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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere
Drillmaschine, mit zumindest zwei in Fahrtrichtung hintereinander
angeordneten Werkzeugreihen mit Bodenbearbeitungswerkzeugen zur
Bodenbearbeitung, die um jeweils eine liegende, quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Schwenkachse schwenkbar aufgehängt und durch
Verschwenken um die Schwenkachsen aushebbar bzw. in der Tiefe einstellbar
sind, sowie mit zumindest einem seitlich neben den Werkzeugreihen
angeordneten Seitenschild, der mittels zumindest zweier schwenkbar
gelagerter, parallelogrammartig angeordneter Seitenschildlenker
höhenveränderlich aufgehängt ist.
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Derartige
Seitenschilde werden einerseits vorgesehen, um zu verhindern, dass
Fremdteile seitlich in die Bodenbearbeitungswerkzeuge gelangen oder
gar Personen seitlich in die Bodenbearbeitungswerkzeuge fassen können.
Andererseits dienen sie dazu, einen seitlichen Auswurf des von den
Bodenbearbeitungswerkzeugen bearbeiteten Erdreichs zu verhindern.
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Derartige
Seitenschilde sind in verschiedener Ausprägung und mit
verschiedenen Aufhängungen bekannt. Beispielsweise zeigt
die
DE 39 06 856 A1 eine
Kreiselegge mit einem solchen seitlich angeordneten Seitenschild,
wobei an diesem Seitenschild eine zusätzliche Leitplatte
zur Verhinderung von unerwünschten Erdwellen höhenverstellbar
angeordnet sein soll. Der Seitenschild selbst ist an einem Querträger
des Maschinenrahmens festgeschraubt. Eine federnde Aufhängung
eines solchen Seitenschilds zeigt die
DE 27 25 233 C2 , wonach der Seitenschild an
zwei Bügelfedern befestigt sein soll, die quer zur Fahrtrichtung
beweglich ausgebildet sind, so dass der Seitenschild im Ergebnis
um eine liegende, in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse schwenkbar und
damit seitlich von den Bodenbearbeitungswerkzeugen wegbewegbar ist,
beispielsweise um ein Ausweichen bei übermäßigen
Erdanhäufungen zu gestatten.
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Eine
Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art in Form einer
Drillmaschine zeigt die
DE 20 2004 007 238 U1 , die für den
Seitenschild eine Höheneinstellvorrichtung vorschlägt,
die zwei schwenkbar gelagerte, parallelogrammartig angeordnete Lenker
umfasst, welche den Seitenschild tragen, so dass bei einem Verschwenken
der parallelogrammartig angeordneten Lenker eine Höhenveränderung
des Seitenschilds ohne Verdrehung desselben erfolgt. Die beiden
Lenker sind dabei an ihren maschinenrahmenseitigen Enden gelenkig
an einem Trägerjoch angelenkt, das einer der beiden Werkzeugreihen
zugeordnet ist. Bei einem Ausheben der Werkzeugreihen ist es deshalb
erforderlich, dass der Seitenschild separat angehoben wird.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Bodenbearbeitungsmaschine der genannten Art zu schaffen,
die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in
vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine verbesserte
Seitenschildaufhängung geschaffen werden, die eine einfachere Handhabung
der Maschine vorsieht, eine den Bodenbearbeitungswerkzeugen der
mehreren Werkzeugreihen folgende Schildbewegung ermöglicht
und überdies eine Tiefeneinstellung des Seitenschilds relativ
zu den Werkzeugreihen bereitstellt.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe durch eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß Anspruch 1
gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Es
wird also eine Zuordnung der Seitenschildlenker zu den verschiedenen
Schwenkachsen der Werkzeugreihen vorgesehen, wobei eine bestimmte
rotatorische Ankoppelung der Seitenschildlenker an gewisse Schwenkbewegungen
der Werkzeugreihen um deren Schwenkachsen vorgesehen ist, so dass
bestimmte Schwenkbewegungen der Werkzeugreihen um deren Schwenkachsen
bestimmte Schwenkbewegungen der Seitenschildlenker und damit eine
Höhenveränderung des Seitenschilds implizieren.
Erfindungsgemäß sind die beiden Seitenschildlenker
an den Schwenkachsen der Werkzeugreihen angelenkt derart, dass beim
Ausheben der Werkzeugreihen durch Schwenken um die genannten Schwenkachsen
die Seitenschildlenker mitverschwenkt werden und der Seitenschild
mitausgehoben wird. Durch die parallelogrammartige Lenkeranordnung
erfolgt dabei im wesentlichen nur eine Höhenbewegung des
Seitenschilds ohne eine Drehung desselben. Durch die Zuordnung der
beiden Seitenschildlenker zu einer jeweils anderen der Schwenkachsen
der Werkzeugreihen werden dabei gleichermaßen die Schwenkbewegungen
beider Werkzeugreihen berücksichtigt und in eine Höhenbewegung
des Seitenschilds umgesetzt, die insofern an die Aushebbewegungen
der einzelnen Werkzeugreihen angepasst ist. Durch die Drehkoppelung
zwischen den Seitenschildlenkern an die Schwenkachsen der Werkzeugreihen
bzw. die Schwenkbewegungen dieser Werkzeugreihen braucht keine separate Betätigung
des Seitenschilds beim Ausheben der Werkzeugreihen vorgesehen werden.
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Die
genannte rotatorische Ankoppelung der Seitenschildlenker an die
Schwenkbewegungen der Werkzeugreihen, insbesondere beim Aushub derselben,
kann dabei grundsätzlich in verschiedener Weise erreicht
werden. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
können die Seitenschildlenker an ihren werkzeugreihenseitigen
Lagerstellen drehfest mit den Schwenkachsen und/oder damit verbundenen
Werkzeugträgern verbunden sein. Dementsprechend bewirkt
ein Verdrehen der Schwenkachsen, beispielsweise zum Zwecke des Aushubs
der Werkzeugreihen, ein entsprechendes Verdrehen der Seitenschildlenker,
so dass sich der Seitenschild entsprechend der parallelogrammartigen
Seitenschildlenkeranordnung entsprechend in seiner Höhe
bzw. Tiefe bewegt.
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In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist in die Seitenschildaufhängung
eine Tiefen- bzw. Höhenjustierung zur Einstellung der Tiefe
des Seitenschilds integriert. Eine solche Höhenjustierung
kann grundsätzlich auf verschiedene Art und Weise erfolgen,
beispielsweise durch eine Längenveränderbarkeit
der Seitenschildlenker, wenn diese vorzugsweise schräg
nach unten und hinten verlaufen, oder durch eine Verschiebbarkeit
der Seitenschildanlenkpunkte der Seitenschildlenker. Vorzugsweise
jedoch sind die Seitenschildlenker zur Tiefenjustierung des Seitenschilds
an ihren werkzeugreihenseitigen Anlenkpunkten in verschiedenen Drehstellungen
relativ zu den Schwenkachsen und/oder den damit verbundenen Werkzeugträgern
feststellbar. Durch eine Veränderung der rotatorischen
Ausgangsstellung bzw. Nullstellung der Seitenschildlenker relativ
zu den Schwenkachsen der Werkzeugreihen bzw. der daran befestigten
Werkzeugträger kann der Seitenschild in seiner Höhenlage
feinfühlig relativ zu den Bodenbearbeitungswerkzeugen justiert
werden, wobei vorteilhafterweise durch die Einstellbarkeit der Ausgangsdrehstellung
der Seitenschildlenker und deren Zuordnung zu den verschiedenen
Werkzeugreihen bzw. deren Schwenkachsen auch eine Neigungseinstellung
des Seitenschilds bzw. eine abschnittsweise an die Werkzeugreihen
angepasste Höheneinstellung des Seitenschilds erreichbar
ist. Wird beispielsweise nur der vordere Seitenschildlenker leicht
nach oben gedreht, wird der vordere Abschnitt des Seitenschilds leicht
höher gefahren. Hierdurch kann eine verbesserte, feinfühlige
Höheneinstellung erreicht werden.
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Optional
kann hierbei vorgesehen sein, dass die Seitenschildlenker an ihren
maschinenrahmenseitigen Anlenkpunkten einen ggf. begrenzten rotatorischen
Freilauf erhalten, so dass die vorgenannte Veränderung
der rotatorischen Ausgangsdrehstellung beispielsweise die rechtsläufige
und/oder die linksläufige Endstellung dieses rotatorischen
Freilaufs verändert bzw. verschiebt, wodurch eine entsprechende Höheneinstellung
in der vorgenannten Weise erreicht werden kann. Ein solcher Freilauf kann
beispielsweise vorteilhaft sein, um ein leichteres Ausweichen des
Seitenschilds nach oben bei Auflaufen auf ein Hindernis zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise
können die Seitenschildlenker an ihren maschinenrahmenseitigen
Anlenkpunkten jeweils an einem Einstellkopf befestigt sein, der
an der jeweiligen Schwenkachse einer Werkzeugreihe und/oder einem
daran befestigten Werkzeugträger drehbar gelagert und in
verschiedenen Drehstellungen fixierbar ist, wobei vorzugsweise eine
stufenlose Verstellbarkeit der einstellbaren Drehstellungen vorgesehen
ist. Vorteilhafterweise kann der besagte Einstellkopf mittels einer
Langlochbefestigung rotatorisch verdrehbar und fixierbar sein. Hierdurch kann
durch Verdrehen des Einstellkopfs eine feinfühlige Tiefeneinstellung
des Seitenschilds erreicht werden.
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Die
Seitenschildlenker können grundsätzlich verschieden
ausgebildet sein. Beispielsweise können starre Lenker vorgesehen
sein, es können jedoch auch beispielsweise längenveränderbare
Lenker vorgesehen sein. In besonders vorteilhafter Weiterbildung
der Erfindung sind die Seitenschildlenker elastisch biegsam ausgebildet,
vorzugsweise spiral- und/oder blattfederartig geformt, so dass sie
jeweils um eine liegende Querachse der Bodenbearbeitungsmaschine
federn können. Hierdurch kann der Seitenschild beispielsweise
bei Auflaufen auf einen Stein oder ein anderes Hindernis durch Wegfedern der
Seitenschildlenker nach oben ausweichen. Die dermaßen beweglichen
Lenker bilden eine Überlastsicherung für den Seitenschild.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine perspektivische, schematische Gesamtansicht einer Bodenbearbeitungsmaschine
in Form einer Drillmaschine nach einer vorteilhaften Ausführung
der Erfindung, die zwei hintereinander angeordnete, durch Ver schwenken
aushebbare Werkzeugreihen aufweist und den seitlich neben den Werkzeugreihen
angeordneten Seitenschild zeigt,
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2:
eine Seitenansicht der Drillmaschine aus 1,
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3:
eine ausschnittsweise, vereinfachte perspektivische Darstellung
der beiden Werkzeugreihen und des seitlich daneben angeordneten
Seitenschilds mit dessen Aufhängung in einer abgesenkten Arbeitsstellung,
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4:
eine Seitenansicht der Darstellung aus 3 der beiden
Werkzeugreihen und des Seitenschilds in der abgesenkten Arbeitsstellung,
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5:
eine Seitenansicht der Werkzeugreihen und des Seitenschilds ähnlich 4,
wobei die Werkzeugreihen und das Seitenschild jedoch in einer ausgehobenen
Stellung gezeigt sind, und
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6:
eine ausschnittsweise, vergrößerte Seitenansicht
der Befestigung eines Seitenschildlenkers an der Schwenkachse einer
Werkzeugreihe, die die rotatorische Verstellbarkeit der Seitenschildlenkeranlenkung
zeigt.
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Wie
die 1 und 2 zeigen, umfasst die Drillmaschine 1 in
der gezeichneten Ausführungsform einen zentralen Maschinenrahmen 2,
der über Anlenkpunkte 3, beispielsweise in Form
einer Dreipunktanlenkung, an einen Schlepper anbaubar oder aber
auch mit weiteren Maschinenkomponenten, beispielsweise einer Sämaschine,
verbunden werden kann.
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An
dem Maschinenrahmen 2 sind zwei Werkzeugreihen 4a und 4b aufgehängt,
die in der gezeichneten Ausführung in Fahrtrichtung hintereinander
angeordnet sind. Jede der Werkzeugreihen 4a und 4b umfasst
dabei eine liegende, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse 5 bzw. 6,
an denen jeweils nebeneinander eine Vielzahl von Werkzeugträgern 7 gelagert
sind, die über schräg nach hinten und unten verlaufende
Werkzeugtragarme Bodenbearbeitungswerkzeuge 8 tragen, die in
der gezeichneten Ausführungsform in Form von Scharscheiben
ausgebildet sind. Die Werkzeugträger 7 sind über
nachgiebige bzw. elastische Lager 9, beispielsweise in
Form von Gummilagern, schwenkbar an den Schwenkachsen 5 und 6 aufgehängt,
so dass die Bodenbearbeitungswerkzeuge 8 individuell, paarweise
und/oder gruppenweise je nach Anlenkung an den Werkzeugträgern 7 eine
individuelle Bodenanpassung erfahren und beispielsweise bei Auflaufen auf
Steine oder andere Hindernisse nach oben ausweichen können.
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Wie
ein Vergleich der 4 und 5 zeigt, können überdies
die vorgenannten querverlaufenden Schwenkachsen 5 und 6 mittels
einer nicht im Detail dargestellten Schwenk- bzw. Aushubvorrichtung
verdreht werden, um die Bodenbearbeitungswerkzeuge 8 in
eine angehobene inaktive Stellung ausheben zu können.
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Wie
die 1 und 2 zeigen, ist in Fahrtrichtung
betrachtet seitlich neben den beiden Werkzeugreihen 4a und 4b ein
Seitenschild 10 angeordnet, der in der gezeichneten Ausführung
im wesentlichen aufrecht angeordnet ist und sich im wesentlichen
in Fahrtrichtung erstreckt, wobei der Seitenschild 10 die
in 1 gezeigte, im wesentlichen rechteckige, plattenförmige
Gestalt haben kann. Ggf. können jedoch auch andere Schildanordnungen
Verwendung finden.
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Der
Seitenschild 10 ist mittels zweier Seitenschildlenker 11 und 12 parallelogrammartig
aufgehängt, so dass der Seitenschild 10 durch
Verschwenken der beiden Seitenschildlenker 11 und 12 um
jeweils liegende Querachsen Höhenbewegungen erfährt,
ohne dass der Seitenschild 10 verdreht wird bzw. nur recht
geringfügige Drehungen erfährt. Wie die 1 und 2 zeigen,
verlaufen die Seitenschildlenker 11 und 12 dabei
vorteilhafterweise von vorne oben leicht schräg nach hinten
unten, wobei dieser Verlauf jedoch von der Aushubstellung der Werkzeugreihen 4a und 4b abhängt.
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Vorteilhafterweise
sind die Seitenschildlenker 11 und 12 in Form
von Spiral- bzw. Blattfedern ausgebildet, die beispielsweise aus
einem Bandstahl bestehen können und vorzugsweise in einer
aufrechten Ebene flexibel sind, in einer Ebene quer hier zu jedoch
steifer ausgebildet sein können. Durch die elastische Ausbildung
der Seitenschildlenker 11 und 12 kann der Seitenschild 10 insbesondere
in vertikaler Richtung ausweichen, wenn er auf ein Hindernis auffährt.
Gegebenenfalls könnte die Elastizität der Seitenschildlenker
auch dazu genutzt werden, eine gewisse Bodenanpresskraft des Seitenschilds
zu realisieren, wobei alternativ jedoch auch vorgesehen sein kann,
dass der Seitenschild in einer vorbestimmten, vorzugsweise geringen
Höhe über der Bodenoberfläche geführt
wird.
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Wie 3 und 1 zeigen,
sind die federartigen Seitenschildlenker 11 und 12 mit
ihrem einen Ende jeweils an dem Seitenschild 10 angelenkt.
Mit ihren jeweils anderen Enden sind die Seitenschildlenker 11 und 12 an
den Schwenkachsen 5 und 6 der Werkzeugreihen 4a und 4b angelenkt,
wobei der in Fahrtrichtung betrachtet vordere Seitenschildlenker 11 an
der vorderen Schwenkachse 5 und der hintere Seitenschildlenker 12 an
der hinteren Schwenkachse 6 angelenkt ist, vgl. 1.
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Schwenkachsenseitig
sind die Seitenschildlenker 11 und 12 dabei jeweils
an einem in der gezeichneten Ausführung plattenförmigen
Einstellkopf 13 befestigt, der an der jeweils zugehörigen Schwenkachse 5 bzw. 6 oder
einem daran befestigten Werkzeugträger 7 um die
Längsrichtung der jeweiligen Schwenkachse drehbar gelagert
und in verschiedenen Drehstellungen fixierbar ist. Wie 6 zeigt,
kann der Einstellkopf 13 beispielsweise mittels einer Langlochführung 14 stufenlos
rotatorisch gegenüber der jeweiligen Schwenkachse 5 bzw. 6 verdreht
werden und mittels Fixiermitteln 15, vorzugsweise Spannmitteln
in Form von beispielsweise Schrauben, in der gewünschten
Drehstellung festgestellt werden. Durch Verdrehung des Einstellkopfes 13 und
Fixierung in einer gewünschten Drehstellung kann der Seitenschild 10 in
seiner Höhe relativ zu den Bodenbearbeitungswerkzeugen 8 verstellt
werden. Die Seitenschildlenker 11 und 12 verschwenken dabei
entsprechend, wodurch sich eine entsprechende Höhenänderung
ergibt.
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Werden,
wie dies ein Vergleich der 4 und 5 ersichtlich
macht, die Werkzeugreihen um ihre Schwenkachsen 5 und 6 verschwenkt,
um die Bodenbearbei tungswerkzeuge 8 auszuheben, werden
die drehgekoppelten Seitenschildlenker 11 und 12 entsprechend
mitverschwenkt, wodurch sich gleichzeitig auch der Seitenschild 10 in
seiner Höhe bewegt und mitausgehoben wird.
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Die
Drillmaschine 1 kann grundsätzlich weitere Werkzeugreihen
aufweisen. Wie die gezeichnete Ausführung gemäß 1 zeigt,
kann beispielsweise hinter den beiden Scharreihen 4a und 4b eine
weitere Werkzeugreihe 4c mit einer Mehrzahl nebeneinander
angeordneter Bodenbearbeitungswerkzeuge 8 in Form von vorzugsweise
federnd ausgebildeten Striegeln vorgesehen sein. Hierbei kann analog
den zuvor beschriebenen Werkzeugreihen 4a und 4b ebenfalls vorgesehen
sein, dass die Striegel beispielsweise zum Zwecke des Aushebens
um eine entsprechende vorzugsweise liegende, quer verlaufende Schwenkachse
schwenkbar sind. Alternativ oder zusätzlich zu der zuvor
beschriebenen Aufhängung des Seitenschilds 10 kann
letzterer mit einem entsprechenden Seitenschildlenker auch an die
Drehbewegung der genannten weiteren Werkzeugreihe 4c angekoppelt werden.
Bevorzugt ist jedoch die zuvor beschriebene Ausbildung, wonach der
Seitenschild 10 über die Seitenschildlenker 11 und 12 an
die Schwenkachsen 5 und 6 der beiden Scharreihen 4a und 4b angekoppelt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3906856
A1 [0003]
- - DE 2725233 C2 [0003]
- - DE 202004007238 U1 [0004]