DE202007009671U1 - Nutenstein - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • F16B37/046Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts with resilient means for urging the nut inside the channel

Abstract

Nutenstein (12), zum Befestigen eines Bauteils an einem mit einer Profilnut (14) versehenen Profilstab (10) aus Metall, insbesondere aus Aluminium, wobei die Profilnut (14) nach außen durch zwei gegenüberliegende Anlageschenkel (16, 18) und einem dazwischen liegenden Nutausgang (20) begrenzt wird, wobei der Nutenstein (12) langgestreckt ausgebildet ist und eine Oberseite (22) und eine Unterseite (24) sowie mindestens eine von der Oberseite (22) ausgehende Bohrung (26) aufweist, wobei der Nutenstein (12) ausgebildet und bestimmt ist, in die Profilnut (14) eingeführt und entlang der Profilnut (14) verschoben zu werden, wobei das Bauteil und der Profilstab (10) über mindestens einen in die Bohrung (26) des Nutensteins (12) einsetzbaren Bolzen verschraubbar sind, wobei im verschraubten Zustand des Nutensteins (12) dieser mit Anlageabschnitten (28, 128) an seiner Oberseite (22) an den Anlageschenkeln (16, 18) der Profilnut (14) zur Anlage kommt und wobei die Oberseite (22) des Nutensteins (12) in der Länge (30) größer als die...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nutenstein, zum Befestigen eines Bauteils an einem mit einer Profilnut versehenen Profilstab oder -platte aus Metall oder hartem Kunststoff, insbesondere aus Aluminium, wobei die Profilnut nach außen durch zwei gegenüberliegende Anlageschenkel und einem dazwischen liegenden Nutausgang begrenzt wird, wobei der Nutenstein langgestreckt ausgebildet ist und eine Oberseite und eine Unterseite sowie mindestens eine von der Oberseite ausgehende Bohrung aufweist, wobei der Nutenstein ausgebildet und bestimmt ist, in die Profilnut eingeführt und entlang der Profilnut verschoben zu werden, wobei das Bauteil und der Profilstab über mindestens einen in die Bohrung des Nutensteins einsetzbaren Bolzen verschraubbar sind, wobei im verschraubten Zustand des Nutensteins mit Anlageabschnitten an seiner Oberseite an den Anlageschenkeln der Profilnut zur Anlage kommt und wobei die Oberseite des Nutensteins in der Länge größer als die Breite des Nutausgangs bemessen ist.
  • Ein derartiger Nutenstein ist bereits aus der AT 500 443 A1 bekannt. Des weiteren sei auf die WO 2005/071192 A1 verwiesen, insbesondere auf deren 1C, 3 und 9A, welche Figuren eine Klipsbefestigung für die Montage für Beschlageinrichtungen in einem langgestreckten Durchbruch in einer dünnen Wand zeigen, wobei als Halteelemente gegen Federkraft verschieblich oder verschwenkbare Klipselemente vorgesehen sind, die eine Schrägfläche zur spielfreien Abstützung auf dem Rand oder der Kante des Durchbruches der dünnen Wand angeordnet sind.
  • Nutensteine werden gewöhnlich in Aluminiumprofile mit entsprechend vorgesehenen Nuten eingeschoben, und zwar bevor man mit beispielsweise Eckverbindern diese Profile zu einem Gehäuserahmen zusammenschließt. Die eingeschobenen Nutensteine haben meist Federeinrichtungen oder ähnliches, womit sie in Position gehalten werden, nachdem man sie verschoben hat. Nachteilig bei der bekannten Nutensteinanordnung ist, dass sie nicht nachträglich montiert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nutensteinkonstruktion zu schaffen, bei der es möglich ist, auf eine Vormontage der Nutensteine in den Profilstäben oder -platten völlig zu verzichten, mit dem Vorteil, dass so viele Nutensteine eingesetzt werden können, wie nötig sind, und zudem die Option des Nachrüstens gegeben ist.
  • Damit soll die Möglichkeit weiterhin gegeben sein, durch Reibung in der eingeschobenen Stellung zu halten.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass der Nutenstein in der Breite kleiner als die Breite des Nutausganges bemessen ist, so dass an den Anlageabschnitten des Nutensteins eine oder mehrere, im Nutenstein gegen Federkraft derart verschieblich oder verschwenkbar gelagert, mit einer die Ebene der Außenfläche des Nutensteins überragende Schrägfläche versehenen Schlitten oder Arme angeordnet sind, dass sie fallenartig zurückweichen und wieder vorspringen können, wenn der Nutenstein mit seiner Längsachse parallel zur Nutausgangsachse durch den Nutausgang hindurch in die Profilnut eingeschoben wird.
  • Dadurch kann man den Nutenstein auch noch montieren, wenn die Stirnfläche des Profils nicht mehr zugänglich ist oder sonst wie der von der Profilstirnseite ausgehende Einschubweg entlang der Profilachse nicht zugänglich ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist je ein Schlitten oder Arm beidseitig der Bohrung verschieblich oder verschwenbar angeordnet. Das hat den Vorteil der symmetrischen Abstützung und den einer symmetrischen Kräfteaufnahmemöglichkeit.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Nutenstein und der Schlitten einerseits und die Profilnut andererseits derart bemessen, dass der fallenartige Schlitten mit einem am weitesten vorspringenden Teil der Schrägfläche, wie Spitze die Seitenwand der Profilnut berührt und so viel Reibung erzeugt, dass der Nutenstein nach Verschiebung entlang der Nutachse in der erreichten Stellung verharrt. Das hat den Vorteil, dass sich der Nutenstein nicht ungewollt entlang der Nutachse verschiebt.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform bildet die Schrägfläche des Schlittens an ihrem am weitesten vorspringendem Ende einen Rücksprung, in den die Anlageschenkel des Nutensteins aufnehmbar sind. Das hat den Vorteil, dass die Möglichkeit der Reibfixierung nicht von der Breite der Nut abhängig ist, da das Schnappelement selbst einen rechtwinkligen Einschnitt bildet, dessen eine Fläche sich an der Seitenwand der Nut abstützt und dort Reibung erzeugt.
  • Das gilt insbesondere für eine Ausführungsform, bei der der Rücksprung derart bemessen ist, dass die Berührung mit dem Anlageschenkel so viel Reibung erzeugt, dass der Nutenstein nach Verschiebung entlang der Nutachse in der erreichten Stellung verharrt.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Aluminiumprofil, das für den erfindungsgemäßen Nutenstein geeignet ist;
  • 2 eine Stirnansicht auf das Profil der 1 mit einem eingesetzten Nutenstein gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht auf die Anordnung gemäß 2;
  • 4A eine Stirnansicht auf den Nutenstein als solchen,
  • 4B eine Ansicht von oben auf den Nutenstein der 4A;
  • 5A eine Ansicht auf den in dem Nutenstein gemäß 4A verwendeten Schlitten mit Feder in einer Stirnansicht;
  • 5B eine Seitenansicht des Schlittens gemäß 5A;
  • 6 eine alternative Ausführungsform des Schlittens mit Feder;
  • 7 die Wirkungsweise der Anordnung gemäß 6 in Verbindung mit dem Profil der 1.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein abgeschnittenes Ende eines Profilstabes 10, der mit dem erfindungsgemäßen Nutenstein ausgestattet werden kann, der in 2 mit der Bezugszahl 12 versehen ist. Der üblicherweise aus Metall, insbesondere Aluminium bestehende Profilstab 10 besitzt eine Profilnut 14, in die der Nutenstein 12 eingeschoben werden kann. Die Profilnut 14 wird nach außen durch zwei gegenüberliegende Anlageschenkel 16, 18 und einem dazwischen liegenden Nutausgang 20 begrenzt. Derartige Nuten können auch in einer Metallplatte oder Platte aus hartem Kunststoff angeordnet sein.
  • Der Nutenstein 12, siehe 4A und 4B, ist langgestreckt ausgebildet und besitzt eine Oberseite 22 und eine Unterseite 24 sowie mindestens eine zumindest von der Oberseite 22 ausgehende Bohrung 26. Üblicherweise ist der Nutenstein 12 derart ausgebildet und bestimmt, in die Profilnut 14 von der Stirnseite her eingeführt und entlang der Profilnut 14 verschoben zu werden, wobei der Nutenstein 12 und der Profilstab 10 über mindestens einen in die Bohrung 26 des Nutensteins 12 einsetzbaren Bolzen (nicht dargestellt) verschraubbar sind, wobei im verschraubten Zustand des Nutensteins 12 dieser mit Anlageabschnitten 28 an seiner Oberseite 22 an den Anlageschenkeln 18 der Profilnut 14 zur Anlage kommt, siehe 2 und 7, und wobei die Oberseite 22 des Nutensteins 12 in der Länge 30 größer als die Breite 32 des Nutausgangs 20 bemessen ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist der Nutenstein 12 (ohne die vorspringenden Anlageabschnitte 28, 128) in der Breite 34, siehe 4B, kleiner als die Breite 32 des Nutausganges 14 bemessen, so dass er, wie 2 erkennen lässt, durch den Nutausgang 20 von der Seite her eingeführt werden kann und mit einem Spiel in dieser Nutausgangöffnung 20 geführt wird.
  • In der Profilnut 14 des Profilstabes 10 wird der Nutenstein 12 gleichwohl festgehalten, und zwar dadurch, dass an seinen Anlageabschnitten 28 eine oder mehrere, im Nutenstein 12 gegen Federkraft 36 verschieblich, wie in 4B gezeigt, oder schwenkbar (nicht dargestellt) gelagerte, mit einer die Ebene der Außenfläche 40 des Nutensteins 12 überragende, mit einer Schrägfläche 42 versehene Schlitten 44 oder Arme (nicht dargestellt) angeordnet sind, derart, dass sie fallenartig zurückweichen und wieder vorspringen können, wenn der Nutenstein 12 durch den Nutausgang 20 in die Profilnut 14 seitlich eingeschoben wird.
  • 2 zeigt diesen eingeschobenen Zustand nach dem Zurückspringen der Schlitten, so dass deren Tragflächen 28 die Anlageabschnitte bilden, die sich hinter die Rücksprünge anlegen, die von dem Nutausgang 20 durch seine Verengung gebildet werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind je ein Schlitten 44 beidseitig der Bohrung 26 angeordnet, so dass der Nutenstein 12 beidseitig von dem zu belastenden Bereich 26 abgestützt wird.
  • Der Nutenstein 12 und der Schlitten 44 einerseits und die Profilnut 14 andererseits sind derart bemessen, dass der Schlitten 44 mit einem (am weitesten vorspringenden) Teil der Schrägfläche, Bezugszahl 46, wie Spitze, die Seitenwand 48 oder den Anlageschenkel 16 der Profilnut 14 berührt und so viel Reibung erzeugt, dass der Nutenstein 12 nach Verschiebung entlang der Nutachse in der Stellung verharrt, die er nach Verschiebung einnimmt. Diese Stellung ist in 2 zu erkennen, wobei die Maße zweckmäßigerweise derart getroffen sind, dass nur wenig Spiel zwischen der Oberseite 22 des Nutensteins und den vorspringenden, den Nutausgang 20 bildenden Schenkelenden des Profilstabs 10 vorhanden sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schlitten 44 in Form einer Metallplatte vorgesehen, die einen Rechteckdurchbruch 48 besitzt, in den eine Spiraldruckfeder 38 aufgenommen ist, siehe 5A. Das Halteelement oder Schlitten 44 ist in einem entsprechenden Hohlraum 50 innerhalb des Nutensteins 12 derart aufnehmbar, dass sich das scheibenförmige Bauteil 44 gegen die Kraft der Feder 38 in diesen Hohlraum 50 ganz zurückziehen kann, wenn der Nutenstein 12 durch die von dem Nutausgang 20 gebildeten Schlitz eingeschoben wird, wie erläutert.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schlittens 144 zeigt 6, in welchem Fall die Schrägfläche 142 des Schlittens 144 an ihrem am weitesten vorspringenden Ende einen Rücksprung 128 bildet, in den die Anlageschenkel 16, 18 der Profilnut 10 aufnehmbar ist, siehe 7.
  • Der Rücksprung 128 ist derart bemessen, dass er nicht mit dem inneren Teil, nämlich der Wand 54 der Profilnut 14 in Berührung kommt, und mit dieser somit keine Reibung erzeugt, vielmehr erzeugt die Berührung dieses Rücksprunges 52 mit dem Anlageschenkel 16, 18 so viel Reibung, dass der Nutenstein nach Verschiebung entlang der Nutachse in der erreichten Stellung verharrt, d. h., dass es nicht auf die Genauigkeit der Ausprägung der Wand 54 ankommt.
  • 10
    Profilstab
    12
    Nutenstein
    14
    Profilnut
    16
    Anlageschenkel
    18
    Anlageschenkel
    20
    Nutausgang
    22
    Oberseite
    24
    Unterseite
    26
    Bohrung
    28, 128
    Anlageabschnitt
    30
    Länge der Oberseite des Nutensteins
    32
    Breite des Nutausganges
    36
    Breite der Oberseite des Nutensteins
    38
    Federkraft, Spiraldruckfeder
    40
    Außenfläche
    42, 142
    Schrägfläche
    44, 144
    Schlitten
    46
    am weitesten vorspringender Teil
    48
    Durchbruch
    50
    Hohlraum
    52
    Rücksprung
    54
    Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 500443 A1 [0002]
    • - WO 2005/071192 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Nutenstein (12), zum Befestigen eines Bauteils an einem mit einer Profilnut (14) versehenen Profilstab (10) aus Metall, insbesondere aus Aluminium, wobei die Profilnut (14) nach außen durch zwei gegenüberliegende Anlageschenkel (16, 18) und einem dazwischen liegenden Nutausgang (20) begrenzt wird, wobei der Nutenstein (12) langgestreckt ausgebildet ist und eine Oberseite (22) und eine Unterseite (24) sowie mindestens eine von der Oberseite (22) ausgehende Bohrung (26) aufweist, wobei der Nutenstein (12) ausgebildet und bestimmt ist, in die Profilnut (14) eingeführt und entlang der Profilnut (14) verschoben zu werden, wobei das Bauteil und der Profilstab (10) über mindestens einen in die Bohrung (26) des Nutensteins (12) einsetzbaren Bolzen verschraubbar sind, wobei im verschraubten Zustand des Nutensteins (12) dieser mit Anlageabschnitten (28, 128) an seiner Oberseite (22) an den Anlageschenkeln (16, 18) der Profilnut (14) zur Anlage kommt und wobei die Oberseite (22) des Nutensteins (12) in der Länge (30) größer als die Breite (32) des Nutausgangs (20) bemessen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (12) in der Breite (34) kleiner als die Breite (36) des Nutausganges (20) bemessen ist, dass an den Anlageabschnitten (28) des Nutensteins (12) eine oder mehrere, im Nutenstein (12) gegen Federkraft (38) derart verschieblich oder schwenkbar gelagerte, mit einer die Ebene der Außenfläche (40) des Nutensteins (12) überragende Schrägfläche (42) versehene Schlitten (44) oder Arme angeordnet sind, dass sie fallenartig zurückweichen und wieder vorspringen können, wenn der Nutenstein (12) mit seiner Längsachse parallel zur Nutausgangsachse durch den Nutausgang (20) hindurch in die Profilnut (14) eingeschoben wird.
  2. Nutenstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schlitten (44, 144) oder Arm beidseitig der Bohrung (26) verschieblich oder verschwenkbar angeordnet ist.
  3. Nutenstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (12) und der Schlitten (44) einerseits und die Profilnut (14) andererseits derart bemessen sind, dass der fallenartige Schlitten (44) mit einem am weitesten vorspringenden Teil (146) der Schrägfläche (42), wie Spitze (46) die Seitenwand (54) der Profilnut (14) berührt und so viel Reibung erzeugt, dass der Nutenstein (12) nach Verschiebung entlang der Nutachse in der erreichten Stellung verharrt.
  4. Nutenstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (142) des Schlittens (144) an ihrem am weitesten vorspringendem Ende einen Rücksprung (52) bildet, in den die Anlageschenkel (16, 18) des Nutensteins (12) aufnehmbar sind.
  5. Nutenstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücksprung (52) derart bemessen ist, dass die Berührung mit dem Anlageschenkel (16, 18) so viel Reibung erzeugt, dass der Nutenstein (12) nach Verschiebung entlang der Nutachse in der erreichten Stellung verharrt.
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DE202017105292U1 (de) 2017-09-01 2017-10-02 David Kopf Nutenstein
CN111852258A (zh) * 2020-07-25 2020-10-30 王奔 一种l型封边铝型材

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WO2005071192A1 (de) 2004-01-26 2005-08-04 Dieter Ramsauer Klipsbefestigung für die montage von beschlageinrichtungen, wie verschlüsse, scharnierteile, griffe in durchbrüchen in einer dünnen wand
AT500443A1 (de) 2003-07-07 2005-12-15 Band Richard Nutenstein

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