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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement, insbesondere eine
Aufkantschalung.
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Ein
aus der
EP 1 627 978 bekanntes
Schalungselement besteht aus einem im Wesentlichen U-förmig gebogenen
Schalungsmaterial, insbesondere Streckmetall, das begrenzt bzw.
selektiv für
Beton durchlässig
ist. Im Boden des U-förmigen
Schalungshohlraums sind größere Öffnungen
eingeschnitten, die eine Betonanbindung an den Untergrund beim Aufbetonieren
einer Aufkantung gewährfeisten.
Für den
Einbau einer Wassersperre, insbesondere eines Fugenblechs, sind
Versteifungsträger vorgesehen,
die sich schräg
zum Boden erstrecken und beidseitig mit dem Fugenblech verbunden,
bevorzugt verschweißt,
sind. Diese Art der Befestigung des Fugenblechs erfordert jedoch
eine relativ hohe Anzahl von Schweißpunkten. Darüber hinaus
muss das Schalungsmaterial für
den Schalungshohlraum stabil und selbsttragend, d.h. relativ dickwandig,
bzw. zusätzlich
versteift werden, da die Halterung für das Fugenblech das Schalungsmaterial
nur im Bodenbereich aussteift. Die Herstellung des bekannten Schalungselementes
ist deshalb relativ aufwändig.
Auch wird durch die Vielzahl der Kontaktstellen zwischen Halterung
und Fugenblech (Schweißstellen)
eine Vielzahl potentieller Fehlerquellen geschaffen, an denen bei
nicht sachgemäß ausgeführtem Einbau
Wasser in den umgebenden Beton eindringen kann (Wasserumläufigkeit).
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Aus
EP 0 568 799 ist eine Aufkantschalung bekannt,
die zwei gegenüberliegende
Schalungswandungen enthält,
die zusammen mit einer Unterlage einen im Wesentlichen O-förmigen Schalungshohlraum begrenzen.
Die Schalungswandungen sind durch die Betoneinfüllöffnung überbrückende Abstandshalter miteinander
verbunden. Die Abstandshalter dienen als Halterung für eine Wassersperre, die
ein elastisches Fugenband und eine Steckhalterung dafür in Form
eines U-förmigen
Korbes enthält. Der
U-förmige
Korb ist mittig zwischen die die Betoneinfüllöffnung überbrückenden Abstandshalter eingeschweißt. Auch
dieses Schalungselement ist relative zeitaufwendig in der Herstellung
und erfordert eine Vielzahl von Schweißpunkten, die potentielle Fehlerquellen
darstellen.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein einfach herzustellendes
und für
Einbaufehler wenig anfälliges
Schalungselement zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird
eine Halterung für
eine Wassersperre geschaffen, die mit einer geringst möglichen
Anzahl von Kontaktstellen zwischen der Halterung und der Wassersperre
auskommt.
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Die
Halterung für
die Wassersperre besteht bevorzugt lediglich aus zwei stabförmigen,
in Längserstreckung
des Schalungshohlraums beabstandeten Bügeln, die bevorzugt durch das
Schalungsmaterial auf ihrem Abstand gehalten werden.
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Es
wurde festgestellt, dass es mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
möglich
ist, eine Wassersperre mit lediglich zwei Einzelbügeln an
einem Schaffungselement mit der üblichen
Länge von
2,4 m zu befestigen. Dies bedeutet maximal drei bis vier Schweißstellen,
zwei zum Befestigen der Einzelbügel
an der Wassersperre und unter Umständen nur eine zum Befestigen
eines der Einzelbügel
am Schalungsmaterial, während
der andere Einzelbügel durch
die Wassersperre gehalten wird.
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Durch
die Anordnung der Bügel
an der Außenseite
des Schalungsmaterials kann die Anzahl der notwendigen Verbindungsstellen/Schweißstellen weiter
verringert werden, da der zum Herstellen beispielsweise einer Aufkantung
eingefüllte
Beton das Schalungsmaterial auch ohne mechanische Verbindung gegen
die Halterung drückt.
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Die
mechanische Widerstandsfähigkeit
gegen den Betonierdruck wird weiter erhöht, wenn die Halterung sich
zumindest teilweise über
alle Seiten des Schalungshohlraums erstreckt. Durch eine Versteifungseinrichtung
ist es möglich,
auch ein Schalungsmaterial geringerer Festigkeit/geringerer Stärke einzusetzen,
da die derart versteifte Wassersperre das gesamte Schaffungselement
aussteift.
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Die
erfindungsgemäße Halterung
aus Einzelbügeln
kann z.B. zur Befestigung eines flexiblen Fugenbandes dienen, das
in einer Steckhalterung, beispielsweise in Form eines Bügelkorbes
oder dergleichen aufgenommen ist. Durch Befestigung der Steckhalterung
an dem Haltebereich der Einzelbügel wird
weiterhin eine Versteifung erreicht.
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Die
erfindungsgemäße Halterung
wird bevorzugt zum Befestigen eines Fugenblechs eingesetzt, das
durch die erfindungsgemäß vorgesehen Versteifungsverformung
derart in sich versteift wird, dass für eine ausreichende mechanische
Widerstandsfähigkeit
gegen den beim Betonieren auftretenden Betondruck wesentlich weniger
zusätzliche Versteifungen
und demzufolge auch wesentlich weniger Schweißnähte bzw. Verbindungsstellen
notwendig sind. Durch die Reduzierung potentiell fehlerträchtiger
Verbindungsstellen wiederum, wird die Einbau- und Bausicherheit
erhöht,
ohne dass die mechanische Festigkeit leidet. Das mit der Versteifungsverformung
versehene Fugenblech kann jedoch auch mit anderen Halterungen am
Schalungselement befestigt werden.
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Bevorzugt
läuft die
Versteifungsverformung in Längsrichtung
des Fugenbleches durch; kann jedoch auch unter Umständen nur
partiell vorgesehen sein.
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Die
einfachste und trotzdem sehr wirkungsvolle Form einer Versteifungsverformung
besteht in einer eingeformten Stufe, die bevorzugt so gelegt ist, dass
das Fugenblech zwei in parallelen Ebenen liegende Schenkel und den
die Stufe bildenden Verbindungssteg umfasst, der sich zwischen beiden
Ebenen erstreckt, wobei sich der aus der Schalungswandung herausragende
Schenkel bevorzugt wie üblich in
der Mittelebene befindet.
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Die
Versteifungswirkung wird erhöht,
wenn sich der Verbindungssteg der Stufe in einem von 90° abweichenden
Winkel zwischen beiden Ebenen erstreckt, wobei der Winkel bevorzugt
etwa 45° beträgt.
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Wird
das Fugenblech so im Schalungselement befestigt, dass die Versteifungsverformung
im Wesentlichen aus dem Schalungselement heraussteht, wird einerseits
das hohlraumfreie Einfüllen
des Betons bei einer Aufkantschalung erleichtert, andererseits wird
sichergestellt, dass sich die Halterung zwanglos im Bereich der
Versteifungsverformung befestigen lässt, wo auch die größte Versteifungswirkung
auf das Schalungsmaterial ausgeübt
werden kann.
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Die
Erfindung wird bevorzugt bei Schalungselementen eingesetzt, deren
Schalungshohlraum aus einer U-förmig
gebogenen Tafel aus einem begrenzt bzw. selektiv betondurchlässigen Schalungsmaterial,
insbesondere aus Streckmetall, hergestellt ist.
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Das
Fugenblech mit der Halterung kann weiterhin getrennt von der Schalungswandung
hergestellt und auf die Baustelle zum Einbau in das Schalungselement
geliefert werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Teils eines erfindungsgemäßen Schalungselementes,
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2 die
Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Schalungselement,
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3 eine
stirnseitige Ansicht eines Fugenblechs mit Halterung für das Schalungselement
nach den 1 und 2, und
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4 eine
Darstellung ähnlich 1 eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
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1 zeigt
in schematischer, perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Schalungselementes 1,
das als Aufkantschalung, d.h. zum Herstellen einer Schwelle oder
eines Sockels auf einer Unterlage, insbesondere einer Betonplatte,
geeignet ist. Das Schalungselement 1 enthält eine
Schalungswandung 2, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
bevorzugt aus Metall besteht und bevorzugt begrenzt bzw. selektiv
für Beton
durchlässig
ist, so dass Feinanteile oder Flüssiganteile
des Betons durch Öffnungen
in der Schalungswandung 2 quellen können, um auf der dem eingegossenen
Beton gegenüberliegenden
Seite eine raue Anschlussfläche
zu schaffen. Die Schalungswandung 2 besteht bevorzugt aus
einer Tafel aus Streckmetall. Die Schalungswandung 2 wurde hergestellt,
in dem die Tafel aus Schalungsmaterial, insbesondere aus Streckmetall,
zu einer Rinne mit einem im wesenlichen U-förmigen Schalungshohlraum 2d mit
zwei Seitenwänden 2a und 2b und
einem Boden 2c gebogen wurde. Während die Seitenwände 2a, 2b durchgehend
aus dem Schalungsmaterial gefertigt sind, sind im Boden 2c Öffnungen 3 vorgesehen,
die so groß bemessen
sind, dass alle Bestandteile des Betons (Grobkorn) hindurch treten
können, um
eine gute Anbindung der Aufkantung an den Untergrund sicherzustellen.
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Das
Schalungselement 1 enthält
eine Wassersperre 40, die in Form eines Fugenbleches 4 (Dichtblech)
ausgebildet ist. Das Fugenblech 4 besteht aus einem schmalen,
lang gestreckten Blechstreifen, im Prinzip aus dem gleichen Material
mit den gleichen Abmessungen wie herkömmliche Fugenbleche. Das Fugenblech 4 ist
jedoch erfindungsgemäß versteift;
bevorzugt mit einer Versteifungsverformung 5 versehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Versteifungsverformung 5 in Form einer Stufe ausgebildet,
die durch eine im Wesentlichen Z-förmige Biegung des Fugenbleches 4 erzielt
wurde. Das Fugenblech 4 weist demzufolge zwei im Wesentlichen
in parallelen Ebenen liegende Schenkel 4a, 4b und
einen die Stufe bildenden Verbindungssteg 4c auf, der die
beiden parallelen Schenkel 4a, 4b mitein ander
verbindet. Wie insbesondere 3 zeigt,
erstreckt sich der Verbindungssteg 4c schräg zu den parallelen
Schenkeln 4a, 4b, bzw. zu den parallelen Ebenen,
in denen die parallelen Schenkel 4a, 4b liegen,
und schließt
mit jeder dieser Ebenen einen Winkel α ein, die bevorzugt zu beiden
Ebenen gleich sind, dies jedoch nicht sein müssen. Bevorzugt beträgt der Winkel α zu beiden
Ebenen etwa 45°.
Der Verbindungssteg ist bevorzugt so breit, dass sich ein Abstand
zwischen den beiden Ebenen der parallelen Bereiche 4a, 4b von 10.
mm bis 50 mm, bevorzugt 20 mm, ergibt. Die Breite des Verbindungssteges 4c kann
jedoch je nach Größe des Schalungselementes variiert
werden.
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Wie
insbesondere 2 zeigt, erstreckt sich die
Versteifungsverformung 5 etwa in der Mitte der Breite und
in Längsrichtung über die
gesamte Länge des
Fugenbleches 4, und das Fugenblech 4 erstreckt sich
in herkömmlicher
Weise über
die gesamte Länge
des Schalungselementes 1 (ggf. mit Überlappungsüberstand).
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Das
Fugenblech 4 wird von einer Halterung 6 in einer
vorbestimmten Stellung im Inneren der Schalungswandung 2 gehalten.
Bevorzugt enthält
die Halterung 6 Einzelbügel 7,
die aus einem Stab mit üblichem
Durchmesser, beispielsweise 8 mm bis 10 mm, hergestellt sind. Die
Bügel 7 sind
so geformt, dass sie der Form der Schalungswandung 2 folgen
und weisen einen ersten und einen zweiten Seitenbereich 7a, 7b auf,
die parallel zu den Seitenwänden 2a, 2b der
Schalungswandung 2 verlaufen und sich zumindest teilweise über deren
Breite erstrecken. Der Bügel 7 weist
weiterhin einen Verbindungsbereich 7c auf, der die Seitenbereiche 2a, 2b verbindet,
sich über
den Boden 2c erstreckt und parallel zu diesem verläuft. Der
Bügel 7 weist
weiterhin einen Haltebereich 7d auf, der sich von einem
der beiden Seitenbereiche 7b in Richtung auf den anderen
Seitenbereich 7a bis etwa zu einer vertikalen Mittelebene
des Schalungshohlraums 2d erstreckt und an dem das Fugenblech 4 der
Wassersperre 40 befestigt ist. Der Haltebereich 7d befindet
sich überwiegend
oder allein an einer Seite der Wassersperre 40 und bildet
keine Verbindung zwischen den Seitenbereichen 7a, 7b über den
Schalungshohlraum 2d hinweg. Die Befestigung erfolgt bei
schweißbaren
Materialien bevorzugt durch eine Schweißnaht 8. Der Haltebereich 7d ist
mit seinem freien Ende am Fugenblech 4 derart befestigt, dass
die Schweißnaht 8 zum
Fugenblech 4 unterhalb des Verbindungssteges 4c,
bevorzugt am Übergang zwischen
dem Verbindungssteg 4c und einem der Schenkel 4b liegt,
wobei der Schenkel 4b in den durch die Schalungswandung 2 gebildeten
Schalungshohlraum 2d hineinreicht; die Versteifungsverformung 5 somit
oberhalb des oberen Randes der anliegenden Seitenwand 2b liegt.
Der Haltebereich 7d ist weiterhin so lang, dass sich der
zweite, aus dem Schalungshohlraum 2 heraus erstreckende
Schenkel 4a des Fugenblechs 4 etwa in einer Verlängerung
der senkrechten Mittelebene des Schalungshohlraums 2d zwischen
den beiden Seitenwandungen 2a, 2b erstreckt. Auf
diese Weise wird trotz des seitlichen Versatzes durch den Verbindungssteg 4c eine
mittige Anordnung des Fugenbleches 4 in der fertigen Aufkantung
erreicht, so dass ohne Probleme und in üblicher Weise weitergearbeitet
werden kann.
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Die
Halterung 6 ist, wie die 1 und 2 zeigen,
an der Außenseite
der Schalungswandung 2 so angeordnet, dass die Bereiche 7a, 7b und 7c eng an
den entsprechenden Seitenwänden 2a, 2b und am
Boden 2c anliegen, d. h. ebenfalls im wesentlichen U-förmig ausgebildet
sind. Auf diese Weise wird eine Unterstützungswirkung für das Schalungsmaterial
der Schalungswandung erreicht, wobei die Schalungswandung 2 durch
den in das Schalungselement beim Herstellen einer Aufkantung eingefüllte Betonmaterial
an die Bügel
gedrückt
wird. Der Haltebereich 7d übergreift die anliegende Seitenwand 2a, 2b knapp über deren
oberen Rand, so dass unter Umständen
noch nicht einmal eine Schweißnaht
zwischen der Halterung 6 und der Schalungswandung 2 notwendig
ist und der mit dem versteiften Fugenblech 4 verbundene
Einzelbügel 7 durch
Klemmung auf der Schalungswandung sitzt.
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Bevorzugt
liegen die Bereiche 7a, 7b, 7c, 7d des
Bügels 7 in
einer gemeinsamen Ebene; sie können
jedoch auch räumlich
gegeneinander versetzt sein, was insbesondere die Unterstützungswirkung auf
die Schalungswandung 2 erhöht.
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Wie 2 zeigt,
sind pro Schalungselement 1 (z.B. bei einer üblichen
Länge von
2,40 m) lediglich zwei Einzelbügel 7 der
Halterung 6 erforderlich, die, bevorzugt von der Schalungswandung 2 gehalten,
in vorbestimmten Abständen
zueinander und zu den freien Enden des Schalungselementes 1 angeordnet sind.
Die Halterung 6 steht weiterhin nicht so weit nach außen vor,
dass sie die Anordnung von üblichen Bewehrungen 9 beidseitig
des Schalungselementes 1 behindern würde.
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäß ausgebildeten
Schalungselements 10, wobei die Schalungswandung 2 und
der Einzelbügel 7 die
gleiche Konstruktion aufweisen wie anhand des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben, so dass auf die dortige Ausführungen verwiesen werden kann.
Das Schalungselement 10 enthält ebenfalls eine Wassersperre 40,
die jedoch hier eines der üblichen
elastischen Fugenbänder 11 aufweist,
das in einer Versteifungseinrichtung 12 aufgenommen ist.
Die Versteifungseinrich tung 12 ist als Steckhalterung für das Fugenband 11 ausgebildet, wobei
das Fugenband in die Steckhalterung 12 eingesteckt wird
und von dieser beim Betonierung an der vorbestimmten Stelle gehalten
wird. Die Steckhalterung 12 besteht aus einer korbartigen
Bügelkonstruktion
mit für
Beton offenen Wänden
aus einer Mehrzahl hintereinander angeordneter, im Wesentlichen
U-förmig
gebogener Stabelemente 13, die durch Längsstäbe 14 in ihrem vorbestimmten
Abstand und ihrer vorbestimmten Ausrichtung gehalten werden. Die
U-förmig gebogenen
Bügel sind
nach oben offen, so dass das Fugenband 11 von oben eingeschoben
werden kann, wobei die U-förmigen
Bügel einen
Innenraum begrenzen, in dem das Fugenband 11 durch Reibung
klemmt. Bevorzugt ist die Steckhalterung 12 aus einer der üblichen
Gittermatten, wie sie für
Bewehrungszwecke verwendet werden, gebogen.
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Die
Steckhalterung 12 mit dem Fugenband 11 wird durch
die Halterung 6 aus den Einzelbügeln 7, wobei 4 nur
einen der Einzelbügel
zeigt, in der vorbestimmten Lage im Inneren des Schalungshohlraums 2d gehalten,
und zwar bevorzugt symmetrisch zur vertikalen Längsmittellinie und parallel
zu dieser angeordnet. Auch hier sorgt die Steckhalterung als Versteifungseinrichtung
dafür,
dass nur sehr wenige, bevorzugt ebenfalls lediglich zwei der Einzelbügel 7 zum
Befestigen der Wassersperre 40 ausreichen.
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Der
oder die Einzelbügel 7 sind,
wie bereits im vorangegangenen Ausführungsbeispiel, mit der Steckhalterung 12 der
Wassersperre 40 fest verbunden, bevorzugt verschweißt. Die
Verbindung zwischen dem Haltebereich 7d und der Wassersperre 40 erfolgt
bevorzugt an einem der Längsstäbe 14, kann
jedoch auch an einen der Bügel 13 vorgesehen sein.
Die Steckhalterung 12 ist bevorzugt so bemessen, dass sie
die gesamte Breite des elastischen Fugenbandes 11 aufnehmen
kann; d. h. die Steckhalterung 12 ragt aus dem Schalungshohlraum 2d über die
Seitenwandteile 2a, 2b der Schalungswandung 2 hinaus.
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Die
Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Die
Versteifungsverformung im Fugenblech kann als Doppelstufe, eine
oder mehrere Rippen, Sickenreihe oder dgl., ausgebildet sein, bzw.
ein- oder beidseitig am Fugenblech angeordnet sein. Die Steckhalterung für das elastische
Fugenband kann eine andere bekannte Form aufweisen. Auch kann die
Schalungswandung aus anderen Materialien hergestellt sein. Die Form
des durch die Schalungswandung umschlossenen Schalungshohlraums
kann je nach Anforderung variiert werden. Die Halterung für die Wassersperre
kann eine andere Konstruktion aufweisen, beispielsweise als Profilstange
oder als leiterförmiger Gitterträger oder
dgl. ausgebildet sein. Sie muss sich auch nicht unbedingt, insbesondere
an der dem Haltesteg gegenüberliegenden
Seite, über
die gesamte Breite der anliegenden Seitenwand der Schalungswandung
erstrecken, und kann ggf. auch an der Innenseite des Schalungshohlraums
angeordnet sein. Der Haltebereich muss nicht unbedingt parallel
zum Boden des Schalungselements verlaufen, sondern kann auch bezüglich des
Schalungshohlraums schräg
nach innen oder außen
abgewinkelt sein.