DE202007009435U1 - Steigschutzleiter mit Zugangssperre - Google Patents

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Abstract

Steigschutzleiter, insbesondere an einem Bauwerk, mit einer Fallschutzeinrichtung (10), die zur Aufnahme eines Läufers (12) ausgebildete ist, zum Sichern einer die Steigschutzleiter besteigenden Person gegen Absturz, wobei an der Steigschutzleiter eine lösbare Zugangssperre (16) derart angeordnet und ausgebildete ist, dass diese ein unbefugtes Besteigen des Steigschutzleiter verhindert, wobei die Zugangssperre (16) einen Entriegelungsmechanismus (28) zum Lösen wenigstens einer Verriegelungseinrichtung (20) der Zugangssperre (16) und Freigeben der Steigschutzleiter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (28) eine mit der Fallschutzeinrichtung verbundene Vorrichtung (30, 32) aufweist, welche derart ausgebildet und angeordnete ist, dass die mit der Fallschutzeinrichtung (10) verbundene Vorrichtung (30, 32) die oder wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (20) der Zugangsperre (16) löst, wenn in der Fallschutzeinrichtung (10) im Bereich des Entriegelungsmechanismus (28) ein Läufer (12) angeordnet sowie in einrastender Stellung ist und dieser Läufer (12) mit einer vorbestimmten Kraft belastet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steigschutzleiter, insbesondere an einem Bauwerk, mit einer Fallschutzeinrichtung, die zur Aufnahme eines Läufers ausgebildete ist, zum Sichern einer die Steigschutzleiter besteigenden Person gegen Absturz, wobei an der Steigschutzleiter eine lösbare Zugangssperre derart angeordnet und ausgebildete ist, dass diese ein unbefugtes Besteigen des Steigschutzleiter verhindert, wobei die Zugangssperre einen Entriegelungsmechanismus zum Lösen wenigstens einer Verriegelungseinrichtung der Zugangssperre und Freigeben der Steigschutzleiter aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Steigleitern, wie beispielsweise aus der G 88 09 352 U1 bekannt, sind ortsfest installierte Leitern zum Besteigen von beispielsweise Antennenträgern, Energieanlagen, Gebäuden usw. Sie verfügen über eine Führungsschiene oder ein Führungsseil, an dem ein Läufer eingehangen wird, in den sich der steigende Arbeiter einhängt. Dieser Läufer fängt im Falle eines Absturzes den Arbeiter auf indem er auf der Führung klemmt oder in die dafür vorgesehenen Öffnungen der Leiter bzw. Führung einhakt bzw. einrastet.
  • Damit die mit Steigleitern ausgerüsteten Bauwerke beispielsweise von spielenden Kindern nicht unbefugt bestiegen werden können, müssen diese über Zugangssperren verfügen. Eine Zugangssperre kann darin bestehen, dass das Gebäude in einem umzäunten Bereich steht, beispielsweise ist der Mast komplett eingezäunt. Bevorzugt umfasst die Zugangssperre jedoch eine Tür oder ein Abdeckblech, welche die unteren Meter der Leiter überdecken und die verschlossen ist. Bevor eine derartig gesicherte Steigschutzleiter bestiegen werden kann, muss daher zuerst die Tür bzw. das Abdeckblech aufgeschlossen werden.
  • Dennoch kommt es immer wieder dadurch zu Unfällen, dass an sich befugte Personen die Zugangsperre der Leiter aufschließen, dann aber nicht nach Vorschrift steigen. So kommt es vor, dass Arbeiter die Sicherheitsvorschriften außer Acht lassen und „nur mal schnell" ein par Meter die Leiter aufsteigen und dabei verunfallen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steigschutzleiter der o.g. Art hinsichtlich des Sicherheitsstandards der Zugangssperre zu verbessern und gleichzeitig die Sicherheit für die Steigschutzleiter benutzende Personen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steigschutzleiter der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei einer Steigschutzleiter der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Entriegelungsmechanismus eine mit der Fallschutzeinrichtung verbundene Vorrichtung aufweist, welche derart ausgebildet und angeordnete ist, dass die mit der Fallschutzeinrichtung verbundene Vorrichtung die oder wenigstens eine Verriegelungseinrichtung der Zugangsperre löst, wenn in der Fallschutzeinrichtung im Bereich des Entriegelungsmechanismus ein Läufer angeordnet sowie in einrastender Stellung ist und dieser Läufer mit einer vorbestimmten Kraft belastet ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Zugangsperre nur dann gelöst werden kann, wenn die steigende Person an einem mit der Fallschutzeinrichtung verbundenen Läufer eingehängt und somit gegen Absturz gesichert ist, da nur bei am Läufer eingehängter Absturzsicherung die entsprechende Kraft zum Öffnen der Zugangsperre auf einfache Weise durch die steigende Person aufgebracht werden kann.
  • Beispielsweise ist die Fallschutzeinrichtung eine Führungsschiene oder ein Führungsseil.
  • Zweckmäßigerweise ist die Zugangssperre eine an wenigstens einem Scharnier schwenkbar befestigte Tür.
  • Dadurch, dass die vorbestimmte Kraft wenigstens 200N, insbesondere wenigstens 300N, 400N, 500N oder 600N, beträgt ist sichergestellt, dass die vorbestimmte Kraft nicht manuell sondern nur durch die Gewichtskraft des Körpergewichtes einer dementsprechend an den Läufer angehängte Person, welche zum Besteigen der Steigschutzleiter berechtigt und mit dem Läufer gegen Absturz gesichert ist, aufgebracht werden kann.
  • Ein automatisches Schließen der Zugangssperre nach dem Durchsteigen einer berechtigten Person erzielt man dadurch, dass die Zugangssperre mit einer automatischen Schließeinrichtung ausgebildet ist, die die Zugangssperre automatisch in eine den Zugang zur Steigschutzleiter versperrenden Position bewegt. Die automatische Schließeinrichtung weist beispielsweise wenigstens ein Federscharnier oder eine mit einem Gummizug betätigte Schließmechanik auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die mit der Fallschutzeinrichtung verbundene Vorrichtung eine Mechanik auf, die entgegen der Schwerkraftrichtung mit einer Vorspannkraft beaufschlagt ist und im Bereich von Fangnasen der Fallschutzeinrichtung mit einem Läufer derart zusammenwirkt, dass bei in einrastender Stellung befindlichem Läufer eine auf den Läufer in Schwerkraftrichtung ausgeübte Kraft die Mechanik entgegen der Vorspannkraft derart betätigt, dass die Mechanik die Verriegelungseinrichtung der Zugangsperre löst, wenn die auf den Läufer und damit die Mechanik wirkende Kraft die Vorspannkraft überschreitet.
  • Die Mechanik ist beispielsweise über einen Bowdenzug oder ein Gestänge mit der Verriegelungseinrichtung der Zugangsperre verbunden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform weist die Mechanik einen Bolzen auf, welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, dass dieser entgegen der Schwerkraftrichtung mit der Vorspannkraft beaufschlagt ist und die auf den Läufer in Schwerkraftrichtung wirkende Kraft diesen Bolzen bewegt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steigschutzleiter mit geschlossener Zugangssperre in perspektivischer Rückansicht,
  • 2 die Steigschutzleiter gemäß 1 mit geöffneter Zugangssperre in perspektivischer Vorderansicht,
  • 3 eine Verriegelungseinrichtung für die Zugangssperre der erfindungsgemäßen Steigschutzleiter mit geschlossener Zugangssperre in perspektivischer Rückansicht,
  • 4 die Verriegelungseinrichtung gemäß 3 mit geöffneter Zugangssperre in perspektivischer Vorderansicht,
  • 5 einen Entriegelungsmechanismus für die Verriegelungseinrichtung für die Zugangssperre der erfindungsgemäßen Steigschutzleiter mit geschlossener Zugangssperre in perspektivischer Rückansicht,
  • 6 den Entriegelungsmechanismus gemäß 5 mit geöffneter Zugangssperre in perspektivischer Vorderansicht,
  • 7 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Steigschutzleiter mit dem Entriegelungsmechanismus gemäß 5 und
  • 8 eine Detailansicht des Entriegelungsmechanismus gemäß 5
  • Die in 1 und 2 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäße Steigschutzleiter umfasst eine Führungsschiene 10 für einen Läufer 12 und entlang der Führungsschiene 10 beabstandet voneinander angeordnete Sprossen 14. Zum Verhindern einer unbefugten Benutzung der Steigschutzleiter ist eine Zugangssperre in Form einer Tür 16 vorgesehen, die in einem unteren Einstiegsbereich der Steigschutzleiter mehrere Sprossen 14 bedeckt und dadurch in der in 1 dargestellten, geschlossenen Stellung ein Besteigen der Steigschutzleiter verhindert. Die Tür 16 ist an Scharnieren 18 schwenkbar an der Führungsschiene 10 befestigt und kann dadurch von der in 1 dargestellten, geschlossenen Stellung in die in 2 dargestellte geöffnete Stellung verschwenkt werden, in der die zuvor von der Tür 16 bedeckten Sprossen 14 freigegeben sind, so dass eine Person die Steigschutzleiter besteigen kann.
  • Zum Öffnen der Tür 16 ist zunächst eine Verriegelungseinrichtung 20 zu öffnen bzw. zu entriegeln. Die Verriegelungseinrichtung 20 ist in 3 und 4 dargestellt und umfasst eine bewegliche erste Mechanik 22, die mit einem an der Tür 16 angeordneten Haken 24 zusammen wirkt. In einer Schließstellung der ersten Mechanik 22 greift der Haken 24 in eine Öffnung 26 der Verriegelungseinrichtung 20 ein, wodurch ein Verschwenken der Tür 16 in die geöffnete Stellung verhindert ist. Bewegt sich die erste Mechanik 22 in Pfeilrichtung 48 (3), so schlägt die erste Mechanik 22 an dem Haken 24 an und verschwenkt diesen aus dem Eingriff mit der Öffnung 26 heraus, so dass der Haken 24 aus dem verriegelnden Eingriff gelöst ist und die Tür 16 geöffnet werden kann. Eine Feder 50 übt eine Vorspannkraft auf die erste Mechanik 22 in Richtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 48 aus, so dass sich die erste Mechanik 22 im unbetätigten Zustand immer in der in 3 dargestellten Verriegelungsstellung befindet, in der der Haken 24 nicht am Eingriff in die Öffnung 26 gehindert wird.
  • Zum Lösen der Verriegelungseinrichtung 20, d.h. zum Bewegen der ersten Mechanik 22 in Pfeilrichtung 48, ist ein Entriegelungsmechanismus 28 vorgesehen. Dieser Entriegelungsmechanismus 28 ist in 5 bis 8 dargestellt und umfasst eine zweite bewegliche Mechanik 30 mit einem Zapfen 32. Eine Feder 36 übt auf die zweite Mechanik 30 eine Vorspannkraft in Richtung entgegen der Schwerkraftrichtung 38 aus, welche im Wesentlichen parallel zur Führungsschiene 10 gerichtet ist. Der Zapfen 32 erstreckt sich von der Rückseite der Führungsschiene 10 durch diese hindurch in einen Bereich, in dem der Läufer 12 in der Führungsschiene 10 läuft. Hierbei ist der Zapfen 32 derart ausgebildet und angeordnet, dass der unbelastete Läufer 12 entlang der Führungsschiene 10 ohne Eingriff in den Zapfen 32 an diesem vorbei läuft. Sofern jedoch der Läufer 12 im Bereich des Zapfens 32 mit Kraft in Schwerkraftrichtung 38 beaufschlagt wird, so dass dieser durch Verkippen in bekannter Weise in einer innerhalb der Führungsschiene 10 ausgebildeten Rastnase 34 einrasten würde, drückt der Läufer 12 auf den Zapfen 32, bevor er die unterhalb des Zapfens 32 angeordnete Rastnase 34 erreicht, und bewegt diesen in Schwerkraftrichtung 38 abwärts. Die für diese Bewegung benötigte Kraft bestimmt die auf die zweite Mechanik 30 wirkende, von der Feder 36 ausgeübte Vorspannkraft.
  • Die Bewegung der zweiten Mechanik 30 wird über einen ersten Bowdenzug 40 auf die erste Mechanik 22 übertragen, die erste Mechanik 22 dementsprechend in Pfeilrichtung 48 bewegt und dadurch der Eingriff des Hakens 24 mit der Öffnung 26 gelöst. Anstatt des ersten Bowdenzuges 40 kann auch ein Gestänge oder eine andere Art der Kraftübertragung vorgesehen sein. Nun kann die Tür 16 geöffnet und die Steigschutzleiter bestiegen werden. Die Vorspannkraft der Feder 36 ist derart gewählt, dass die notwendige Kraft zum Bewegen der zweiten Mechanik 30 nur mittels des Körpergewichts des Benutzers einfach und bequem aufgebracht werden kann, wenn dieser Benutzer an dem Läufer 12 eingehängt und damit gegen Absturz gesichert ist. Dies stellt sicher, dass der Benutzer vor dem bzw. zum Öffnen der Tür 16 an dem in die Führungsschiene 10 eingesetzten Läufer 12 eingehakt ist.
  • Wenn ein berechtigter Benutzer die Tür 16 auf die zuvor beschriebene Weise geöffnet hat, kann dieser die Steigschutzleiter hinauf steigen. Zweckmäßigerweise ist die Tür 16 mit Federscharnieren oder einer sonstigen Feder oder mittels einer gummizugbetätigten Schließmechanik ausgestattet, die die Türe nach dem Durchsteigen des Türbereiches durch den Benutzer automatisch schließt, so dass auch der nächste berechtigte Benutzer zum Besteigen der Steigschutzleiter die Tür mittels eingelegtem Läufer 12 und Kraftbelastung, wie oben beschrieben, öffnen muss. Optional ist die Tür 16 mit einer Mechanik versehen, die die Tür offen hält, um das Durchsteigen komfortabler zu gestalten. Diese Mechanik wäre dann so beschaffen, dass sie automatisch entriegelt, wenn der Monteur durch die Tür 16 gestiegen ist, etwa wenn sein Läufer 12 durch die Schiene 10 oberhalb der Tür 16 gleitet oder wenn ein Teil der Steigschutzleiter bzw. eine bestimmte Sprosse 14 oberhalb der Tür 16 durch sein Gewicht belastet wird.
  • An der Tür ist, wie aus 1 und 2 ersichtlich, ein Bügel 46 angeordnet, der sich über die Tür 16 hinaus erstreckt. Dieser dient zum Öffnen der Tür 16 durch einen Benutzer, wenn dieser von oben kommend die Steigschutzleiter herab klettert. Mittels eines Handhebels 42 kann der Benutzer über einen zweiten Bowdenzug 44, ein Gestänge oder eine andere Kraftübertragungsvorrichtung von oben die Verriegelungseinrichtung 20 lösen und die Tür 16 mittels des Bügels 46 öffnen. Alternativ oder zusätzlich ist oberhalb der Tür 16 ein identischer Entriegelungsmechanismus vorgesehen, wie der zuvor beschriebene Entriegelungsmechanismus 28, so dass der Benutzer der Steigschutzleiter auch von oben kommend die Tür auf dieselbe Weise Öffnen muss bzw. kann, wie beim anfänglichen Besteigen der Steigschutzleiter, wie oben beschrieben.

Claims (9)

  1. Steigschutzleiter, insbesondere an einem Bauwerk, mit einer Fallschutzeinrichtung (10), die zur Aufnahme eines Läufers (12) ausgebildete ist, zum Sichern einer die Steigschutzleiter besteigenden Person gegen Absturz, wobei an der Steigschutzleiter eine lösbare Zugangssperre (16) derart angeordnet und ausgebildete ist, dass diese ein unbefugtes Besteigen des Steigschutzleiter verhindert, wobei die Zugangssperre (16) einen Entriegelungsmechanismus (28) zum Lösen wenigstens einer Verriegelungseinrichtung (20) der Zugangssperre (16) und Freigeben der Steigschutzleiter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsmechanismus (28) eine mit der Fallschutzeinrichtung verbundene Vorrichtung (30, 32) aufweist, welche derart ausgebildet und angeordnete ist, dass die mit der Fallschutzeinrichtung (10) verbundene Vorrichtung (30, 32) die oder wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (20) der Zugangsperre (16) löst, wenn in der Fallschutzeinrichtung (10) im Bereich des Entriegelungsmechanismus (28) ein Läufer (12) angeordnet sowie in einrastender Stellung ist und dieser Läufer (12) mit einer vorbestimmten Kraft belastet ist.
  2. Steigschutzleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschutzeinrichtung (10) eine Führungsschiene oder ein Führungsseil ist.
  3. Steigschutzleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangssperre eine an wenigstens einem Scharnier (18) schwenkbar befestigte Tür (16) ist.
  4. Steigschutzleiter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Kraft wenigstens 200N, insbesondere wenigstens 300N, 400N, 500N oder 600N, beträgt.
  5. Steigschutzleiter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangssperre (16) mit einer automatischen Schließeinrichtung ausgebildet ist, die die Zugangssperre (16) automatisch in eine den Zugang zur Steigschutzleiter versperrenden Position bewegt.
  6. Steigschutzleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Schließeinrichtung wenigstens ein Federscharnier oder eine mit einem Gummizug betätigte Schließmechanik aufweist.
  7. Steigschutzleiter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Fallschutzeinrichtung (10) verbundene Vorrichtung eine Mechanik (30) aufweist, die entgegen der Schwerkraftrichtung (38) mit einer Vorspannkraft beaufschlagt ist und im Bereich von Fangnasen (34) der Fallschutzeinrichtung (10) mit einem Läufer (12) derart zusammenwirkt, dass bei in einrastender Stellung befindlichem Läufer (12) eine auf den Läufer (12) in Schwerkraftrichtung ausgeübte Kraft die Mechanik (30) entgegen der Vorspannkraft derart betätigt, dass die Mechanik (30) die Verriegelungseinrichtung (20) der Zugangsperre (16) löst, wenn die auf den Läufer (12) und damit die Mechanik (30) wirkende Kraft die Vorspannkraft überschreitet.
  8. Steigschutzleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik (30) über einen Bowdenzug (44) oder ein Gestänge mit der Verriegelungseinrichtung (20) der Zugangsperre (16) verbunden ist.
  9. Steigschutzleiter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mechanik (30) einen Bolzen aufweist, welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, dass dieser entgegen der Schwerkraftrichtung (38) mit der Vorspannkraft beaufschlagt ist und die auf den Läufer (12) in Schwerkraftrichtung (38) wirkende Kraft diesen Bolzen bewegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009127980A1 (en) * 2008-04-14 2009-10-22 Greifzug Hebezeugbau Gmbh Safety ladder with a fall protection device, and access blocking means therefor
ITPR20090009A1 (it) * 2009-02-26 2010-08-27 Bi & S S P A Carter antisalita di chiusura per scale con guida di sicurezza per cursore anticaduta, scala comprendente detto carter antisalita e meccanismo di apertura/chiusura
DE102009038540B3 (de) * 2009-08-25 2011-01-20 Lorenz Hasenbach Gmbh U. Co. Kg Haken, insbesondere für Sicherheitseinrichtungen, wie Fallschutzläufer
DE102021119118A1 (de) 2021-07-23 2023-01-26 Martin Mayr Aufstiegssperre für eine Leiter

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