DE10161857C2 - Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens eines Kontaktes an einer Leiterbahn in einem ein- oder mehradrigen Flachbandkabel - Google Patents

Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens eines Kontaktes an einer Leiterbahn in einem ein- oder mehradrigen Flachbandkabel

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Abstract

Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens eines Kontaktes (2) an einer Leiterbahn (3) in einem ein- oder mehradrigen Flachbandkabel (1). Die Vorrichtung weist einen C-förmigen, einseitig offenen Rahmen (10) auf, an dem zwei Stempel (14, 15) auswechselbar angeordnet sind. Relativ zum Rahmen (10) ist ein bewegbarer Träger (20) vorgesehen, auf dem zwei Schlitten (30, 40) zum Festklemmen und Positionieren von zwei Flachbandkabeln (1) relativ zu den Stempeln (14, 15) angeordnet sind. An dem Träger (20) ist ein Klapp-Positionierer (52) zur Aufnahme des Kontaktes (2) gelagert, der gegen mindestens einen weiteren Klapp-Positionierer (52) auswechselbar angeordnet ist. Es ist ein relativ zu den Stempeln (14, 15) am Rahmen (10) bewegbarer Amboss (21) vorgesehen, an dem Träger (20) federnd ausweichbar gelagert ist und dessen Bewegungsweg durch die Klapp-Positionierer (52) hindurchgeführt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens eines Kontaktes an einer Leiterbahn in einem ein- oder mehradrigen Flachbandkabel. Solche Flachbandkabel werden oft auch als FFC- oder als FFP-Kabel bezeichnet. Sie besitzen eine Mehrzahl Leiterbahnen aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Kupfer, die allseits von einem isolierenden Material, insbesondere Kunststoff, umgeben und von dem isolie­ renden Material in Bandform gehalten werden. Die Leiterbahnen können eine Breite von etwa 1,5 mm und Dicken von 35 bis 200 µm aufweisen. Es ist bekannt, die Leiterbahnen mit einem Rastermaß von 2,54 mm ausgerichtet nebeneinander in dem Flachbandkabel anzuordnen. Die Dicke des Flachbandkabels kann in der Größen­ ordnung von 0,4 mm liegen. Solche Flachbandkabel müssen mit Kontakten ausgestattet werden, wobei die Kontakte in der Regel durch das isolierende Material mit der jeweiligen Leiterbahn leitend zu verbinden sind. Die Verbindung erfolgt durch einen Crimpvorgang. Die Kontakte können insbesondere endseitig an einem einzigen Flachbandkabel anzubringen sein. Manchmal besteht auch die Aufgabe, zwei Flachbandkabel endseitig miteinander zu verbinden oder die Leiterbahnen eines Flachbandkabels mit den Leiterbahnen des anderen Flachbandkabels im Mittelbereich miteinander zu verbinden. In aller Regel geht es darum, jede Leiterbahn mit einem solchen Kontakt auszustatten. Es kommt aber auch vor, dass einzelne oder mehrere ausgewählte Leiterbahnen eines Flachbandkabels mit solchen Kontakten zu versehen sind. Unter der Anbringung solcher Kontakte wird das Ancrimpen von Steckern, von buchsenförmigen Kontakten oder eines bereits an einem Draht angecrimpten Kontaktes usw. verstanden.
Aus der DE 23 04 721 A ist eine Vorrichtung zum leitenden Verbinden eines oder mehrerer gleich ausgebildeter Kontakte an den Enden der Leiterbahnen in einem mehradrigen Flachbandkabel bekannt. Die Vorrichtung weist einen C-förmigen, einseitig offenen Rahmen auf, an dem ein ortsfest angeordneter Amboss vorgesehen ist. In einem Schenkel des C-förmigen Rahmens ist ein Stempel beweglich geführt, der hubartig über einen Handhebel relativ zum Amboss beweglich ist. Der Stempel besitzt ein Aufnahmefenster zum Einsetzen des Kontaktes. Die Gestalt des Aufnahmefensters ist an die Gestalt des Kontaktes angepasst. Mit dem Rahmen ist ein Träger fest verbunden, auf dem ein zum Träger und damit auch zum Rahmen verschiebbarer Schlitten angeordnet ist. Der Schlitten weist eine Klemmplatte sowie Klemmschrauben auf, mit deren Hilfe das Flachbandkabel visuell ausgerichtet und gegenüber dem C-förmigen Rahmen festgesetzt werden kann. Die Vorrichtung weist im Bereich des Schlittens eine Zahnstange sowie einen damit in Verbindung tretenden Klinkentrieb auf, um schrittweise die Entfernung zwischen zwei Leiterbahnen im Flachbandkabel zu überbrücken und so mehrere Leiterbahnenden mit mehreren Kontakten gleicher Gestalt zu versehen. Wenn die Teilung der Leiterbahn mit der Teilung der Zähne der Zahnstange hinreichend übereinstimmt, besteht die Möglichkeit, mehrere gleiche Kontakte positionsgenau an den Enden der Leiterbahnen eines Flachbandkabels anzucrimpen. Kontakte unterschiedlicher Gestalt können mit dieser Vorrichtung nicht verarbeitet werden. Die Verbindung zweier Flachbandkabel über einen oder mehrere Kontakte ist ebenfalls nicht möglich. Weiterhin ist es nicht vorgesehen, einen Kontakt an anderer Stelle als endseitig an der Leiterbahn anzucrimpen, um beispielsweise eine so genannte Weiche zu bilden.
Aus der EP 0 278 135 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen bekannt, die eine bestimmte einstellbare Länge aufweisen und deren Leiterbahnen beidendig jeweils mit angecrimpten Kontakten versehen sind. Zu diesem Zweck wird ein endloses Flachbandkabel mit einem Band mitein­ ander verbundener Kontakte gekreuzt. An der Kreuzungsstelle werden jeweils die Kontakte mit den Leiterbahnen des Flachband­ kabels vercrimpt. Die Vorrichtung zum leitenden Verbinden weist entsprechend der Anzahl der zu verbindenden Kontakte jeweils zwei Stempel und gegenüberliegend einen Amboss mit Crimpflächen auf. Die Vorrichtung ist nicht geeignet, mehrere Flachbandkabel miteinander zu verbinden. Um die Kontakte positionsgenau mit den Leiterbahnen in dem Flachbandkabel zu verbinden, muss die Teilung zwischen der Bahn der Kontakte und die Teilung der Leiterbahn an dem Flachbandkabel übereinstimmen.
Aus der DE 20 24 821 B oder auch der DE 19 26 887 B sind Crimp­ vorrichtungen für Flachbandkabel bekannt, mit denen Kontakte von Kontaktstreifen getrennt und mit den Leiterbahnen von Flachband­ kabeln vercrimpbar sind. Die Vercrimpung kann nicht nur end­ seitig, sondern auch zwischen den Enden der Flachbandkabel erfolgen, so dass damit eine so genannte Weiche herstellbar ist. Die eingesetzten Vorrichtungen sind vergleichsweise kompliziert aufgebaut und in besonderer Weise an den jeweiligen Anwendungs­ fall angepasst. Die Vorrichtung weist auch einen Rahmen auf, an dem Stempel, Amboss sowie weitere Elemente auswechselbar befestigt sind.
Die EP 0 978 902 A2 zeigt einen Kontakt zum Verbinden zweier Flachbandkabel, wie sie insbesondere bei Reparaturen defekter Flachbandkabel und/oder Steckverbindungen an Flachbandkabeln eingesetzt werden. In dem DE 94 14 307 U1 ist ein Kontakt zum Verbinden der Leiterbahn eines Flachbandkabels mit einem Rundleiter beschrieben.
Es ist weiter eine Vorrichtung zum leitenden Verbinden eines Kontaktes an einer Leiterbahn in einem mehradrigen Flachband­ kabel bekannt, die als Handzange mit einer scherenartigen Bewegung ausgebildet ist. Die Handzange weist einen Träger zum Auflegen des Flachbandkabels auf. Es kann nur eine einzige Art von Kontakten in Form eines Steckers an die betreffende Leiter­ bahn des Flachbandkabels angecrimpt werden. Für Kontakte anderer Art oder gar zum Verbinden von zwei Flachbandkabeln untereinan­ der ist diese Vorrichtung nicht ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens eines Kontaktes an einer Leiter­ bahn in einem mehradrigen Flachbandkabel zu schaffen, mit der unterschiedlich ausgebildete Kontakte wahlweise gehandhabt und verarbeitet werden können. Dabei kommt es darauf an, im Sinne eines Universalgerätes die unterschiedlichen Arten der Kontakte positionsgenau mit den Leiterbahnen des oder der Flachbandkabel zu verbinden.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens eines Kontaktes an einer Leiterbahn in einem mehradrigen Flachbandkabel, mit einem C-förmigen, ein­ seitig offenen Rahmen, an dem zwei Stempel auswechselbar ange­ ordnet sind, mit einem relativ zum Rahmen bewegbaren Träger, auf dem zwei Schlitten zum Festklemmen und Positionieren von zwei Flachbandkabeln relativ zu den Stempeln vorgesehen sind, mit einem an dem Träger schwenkbar gelagerten Klapp-Positionierer mit einem kontaktspezifisch ausgebildeten Aufnahmefenster zur Aufnahme des Kontaktes, der gegen mindestens einen weiteren Klapp-Positionierer mit einem anderem Aufnahmefenster auswechselbar angeordnet ist, und mit einem relativ zu den Stempeln am Rahmen bewegbaren Amboss, an dem der Träger federnd ausweich­ bar gelagert ist und dessen Bewegungsweg durch die Klapp- Positionierer hindurchgeführt ist, erreicht.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, als einen wesentlichen Bestandteil der Vorrichtung einen C-förmigen Rahmen vorzusehen, der seitlich einseitig offen gestaltet ist, um von dieser Seite aus das oder die Flachbandkabel und die Kontakte in eine zum Crimpen geeignete Relativlage zueinander bringen zu können. Wenn man eine Haupterstreckungsebene der Vorrichtung so definiert, dass diese beispielsweise durch den Bewegungsweg zweier Handhe­ bel einer als Handzange ausgebildeten Vorrichtung definiert ist, dann wird der C-förmige Rahmen so angeordnet, dass er sich mit seiner C-Form im wesentlichen senkrecht zu dieser Haupterstrec­ kungsebene erstreckt. An diesem Rahmen sind zwei Stempel gela­ gert, die zusammen mit einem durchgehenden Amboss ein Pressge­ senk bilden. Die beiden Stempel kommen immer dann zum Einsatz, wenn zwei Flachbandkabel über einen Kontakt miteinander zu ver­ binden sind, so dass sowohl eine Verbindungsstelle an dem einen Flachbandkabel wie auch gleichzeitig eine Verbindungsstelle an dem anderen Flachbandkabel erzeugt werden müssen. Wenn es dage­ gen darum geht, einen Kontakt an lediglich ein Flachbandkabel anzucrimpen, wird nur einer der Stempel benutzt, während der andere Stempel von dem Rahmen infolge seiner Auswechselbarkeit entfernt wird. Wesentlich ist weiterhin ein relativ zum Rahmen und damit zu den Stempeln bewegbarer Träger. Dieser Träger muss so bewegbar sein, dass er das oder die Flachbandkabel aufnimmt und eine Relativbewegung des Trägers zu den Stempeln ermöglicht, wobei diese Bewegung des Trägers während der eigentlichen Crimp­ bewegung beseitigt wird und so nur der Kontakt relativ zum Flachbandkabel eingefügt werden kann. Auf dem Träger sind zwei Schlitten vorgesehen. Jeder der Schlitten gestattet es, ein Flachbandkabel in einer definierten Relativlage, die auf das Rastermaß der Leiterbahnen im Flachbandkabel abgestimmt ist, aufzunehmen und auch die einzelne ausgewählte Leiterbahn relativ zu den Stempeln zu positionieren. Zumindest einer dieser Schlitten kann auch in eine Nicht-Funktionsstellung verschoben oder von der Vorrichtung abgenommen werden, was gleichzeitig mit einem der Stempel geschieht, so dass dann ein Kontakt an ein Flachbandkabel gezielt ancrimpbar ist. Die Schlitten dienen damit dazu, die ausgewählte Leiterbahn des oder der Flachband­ kabel in eine Relativlage zu dem oder den Stempeln zu bringen, so dass die Verarbeitung des Kontaktes positionsgenau möglich ist. Ein weiteres wesentliches Element der Vorrichtung ist ein Klapp-Positionierer. Dieser Klapp-Positionierer dient der Auf­ nahme und Führung des Kontaktes bis in die Endstellung des Crimpvorganges. Dieser Klapp-Positionierer ist um eine relativ zu den Stempeln angeordnete Achse schwenkbar gelagert, so dass er einerseits in eine Ladestellung aufgeklappt werden kann, in der der Kontakt auf dem Klapp-Positionierer in einer vorgegebe­ nen Lage festgehalten wird, während andererseits die in die Vor­ richtung eingeklappte Stellung des Klapp-Positionierers die Re­ lativlage und Führung des Kontaktes relativ zu den Stempeln sichert. Für die Verarbeitung unterschiedlicher Arten von Kon­ takten benötigt man unterschiedliche Klapp-Positionierer oder zumindest Teile von solchen weiteren Klapp-Positionierern, die durch die Gestaltung eines Aufnahmefensters kontaktspezifisch auf die jeweilige Art des Kontaktes abgestimmt und ausgebildet sind. Für die Verarbeitung unterschiedlicher Kontakte empfiehlt es sich also, die eingesetzten auswechselbaren Klapp-Positionie­ rer oder zumindest Teile davon im Bereich des Aufnahmefensters kontaktspezifisch auszubilden, also dem Aufnahmefenster eine an die jeweilige Art des Kontaktes angepasste Form zu geben. Für die Verarbeitung bereits an einem Draht angecrimpter Kontakte ist es sinnvoll, das Aufnahmefenster auch seitlich offen zu lassen, so dass dann ein solcher Kontakt nur auf vier Seiten des Aufnahmefensters anliegt bzw. geführt wird. Schließlich besitzt die Vorrichtung noch einen Amboss, der über einen Antrieb rela­ tiv zu dem Rahmen bewegbar ist. Der Amboss arbeitet mit den Stempeln zusammen. Andererseits ist der nachgiebig gelagerte Träger mit dem Amboss verbunden, so dass der Träger mit dem da­ ran befindlichen Klapp-Positionierer in einem ersten Teilhub ei­ ner Crimpbewegung beweglich ist, bis der jeweilige Kontakt vor das Flachbandkabel und die Stempel bewegt ist. In diesem Zeit­ punkt wird der Träger mit dem Flachbandkabel stillgesetzt, was dazu führt, dass auch der Klapp-Positionierer stillgesetzt bleibt. Im weiteren Hub des Ambosses wird nun der betreffende Kontakt geführt aus dem Klapp-Positionierer heraus bewegt und durch das isolierende Material des betreffenden Flachbandkabels so hindurchgepresst, dass letztlich die leitende Verbindung mit der betreffenden Leiterbahn des Flachbandkabels erreicht wird. Der Amboss bewegt sich dabei durch den festgehaltenen Klapp-Po­ sitionierer hindurch. Zu diesem Zweck weist der Klapp-Positio­ nierer eine entsprechende Durchbrechung auf. Die Durchbrechung ist insbesondere randgeschlossen ausgebildet, damit der Kontakt positionsgenau geführt werden kann, insbesondere auch am Ende der Crimpbewegung. Die Vorrichtung lässt sich in mehrfacher Wei­ se realisieren. Die aufgezeigten wesentlichen Elemente können Bestandteil einer maschinellen Vorrichtung sein, die beispiels­ weise über einen elektromotorischen Antrieb für den Amboss ver­ fügt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Vorrich­ tung wesentlicher Bestandteil einer handbetätigten Zange, insbe­ sondere eines Zangenkopfes ist, die auswechselbar mit einem An­ trieb verbindbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Klapp-Positionierer ein randgeschlossenes Aufnahmefenster für den jeweiligen Kontakt besitzt, das dem Amboss zugekehrt einen beweglichen Boden auf­ weist. Durch ein solches randgeschlossenen Aufnahmefenster lässt sich der jeweilige Kontakt sehr genau in seiner Lage positionie­ ren. Die Wandungen des Aufnahmefensters ermöglichen es, den Kontakt auch während des eigentlichen Crimpvorganges, also während des Hindurchtretens entsprechender Krallen an dem Kontakt durch das Flachbandkabel zu führen und dann von den Stempeln am Rahmen so zu verformen, dass die lagegenaue und elektrisch leitende Verbindung mit der betreffenden Leiterbahn resultiert. Andererseits muss der Amboss durch den Klapp- Positionierer bzw. das Aufnahmefenster hindurchtreten können. Zu diesem Zweck muss der bewegliche Boden von dem Klapp-Positionierer weggenommen oder hinwegbewegt werden können, damit der Amboss direkt an dem Kontakt zur Anlage kommt und den Kontakt bodenseitig abstützt. In der aufgeklappten Ladeposition des Klapp-Positionierers ist es dagegen sinnvoll, mit dem Boden das Aufnahmefenster zu verschließen, so dass der einzusetzende Kontakt gleichsam auf fünf Seiten aufgenommen und umgeben ist. Ein solcher beweglicher Boden kann aus einer relativ dünnen am Klapp-Positionierer verschiebbaren Platte bestehen, deren Bewegung leicht steuerbar ist.
Sinnvoll ist es, wenn der C-förmige Rahmen zwischen den Stempeln einen randoffenen Schlitz für den Durchtritt des Flachbandkabels aufweist. Dieser randoffene Schlitz ist in der gleichen Richtung hin offen, in der auch das Flachbandkabel in die Vorrichtung eingebracht wird. Der randoffene Schlitz ermöglicht es, ein Flachbandkabel im Bereich eines Schlittens festzuklemmen und einen Bereich dieses Flachbandkabels zwischen den Stempeln an dem Rahmen in eine abgewinkelte Lage zu überführen, so dass ein Mittelbereich des betreffenden Flachbandkabels für den Anschluss eines Kontaktes zugänglich wird. Damit ist es möglich, an einem Flachbandkabel gleichsam eine Weiche zu verwirklichen oder einen Abzweig mit einem anderen Flachbandkabel zu bilden. Gleichzeitig wird der andere Schlitten für die Aufnahme eines zweiten Flach­ bandkabels frei. Falls keine zwei Flachbandkabel miteinander zu verbinden sind, besteht die Möglichkeit, den anderen Schlitten in eine Nicht-Funktionsstellung zu überführen oder von der Vorrichtung abzunehmen, um beispielsweise im Mittelbereich eines Flachbandkabels einen Kontakt anzucrimpen.
Wichtig ist es weiterhin, dass die Schlitten und/oder der Träger eine Einrichtung zum Ausrichten des Flachbandkabels in Relativ­ lage zu der Leiterbahn in dem Flachbandkabel aufweisen. Das oder die Flachbandkabel müssen auf dem oder den Schlitten in einer auf die Lage des Ambosses und der Stempel abgestimmten Relativ­ lage aufgenommen und festgeklemmt werden. Sofern dies nicht durch die Anordnung eines Anschlages an dem Schlitten oder Träger in einer Ausgangsstellung möglich ist, ist eine gesonderte Einrichtung zum Ausrichten des Flachbandkabels sinnvoll. Diese Einrichtung kann eine Lichtquelle aufweisen, die Licht­ leitkabel besitzt, mit deren Hilfe an den Schlitten oder an dem Träger Lichtpunkte geschaffen bzw. positioniert werden, die auf die relative Lage der Stempel und des Ambosses ausgerichtet sind. Wenn z. B. an dem Schlitten zwei Lichtpunkte gebildet werden, die in einer der Breite der Leiterbahn entsprechenden Entfernung zueinander vorgesehen sind, stellt dies eine wirksame Hilfe dafür dar, die Flachbandkabel genau zu positionieren. Statt einer mit Licht arbeitenden Einrichtung kann natürlich auch eine Kennzeichnung in anderer Weise vorgesehen sein, beispielsweise eine streifenförmige Kennzeichnung auf durch­ sichtigen Bestandteilen des Schlittens, mit denen das Fest­ klemmen der Leiterbahn erfolgt.
Besonders sinnvoll ist es, wenn der bewegliche Boden an dem Aufnahmefenster des Klapp-Positionierers von einer Feder in eine Schließstellung beaufschlagt ist und am Träger oder am Amboss ein Anschlag zum Verschieben des Bodens aus der Schließstellung heraus vorgesehen ist. Die bewegliche Lagerung des beweglichen Bodens gegen eine Feder ist eine besonders einfache Realisie­ rungsmöglichkeit. Die Feder stellt sicher, dass der Boden in der herausgeklappten Ladestellung des Klapp-Positionierers und während des Einschwenkens das Aufnahmefenster auf der fünften Seite abschließt, so dass der in das Aufnahmefenster eingesetzte Kontakt eine reproduzierbare Ausgangslage einnimmt, die er nicht verlassen kann. Dem Boden ist dann ein Anschlag an dem Träger oder vorzugsweise am Amboss zugeordnet, so dass die in die Vorrichtung eingeklappte Stellung des Klapp-Positionierers sicherstellt, dass der bewegliche Boden gegen die Kraft der Feder in eine Offenstellung überführt ist, an der der Amboss den Kontakt abstützen und ergreifen kann, wie es für die Crimp­ bewegung erforderlich ist.
Die Ausbildung der Vorrichtung kann so realisiert sein, dass die beiden Schlitten auf dem Träger einzeln und/oder gemeinsam über eine Verstelleinrichtung entsprechend dem Rastermaß der Anordnung der Leiterbahnen in dem Flachbandkabel relativ zu den Stempeln an dem Rahmen bewegbar ausgebildet sind. Oft ist es erforderlich, nicht nur einen einzigen Kontakt an einem Flach­ bandkabel anzubringen, sondern beispielsweise eine Reihe gleich­ artiger Kontakte mit einer Mehrzahl von Leiterbahnen, oft mit allen Leiterbahnen, verbinden zu müssen. Dabei genügt es, wenn das betreffende Flachbandkabel in dem Schlitten in Abstimmung auf das Rastermaß lagegenau positioniert ist und andererseits der Schlitten dann in dem Rastermaß der Leiterbahnen des Flach­ bandkabels relativ zum Träger verfahrbar und in den jeweiligen Relativlagen einrastbar festgesetzt werden kann. Damit ist dann sichergestellt, dass sich die insbesondere nebeneinander anzucrimpenden Kontakte nicht gegenseitig so stören, dass die Anbringung nicht möglich ist. Wenn die Leiterbahnen in dem Flachbandkabel beispielsweise in einem Rastermaß von 2,54 mm angeordnet sind, sind auch die Schlitten gegenüber dem Träger in diesem Rastermaß verschiebbar und festsetzbar.
Wenn Flachbandkabel unterschiedlicher Dicke verarbeitet werden müssen, empfiehlt es sich, dass die beiden Stempel an dem Rahmen zueinander höhenverstellbar angeordnet sind. Diese Höhenver­ stellbarkeit der beiden Stempel kann auch dazu genutzt werden, um die gecrimpte Endlage des Kontaktes relativ zum Flachband­ kabel genau festzulegen. Die beiden Stempel bilden während des Crimpvorganges ein festes Gegenlager gegenüber der Bewegung des Ambosses mit dem Träger.
Es ist sinnvoll, wenn die Vorrichtung als mit einem Antrieb verbindbarer Zangenkopf ausgebildet ist und Anschlussstellen für die Verbindung des Zangenkopfes mit dem Antrieb am Rahmen und am Amboss vorgesehen sind. Die Anschlussstellen können als Durch­ brechungen in einem Bestandteil des Rahmens einerseits und des Ambosses andererseits vorgesehen sein. In Verbindung damit kommt bevorzugt ein linear arbeitender handbetätigter Antrieb zum Einsatz, wie er in der Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 100 56 900.5 gezeigt und beschrieben ist. Dabei werden zwei Zug­ laschen mit einem Bestandteil des Rahmens verbunden, während der Amboss an einer Schieberplatte angeordnet ist, auf die ein Drehgelenk der Handhebel linear und relativ dazu einwirkt.
Die Elemente der Vorrichtung können so relativ zueinander ange­ ordnet und bewegbar sein, dass sich die Schlitten in der Haupt­ erstreckungsebene der Flachbandkabel und der Amboss und der Träger senkrecht zu der Haupterstreckungsebene bewegen. Damit ist es möglich, das oder die Flachbandkabel so zu positionieren, dass deren Haupterstreckungsebenen senkrecht auf der Haupter­ streckungsebene der Zange angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung zweier Flachbandkabel in relativer Lage zueinander in der Vorrichtung vor dem Verbinden über einen Kontakt,
Fig. 2 ein Flachbandkabel, an dessen eine Leiterbahn end­ seitig ein buchsenförmiger Kontakt anzubringen ist,
Fig. 3 ein Flachbandkabel, bei dem an das Ende einer Leiter­ bahn ein bereits mit einem Draht verbundener Kontakt anzubringen ist,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung zur Verdeutlichung des Eingreifens eines im Bereich einer Leiterbahn ange­ crimpten Kontaktes,
Fig. 5 eine isometrische Darstellung der gesamten Vorrichtung in einer als Zangenkopf ausgebildeten Ausbildungsform,
Fig. 6 eine Ansicht des Zangenkopfes gemäß Fig. 5 von vorn,
Fig. 7 eine Ansicht des Zangenkopfes der Fig. 5 und 6 von einer Seite,
Fig. 8 eine Ansicht des Zangenkopfes gemäß den Fig. 5 bis 7 von oben,
Fig. 9 eine isometrische Darstellung des umgerüsteten Zangen­ kopfes, mit dem ein Kontakt gemäß Fig. 3 an das Ende einer Leiterbahn angecrimpt wird,
Fig. 10 eine isometrische Darstellung des C-förmigen Rahmens,
Fig. 11 eine isometrische Darstellung des Ambosses der Vor­ richtung,
Fig. 12 eine Darstellung der Relativlage zwischen Rahmen und Amboss,
Fig. 13 eine Darstellung des Trägers und des Ambosses von vorn, und
Fig. 14 eine Darstellung des Trägers und des Ambosses von hinten.
In Fig. 1 sind zwei Abschnitte zweier Flachbandkabel 1 in der Relativlage zueinander dargestellt, in der sie miteinander über einen Kontakt 2 verbunden werden sollen. Wie ersichtlich besitzt der Kontakt 2 zwei Anschlussbereiche, wobei der eine Anschluss­ bereich endseitig mit dem einen Flachbandkabel und der andere Anschlussbereich im Mittenbereich des Flachbandkabels ange­ schlossen werden soll, so dass gleichsam eine Weiche oder Abzweigung an den Flachbandkabeln 1 gebildet wird. Jedes Flach­ bandkabel 1 weist in bekannter Weise eine Mehrzahl von Leiter­ bahnen 3 aus elektrisch leitendem Material, insbesondere Kupfer, auf. Die Leiterbahnen können als dünne Folienbänder aus Metall ausgebildet sein oder auch auf ein Trägerband aufgedruckt sein. Die Leiterbahnen 3 sind von Isoliermaterial 4, insbesondere Kunststoff, umgeben. Die Leiterbahnen 3 sind allseitig einge­ bettet und werden von dem Isoliermaterial 4 auf gegenseitigem Abstand fixiert, so dass insgesamt ein dünner bandartiger Streifen resultiert, bei dem sich seine Erstreckungsrichtung gemäß Pfeil 5 längs erstreckt und die Leiterbahnen 3 parallel dazu auf Abstand angeordnet sind. Ein solches Flachbandkabel 1 besitzt eine Haupterstreckungsebene 6, die durch einen Kreuz­ pfeil verdeutlicht ist. In Fig. 1 ist das eine Flachbandkabel 1, an dem der Kontakt 2 endseitig befestigt werden soll, in dieser Haupterstreckungsebene 6 angeordnet, während bei dem anderen Flachbandkabel 1 ein Teil senkrecht zu der Haupterstreckungs­ ebene 6 abgebogen ist. Es versteht sich, dass der Kontakt 2 mit seinen Anschlussstellen so mit den beiden Flachbandkabeln 1 und 2 vercrimpt werden muss, dass eine Leiterbahn 3 des einen Flach­ bandkabels 1 mit der ausgewählten Leiterbahn 3 des anderen Flachbandkabels 1 leitend verbunden wird.
Fig. 2 verdeutlicht das endseitige Ancrimpen einer anderen Art Kontakt 2 an einer Leiterbahn eines Flachbandkabels 1. Der Kontakt ist auf der dem Flachbandkabel 1 zugekehrten Seite ähnlich ausgebildet wie der in Fig. 1 gezeigte Kontakt. Auf der anderen Seite weist der Kontakt ein boxartiges Gehäuse 7 auf.
Fig. 3 zeigt eine dritte Art von Kontakten 2, der auch hier endseitig mit einer Leiterbahn 3 des Flachbandkabels 1 leitend verbunden werden muss. Der Kontakt ist bereits an ein einzelnes Rundkabel 8 angecrimpt.
Es können weitere Arten von Kontakten 2 vorgesehen sein, z. B. steckerartige Kontakte, die ebenfalls angecrimpt werden müssen. Oft besteht die Aufgabe darin, solche Kontakte 2 endseitig an einer Vielzahl von Leiterbahnen nebeneinander anzucrimpen, wobei das Rastermaß von z. B. 2,54 mm einzuhalten ist.
Anhand von Fig. 4 ist eine mögliche Relativlage zwischen Kontakt 2 und Leiterbahn 3 an einem Flachbandkabel verdeutlicht. Der Kontakt 2 wird durch Umformung von Krallen oder Spitzen des Kontaktes durch das Isoliermaterial 4 hindurch zu der Leiterbahn 3 hergestellt.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in der Ausbildung eines Zangen­ kopfes 9, der sich mit einem Antrieb zu einer kompletten Handzange zusammenfügen lässt. Der Zangenkopf 9 weist einen C-förmigen Rahmen 10 auf, der in der Alleindarstellung der Fig. 10 nochmals verdeutlicht wird. Der Rahmen 10 stellt gleichsam das eine relativbewegliche Element des Zangenkopfes 9 dar, welches auch als feststehend betrachtet werden kann. Der Rahmen 10 erstreckt sich im wesentlichen in einer Vertikalebene senkrecht zu dem Pfeil 5 und bildet so einen Bearbeitungsspalt 11, der senkrecht zur Haupterstreckungsebene der gesamten Vorrichtung bzw. Handzange seitlich offen gestaltet ist, so dass von dieser Seite her die Flachbandkabel 1 eingefügt und positioniert werden können. Die relative Lage der beiden Flachbandkabel 1 der Fig. 5 entspricht derjenigen der Fig. 1. Der Rahmen 10, der auch mehrteilig aufgebaut sein kann, weist an seinem unteren Bereich zwei Anschlussstellen 12 in Form von mehreren miteinander fluchtenden Bohrungen in zwei Platten des Rahmens 10 auf. Diese Anschlussstellen 12 dienen dem Verbinden mit Zuglaschen, die an einem Handantrieb vorgesehen sind. Im oberen Bereich des Rahmens 10 ist ein Schlitz 13 vorgesehen, der dem Hindurchführen des nach oben abgeknickten Endes des einen Flachbandkabels 1 dient. Der Schlitz 13 ist einseitig randoffen, um auch hier das nach oben abgeknickte Ende des Flachbandkabels 1 leicht einführen zu können. Der Schlitz 13 besitzt eine Längserstreckung, die die erforderliche Verschiebung des Flach­ bandkabels relativ zum Rahmen 10 verdeutlicht, wie dies noch später erläutert wird. Am oberen, nach vorne gekehrten Bereich des C-förmigen Rahmens 10 sind zwei Stempel 14 und 15 vorge­ sehen. Jeder Pressstempel 14 bzw. 15 ist in einem Winkel 16 bzw. 17 untergebracht uns separat mit je einer Befestigungsschraube 18 gesichert bzw. abnehmbar und austauschbar montiert. Teile der Stempel 14 bzw. 15 können nach unten aus den Winkeln 16 bzw. 17 vorragen. Durch Lösen der Befestigungsschraube 18 kann der betreffende Stempel 14 oder 15 abgenommen oder durch einen anderen Stempel ersetzt werden. Bei der Aufgabe der Verbindung über einen Kontakt 2, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, werden beide Stempel 14 und 15 benötigt. Die Stempel 14 und 15 sind separat zueinander relativ zu den Winkeln 16 und 17 höhen­ verstellbar angeordnet. Zu jedem Stempel 14 bzw. 15 gehört eine Stellschraube 19, mit der jeder Stempel 14 bzw. 15 individuell höhenverstellbar angeordnet ist. Dies dient dem Einstellen eines reproduzierbaren Arbeitsergebnisses und der Anpassung an die Toleranzen der Dicke der Flachbandkabel bzw. der Dicken unter­ schiedlicher dicker Flachbandkabel 1.
Ein weiteres wesentliches Element der Vorrichtung bzw. des Zangenkopfes 9 ist ein Träger 20, wie er auch aus den Fig. 13 und 14 entnehmbar ist. Der Träger 20 ist auf einem Amboss 21 geführt und zusammen mit diesem relativ zu dem C-förmigen Rahmen in Richtung des Doppelpfeils 22, also in Vertikalrichtung beweglich angeordnet. Zwischen Träger 20 und Amboss 21 ist eine Säulenführung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist auf dem Amboss 21 eine Säule 23 befestigt, die in eine vertikal angeordnete Bohrung in dem Träger 20 eingreift und von einer Feder 24 umgeben ist. Die Feder 24 ist bestrebt, den Amboss 21 und den Träger 20 in Richtung des Doppelpfeils 22 auseinanderzudrücken. Der mögliche Weg ist begrenzt. Auf diese Weise ist erkennbar, dass der Amboss 21 eine Vertikalbewegung in Richtung des Doppelpfeils 22 nach oben ausführen kann, wenn diese über den nicht dargestellten Antrieb eingeleitet wird. Zu diesem Zweck weist das untere Ende des Ambosses 21 eine Anschlussstelle 25 auf, die die beiden Anschlussstellen 12 des Rahmens 10 ergänzt, so dass der Antrieb insgesamt mit diesen drei Anschlussstellen 12 und 25 verbindbar ist. Die federnd nachgiebige Säulen­ verbindung zwischen Träger 20 und Amboss 21 dient dazu, dass Träger 20 und Amboss 21 zu Beginn einer Crimpbewegung gemeinsam nach oben in Richtung des Doppelpfeils 22 bewegt werden, bis die Anlage der Flachbandkabel 1 an den Stempeln 14 und 15 erfolgt. Dann bleibt der Träger 20 stehen, während sich der Amboss 21 noch weiter aufwärts relativ zu den Stempeln 14 und 15 bewegt. Während dieses zweiten Teiles der Hubbewegung findet der eigent­ liche Crimpvorgang statt. Der Amboss 21 weist zwei Gegenstempel 26 und 27 (Fig. 11) auf. Der Gegenstempel 26 ist dem Stempel 14 zugeordnet und arbeitet mit diesem zusammen. Der Gegenstempel 27 ist dem Stempel 15 zugeordnet und arbeitet mit diesem zusammen. Die beiden Gegenstempel 26 und 27 sind in Form einer gemeinsamen Rippe 28 integriert angeordnet.
Auf der Oberseite des Trägers 20 ist eine Gleitbahn 29 (Fig. 13) für einen Schlitten 30 (Fig. 5) gebildet, der in der Gleitbahn 29 in Richtung eines Doppelpfeils 31 verschiebbar ist. Der Schlitten 30 weist zwei über ein Gelenk 32 (Fig. 7) gegenein­ ander verschwenkbare Klemmplatten 33 und 34 auf, über die mit Hilfe einer Klemmschraube 35 ein Flachbandkabel 1 positionsgenau eingeklemmt werden kann, so dass sich die Leiterbahnen 3 des betreffenden Flachbandkabels 1 in Richtung des Pfeiles 5 ausge­ richtet in der Haupterstreckungsebene 6 erstrecken. Zum Ver­ fahren des Schlittens 30 in Richtung des Doppelpfeils 31 ist ein Verstellrad 36 (Fig. 7) vorgesehen. Über dieses Verstellrad 36 ist es möglich, nach dem gezielten Einklemmen des Flachband­ kabels 1 jede seiner Leiterbahnen in eine Relativlage ausgerich­ tet zu den Stempeln 14, 15 und den Gegenstempeln 26, 27 zu bringen, um letztendlich den betreffenden Kontakt 2 mit einer einzelnen ausgewählten Leiterbahn 3 zu verbinden. Es ist eine Einrichtung 37 zum ausgerichteten Einklemmen des Flachbandkabels 1 relativ zu seinem Rastermaß an dem Schlitten 30 vorgesehen. Diese Einrichtung 37 besitzt eine Lichtquelle 38, beispielsweise in Form einer Leuchtdiode, deren Licht verteilt dem Schlitten 30 in Form von Orientierungspunkten zugeleitet wird. Die Einrich­ tung 37 wird später genauer beschrieben.
Auch auf der anderen Seite des Trägers 20 (Fig. 13) ist eine Gleitbahn 39 gebildet, die einen Schlitten 40 aufnimmt und führt, der gemäß Doppelpfeil 41 bewegbar ist, so dass das in ihm eingeklemmte Flachbandkabel relativ zu der Vertikalebene durch den Stempel 15 und den Gegenstempel 27 verschiebbar und ein­ stellbar ist. Auch hier ist eine Klemmeinrichtung gebildet, bei der über ein Gelenk 42 Klemmplatten 43 und 44 aneinander ange­ lenkt sind. Die Klemmplatte 43 ist in der Gleitbahn 39 geführt, während die Klemmplatte 44 über das Gelenk 42 hochgeklappt werden kann, um das Flachbandkabel 1 zwischen den Klemmplatten 43 und 44 zu lagern. Über eine Klemmschraube 45 kann die ausge­ richtete Festlegung des Flachbandkabels 1 erfolgen. Ein Ver­ stellrad 46 dient der rastenden Verstellung von Leiterbahn zu Leiterbahn des Flachbandkabels 1 relativ zu der Crimpstelle, die von dem Stempel 15 und dem Gegenstempel 27 gebildet wird. Es ist erkennbar, dass dabei auch der nach oben abgebogene Teil des Flachbandkabels 1, der sich in dem Schlitz 13 befindet, relativ zu dem Rahmen 10 mitbewegt wird. Zu diesem Zweck muss der Schlitz 13 auch randoffen ausgebildet sein, um die Bewegung zuzulassen. Bevor jedoch die Klemmschraube 45 festgezogen wird, ist es erforderlich, das Flachbandkabel 1 in dem Schlitten 40 so auszurichten, dass die Mitte einer Leiterbahn in der Vertikal­ ebene liegt, die durch die Stempel 14 und 15 und die Gegen­ stempel 26 und 27 aufgespannt wird. Zu diesem Zweck wird das Licht der Lichtquelle über Lichtleitkabel 47 und 48 (Fig. 6) in die Klemmplatten 33 und 43 eingeleitet, wobei in der Oberfläche dieser Klemmplatten 33 und 43 ein oder auch zwei Lichtpunkte gebildet werden, mit deren Hilfe ein genaues Ausrichten einer Leiterbahn an dem jeweiligen Flachbandkabel 1 möglich ist. Das betreffende Flachbandkabel 1 lässt sich, wenn die Klemmschrauben 35 und 45 noch nicht angezogen sind, zwischen den Klemmplatten 33 und 34 bzw. 43 und 44 noch gezielt verschieben, bis die ausgerichtete Lage erreicht ist. Um die Klemmwirkung zwischen zwei Klemmplatten zu erhöhen, können Federklammern 49 und 50 vorgesehen sein. Das Verstellrad 36 dient dem schrittweisen Verfahren des Schlittens 30 im Rastermaß der Leiterbahnen 3 des Flachbandkabels 1, so dass beispielsweise, wenn die Einklemmung relativ zu der ersten randseitigen Leiterbahn 3 des Flachband­ kabels 1 vorgenommen worden ist, dieser eine Verstellschritt die zweite randseitige Leiterbahn 3 in der Vertikalebene der Stempel 14 und 15 und der Gegenstempel 26 und 27 positioniert. In gleicher Weise erlaubt das Verstellrad 46 die schrittweise rastermäßige Verschiebung des Schlittens 40 in Richtung des Doppelpfeils 41. Mit den Verstellrädern 36 und 46 sind Wellen (nicht dargestellt) verbunden, über die die Verstellung erfolgt. Die beiden Wellen der Verstellräder 36 und 46 können auch miteinander drehfest gekuppelt werden, so dass damit die beiden einander zugeordneten Flachbandkabel 1 zusammen schrittweise verstellt werden können.
Im unteren Bereich des Trägers 20 ist eine Schwenkachse 51 realisiert, an der ein Klapp-Positionierer 52 schwenkbar gelagert und austauschbar an dem Träger 20 befestigt ist. Der leichte Austausch eines Klapp-Positionierers 52 gegen einen anders ausgebildeten Klapp-Positionierer ist mit Hilfe ziehbarer Bolzen 53 möglich. Der Klapp-Positionierer besitzt ein Aufnahme­ fenster 54, welches in der in Fig. 5 dargestellten Ausführungs­ form des Klapp-Positionierers 52 als randgeschlossene Durch­ brechung ausgebildet ist. Der Grund dieses Aufnahmefensters 54 wird von einem beweglichen Boden 55 abgedeckt, so dass das Aufnahmefenster 54 auf fünf Seiten geschlossen ist und nur von oben her zugänglich ist. Damit kann positionsgenau ein Kontakt 2 in der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten aufgeklappten Lade­ stellung des Klapp-Positionierers 52 in das Aufnahmefenster 54 eingesetzt werden. Der bewegliche Boden 55 ist in Richtung eines Doppelpfeils 56 relativbeweglich angeordnet. Er wird von einer oder mehreren Federn (nicht dargestellt) in eine Endstellung gepresst, in der der Boden das Aufnahmefenster 54 auf der fünften Seite abdeckt und verschließt. Der Amboss 21 bildet mit seiner Rippe 28 einen Anschlag 57, an dem der Boden 55 an­ schlägt, wenn der Klapp-Positionierer 52 um die Schwenkachse 51 so auf den Rahmen 10 zu eingeschwenkt wird, dass sich das Aufnahmefenster 54 in der Bearbeitungsstellung zwischen den Gegenstempeln 26 und 27 und den Stempeln 14 und 15 befindet. Die Rippe 28 des Ambosses 21 ersetzt in der Bearbeitungsstellung des eingeklappten Klapp-Positionierers 52 die Funktion des gegen Federkraft hinwegbewegten Bodens 55, so dass sich der einge­ setzte Kontakt 2 nunmehr auf dem Amboss 21 abstützen kann. Damit wird zugleich erkennbar, dass zu Beginn eines Bewegungshubes, bei welchem sich der Amboss 21 und der Träger 20 mit dem daran hängenden eingeklappten Klapp-Positionierer 52 gemeinsam in Richtung des Doppelpfeils 22 nach oben bewegen, der Kontakt 2 sicher in dem Aufnahmefenster 54 aufgenommen und durch den Amboss 21 abgestützt mit anhebt, ohne dass zunächst eine Relativbewegung des Kontaktes 2 zu dem Aufnahmefenster 54 stattfindet. Erst wenn im Verlaufe dieses Hubes die beiden Flachbandkabel an den Stempeln 14 und 15 zur Anlage kommen, endet die Aufwärtsbewegung des Trägers 20 mit den Schlitten 30 und 40 und dem Klapp-Positionierer 52. Der Amboss 21 wird jedoch weiter fortgesetzt vertikal nach oben bewegt, wobei nunmehr der eigentliche Crimpvorgang stattfindet, indem der Kontakt 2 relativ zu dem Aufnahmefenster 54 nach oben bewegt wird. Dabei führen die Wandungen des Aufnahmefensters 54 den Kontakt 2, so dass dieser genau ausgerichtet auf die eingestellte Lage der betreffenden Leiterbahn 3 das Isoliermaterial 4 des Flachband­ kabels an der betreffenden Stelle durchdringt. Die in der Regel vorgesehenen Spitzen oder Krallen des Kontaktes werden dann an den Stempeln 14 und 15 so umgeformt, wie dies Fig. 4 erkennen lässt. Auf diese Art und Weise wird die leitende Verbindung zu der Leiterbahn 3 hergestellt und auch die mechanische Verbindung zwischen den beiden Flachbandkabeln 1 erzielt.
Während des Öffnungshubes des Antriebes für diesen Zangenkopf 9 senkt sich zunächst der Amboss 21 alleine ab, während der Träger 20 durch die Kraft der Feder 24 in Anlage gehalten wird. Nachdem sich die Feder 24 auf den vorgesehenen Weg ausgedehnt hat, nimmt der Amboss 21 über entsprechend vorgesehene Anschläge den Träger 20 relativ nach unten mit. Der Klapp-Positionierer 52 kann in die Ladestellung aufgeschwenkt und ein weiterer Kontakt 2 in das Aufnahmefenster 54 eingelegt werden. Sodann wird die Verstell­ einrichtung mit den beiden in diesem Falle gekuppelten Verstell­ rädern 36 und 46 z. B. um einen Schritt verdreht, wobei die nächsten beiden Leiterbahnen 3 der beiden Flachbandkabel 1 in die Vertikalebene durch die Stempel 14, 15 und die Gegenstempel 26 und 27 gebracht werden. Dann wiederholt sich der Crimpvor­ gang. Dieses Ancrimpen und Verbinden von zwei Flachbandkabeln 1 kann nun schrittweise an allen Leiterbahnen 3 erfolgen, wobei durch die vorgegebenen Verstellschritte sichergestellt ist, dass das Rastermaß eingehalten wird.
Fig. 9 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5, jedoch an einem umgerüsteten Zangenkopf 9. Es ist hier nur der Schlitten 30 in Funktion, an dem ein Flachbandkabel 1 eingespannt ist. Der Schlitten 40 ist dagegen in eine Nicht-Funktionsstellung zurück­ geschoben. Es soll hier an das Ende einer Leiterbahn 3 im Flach­ bandkabel 1 ein Kontakt 2 angecrimpt werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der Kontakt 2 ist bereits mit einem Rundkabel 8 verbunden. Hieraus wird auch erkennbar, dass das Aufnahme­ fenster 54 dieses eingesetzten bzw. ausgewechselten Klapp- Positionierers 52 an der einen Seite offen ist, so dass der Kontakt 2 hier lediglich auf vier Seiten in dem Aufnahmefenster 54 anliegt. Es ist auch ersichtlich, dass der Stempel 15 abge­ nommen ist, so dass nur eine Crimpfunktion zwischen dem Stempel 14 und dem Gegenstempel 26 erzielt wird. Der in Fig. 9 darge­ stellte Klapp-Positionierer 52 kann auch benutzt werden, wenn ein Kontakt 2 gemäß Fig. 2 anzucrimpen ist. Es ist leicht vorstellbar, dass für andere Formen von Kontakten 2 andere Klapp-Positionierer 52 erforderlich sein können, bei denen die Gestalt des Aufnahmefensters 54 der Gestalt des jeweiligen Kontaktes 2 besser angepasst ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Flachbandkabel
2
Kontakt
3
Leiterbahn
4
Isoliermaterial
5
Pfeil
6
Haupterstreckungsebene
7
Gehäuse
8
Rundkabel
9
Zangenkopf
10
Rahmen
11
Bearbeitungsspalt
12
Anschlussstelle
13
Schlitz
14
Stempel
15
Stempel
16
Winkel
17
Winkel
18
Befestigungsschraube
19
Stellschraube
20
Träger
21
Amboss
22
Doppelpfeil
23
Säule
24
Feder
25
Anschlussstelle
26
Gegenstempel
27
Gegenstempel
28
Rippe
29
Gleitbahn
30
Schlitten
31
Doppelpfeil
32
Gelenk
33
Klemmplatte
34
Klemmplatte
35
Klemmschraube
36
Verstellrad
37
Einrichtung
38
Lichtquelle
39
Gleitbahn
40
Schlitten
41
Doppelpfeil
42
Gelenk
43
Klemmplatte
44
Klemmplatte
45
Klemmschraube
46
Verstellrad
47
Lichtleitkabel
48
Lichtleitkabel
49
Federklammer
50
Federklammer
51
Schwenkachse
52
Klapp-Positionierer
53
Bolzen
54
Aufnahmefenster
55
Boden
56
Doppelpfeils
57
Anschlag

Claims (8)

1. Vorrichtung zum leitenden Verbinden mindestens eines Kon­ taktes (2) an einer Leiterbahn (3) in einem ein- oder mehr­ adrigen Flachbandkabel (1), mit einem C-förmigen, einseitig offenen Rahmen (10), an dem zwei Stempel (14, 15) auswechselbar angeordnet sind, mit einem relativ zum Rahmen (10) bewegbaren Träger (20), auf dem zwei Schlitten (30, 40) zum Festklemmen und Positionieren von zwei Flachbandkabeln (1) relativ zu den Stem­ peln (14, 15) vorgesehen sind, mit einem an dem Träger (20) schwenkbar gelagerten Klapp-Positionierer (52) mit einem kontaktspezifisch ausgebildeten Aufnahmefenster (54) zur Aufnahme des Kontaktes (2), der gegen mindestens einen weiteren Klapp-Positionierer (52) mit einem anderem Aufnahmefenster aus­ wechselbar angeordnet ist, und mit einem relativ zu den Stempeln (14, 15) am Rahmen (10) bewegbaren Amboss (21), an dem der Trä­ ger (20) federnd ausweichbar gelagert ist und dessen Bewegungs­ weg durch die Klapp-Positionierer (52) hindurchgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klapp-Positionierer (52) ein randgeschlossenes Aufnahme­ fenster (54) für den jeweiligen Kontakt (2) besitzt, das dem Amboss (21) zugekehrt einen beweglichen Boden (55) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der C-förmige Rahmen (10) zwischen den Stempeln (14, 15) einen randoffenen Schlitz (13) für den Durchtritt des Flachband­ kabels (1) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schlitten (30, 40) und/oder der Träger (20) eine Einrichtung (37) zum Ausrichten des Flachbandkabels (1) in Relativlage zu der Leiterbahn (3) in dem Flachbandkabel (1) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der bewegliche Boden (55) an dem Aufnahme­ fenster (54) des Klapp-Positionierers (52) von einer Feder in eine Schließstellung beaufschlagt ist und am Träger (20) oder am Amboss (21) ein Anschlag (57) zum Verschieben des Bodens (55) aus der Schließstellung heraus vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die beiden Schlitten (30, 40) auf dem Träger (20) einzeln und/oder gemeinsam über eine Verstelleinrichtung (36, 46) entsprechend dem Rastermaß der Anordnung der Leiter­ bahnen (3) in dem Flachbandkabel (1) relativ zu den Stempeln (14, 15) an dem Rahmen (10) bewegbar ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die beiden Stempel (14, 15) an dem Rahmen (10) zueinander höhenverstellbar angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Vorrichtung als mit einem Antrieb ver­ bindbarer Zangenkopf (9) ausgebildet ist und Anschlussstellen (12, 25) für die Verbindung des Zangenkopfes (9) mit dem Antrieb am Rahmen (10) und am Amboss (21) vorgesehen sind.
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