des
unteren Kontaktsterns 6 direkt gegenüber.
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Alternativ
können
in einem weitere Ausführungsbeispiel
Kontaktsterne 5, 6 mit einem Kontaktstift 12 verstemmt
werden, die vier gleichgestaltete Kontaktarme aufweisen. In 3a ist
ein solches Kontaktelement 4 dargestellt, das nur Spitzen 11 an seinen
Kontaktarmen 9 aufweist, wobei in diesem Falle die Spitzen 11 sowohl
auf den Leiterbahnen 13, 14 kontaktieren als auch
der Verriegelung in der Isolation 16, 17 der Flachleiter 1, 2 dienen.
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Ebenso
liegt es im Rahmen der Erfindung, dass ein Kontaktelement 4 erfindungsgemäß verarbeitet
wird, das vier Kontaktarme 10 mit Verriegelungskrallen 39 aufweist,
wobei zumindest zwei Verriegelungskrallen auf den Leiterbahnen 13, 14 kontaktieren
und die beiden anderen Verriegelungskrallen der Verriegelung in
der Isolation 16, 17 der Flachleiter 1, 2 dienen.
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Erfindungsgemäß weist
die Drahtstift-Schneidevorrichtung 24 einen Schneidschieber 4 mit
mindestens zwei Bohrungen 48, 48' auf, wobei die zweite Bohrung 48' mit einer trichterförmigen Ausnehmung
zum Anstauchen des Nietkopfes 32 versehen ist. Der Schneidschieber 43 ist
entsprechend dem jeweils ausgeführten
Arbeitsschritt in seiner Längserstreckung
horizontal beweglich angeordnet. Unterhalb der ersten Bohrung 48 befindet
sich für
einen ersten Arbeitsschritt ein Drahtanschlag 45 und darunter
querverschieblich ein Stellkeil 46, wobei die Position
des Stellkeils 46 die Länge
des abzuschneidenden Endlosdrahtes 23 definiert.
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Die
Station zum Anstauchen 33 weist zumindest
- – einen
vertikal beweglich angeordneten Drahtgreifer eins 50,
- – einen
unterhalb des Schneidschiebers 43 angeordneten Anhebestempel 49 für den vom
Endlosdraht 23 abgetrennten Kontaktstift 12 sowie
- – einen
zumindest vertikal beweglichen Stauchstempel 51 zum Anformen
des Nietkopfes 32 auf. Der Stauchstempel (51)
und der Drahtgreifer eins (50) sind in diesem Ausführungsbeispiel
nach 8 hintereinander auf einer Achse, die sich rechtwinklig
zum Schneidschieber 43 erstreckt, angeordnet. Drahtgreifer
eins 50, Drahtgreifer zwei 25 und Stauchstempel 51 sind
in diesem Ausführungsbeispiel
auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet, der rechtwinklig zum Schneidschieber 43 verfahrbar
ist. Alternativ können
sie auch in getrennten Arbeitsstationen angeordnet sein.
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Die
Kontaktstift-Fügevorrichtung 34 zum
Einfügen
des Kontaktstifts 12 in das Ringloch 7 des Kontaktsterns 5 besteht
im Wesentlichen aus einem horizontal und vertikal bewegbaren Drahtgreifer
zwei 25 mit Greiferbacken 54, 55 und
die Vorloch-Schneidevorrichtung 36 besteht im Wesentlichen
aus einem Schneidstempel 58, einer in den Schneidstempel 58 integrierten
Nadel 19 und einer oberen Kontaktstern-Schneide- und Positioniervorrichtung 38.
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Die
Nadel (19) weist einen separaten Antrieb auf und ist in
einem Hohlraum des Schneidstempels (58) vertikal beweglich
angeordnet. Die obere Kontaktstern-Schneide- und Positioniervorrichtung 38 ist senkrecht
oberhalb des oberen Flachleiters 1 und die untere Kontaktstern-Schneide-
und Positioniervorrichtung 40 lotrecht unterhalb des unteren
Flachleiters 2 angeordnet, wobei sich die beiden Kontaktstern-Schneide-
und Positioniervorrichtungen 38, 40 vertikal aufeinanderzubewegen
und aus Führungshülsen 20, 28 und
Schneidematrizen 26, 27 bestehen, die die Flachleiter
nach ihrer Ausrichtung auf der Aufnahmeplatte 18 an der
Kontaktierungsstelle 15 berühren.
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Die
Verstemmeinrichtung 41 wird im Wesentlichen aus einem Verstemmstempel 59 gebildet,
der im unteren Schneidstempel 57 vertikal beweglich angeordnet
und geführt
ist, wobei der obere Schneidstempel 58 das Gegenlager für den Verstemmstempel 59 während des
Verstemmens des Kontaktstifts 12 mit den Kontaktsternen 5, 6 bildet.
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Wie
bereits weiter vorn beschrieben, wird die Nadel 19 nach
dem Vorlochen über
ihren separaten Antrieb in einen Hohlraum des Schneidstempels 58 hineinbewegt,
so dass sie vollständig
geschützt
im Schneidstempel 58 untergebracht ist. Die Unterseite des
Schneidstempels 58 dient als Gegenlager für den Verstemmvorgang
und wird z. B. über
eine Klapp- oder Verschiebeeinrichtung an der Unterseite des Schneidstempels 58 verschlossen.
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Alternativ
kann die Führungsöffnung für die Nadel 19 in
der Unterseite des Schneidstempels 58, deren Durchmesser
kleiner ist als der Durchmesser des Nietkopfs 32 des Kontaktstifts 12,
nach dem Rückzug
der Nadel 19 in den Schneidstempel 58 als Gegenlager
für den
Verstemmvorgang dienen.
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Die
Aufnahmeplatte (18) für
die Flachleiter 1, 2 ist zumindest horizontal,
ggf. in x-y Richtung, verfahrbar und weist Mittel zum Fixieren der
zu kontaktierenden Flachleiter (1, 2), beispielsweise
Magnete, auf.
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Optional
ist für
die Überwachung
des Kraftverlaufes beim Verstemmen des Kontaktstiftes 12 im Ringloch 8 des
unteren Kontaktsternes 6 in der Kontaktierungsvorrichtung 3 ein
Kraftsensor, z. B. ein Piezzo-Ringkraftsensor, ein Dehnungsmesstreifen oder Ähnliches
vorgesehen. Eine zusätzliche
Qualitätsüberwachung
wird ebenfalls optional mit einem Kamerasystem und Bildauswertung
der verstemmten Kontaktsterne 5, 6 (beidseitig)
erreicht.
-
Auch
ist es möglich,
dass die Kontaktsterne 5, 6 in einer Vielzahl
aneinandergereiht auf Kontaktstreifen 21, 22 zur
Verfügung
gestellt werden, welche vorzugsweise identisch ausgebildet, parallel
zueinander und gleich getaktet der Kontaktierungsvorrichtung 3 zugeführt werden.
Dabei kann der erste Kontaktstreifen 21 oberhalb der miteinander
zu verbindenden Flachleiter 1, 2 und der zweite
Kontaktstreifen 22 unterhalb der miteinander zu verbindenden Flachleiter 1, 2 in
Richtung Kontaktierungsvorrichtung 3 schrittweise bzw.
getaktet bewegt werden, wobei die Kontaktstreifen 21, 22 gegebenenfalls
durch einen Papierstreifen voneinander beabstandet gehalten sind,
der während
des Vorschubs der Kontaktstreifen 21, 22 abgerollt
wird.
-
Im
weiteren könnten
die Kontaktsterne 5, 6 bevorzugt als gegengleich
jedoch nicht spiegelbildliche Bauteile aufgebaut sein, die zueinander
eine bestimmte relative Drehposition einnehmen müssen, um eine optimale Kontaktierung
bzw. Vernietung zu ermöglichen,
wobei die Kontaktsterne 5, 6 spätestens
bei der Positionierung in die relative Drehposition gebracht werden.
Dabei ist es natürlich
sinnvoll, wenn die Kontaktsterne 5, 6 in den Kontaktsstreifen 21, 22 bereits
so angeordnet sind, dass sie die gewünschte relative Drehposition
bereits bei der Zuführung
der Kontaktstreifen 21, 22 aufweisen. Bevorzugt wird
das dadurch bewerkstelligt, dass der eine Kontaktstern 5 am
einen Kontaktstreifen 21 gegenüber dem anderen Kontaktstern 6 am
anderen gegenüberliegenden
Kontaktstreifen 22 um 90° verdreht
angeordnet ist, wobei gegebenenfalls vorgesehene um 90° versetzte
Spitzen 11 der Kontaktarme 9 des Kontaktsterns 5 mit
um 90° versetzten
Verriegelungskrallen 39 des Kontaktsterns 6 in
Kontaktierungslage gebracht werden. Diese Lösung wird mit Vorteil dadurch erreicht,
dass die Kontaktsterne 5, 6 in den Kontaktstreifen 21, 22 so
angeordnet sind, dass ihre Ausrichtung um die Achse durch ihre Ringlöcher 7, 8 in
einem Winkel von 45° erfolgt.
Wird nämlich
ein Kontaktstreifen 21 mit derart angeordneten Kontaktsternen 5 um
180° um
seine Längsachse
gedreht, so werden die Kontaktsterne zu Kontaktsternen 6 in
den Kontaktstreifen 22, die zu den ersten Kontaktsternen 5 nun
um insgesamt 90° verdreht
sind, gemessen um die Achse der Ringlöcher 7, 8.
-
Es
liegt im Rahmen der Erfindung dass Kontaktelemente mit ähnlichem
Aufbau, beispielsweise mit im Kontaktbereich abgerundeten Kontaktarmen oder
mit einem zackenförmigen
Profil auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verarbeitet werden können.
-
- 1
- oberer
Flachleiter
- 2
- unterer
Flachleiter
- 3
- Kontaktierungsvorrichtung
- 4
- Kontaktelement
- 5
- oberer
Kontaktstern
- 6
- unterer
Kontaktstern
- 7
- Ringloch
des oberen Kontaktsterns 5
- 8
- Ringloch
des unteren Kontaktsterns 6
- 9
- Kontaktarme
- 10
- Kontaktarme
- 11
- Spitze
- 12
- Kontaktstift
- 13
- obere
Leiterbahn
- 14
- untere
Leiterbahn
- 15
- Kontaktierungsstelle
- 16
- Isolation
der oberen Leiterbahn
- 17
- Isolation
der unteren Leiterbahn
- 18
- Aufnahmeplatte
- 19
- Nadel
- 20
- obere
Führungshülse
- 21
- oberer
Kontaktstreifen
- 22
- unterer
Kontaktstreifen
- 23
- Endlosdraht
- 24
- Drahtstift-Schneidevorrichtung
- 25
- Drahtgreifer
zwei
- 26
- obere
Schneidematrize
- 27
- untere
Schneidematrize
- 28
- untere
Führungshülse
- 29
- obere
Kontaktstiftenden
- 30
- untere
Kontaktstiftenden
- 31
- oberes
Werkzeug
- 32
- Nietkopf
- 33
- Station
zum Anstauchen
- 34
- Kontaktstift-Fügevorrichtung
- 35
- (obere)
Kontaktstreifen-Führungsvorrichtung
- 36
- Vorloch-Schneidevorrichtung
- 37
- unteres
Werkzeug
- 38
- obere
Kontaktstern-Schneide- und Positioniervorrichtung
- 39
- Verriegelungskrallen
- 40
- untere
Kontaktstern-Schneide- und Positioniervorrichtung
- 41
- Verstemmeinrichtung
- 42
- Drahtklemmvorrichtung
- 43
- Schneidschieber
- 44
- Drahtende
- 45
- Drahtanschlag
- 46
- Stellkeil
- 47
- Drahtabschnitt
- 48
- erste
Bohrung
- 48'
- zweite
Bohrung
- 49
- Anhebestempel
- 50
- Drahtgreifer
eins
- 51
- Stauchstempel
- 52
- Anhebestößel
- 53
- Betätigungskeil
- 54
- Greiferbacken
- 55
- Greiferbacken
- 56
- Kontaktiereinrichtung
- 57
- unterer
Schneidstempel
- 58
- oberer
Schneidstempel
- 59
- Verstemmstempel
- 60
- Führungsplatte