DE202007006589U1 - Motorschloss mit Mehrpunktverriegelung - Google Patents
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Abstract
wobei zur manuellen Betätigung ein durch einen Schließzylinder betätigbares Getriebeelement (24) vorgesehen ist, das mit zumindest einer Riegelstange (12) wirkverbunden ist, um bei Betätigung des Getriebeelements (24) eine Verschiebung der Riegelstange (12) zu bewirken, wodurch zumindest ein über die Riegelstange (12) ansteuerbarer Sperrriegel (14) zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabeposition umstellbar ist, und
wobei zur motorbetriebenen Betätigung ein Antriebsmotor (20) vorgesehen ist, durch den der Sperrriegel (14) ebenfalls zwischen der Verriegelungs- und der Freigabeposition umstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antriebsmotor (20) zur Betätigung des Getriebeelements (24) mit diesem wirkverbunden ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Motorschloss mit Mehrpunktverriegelung, das sowohl manuell als auch motorbetrieben betätigbar ist, wobei zur manuellen Betätigung ein durch einen Schließzylinder betätigbares Getriebeelement vorgesehen ist, das mit zumindest einer Riegelstange wirkverbunden ist, um bei Betätigung des Getriebeelements eine Verschiebung der Riegelstange zu bewirken, wodurch zumindest ein über die Riegelstange ansteuerbarer Sperrriegel zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabeposition umstellbar ist, und wobei zur motorbetriebenen Betätigung ein Antriebsmotor vorgesehen ist, durch den der Sperrriegel ebenfalls zwischen der Verriegelungs- und der Freigabeposition umstellbar ist.
- Bei Motorschlössern dieser Art erfolgt die manuelle Betätigung dadurch, dass bei Verdrehen eines in den Schließzylinder eingeführten Schlüssels das Getriebeelement so betätigt wird, dass die Drehbewegung des Schlüssels über das Getriebeelement auf die Riegelstange übertragen wird, so dass eine Verschiebung der Riegelstange erfolgt. Diese Verschiebung der Riegelstange wird wiederum in eine Bewegung des über die Riegelstange ansteuerbaren Sperrriegels umgesetzt, so dass dieser zwischen der Verriegelungs- und der Freigabeposition umstellbar ist. Zur motorbetriebenen Betätigung ist beispielsweise ein Elektromotor vorgesehen, der außerhalb des Schlosskastens angeordnet ist und beispielsweise über ein Zahnrad mit einer entsprechenden Gegenverzahnung an der Riegelstange in Verbindung steht, so dass beim Betätigen des Elektromotors die Riegelstange ebenfalls verschoben wird und der Sperrriegel zwischen der Verriegelungs- und der Freigabeposition umstellbar ist.
- Nachteilig an dieser Lösung ist, dass der Antrieb an der Riegelstange einen relativ starken Motor benötigt, da die Kraftübertragung ungünstig ist. Dies liegt insbesondere daran, dass das den Schließzylinder mit der Riegelstange für die manuelle Betätigung verbindende Schlossgetriebe in einer Richtung vom Schließzylinder zur Riegelstange üblicherweise als Untersetzungsgetriebe ausgebildet ist, um das beim Verdrehen des Schlüssels erforderliche Drehmoment möglichst gering zu halten. Dies führt jedoch dazu, dass bei einem Verschieben der Riegelstange über den direkt an der Riegelstange angreifenden Elektromotor das mit der Riegelstange verbundene Schlossgetriebe als schwergängiges Übersetzungsgetriebe wirkt.
- Bei einem weiteren bekannten Motorschloss werden die Sperrriegel jeweils durch separate Motoren direkt angetrieben, das heißt ohne Zwischenschaltung der Riegelstange, sodass die erwähnte Schwergängigkeit hier nicht auftritt. Diese Lösung ist jedoch relativ kostenaufwändig, da für jeden Sperrriegel ein eigener Motor erforderlich ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Motorschloss der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sowohl die manuelle als auch die motorbetriebene Betätigung mit niedrigem Kraftaufwand erfolgen kann, wobei gleichzeitig eine kostengünstige Ausbildung des Motorschlosses gewährleistet sein soll.
- Ausgehend von einem Motorschloss der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Antriebsmotor zur Betätigung des Getriebeelements mit diesem wirkverbunden ist.
- Bei dem erfindungsgemäßen Motorschloss wird der Antriebsmotor somit so angeordnet, dass er bei der motorbetriebenen Betätigung im Wesentli chen dort antreibt, wo bei der manuellen Betätigung der Schließzylinder angreift. Dadurch ist gewährleistet, dass das im Motorbetrieb erforderliche Drehmoment im Wesentlichen gleich dem im manuellen Betrieb erforderlichen Drehmoment ist, so dass ein relativ schwacher Antriebsmotor verwendet werden kann. Der Antriebsmotor kann dabei als Elektromotor oder als sonstiger geeigneter Motor ausgebildet sein.
- Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Schlossgehäuse vorgesehen, das eine Aufnahme für den Schließzylinder umfasst, wobei das Getriebeelement im Bereich nahe der Aufnahme angeordnet ist. Bevorzugt ist dabei das Getriebeelement innerhalb des Schlossgehäuses angeordnet. Das Getriebeelement stellt somit einen Teil des innerhalb des Schlossgehäuses vorgesehenen Schlossgetriebes dar, wobei durch seine Anordnung nahe der Aufnahme für den Schließzylinder gewährleistet ist, dass zum Betätigen des Getriebeelements nur das geringe Drehmoment erforderlich ist, das für das Verdrehen des in den Schließzylinder eingeführten Schlüssels notwendig ist. Da der Antriebsmotor erfindungsgemäß ebenfalls dieses Getriebeelement antreibt, ist somit auch das von dem Antriebsmotor aufzubringende Drehmoment entsprechend niedrig.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebsmotor innerhalb des Schlossgehäuses angeordnet. Dadurch kann ein besonders kompakter Aufbau des erfindungsgemäßen Motorschlosses erreicht werden. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass der Antriebsmotor außerhalb des Schlossgehäuses angeordnet ist und beispielsweise über eine Antriebswelle mit dem Getriebeelement in Verbindung steht. Wesentlich ist lediglich, dass das Antriebsmoment des Antriebsmotors im Wesentlichen an derselben Stelle innerhalb des Antriebsstrangs des Schlossgetriebes angreift wie der Schließzylinder.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in der Aufnahme ein den Schließzylinder aufnehmender und durch den Schließzylinder steuerbarer Zahnkranz angeordnet, wobei das Getriebeelement durch den Zahnkranz betätigbar ist. Die Betätigung kann dabei direkt oder indirekt über zwischengeschaltete Getriebeteile erfolgen.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb des Schlossgehäuses ein Schließbolzen verschiebbar gelagert, der über das Getriebeelement zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabeposition umstellbar ist. Der Schließbolzen kann dabei, wie die außerhalb des Schlossgehäuses vorgesehenen Sperrriegel, über die Bewegung der Riegelstrange angetrieben sein. Bevorzugt ist jedoch der Schließbolzen nicht über die Riegelstange, sondern über innerhalb des Schlossbetriebes vorgesehene weitere Getriebeelemente ansteuerbar, die wiederum über das sowohl von dem Schließzylinder als auch von dem Antriebsmotor ansteuerbare Getriebeelement angetrieben werden. Auch in diesem Fall liegt somit das im Motorbetrieb vom Antriebsmotor aufzubringende Drehmoment im Wesentlichen in der gleichen Größenordnung wie das über den Schlüssel im manuellen Betrieb aufzubringende Drehmoment, da auch der innerhalb des Schlossgehäuses angeordnete Schließbolzen über das im Motorbetrieb wie im manuellen Betrieb verwendete Getriebeelement angesteuert wird.
- Bevorzugt ist das Getriebeelement als Zahnrad ausgebildet. Bevorzugt kann das Zahnrad dabei eine relativ geringe Zähnezahl im Vergleich zu den insbesondere unmittelbar nachgeschalteten Zahnrädern des Schlossgetriebes besitzen, um ein Untersetzungsgetriebe zu realisieren und damit sowohl das im manuellen als auch im Motorbetrieb erforderliche Betätigungsdrehmoment zu reduzieren.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kraftfluss zwischen dem Getriebeelement und dem Sperrriegel beim manuellen Betätigen des Motorschlosses gleich dem Kraftfluss beim motorbetriebenen Betätigen. Die von dem Antriebsmotor im Motorbetrieb bzw. von dem Schließzylinder im manuellen Betrieb übertragene Kraft bzw. das entsprechende Drehmoment wird somit in beiden Betriebsmodi ausgehend von dem Getriebeelement über die nachfolgenden Elemente des Schlossgetriebes auf die Riegelstange übertragen und von dort an den Sperrriegel weitergeleitet. Dadurch ist gewährleistet, dass das zum manuellen Betätigen des Sperrriegels erforderliche Drehmoment im Wesentlichen gleich dem im Motorbetrieb aufzubringenden Drehmoment ist und ein Motor mit geringer Leistung verwendet werden kann.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind über die Riegelstangen mehrere Sperrriegel gleichzeitig ansteuerbar. Da bei dem erfindungsgemäßen Motorschloss der Antriebsmotor im Wesentlichen an derselben Stelle antreibt wie der Schließzylinder können somit beliebig viele Sperrriegel über die Riegelstange angesteuert werden, ohne dass an der Ansteuerung im Motorbetrieb eine Änderung erforderlich ist. Solange die Sperrriegel im manuellen Betrieb über den Schließzylinder betätigbar sind, ist automatisch auch gewährleistet, dass im Motorbetrieb die Sperrriegel über den Antriebsmotor ansteuerbar sind.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Riegelstangen vorgesehen, wobei durch jede Riegelstange zumindest ein Sperrriegel ansteuerbar ist. Mit der Erfindung sind somit auch mehrere Riegelstangen im Motorbetrieb ohne Änderung des Antriebsmotors ansteuerbar, solange diese Riegelstangen auch im manuellen Betrieb über den Schließzylinder ansteuerbar sind.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben; in diesen zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Tür mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Motorschloss in teilweise aufgerissener Darstellung, -
2 eine perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Motorschlosses, -
3 eine weitere Darstellung des Motorschlosses aus2 , -
4 eine Detaildarstellung des Motorschlosses aus2 , -
5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und -
6 eine Draufsicht auf das Motorschloss nach5 -
1 zeigt eine Tür1 , in die ein erfindungsgemäß ausgebildetes Motorschloss2 eingesetzt ist. Das Motorschloss2 umfasst ein Schlossgehäuse3 , mit einer Aufnahme4 für einen nicht dargestellten Schließzylinder. Im Bereich der Aufnahme4 ist ein Zahnkranz5 vorgesehen, der nach Einsetzen des Schließzylinders diesen teilweise umgreift und durch diesen verdrehbar ist. - Der Zahnkranz
5 kämmt mit zwei Zähnrädern6 ,7 , die wiederum über weitere Zahnräder8 letztlich mit einer Zahnstange9 wirkverbunden sind. Die Zahnstange9 ist an einem in dem Schlossgehäuse3 verschiebbar gelagerten Kopplungsteil10 vorgesehen, das mit einer entlang einem Doppelpfeil11 verschiebbaren Riegelstange12 verbunden ist. Zur Abdeckung der Riegelstange12 ist in üblicher Weise eine Stulpschiene13 an der Längsseite der Tür1 vorgesehen. - Sowohl im oberen als auch im unteren Bereich der Tür
1 ist jeweils ein Sperrriegel14 vorgesehen, der mit einer Zahnung15 versehen ist und über ein in die Zahnung15 eingreifendes Zahnrad16 mit einer entsprechenden, jeweils an der Rückseite der Riegelstange12 ausgebildeten Zahnung17 so in Verbindung steht, dass bei einem Verschieben der Riegelstange12 gemäß dem Doppelpfeil11 die Sperrriegel14 zwischen einer ausgefahrenen Verriegelungsposition und einer eingefahrenen Freigabeposition umgestellt werden. - Die in dem Schlossgehäuse
3 angeordneten Zahnräder6 ,7 ,8 , die Zahnstange9 sowie weitere im Einzelnen nicht beschriebene Elemente bilden ein Schlossgetriebe18 , das eine Verdrehung des Zahnkranzes5 durch den Schließzylinder in eine Verschiebung der Riegelstange12 umsetzt. In ähnlicher Weise wird die Drehbewegung des Zahnkranzes5 durch das Schlossgetriebe18 auf einen in dem Schlossgehäuse3 verschiebbar gelagerten Schließbolzen19 übertragen, so dass dieser ebenfalls zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabeposition umstellbar ist. - Neben dieser manuellen Betätigung über den Schließzylinder und den Zahnkranz
5 kann das Motorschloss2 auch über einen insbesondere als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmotor20 betätigt werden. Der An triebsmotor20 ist in einem Anschlussgehäuse21 angeordnet, das als Teil des Schlossgehäuses3 oder als separates Teil ausgebildet sein kann. Der Antriebsmotor20 besitzt eine Antriebswelle22 , über die ein Zahnrad23 antreibbar ist, das mit dem Zahnrad7 direkt oder indirekt über weitere Getriebeelemente, insbesondere weitere Zahnräder30 ,31 (siehe auch5 und6 ) wirkverbunden ist. Das Zahnrad7 bildet somit ein Getriebeelement24 , das sowohl manuell über den Schließzylinder und den Zahnkranz5 als auch durch den Antriebsmotor20 antreibbar ist. Da ausgehend von dem Getriebeelement24 die im Antriebsstrang des Schlossgetriebes18 weiter hinten liegenden Elemente somit sowohl bei einer manuellen Betätigung als auch bei einer motorbetriebenen Betätigung angetrieben werden, werden somit in beiden Fällen die Riegelstange12 in gleicher Weise gemäß dem Doppelpfeil11 verschoben und damit die Sperrriegel14 ein- bzw. ausgefahren. - Aus den
2 und3 und insbesondere der4 sind die wesentlichen Teile des erfindungsgemäß ausgebildeten Motorschlosses2 nochmals im Einzelnen dargestellt. Während in2 die Riegelstange12 nicht zu erkennen ist, da sie von der Stulpschiene13 verdeckt wird, ist in3 die Stulpschiene13 entfernt, so dass im rechts dargestellten Bereich ein Abschnitt12' der Riegelstange12 zu erkennen ist. Der Abschnitt12' der Riegelstange12 besitzt an seinem dem Schlossgetriebe18 zugewandten Ende eine Ausnehmung25 , in die ein Ansatz26 des Kopplungsteils10 eingreift, so dass eine Verschiebung des Kopplungsteils10 eine entsprechende Verschiebung des Abschnittes12' der Riegelstange12 bewirkt. - In ähnlicher Weise ist an dem gegenüberliegenden Ende des Kopplungsteils
10 ein weiterer Ansatz27 ausgebildet, der in eine entsprechende Ausnehmung eines zweiten, nicht dargestellten Abschnittes der Riegelstange12 eingreift. - In
3 ist dargestellt, dass eine Betätigung des Motorschlosses2 wahlweise entsprechend einem Pfeil28 manuell, durch Verdrehen eines in den Schließzylinder eingesteckten Schlüssels und ein damit bewirktes Verdrehen des Zahnkranzes5 erfolgen kann oder entsprechend einem Pfeil29 durch ein Verdrehen der Antriebswelle22 des Antriebsmotors20 . - Wie insbesondere aus
4 näher zu erkennen ist, bewirkt ein Verdrehen des Zahnkranzes5 unmittelbar ein entsprechendes Verdrehen des Getriebeelements24 , das direkt mit dem Zahnkranz5 kämmt. - Ein Verdrehen der Antriebswelle
22 bewirkt hingegen zunächst ein Verdrehen des an dem Ende der Antriebswelle22 vorgesehenen Zahnrads23 , das die Drehbewegung über weitere Zahnräder30 ,31 letztlich ebenfalls auf das Getriebeelement24 überträgt. - Ab dem Getriebeelement
24 ist der Kraftfluss über die restlichen Elemente des Schlossgetriebes18 und die Riegelstange12 zu den Sperrriegeln14 sowie auch zu dem Schließbolzen19 für den manuellen wie auch für den Motorbetrieb gleich, sodass gewährleistet ist, dass das im Motorbetrieb erforderliche Drehmoment in der Größenordnung des im manuellen Betrieb aufzubringenden Drehmoments ist. - Aus den
5 und6 ist zu erkennen, dass das Anschlussgehäuse21 für den Antriebsmotor20 als Erweiterungsteil32 ausgebildet sein kann, welches mit einem üblichen Schlossgehäuse3 kuppelbar ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, das Anschlussgehäuse21 vollkommen getrennt von dem Schlossgehäuse3 oder einstückig mit dem Schlossgehäuse3 auszubilden. - Wie insbesondere aus
6 zu erkennen ist, kann die Antriebswelle22 des Antriebsmotors20 über ein im vorliegenden Beispiel aus zwei Zahnrädern33 ,34 bestehendes Zwischengetriebe35 mit einer weiteren Antriebswelle36 verbunden sein, durch die letztlich das Zahnrad23 antreibbar ist. Außerdem ist in dem Ausführungsbeispiel nach den5 und6 das Zahnrad23 nur über ein weiteres Zahnrad30 mit dem Getriebeelement7 verbunden. - Wesentlich für die Erfindung ist, dass der Kraftfluss sowohl bei der manuellen als auch bei der motorbetriebenen Betätigung letztlich von dem Getriebeelement
24 über die Riegelstange12 zu den Sperrriegeln14 verläuft. -
- 1
- Tür
- 2
- Motorschloss
- 3
- Schlossgehäuse
- 4
- Aufnahme
- 5
- Zahnkranz
- 6
- Zahnrad
- 7
- Zahnrad
- 8
- Zahnräder
- 9
- Zahnstange
- 10
- Kopplungsteil
- 11
- Doppelpfeil
- 12
- Riegelstange
- 12'
- Abschnitt
der Riegelstange
12 - 13
- Stulpschiene
- 14
- Sperrriegel
- 15
- Zahnung
- 16
- Zahnrad
- 17
- Zahnung
- 18
- Schlossgetriebe
- 19
- Schließbolzen
- 20
- Antriebsmotor
- 21
- Anschlussgehäuse
- 22
- Antriebswelle
- 23
- Zahnrad
- 24
- Getriebeelement
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Ansatz
- 27
- Ansatz
- 28
- Pfeil
- 29
- Pfeil
- 30
- Zahnrad
- 31
- Zahnrad
- 32
- Erweiterungsteil
- 33
- Zahnrad
- 34
- Zahnrad
- 35
- Zwischengetriebe
- 36
- Antriebswelle
Claims (10)
- Motorschloss mit Mehrpunktverriegelung, das sowohl manuell als auch motorbetrieben betätigbar ist, wobei zur manuellen Betätigung ein durch einen Schließzylinder betätigbares Getriebeelement (
24 ) vorgesehen ist, das mit zumindest einer Riegelstange (12 ) wirkverbunden ist, um bei Betätigung des Getriebeelements (24 ) eine Verschiebung der Riegelstange (12 ) zu bewirken, wodurch zumindest ein über die Riegelstange (12 ) ansteuerbarer Sperrriegel (14 ) zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabeposition umstellbar ist, und wobei zur motorbetriebenen Betätigung ein Antriebsmotor (20 ) vorgesehen ist, durch den der Sperrriegel (14 ) ebenfalls zwischen der Verriegelungs- und der Freigabeposition umstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (20 ) zur Betätigung des Getriebeelements (24 ) mit diesem wirkverbunden ist. - Motorschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlossgehäuse (
3 ) vorgesehen ist, das eine Aufnahme (4 ) für den Schließzylinder umfasst, und dass das Getriebeelement (24 ) im Bereich nahe der Aufnahme (4 ) angeordnet ist. - Motorschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeelement (
24 ) innerhalb des Schlossgehäuses (3 ) angeordnet ist. - Motorschloss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (
20 ) innerhalb des Schlossgehäuses (3 ) angeordnet ist. - Motorschloss nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme (
4 ) ein den Schließzylinder aufnehmender und durch den Schließzylinder steuerbarer Zahnkranz (5 ) angeordnet ist und dass das Getriebeelement (24 ) durch den Zahnkranz (5 ) betätigbar ist. - Motorschloss nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schlossgehäuses (
3 ) ein Schließbolzen (19 ) verschiebbar gelagert ist, der über das Getriebeelement (24 ) zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabeposition umstellbar ist. - Motorschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeelement (
24 ) als Zahnrad (7 ) ausgebildet ist. - Motorschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfluss zwischen dem Getriebeelement (
24 ) und dem Sperrriegel (14 ) beim manuellen Betätigen des Motorschlosses (2 ) gleich dem Kraftfluss beim motorbetriebenen Betätigen ist. - Motorschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Riegelstange (
12 ) mehrere Sperrriegel (14 ) gleichzeitig ansteuerbar sind. - Motorschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Riegelstangen (
12 ) vorgesehen sind und dass durch jede Riegelstange (12 ) zumindest ein Sperrriegel (14 ) ansteuerbar ist.
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