DE202007004907U1 - Leuchte mit einem Stoßverbindungselement - Google Patents

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    • F21V21/005Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips for several lighting devices in an end-to-end arrangement, i.e. light tracks
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    • F21LIGHTING
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Abstract

Leuchte (1) mit einem Gehäuse (2), das zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (5) aufweist, die sich zwischen zwei quer zu diesen angeordneten Stirnseiten des Gehäuses (2) erstrecken, wobei in zwei stirnseitigen Endbereichen der Innenseiten der Seitenwände (5) jeweils ein Stoßverbindungselement (3) angeordnet ist, das einen ersten Befestigungsabschnitt (9a) zum stirnseitigen Befestigen eines Gehäuses (2a) einer zweiten Leuchte (1a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßverbindungselement (3) vorgefertigt an der entsprechenden Seitenwand (5) befestigt ist und der erste Befestigungsabschnitt (9a) von einer im Gehäuse (2) befindlichen Ausgangsstellung in eine das Stirnende überragende Befestigungsstellung bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Leuchten werden üblicherweise als Einzelleuchten hergestellt, wobei sie zur stellenweisen Beleuchtung eines Raumes dienen können, in dem sie zu montieren sind.
  • Bei einem großen oder langen zu beleuchtenden Raum ist es sowohl aus anordnungstechnischen Gründen als auch aus lichttechnischen Gründen vorteilhaft, mehrere vorzugsweise längliche Leuchten in ihrer Längsrichtung aneinander zu fügen, um ein sog. Lichtband zu bilden. Dieses Lichtband weist dann eine größere Länge auf und kann sich bspw. durch den gesamten Raum erstrecken.
  • Um eine vorliegende Leuchte sowohl als Einzelleuchte als auch für ein Lichtband verwenden zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, zum Verbinden von Einzelleuchten von einem Lichtband jeweils im Bereich der Stoßfuge ein die Stoßfuge überbrückendes Stoßverbindungselement zu verwenden, welches vom Hersteller mitgeliefert wird. Dies Stoßverbindungselement muss dann jeweils in die z.B. aus Aluminium bestehenden Profile der Seitenwände angesetzt werden, um ein Zusammenstecken der Einzelleuchten im Stoßbereich zu ermöglichen.
  • Für den Fall, dass die Leuchte als Einzelleuchte benutzt werden soll, werden die Stoßverbindungselemente nicht gebraucht, wobei auch bereits vorgeschlagen worden ist, die Enden der Einzelleuchte durch Kappen zu verschließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Leuchte der eingangs angegebenen Art das wahlweise Zusammenfügen mehrerer Einzelleuchten zu erleichtern. Insbesondere soll dem Monteur kein separates Stoßverbindungselement zur Verfügung gestellt sein, welches er – sofern gewünscht – nachträglich einsetzen muss.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leuchte ist das Stoßverbindungselement vorgefertigt an der entsprechenden Seitenwand befestigt, wobei der erste Befestigungsabschnitt von einer im Gehäuse befindlichen Ausgangsstellung in eine das Stirnende überragende Befestigungsstellung bewegbar ist. Hierdurch bedarf es keiner besonderen Anordnung, Lagerung und Verpackung des Stoßverbindungselements als getrenntes Einzelteil, was mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, wobei trotzdem das Stoßverbindungselement verloren gehen kann. Im Gegensatz dazu ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Stoßverbindungselement vorgefertigt an der entsprechenden Seitenwand befestigt, wobei sich der erste Befestigungsabschnitt im Gehäuse in einer bestimmten Ausgangsstellung befindet. Von dieser Ausgangsstellung lässt sich der erste Befestigungsabschnitt in die das Stirnende überragende Befestigungsstellung bewegen, was der Monteur in einfacher Weise manuell ausführen kann. In der Befestigungsstellung des ersten Befestigungsabschnitts kann diese dann mit dem zugewandten Ende der benachbarten Leuchte bzw. deren gegenüberliegende Seitenwand befestigt werden.
  • Wenn der erste Befestigungsabschnitt sich in seiner Befestigungsstellung parallel zu einer zwischen den Seitenwänden angeordneten Mittelachse erstreckt, eignet er sich für eine Steckverbindung zwischen den Leuchten, wodurch eine einfache und schnelle Montage gewährleistet ist. Hierzu kann der erste Befestigungsabschnitt als vorzugsweise hochkant angeordnete Zunge ausgebildet sein, die in eine Steckausnehmung der anderen Leuchte einsteckbar ist und darin z.B. durch Klemmwirkung positionierbar ist.
  • In vergleichbarer Weise, nämlich mit einem zungenförmigen Steckelement, lässt sich das Stoßverbindungselement mit einem zweiten Befestigungsabschnitt auch mit der Seitenwand der das Stoßverbindungselement vorgefertigt tragenden ersten Leuchte verbinden.
  • Die Steckausnehmung in der Seitenwand ist vorzugsweise durch eine profilförmige Längsnut gebildet, die sich insbesondere bei profilförmigen Seitenwänden als Profil herstellen lassen, vorzugsweise durch Strangpressen der Seitenwände.
  • Die Ausbildung der Seitenwand mit einer profilförmigen Längsnut als Steckausnehmung ermöglicht es auch auch die erste Leuchte unverändert als zweite Leuchte zur Verbindung zu einem Lichtband zu benutzen, da in beiden Endbereichen die Position der Steckausnehmung gleich ist.
  • Das Stoßverbindungselement lässt sich in einfacher und kostengünstiger Weise als Stanz-Biegeteil herstellen, so dass der erste Befestigungsabschnitt zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Befestigungsstellung biegbar ist. Dabei ist eine Konstruktion vorteilhaft, bei der der erste Befestigungsabschnitt in seiner Befestigungsstellung bezüglich dem zweiten Befestigungsabschnitt quer versetzt ist, vorzugsweise nach außen. Dies lässt sich vorzugsweise mit einer solchen Konstruktion kombinieren, bei der der erste Befestigungsabschnitt in seiner Ausgangsstellung bezüglich dem zweiten Befestigungsabschnitt nach innen versetzt ist. Bei einer Biegebewegung des ersten Befestigungsabschnitts um etwa 180° ergibt sich hierdurch in biegetechnisch vorteilhafter Weise die nach außen versetzte Position des ersten Befestigungsabschnitts in dessen Befestigungsstellung.
  • Es ist besonders vorteilhaft, in der Seitenwand zwei Längsnuten als Steckausnehmungen quer versetzt anzuordnen, wobei vorzugsweise die innere Längsnut der Aufnahme des zweiten Befestigungsabschnitts dient und die äußere Längsnut in der zu verbindenden zweiten Leuchte zur Aufnahme des ersten Befestigungsabschnitts dient.
  • Weitere Merkmale der Unteransprüche führen zu einfachen und kostengünstig herstellbaren Ausgestaltungen, die auch ein handhabungsfreundliches Bewegen des ersten Befestigungsabschnitts und eine handhabungsfreundlichen Montage gewährleisten.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Gehäuse einer erfindungsgemäßen Leuchte in der Stirnansicht;
  • 2 zwei Gehäuse im Stoßbereich eines Lichtbandes in der Draufsicht;
  • 3 den Teilschnitt III-III in 1, der bezüglich 1 horizontal und im Gegenuhrzeigersinn um 90° gedreht ist;
  • 4 einen Endabschnitt des Gehäuses bzw. der Leuchte in der Blickrichtung auf die Innenseite einer Seitenwand und mit einem Befestigungsabschnitt, der sich in seiner Ausgangsstellung befindet;
  • 5 die Ansicht gemäß 4, wobei sich der Befestigungsabschnitt in seiner Befestigungsstellung befindet;
  • 6 die Leuchte bzw. das Gehäuse mit einem Stoßverbindungselement in abgewandelter Ausgestaltung im Querschnitt.
  • Von der vorzugsweise länglich ausgebildeten und in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Leuchte sind nur ein Gehäuse 2 teilweise dargstellt und ein daran lösbar befestigtes Stoßverbindungselement 3 vollständig dargestellt. Die übrigen wesentlichen Teile der Leuchte 1, nämlich mindestens eine Steckfassung für eine sich vorzugsweise ebenfalls länglich erstreckenden Lampe sowie Halterungsteile der Steckfassung im Gehäuse 2 und elektrische Stromversorgungsmittel sind aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Es handelt sich vorzugsweise um eine Leuchte 1, die für die Bestückung einer Leuchtstoffröhre als Lampe bzw. Leuchtmittel eingerichtet ist. Hierzu dienen z.B. in beiden Endbereichen des Gehäuses 2 angeordnete Steckfassungen für die Leuchtstoffröhre.
  • Das Gehäuse 2 weist zwei Seitenwände 5 auf, die oberseitig einteilig oder mehrteilig mit einer z.B. nach oben ausgeformten Deckwand 6 verbunden sind und unterseitig eine Lichtabstrahlöffnung 7 begrenzen, die durch ein andeutungsweise dargestelltes lichtdurchlässiges Abstrahlelement 8 verschlossen ist, das vorzugsweise lösbar mit den Seitenwänden 5 verbunden ist.
  • Das Stoßverbindungselement 3 ist ein eigenständiges Bauteil, das an der zugehörigen Seitenwand 5 in deren Endbereich befestigt ist, wobei es einen ersten Befestigungsabschnitt 9a aufweist, der zwischen einer im Gehäuse 2 befindlichen Ausgangsstellung (3 und 4) in eine das Stirnende der Seitenwand 5 überragende Befestigungsstellung (5) bewegbar ist, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als einteiliger Abschnitt des Stoßverbindungselements 3 biegbar ist. In der Befestigungsstellung erstreckt sich der erste Befestigungsabschnitt 9a parallel zu einer Mittelachse 11, die zugleich Mittelachse für die Seitenwände 5 ist, die sich vorzugsweise jeweils gerade und parallel zueinander bzw. zur Mittelachse 11 erstrecken und insbesondere durch Profile, z.B. aus Aluminium oder Kunststoff, gebildet sind, die insbesondere Strangpressprofile sind, die auf gewünschte Gehäuselängen abgelenkt werden können.
  • In der Befestigungsstellung gemäß 5 lässt sich der erste Befestigungsabschnitt 9a mit dem Gehäuse 2a einer zweiten Leuchte 1a verbinden, das bzw. die mit dem ersten Gehäuse 2 bzw. der ersten Leuchte 1 ein Lichtband bildet, von dem 2 nur den Bereich eines Leuchtenstoßes mit der zugehörigen Querfuge 12 zeigt. Der erste Befestigungsabschnitt 9a ist somit Teil einer ersten Befestigungsvorrichtung 9 (3) mit einem am zweiten Gehäuse 2a angeordneten ersten Befestigungselement 9b zum lösbaren Befestigen des ersten Befestigungsabschnitts 9a am zweiten Gehäuse 2a.
  • Die erste Befestigungsvorrichtung 9 ist vorzugsweise durch eine Steckverbindung gebildet mit dem als Zapfen oder Zungen stirnseitig abstehenden ersten Befestigungsabschnitt 9a als Steckelement und einer am zweiten Gehäuse 2a stirnseitig ausmündenden Steckausnehmung 9c als Gegensteckelement, in die das Steckelement schließend oder mit geringen Bewegungsspiel einsteckbar ist und positionierbar ist, z.B. durch eine in der Steckausnehmung 9c wirksame Klemmspannung.
  • Zur Verbindung mit dem ersten Gehäuse 2 bzw. der zugehörigen Seitenwand 5 weist das Stoßverbindungselement 3 einen zweiten Befestigungsabschnitt 13a auf, der durch ein zweites Befestigungselement 13b am Gehäuse 2 befestigt ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt 13a und das zweite Befestigungselement 13b eine Befestigungsvorrichtung 13 bilden.
  • Auch der Befestigungsabschnitt 13a ist vorzugsweise als sich zur Längsmitte der Seitenwand hin erstreckender Zapfen oder Zunge ausgebildet, wobei die Befestigungsvorrichtung 13 vorzugsweise auch eine Steckverbindung ist mit dem zweiten Befestigungselement 13b in Form einer ebenfalls stirnseitig ausmündenden Steckausnehmung 13c, in die der zweite Befestigungsabschnitt 13a schließend oder mit geringem Bewegungsspiel einsteckbar und positioniert ist, z.B. durch eine in der Steckausnehmung wirksame Klemmspannung.
  • Die Steckausnehmungen 9c, 13c sind durch Längsnuten des Seitenwandprofils bebildet.
  • Die Seitenwand 5 weist vorzugsweise zwei zweite Befestigungselemente 13b auf, die vorzugsweise durch Steckausnehmungen gebildet sind und in der Querrichtung der Seitenwand 5 um das Versatzmaß c1 versetzt zueinander angeordnet sind, wobei das innere zweite Befestigungselement 13b zum Befestigen des zweiten Befestigungsabschnitts 13a bestimmt ist und dass äußere zweite Befestigungselement 13b an der zugehörigen Seitenwand 5 unbenutzt ist, jedoch in der gegenüberliegenden Seitenwand 5a der zweiten Leuchte 1a das erste Befestigungselement 9b für den ersten Befestigungsabschnitt 9a bildet. Dabei ist die Verbindung durch das Stoßverbindungselement 3 dadurch gewährleistet, dass der erste Befestigungsabschnitt 9a bezüglich dem zweiten Befestigungsabschnitt 13a in der Befestigungsstellung quer passend versetzt ist, s. c2, beim Ausführungsbeispiel nach außen versetzt ist und in der äußeren Steckausnehmung 9c sitzt.
  • Eine einfache und zum Beispiel durch Strangpressen kostengünstige Herstellung ist gewährleistet, wenn eines oder beide der Befestigungselemente 9b, 13b jeweils durch eine Längsnut gebildet sind, die z.B. nicht nur stirnseitig sondern auch innenseitig offen sein können. Die etwa vertikal gerichteten Abmessungen b1, b2 der Längsnuten sind vorzugsweise unterschiedlich, wobei die Abmessung b2 der äußeren Längsnut kleiner ist als die der inneren Längsnut.
  • Die Außenseiten der Seitenwände 5 sind nach außen z.B. bogenförmig um eine horizontale Krümmungsachse konvex gekrümmt.
  • Die Längsnuten sind vorzugsweise durch aufeinanderzu gerichtete Stege 5a, 5b der profilförmigen Seitenwände 5 gebildet. Hierdurch sind die Längsnuten zwischen den Profilstegen 5a, 5b nach innen offen, und es ergibt sich eine hinreichend stabile Konstruktion für die Seitenwände 5, wobei Material eingespart wird.
  • Das Stoßverbindungselement 3 ist vorzugsweise ein Stanz-Biegeelement aus Blech, dessen erste und zweite Befestigungsabschnitte 9a, 13a durch Stanzen geformt sind und dessen erster Befestigungsabschnitt 9a durch manuelles Biegen in seine Befestigungsstellung biegbar ist. Es ist aus Materialersparnisgründen besonders vorteilhaft, den ersten Befestigungsabschnitt 9a aus einem Freischnitt 14 im zweiten Befestigungsabschnitt 13a herauszubiegen. Um dabei einen einfachen Biegevorgang zu gewährleisten, ist der erste Befestigungsabschnitt 9a durch einen verschmälerten Halsabschnitt 9d und einen damit verbundenen Fußabschnitt 9e mit dem endseitigen Randabschnitt 13d des durch den Freischnitt 14 rahmenförmigen zweiten Befestigungsabschnitts 13a verbunden.
  • Der Randabschnitt 13d weist vorzugsweise am endseitigen Rand eine Ausnehmung 15 auf, die eine besonders günstige Form nach dem Biegen gewährleistet. Die vertikal einander gegenüberliegenden Ränder der Ausnehmung 15 sind vorzugsweise durch nach außen abstehende Winkelstege 15a gebildet.
  • Um die Handhabung zum Ausbiegen weiter zu erleichtern befindet sich der erste Befestigungsabschnitt 9a in seiner Ausgangsstellung bezüglich dem zweiten Befestigungsabschnitt 13a in einer nach innen um den Abstand c3 versetzten Stellung.
  • Im zugehörigen Endbereich der quer gegenüberliegenden Seitenwand 5 ist die vorbeschriebene Ausgestaltung bezüglich der vertikalen Mittelebene E spiegelbildlich ausgebildet, wobei ein identisches Stoßverbindungselement 3 eingesetzt ist, das bezüglich dem vorbeschriebenen Stoßverbindungselement 3 um die dazwischen längs verlaufende Mittelachse 11 um 180° verdreht angeordnet ist und somit spiegelbildlich angeordnet ist (1). Da diese spiegelbildliche Ausbildung und Anordnung somit hinreichend beschrieben ist, wird aus Vereinfachungsgründen auf eine weitere Beschreibung der spiegelbildlichen Ausbildung und Anordnung verzichtet.
  • Im anderen Endbereich sind die Seitenwände 5 wie vorbeschrieben ausgebildet, wobei jedoch keine Stoßverbindungselemente 3 vorgesehen sind, so dass dieses Ende der Leuchte 1 bzw. des Gehäuses 2 eine zweite Leuchte 1a bzw. zweites Gehäuse 2a im Stoßbereich bilden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichem Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausgestaltungen dadurch, dass zwei einander gegenüberliegende Stoßverbindungselemente 3 durch einen Quersteg 3a einteilig miteinander verbunden sind. Hierdurch sind die Seitenwände 5 durch die so gebildete Stoßverbindungselementeeinheit quer stabilisiert.
  • Die Leuchte 1 wird sowohl mit den auf beiden Seiten angeordneten Stoßverbindungselementen 3 des ersten Ausführungsbeispiels als auch mit der Stoßverbindungselementeneinheit gemäß 6 und 7 vorgefertigt hergestellt und vertrieben. Bei der Montage braucht der Monteur deshalb bei einer Verwendung der Leuchte 1 als Einzelleuchte am Stoßverbindungselement 3 nichts zu tun, wobei die Enden des Gehäuses 2 jeweils durch eine Kappe verschlossen werden können.
  • Für den Fall, dass die Leuchte 1 bzw. das Gehäuse 2 mit der zweiten Leuchte 1a an der Stoßfuge 12 verbunden werden soll, braucht der Monteur den ersten Befestigungsabschnitt 9a lediglich in seine Befestigungsstellung gemäß 5 zu biegen und die einander gegenüberliegenden Seitenwände 5, 5a zusammenzustecken.

Claims (14)

  1. Leuchte (1) mit einem Gehäuse (2), das zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (5) aufweist, die sich zwischen zwei quer zu diesen angeordneten Stirnseiten des Gehäuses (2) erstrecken, wobei in zwei stirnseitigen Endbereichen der Innenseiten der Seitenwände (5) jeweils ein Stoßverbindungselement (3) angeordnet ist, das einen ersten Befestigungsabschnitt (9a) zum stirnseitigen Befestigen eines Gehäuses (2a) einer zweiten Leuchte (1a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßverbindungselement (3) vorgefertigt an der entsprechenden Seitenwand (5) befestigt ist und der erste Befestigungsabschnitt (9a) von einer im Gehäuse (2) befindlichen Ausgangsstellung in eine das Stirnende überragende Befestigungsstellung bewegbar ist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt (9a) sich in seiner Befestigungsstellung parallel zu einer zwischen den Seitenwänden (5) angeordnete Mittelachse (11) erstreckt.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt (9a) durch eine Zunge gebildet ist, die in der Befestigungsstellung vom Stirnende der Seitenwand (5) absteht.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge hochkant angeordnet ist.
  5. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt (9a) zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Befestigungsstellung biegbar ist.
  6. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßverbindungselement (3) einen zweiten Befestigungsabschnitt (13a) aufweist, mit dem er an der Seitenwand (5) befestigt ist.
  7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (13a) durch eine Zunge gebildet ist, die sich bezüglich dem ersten Befestigungsabschnitt (9a) in dessen Befestigungsstellung entgegengesetzt erstreckt.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge des zweiten Befestigungsabschnitts (13a) hochkant angeordnet ist.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (13a) größer ausgebildet ist als der erste Befestigungsabschnitt (9a) und letzterer durch einen Freischnitt (14) aus dem zweiten Befestigungsabschnitt (13a) ausgeschnitten ist.
  10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich des zweiten Befestigungsabschnitts (13a) die Zunge des ersten Befestigungsabschnitts (9a) in ihrer Ausgangsstellung nach innen versetzt (c3) ausgebogen ist.
  11. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge des ersten Befestigungsabschnitts (9a) in seiner Befestigungsstellung bezüglich der Zunge des zweiten Befestigungsabschnitts (13a) nach außen versetzt (c2) ist.
  12. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (13a) durch eine Steckverbindung mit der Seitenwand (5) verbunden ist.
  13. Leuchte nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand eine stirnseitig offene Längsnut aufweist, in die die Zunge des zweiten Befestigungsabschnitts (13a) eingesteckt ist.
  14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (5) zwei quer versetzt (c1) zueinander angeordnete Längsnuten aufweist, die um das Maß (c2) versetzt sind, um das auch der erste Befestigungsabschnitt (9a) in seiner Befestigungsstellung bezüglich dem zweiten Befestigungsabschnitt (13a) versetzt ist.
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