DE202007007639U1 - Schneidvorrichtung für Körper als Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol - Google Patents

Schneidvorrichtung für Körper als Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol Download PDF

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Abstract

Schneidvorrichtung für Körper als Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol mit einem elektrischen Heizdraht und einer Platte für den Körper, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Endenbereich des Heizdrahtes (2) gegenüber der Oberfläche der Platte (1) geführt angeordnet ist und dass die Führung eine bogenförmig zur Oberfläche der Platte (1) verlaufende erste Führung (3) ist, wobei der Winkel zwischen dieser Führung (3) und der Oberfläche der Platte (1) kleiner 90° ist, so dass der Heizdraht (2) mit verschiedenen Winkeln gegenüber der Oberfläche der Platte (1) ein- und feststellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Schneidvorrichtungen für Körper als Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol mit einem elektrischen Heizdraht und einer Platte für den Körper.
  • Bekanntlich verbrennt geschäumtes Polystyrol bei einer Einwirkung einer Flamme oder stark erhitzten Werkzeugen nur örtlich. Infolge der chemischen und physikalischen Eigenschaften bleibt der Verbrennungsvorgang auf den Ort der unmittelbaren Anwendung der Wärmequelle beschränkt.
  • Geräte zum Schneiden von Kunststoff mittels elektrisch beheizter Werkzeuge oder Trennelemente sind bekannt.
  • Durch die Druckschrift DE 1 262 010 A (Schneidvorrichtung für Kunststoff, insbesondere ausgeschäumtes Polystyrol) ist eine Schneidvorrichtung mit einem elektrisch beheizbaren Glühdraht, der durch örtliches Verbrennen des Kunststoffes einen Trennschnitt erzeugt, bestehend aus einem Untergestell, einer Tischplatte und einem galgenartigen Traggestell mit einer Haltevorrichtung für den Glühdraht, der in Arbeitsstellung zwischen Haltevorrichtung und Tischplatte gespannt ist.
  • Die Druckschrift DE 297 17 912 U1 (Schneidvorrichtung) beinhaltet eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von flächigen Kunststoff-Plattenkörpern zur Isolierung von Gebäuden mit einem aufheizbaren, parallel verschieblichen und hierfür zumindest einseitig in seiner Bewegungsebene zwangsgeführten Trennelement, insbesondere einen die Breite eines zu schneidenden Plattenkörpers beidseits überragenden Schneiddraht.
  • Durch die Druckschrift DE 298 01 499 U1 (Schneidvorrichtung zum Schneiden von thermisch bearbeitbarem Material) ist eine Schneidvorrichtung mit im Abstand von einander gegenüberliegenden Längsträgern bekannt, auf denen eine Mehrzahl von Drahtführungen längs derselben verstellbar vorgesehen ist, welche je einen Drahthalter des einen, ersten Längsträgers und denjenigen des anderen, zweiten Längsträgers jeweils ein Schneiddraht eingespannt oder einspannbar ist.
  • Für schräge Schnitte sind diese Lösungen nicht vorgesehen.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Körper für eine Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol einfach herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Schneidvorrichtungen für Körper als Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol mit einem elektrischen Heizdraht und einer Platte für den Körper zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass derartige Körper einfach herzustellen sind.
  • Dazu ist wenigstens ein Endenbereich des Heizdrahtes als Schneiddraht gegenüber der Oberfläche der Platte geführt angeordnet ist. Diese Führung ist darüber hinaus eine bogenförmig zur Oberfläche der Platte verlaufende erste Führung, wobei der Winkel zwischen Führung und Oberfläche der Platte kleiner 90° ist, so dass der Heizdraht mit verschiedenen Winkeln gegenüber der Oberfläche der Platte ein- und feststellbar ist.
  • Die Platte dient der Platzierung und Führung des Körpers, der für eine Gefälldämmung eine gegenüber der Auflagefläche abgeschrägte Oberfläche erhalten soll. Ausgangskörper ist ein plattenförmiger Körper aus geschäumten Polystyrol, insbesondere mit rechtwinklig zueinander angeordneten Oberflächen. Während des Schneidens des Körpers wird dieser in Richtung des Heizdrahtes bewegt. Der Heizdraht als Heizleiter besteht aus einem elektrischen Widerstandswerkstoff, der in Verbindung mit einer elektrischen Energiequelle selbst erwärmt wird. Dadurch verbrennt der Körper in unmittelbarer Nähe des Heizdrahtes, so dass dieser geschnitten wird.
  • Die Führung für einen Endenbereich des Heizdrahtes verläuft bogenförmig, so dass der Heizdraht einfach mit verschiedenen Winkeln gegenüber der Oberfläche der Platte einstell- und dieser Position feststellbar ist. Der maximal einstellbare Winkel wird durch die Länge dieser Führung bestimmt. Vorzugsweise sind damit Winkel größer 0 und kleiner 40° gegenüber der Oberfläche der Platte einstellbar.
  • Das andere Ende des Heizdrahtes kann vorzugsweise entweder gelenkig mit der Platte oder über eine weitere Führung befestigt sein.
  • Durch die bogenförmig verlaufende erste Führung wird sichergestellt, dass der Heizdraht bei den verschiedensten Winkeln straff gespannt ist. Dadurch wird eine ebene Schnittfläche erreicht, wobei die Führung dazu vorzugsweise als ein Abschnitt eines Kreisbogens ausgeführt ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • Der andere Endenbereich des Heizdrahtes ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 gegenüber der Oberfläche der Platte geführt angeordnet. Weiterhin ist die Führung eine rechtwinklig zur Oberfläche der Platte angeordnete zweite Führung in Form einer Geradführung. Dadurch ist es einfach möglich den Körper so zu schneiden, dass dieser Körper definierte die Schräge bestimmende Kanten erhält. Gleichzeitig ist es möglich, jeweils einen weiteren Körper als Anschluss einfach herzustellen. Dadurch können Körper insbesondere auch für große ein Gefälle aufweisende Flächen einfach bereitgestellt werden.
  • Die zweite Führung schneidet nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 die Platte. Dadurch ist es leicht möglich einen definierten und justierbaren Nullpunkt für den Schnittwinkel einzustellen. Der Heizdraht kann dazu die Platte auch schneiden.
  • In Fortführung besitzt dazu nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 die Platte eine Vertiefung oder eine Öffnung für einen Bereich des Heizdrahtes.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 ist die erste Führung ein Bestandteil eines Bügels oder mit einem Bügel verbunden, wobei der Bügel über dritte Führungen gegenüber der Oberfläche der Platte höhenverstellbar ist. Weiterhin ist der Bügel mittels lösbaren Klemmmechanismen in verschiedenen Höhen gegenüber der Oberfläche der Platte feststellbar.
  • Damit kann der mit einem Winkel eingestellte Heizdraht mit dieser Position höhenverstellt werden. Das ist insbesondere für Körper als Anschlussstücke vorteilhaft, so dass Körper auch für große Flächen einfach hergestellt werden können.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 sind die erste Führung und die zweite Führung ein Bestandteil eines Bügels oder mit einem Bügel verbunden. Die Platte ist darüber hinaus mit dritten Führungen so versehen, dass der Bügel gegenüber der Oberfläche der Platte höhenverstellbar ist. Weiterhin ist der Bügel mittels lösbaren Klemmmechanismen in verschiedenen Höhen gegenüber der Oberfläche der Platte feststellbar.
  • Dadurch kann der mit einem Winkel eingestellte Heizdraht mit dieser Position höhenverstellt werden. Das ist insbesondere für Körper als Anschlussstücke vorteilhaft, so dass Körper auch für große Flächen einfach hergestellt werden können.
  • Günstigerweise sind die dritten Führungen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 Geradführungen.
  • Die Führungsbahn der ersten Führung und/oder die der zweiten Führung ist/sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 ein Langloch in einem plattenförmigen Körper. Darüber hinaus ist das wenigstens eine Ende des Heizdrahtes mittels einer lösbaren Klemmverbindung an dem plattenförmigen Körper befestigt. Das sind einfache Realisierungen für Führungen. Mit den lösbaren Klemmverbindungen für den Heizdraht ist darüber hinaus ein einfaches Bestücken oder Entfernen des Heizdrahtes möglich.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 ist ein Bestandteil der lösbaren Klemmverbindung ein Kulissenstein mit mindestens einer Gewindebohrung, ein Kulissenstein mit wenigstens einem Gewindestift oder eine Durchsteckschraube. Weiterhin ist der wenigstens eine andere Bestandteil der lösbaren Klemmverbindung eine Durchsteckschraube oder Mutter. Das sind einfache Realisierungen für eine geführt feststellbare Befestigung des Heizdrahtes. Die Schrauben oder Muttern können dabei so ausgestaltet werden, dass eine einfache Handhabung möglich ist. Beispielsweise mit Rändelschrauben, Flügelschrauben, Schrauben mit einem Hebel, Rändelmuttern, Flügelmuttern oder Muttern mit einem Hebel ist eine leichte Befestigung per Hand zu erreichen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Führungen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 jeweils eine Skala auf. Damit ist eine leichte Positionierung des Heizdrahtes gegenüber der Platte möglich.
  • Auf der Oberfläche der Platte ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 wenigstens eine Führungsschiene für den Körper als Gefälldämmung angeordnet. Dadurch kann der Körper zum Schneiden leicht geführt werden, so dass die Körper einfach und ökonomisch zu schneiden sind.
  • An oder auf der Führungsschiene befindet sich nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 12 eine Skala, so dass eine massgenaue Realisierung der Körper einfach möglich ist.
  • Die Führungsschiene ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 13 über eine Gelenk auf der Platte angeordnet. Damit können auch winklig angeordnete Schrägen für derartige Gefälle realisiert werden.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 14 befindet sich auf der Platte wenigstens eine Skala. Damit kann unter anderem auch die Führungsschiene einfach winklig auf der Platte angeordnet werden.
  • Ein Bereich des Heizdrahtes ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 15 eine Spiralfeder. Damit wird ein straffer Heizdraht sichergestellt, so dass ebene Schnittflächen einfach zu realisieren sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schneidvorrichtung für Körper als Gefälldämmung aus geschäumten Polystyrol und
  • 2 eine Schneidvorrichtung mit einem höhenverstellbaren Bügel.
  • Eine Schneidvorrichlung für Körper als Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol besteht im Wesentlichen aus einer Platte 1 für den zu schneidenden Körper, einem elektrischen Heizdraht 2, einer ersten Führung 3 und einer zweiten Führung 4 für jeweils einen Endenbereich des Heizdrahtes 2.
  • Die 1 zeigt eine Schneidvorrichtung für Körper als Gefälldämmung aus geschäumten Polystyrol in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die Platte 1 weist die erste Führung 3 und die zweite Führung 4 für jeweils ein Ende des Heizdrahtes 2 auf.
  • Die erste Führung 3 verläuft bogenförmig, vorzugsweise als Abschnitt eines Kreisbogens, zur Oberfläche der Platte 1, wobei der Winkel zwischen dieser ersten Führung 3 und der Oberfläche der Platte 1 kleiner 90° ist.
  • Die zweite Führung 4 ist eine rechtwinklig zur Oberfläche der Platte 1 angeordnete Geradführung. Diese Führung 4 schneidet die Platte 1, so dass ein Endenbereich des Heizdrahtes 2 auch unterhalb der Platte 1 platziert werden kann. Dazu weist die Platte 1 eine Vertiefung oder eine Öffnung zum Durchtritt des Heizdrahtes 2 auf.
  • Die Führungsbahnen der ersten Führung 3 und der zweiten Führung 4 sind jeweils ein Langloch in einem plattenförmigen Körper. Weiterhin sind die Enden des Heizdrahtes 2 mittels lösbaren Klemmverbindungen an dem plattenförmigen Körper befestigt. Ein Kulissenstein mit mindestens einer Gewindebohrung, ein Kulissenstein mit wenigstens einem Gewindestift oder eine Durchsteckschraube ist ein Bestandteil dieser Klemmverbindung. Der wenigstens eine andere Bestandteil der lösbaren Klemmverbindung ist eine Durchsteckschraube oder Mutter. Dadurch ist der Heizdraht 2 mit verschiedenen Winkeln gegenüber der Oberfläche der Platte 1 ein- und feststellbar.
  • In einer Ausführungsform des Ausführungsbeispiels können die Führungen 3, 4 jeweils eine Skala aufweisen, so dass eine einfache massgenaue Einstellung möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann sich auf der Oberfläche der Platte 1 wenigstens eine Führungsschiene für den Körper als Gefälldämmung befinden, die vorteilhafterweise mit einer Skala ausgestattet ist.
  • Diese Führungsschiene kann darüber hinaus auch über eine Gelenk auf der Platte 1 drehbar angeordnet sein, so dass der zu schneidende Körper auch mit einstellbaren Winkeln in Richtung des Heizdrahtes 2 geführt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels sind die erste Führung 3 und die zweite Führung 4 entweder ein Bestandteil eines Bügels 5 oder mit einem Bügel 5 verbunden. Die Platte 1 ist mit dritten Führungen 6a, 6b für den Bügel 5 so versehen, dass der Bügel 5 gegenüber der Oberfläche der Platte 1 höhenverstellbar ist. Weiterhin ist der Bügel 5 mittels lösbaren Klemmmechanismen in verschiedenen Höhen gegenüber der Oberfläche der Platte 1 feststellbar. Die dritten Führungen 6a, 6b sind Geradführungen.
  • Die 2 zeigt eine Schneidvorrichtung mit einem höhenverstellbaren Bügel 5 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Die dritten Führungen 6a, 6b können vorteilhafterweise entsprechend denen der ersten Führung 3 und der zweiten Führung 4 ausgeführt sein, wobei die Führungsbahn ein Langloch ist und die Schenkel des Bügels 5 über die genannten Klemmmechanismen feststellbar sind. Natürlich können auch hier andere als die beschriebenen bekannten Führungen eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise können die dritten Führungen 6a, 6b Skalen aufweisen, so dass eine einfache Höhenverstellung des Bügels 5 gegenüber der Oberfläche der Platte 1 möglich ist. Zur besseren Stabilität des Bügels 5 kann dieser mit einer Querstrebe 7 versehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein Bereich des Heizdrahtes 2 eine Spiralfeder sein. Dazu kann der Heizdraht 2 selbst als Spiralfeder ausgebildet sein. Darüber hinaus kann auch eine separate Spiralfeder angeordnet sein.

Claims (15)

  1. Schneidvorrichtung für Körper als Gefälldämmung aus geschäumtem Polystyrol mit einem elektrischen Heizdraht und einer Platte für den Körper, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Endenbereich des Heizdrahtes (2) gegenüber der Oberfläche der Platte (1) geführt angeordnet ist und dass die Führung eine bogenförmig zur Oberfläche der Platte (1) verlaufende erste Führung (3) ist, wobei der Winkel zwischen dieser Führung (3) und der Oberfläche der Platte (1) kleiner 90° ist, so dass der Heizdraht (2) mit verschiedenen Winkeln gegenüber der Oberfläche der Platte (1) ein- und feststellbar ist.
  2. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Endenbereich des Heizdrahtes (2) gegenüber der Oberfläche der Platte (1) geführt angeordnet ist und dass die Führung eine rechtwinklig zur Oberfläche der Platte (1) angeordnete zweite Führung (4) in Form einer Geradführung ist.
  3. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung (4) die Platte (1) schneidet.
  4. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) eine Vertiefung oder eine Öffnung für einen Bereich des Heizdrahtes (2) besitzt.
  5. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung (3) ein Bestandteil eines Bügels (5) oder mit einem Bügel (5) verbunden ist, dass der Bügel (5) über dritte Führungen (6a, 6b) gegenüber der Oberfläche der Platte (1) höhenverstellbar ist und dass der Bügel (5) mittels lösbaren Klemmmechanismen in verschiedenen Höhen gegenüber der Oberfläche der Platte (1) feststellbar ist.
  6. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung (3) und die zweite Führung (4) ein Bestandteil eines Bügels (5) oder mit einem Bügel (5) verbunden sind, dass die Platte (1) mit dritten Führungen (6a, 6b) für den Bügel (5) so versehen ist, dass der Bügel (5) gegenüber der Oberfläche der Platte (1) höhenverstellbar ist und dass der Bügel (5) mittels lösbaren Klemmmechanismen in verschiedenen Höhen gegenüber der Oberfläche der Platte (1) feststellbar ist.
  7. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Führungen (6a, 6b) Geradführungen sind.
  8. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der Schutzansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn der ersten Führung (3) und/oder die der zweiten Führung (4) ein Langloch in einem plattenförmigen Körper ist und dass das wenigstens eine Ende des Heizdrahtes (2) mittels einer lösbaren Klemmverbindung an dem plattenförmigen Körper befestigt ist.
  9. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bestandteil der lösbaren Klemmverbindung ein Kulissenstein mit mindestens einer Gewindebohrung, ein Kulissenstein mit wenigstens einem Gewindestift oder eine Durchsteckschraube ist und dass der wenigstens eine andere Bestandteil der lösbaren Klemmverbindung eine Durchsteckschraube oder Mutter ist.
  10. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (3, 4, 6a, 6b) jeweils eine Skala aufweisen.
  11. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Platte (1) wenigstens eine Führungsschiene für den Körper als Gefälldämmung angeordnet ist.
  12. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich an oder auf der Führungsschiene eine Skala befindet.
  13. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene über eine Gelenk auf der Platte (1) angeordnet ist.
  14. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Platte (1) wenigstens eine Skala befindet.
  15. Schneidvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des Heizdrahtes (2) eine Spiralfeder ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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