DE202007003908U1 - Fahrsteige - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/14Guiding means for carrying surfaces
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    • B66B23/147End portions, i.e. means for changing the direction of the carrying surface

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Fahrsteig mit einem Palettenband, das über Kettenrollen an beidseitig angebrachten Schleppketten geführt ist, und bei dem jede Palette Schlepprollen aufweist, wobei endseitig des Palettenbandes Umkehrstationen vorgesehen sind, über welche die Paletten (12, 14, 16) für den Rücklauf in eine Ebene unterhalb der Transportebene des Palettenbandes abgesenkt werden und dort zurücklaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrstationen je Weichen (52) aufweisen, die durch die Bewegung der Paletten (12, 14, 16) betätigbar sind, und über welche die Schlepprollen (30, 32) der Paletten (12, 14, 16) umgeleitet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zur Reduktion der Bauhöhe sind Fahrsteige bekannt geworden, bei denen die Paletten im Rücklauf ohne Umlenkung über ein Umlenkrad, das sie um 180° dreht, zurückleitbar sind.
  • Typischerweise hat das Umlenkrad bei umgelenkten Fahrsteigen die größte Bauhöhe, während im Mittelbereich der Fahrtreppe das untere Trum eng an dem oberen Trum geführt werden kann.
  • Ferner ist es bereits vorgeschlagen worden, eine Zwangsumführung der Paletten über Schleppketten zu gewährleisten. Hierbei ist es allerdings erforderlich, eine Hilfskette zu verwenden, die während der Umlenkung die Paletten trägt, wodurch die Kette und die Aufhängung stark belastet werden.
  • Es bestehen auch Lösungen, bei denen die Paletten umlenkungsfrei zurückgeführt werden, aber dennoch eine Palettenkette zum Einsatz gelangt.
  • Ein Beispiel für eine derartige Lösung ist aus der EP-A1-083 500 ersichtlich. Bei dieser Lösung werden die Paletten an der Umkehrstelle praktisch von der Kette gelöst, in vertikaler Richtung versetzt und dann wieder in die Kette eingehängt. Eine derartige Lösung hat sich jedoch als verschmutzungsanfällig und wenig zuverlässig herausgestellt, so dass nicht verwunderlich ist, dass sie sich nicht durchgesetzt hat.
  • Ferner ist es bereits vorgeschlagen worden, die starre Kettenführung der Paletten aufzulösen und die Paletten umlenkungsfrei über Schienen zurückzuführen. Die Schienen können bei dieser vorgeschlagenen Lösung auch eine Weiche aufweisen, wobei jedoch die Bauhöhe aufgrund des separaten Antriebs für jeden Palettenkörper recht groß ist.
  • Eine derartige Lösung hat sich ebenfalls nicht durchgesetzt, nachdem es gerade bei langen Paletten sehr teuer ist, jede Palette mit einem Motor auszustatten, und auch noch eine entsprechend geeignete elektronische Steuerung vorzusehen.
  • Zudem wird bei dieser Lösung die Zuverlässigkeit von Ketten eingebüßt, was insofern einen weiteren Nachteil darstellt.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der die umlenkungsfreie Führung von Fahrsteigpaletten trotz der Verwendung von Schleppketten in zuverlässiger Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme, die Paletten ohne vorzeitige Trennung von der Palettenkette an den Umkehrstellen umzukehren, ermöglicht es nun erstmals, eine zuverlässig funktionierende und preisgünstige Fahrsteiglösung mit geringer Bauhöhe bereitzustellen.
  • Die Bauhöhe wird über die gesamte Länge des Fahrsteigs lediglich durch die Höhe der Kettenumlenkräder beeinflusst und kann beispielsweise deutlich weniger als das Dreifache der Höhe einer Palette betragen. Dies stellt einen deutlichen Vorteil gegenüber der Umlenkung von Paletten dar, nachdem lediglich die geringstmögliche Bauhöhe erforderlich ist.
  • Erstmals lässt sich dies erfindungsgemäß mit der Kombination der Schleppkette für die Kettenrollen und einer Weiche realisieren, auf der die Schlepprollen laufen. Diese erfindungsgemäße Kombination ermöglicht eine verschleißarme und damit zuverlässige, preisgünstige und wartungsfreundliche Lösung bei dennoch überraschend geringer Bauhöhe des Fahrsteigs. Sie kommt ohne elektrische Steuerungen aus, und die Umlenkung und Weichenbetätigung erfolgt automatisch.
  • Die Betätigung der Weichenzunge kann aufgrund der Zwangssteuerung stets in unbelastetem Zustand erfolgen, so dass keine großen Lagerkräfte erforderlich sind.
  • Die Weichenzunge lässt sich beispielsweise über einen Betätigungshebel steuern, der mit einem Mitnehmer mit dem Umlenkrad für die Schleppkette verbunden ist, so dass die Antriebskraft für die Weichensteuerung von der Schleppkette bereitgestellt wird.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass eine starke Beschleunigung der Rollen vermieden wird. Die Paletten lassen sich harmonisch umführen. Zusätzliche Anbindungspunkte zwischen Schleppkette und Palette sind nicht erforderlich, so dass mit handelsüblichen und preisgünstigen Schleppketten gearbeitet werden kann; auch die Palettenstufen können in handelsüblicher Weise ausgestaltet sein.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs in einer Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer Vorlauf-Umkehrstation für einen erfindungsgemäßen Fahrsteig;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Rücklauf-Umkehrstation für eine Fahrsteig gemäß 1;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Schiene für einen Fahrsteig gemäß der Ausführungsform in 1.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Detail eines Fahrsteigs 10 in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der Fahrsteig 10 weist eine Vielzahl von Paletten auf, die in einem Palettenband in an sich bekannter Weise geführt sind, wobei in 1 die Paletten 12, 14 und 16 zumindest teilweise dargestellt sind.
  • Die Paletten sind – wie am Beispiel der Palette 14 dargestellt ist – über Kettenrollen geführt, von denen die Kettenrollen 18 und 20 ersichtlich sind, und die auf separaten Schienen laufen, die in 1 nicht dargestellt sind. Die Kettenrollen 18 und 20 laufen auf Achsstummeln 22 und 24, die die Kettenrollen 18 und 20 durchtreten und in an sich bekannter Weise je in einer Schleppkette 26 und 28 verankert sind. Auf diese Weise erfolgt die Kraftübertragung von den Schleppketten 26 und 28 auf die Paletten des Palettenbands.
  • Von den Kettenrollen 18 und 20 in zwei Dimensionen beabstandet sind an den Paletten Schlepprollen 30 und 32 gelagert. Die Schlepprollen 30 und 32 laufen auf Schienen, die sich neben den Schienen für Kettenrollen erstrecken und weiter innen, also näher zum Palettenband hin, angeordnet sind. Sie sind an der gegenüberliegenden Seite der Palette 14 angebracht, so dass sich in an sich bekannter Weise eine Vierpunkt-Auflage für jede Palette ergibt.
  • Aufgrund der höheren Belastung ist es in an sich bekannter Weise günstig, die Schienen für die Schlepprollen – und damit die Schlepprollen selbst – weiter innenliegend anzuordnen als die Kettenrollen 18 und 20.
  • Aus 2 ist ersichtlich, in welcher Weise erfindungsgemäß die umlenkungsfreie Umkehr der Paletten erfolgt.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, laufen die Kettenrollen mit dem kleineren Durchmesser, von denen die Kettenrolle 18 dargestellt ist, auf Schienen 36 bis zur Annäherung an ein Kettenumlenkrad 38.
  • Die Kettenrollenschienen 36 erstrecken sich insofern bis etwa zum Kettenumlenkrad 38. An dieser Stelle muss die Palette 14 lediglich noch ihr Eigengewicht aushalten, denn sie ist bereits unterhalb eines Abschlussbleches eines Fahrsteigs.
  • Bei Bedarf kann hier zusätzlich eine bogenförmige Stützschiene vorgesehen sein, die das Gewicht der Palette noch besser als das Kettenumlenkrad 38 aufzunehmen vermag.
  • Die Schlepprolle 30 verläuft demgegenüber auf einer Schiene 42, bekanntlich weiter innenliegend (siehe 1). Damit befindet sich die Schiene 42 zwischen dem Kettenumlenkrad 38 und der Palette 14.
  • Dementsprechend muss während der Umlenkung der Achsstummel 22 (vgl. 1) die Schiene 42 durchtreten. Dies erfolgt über eine Durchtrittsausnehmung 44, die schräg zur Schienenlängsrichtung 42 verläuft (4), so dass die Abstützung der Schlepprolle 30 dennoch gewährleistet ist.
  • Anschließend hieran verläuft die Schiene 42 über das Kettenumlenkrad 38 hinausgehend leicht S-förmig geschwungen bei 46 etwas weiter nach unten. Sie endet an einem Weichenlager 50, an welchem eine Weiche 52 gelagert ist. Die weiche 52 besteht aus einer Weichenzunge 54, und eine drehfest mit ihr verbunden ein Weichenhebel 56 verbunden ist. Der Weichenhebel 56 ist an einer Zugstange 58 angelenkt, die über einen Mitnehmerzapfen 60 an dem Kettenumlenkrad 38 gelagert ist.
  • Durch diese Ausgestaltung bewegt sich die Weiche 52 bei jeder Umdrehung des Kettenumlenkrads 38 einmal nach oben und einmal nach unten. In 2 ist die unterste Position der Weichenzunge 54 dargestellt, in welcher die Weichenzunge 54 an einer Unterschiene 62 anliegt.
  • In dieser Position läuft die – gestrichelt dargestellte – Schlepprolle 30 über ein Weichenende nach außen, bis sie durch die Bewegung der Palette wieder nach einwärts, also zum Stufenband hin, gezogen wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist die Dimensionierung von Weichenhebel 56 und Mitnehmerzapfen 60 so gewählt, dass sich die Weichenzunge 54 in Verlängerung des S-förmigen Bereichs 46 der Schiene 42 erstreckt, wenn die Schlepprolle 30 das Weichenlager 50 erreicht. Die Schlepprolle 30 läuft dann auf der Weichenzunge ab, während sich diese nach unten bis zum mit durchgezogenen Linien dargestellten unteren Auflager der Weichenzunge bewegt hat.
  • Wenn das Kettenumlenkrad 38 weitergedreht wird, zieht die Zugstange 58 den Weichenhebel 56 fahrsteigeinwärts, so dass die Weichenzunge 54 wieder nach oben bewegt wird.
  • In dieser Position beginnt die Schlepprolle 30 sich wieder einwärts zu bewegen, also vom Weichenende 64 weg. während die Weichenzunge 54 an dem oberen Abschlussblech 40 anliegt, oder kurz bevor sie dieses erreicht, durchtritt die Schlepprolle erneut den Bereich der Weiche, und zwar über die dortige Unterschiene 62.
  • Die Unterschiene 62 ist dort ebenfalls S-förmig gebogen, jedoch recht akzentuiert, so dass die Schlepprolle 30 recht schnell abgesenkt wird, wenn sie sich nach innen bewegt.
  • Die Bewegung der Schepprolle 30 durch die Weiche 52 hindurch erfolgt in umgekehrten Sinne, jedoch vom Prinzip her genauso wie zuvor beschrieben, wenn der Fahrsteig rückwärts gesteuert wird, wenn die Schlepprolle 30 sich also über die Unterschiene 62 der Weiche 52 annähert.
  • Gemäß der Darstellung in 2 ist zusätzlich zur Schiene 42 und zur Unterschiene 62 eine Oberschiene 66 vorgesehen. Die Oberschiene 66 ist mit einem geringen Spiel oberhalb der Schlepprolle 30, wenn sie auf der Unterschiene 62 läuft, angebracht, und beginnt am Weichenlager 50. Ähnlich wie die Schiene 30 weist sie eine Durchtrittsausnehmung 70 auf, über welche der Achsstummel 22 auch die Oberschiene 66 durchtreten kann.
  • Aus 3 ist ersichtlich, in welcher Weise die Umkehrstation im Bereich des Rücklaufs ausgebildet ist. Auch hier weist die Weiche 52 eine Weichenzunge 54 auf, die an einem Weichenlager 50 gelagert ist. Der Weichenhebel 56 ist in 3 in gleicher Weise vorgesehen, jedoch nicht dargestellt. Dies gilt auch für den überwiegenden Teil der Zugstange 58, die lediglich als kurz und schematisch angedeutet ist.
  • Auch im Bereich der Rücklauf-Umkehrstation sind Durchtrittsausnehmungen 44 und 70 ausgebildet, die es ermöglichen, dass die Achsstummel 22 die Schienen für die Schlepprollen 30 durchtreten. Bei der Rücklauf-Umkehrstation ist hierzu eine entsprechende Durchtrittsausnehmung 44 in dem Abschlussblech 40 vorgesehen, das hier als Oberschiene für den Lauf der Schlepprolle 36 auf der Schiene 42 agiert.
  • Dementsprechend ist die Durchtrittsausnehmung 70 in der Unterschiene 62 vorgesehen.
  • Wie aus 3 ebenfalls ersichtlich ist, weisen die Schienen 36 für die Kettenrollen 18 keine Durchbrechungen oder Durchtrittsausnehmungen auf, und das Kettenumlenkrad 38 ist ganz außen gelagert, nachdem es sich hier um die Rücklauf-Umkehrstation handelt.
  • Aus 4 ist ersichtlich, in welcher weise die Schrägstelle des Achsstummels 22 in der Schiene 42 realisiert sein kann. Die Durchtrittsausnehmung 44 erfolgt mit einem Schrägstellungswinkel 45°, so dass die Schlepprolle 30 unterbrechungsfrei auf der im Grunde unterbrochenen Schiene 42 abgestützt ist.

Claims (14)

  1. Fahrsteig mit einem Palettenband, das über Kettenrollen an beidseitig angebrachten Schleppketten geführt ist, und bei dem jede Palette Schlepprollen aufweist, wobei endseitig des Palettenbandes Umkehrstationen vorgesehen sind, über welche die Paletten (12, 14, 16) für den Rücklauf in eine Ebene unterhalb der Transportebene des Palettenbandes abgesenkt werden und dort zurücklaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrstationen je Weichen (52) aufweisen, die durch die Bewegung der Paletten (12, 14, 16) betätigbar sind, und über welche die Schlepprollen (30, 32) der Paletten (12, 14, 16) umgeleitet werden.
  2. Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppketten (26, 28) über Kettenumlenkräder (38) umgelenkt sind, die drehfest mit Mitnehmern verbunden sind; die die Weiche (52) betätigen.
  3. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (42) für die Führung der Schlepprollen (30, 32) ausgebildet sind und sich insbesondere sowohl oberhalb als auch unterhalb der Schlepprollen (30, 32) erstrecken.
  4. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (36) endseitig des Fahrsteigs je S-förmig gebogen ausgebildet sind und über die Weiche (52) zusammengeführt sind.
  5. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche (52) eine Weichenzunge (54) aufweist, die über einen Mitnehmer (60) betätigbar ist, der drehfest mit der Schleppkette verbunden ist.
  6. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche (52) eine Weichenzunge (54) aufweist, die in einem Weichenlager (50) schwenkbeweglich gelagert ist.
  7. Fahrsteig nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenzunge (54) sich in einer oberen Position von dem Weichenlager (50) ausgehend schräg nach oben und in einer unteren Position von dem Weichenlager (50) ausgehend schräg nach unten erstreckt.
  8. Fahrsteig nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenzunge sich in der unteren Position, insbesondere an ihrer Spitze, abgestützt, bevorzugt auf einer unteren Schiene.
  9. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlepprollen (30, 32) auf Schienen (36) laufen, die sich zwischen der Schleppkette und dem Palettenband erstrecken.
  10. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenrollen (18, 20) über Achsstummel (22) mit den Paletten (12, 14, 16) verbunden sind und dass die Schienen (36) Durchtrittsausnehmungen (44, 70) für die Achsstummel (22) aufweisen, die sich insbesondere schräg über die Breite der Schiene erstrecken.
  11. Fahrsteig nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Überbrückung der Durchtrittsausnehmung (44, 70) eine Zusatzrolle von der Schlepprolle beabstandet die Palette anstelle der Stützrolle unterstützt.
  12. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkung bzw. Anhebung der Paletten (12, 14, 16) für die Schlepprollen (30, 32) über sich schräg erstreckende Schienenteilstücke und für die Kettenrollen (18, 20) über ein Kettenumlenkrad (38) erfolgt, wobei ein oberes Weichenteilstück sich bis zu einem Weichenlager (50) erstreckt und ein unteres Weichenteilstück sich über die Weiche (52) hinaus nach außen, also von dem Palettenband weg, erstreckt.
  13. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche (52) ausschließlich auf die Schlepprollen (30, 32) wirkt und an einem Rücklaufende des Fahrsteigs zwischen dem Mittelteil des Fahrsteigs und dem Kettenumlenkrad (38) angeordnet und und an einem Vorlaufende des Fahrsteigs jenseits des dortigen Kettenumlenkrads (38) angeordnet ist.
  14. Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlauf-Umkehrstation und die Rücklauf- Umkehrstation eine Länge von etwas mehr als einer Palettenlänge aufweisen.
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