DE202007002367U1 - Fahrzeug mit Sicherungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Fahrzeug
(1), insbesondere Fahrrad oder Dreirad, mit einem Muskel- bzw. Pedalantrieb
(2) und/oder einem elektrischen Antrieb (3) und mit einer zugeordneten
Sicherungseinrichtung (4) zur mechanischen Sicherung des Fahrzeugs
(1) an einer ortsfesten Einrichtung (5) in einem Sicherungszustand,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungseinrichtung (4) mindestens ein elektrisches Kabel (6)
und/oder einen elektrischen Kontakt (7) aufweist, um eine elektrische
Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1) und der ortsfesten Einrichtung
(5) im Sicherungszustand herzustellen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Fahrrad, mit einem Pedalantrieb und/oder einem elektrischen Antrieb und mit einer zugeordneten Sicherungseinrichtung zur mechanischen Sicherung des Fahrzeugs an einer ortsfesten Einrichtung in einem Sicherungszustand. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung eine ortsfeste Einrichtung zur Fahrzeugsicherung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 sowie eine Verwendung einer Sicherungseinrichtung.
- Üblicherweise werden Schlösser, insbesondere Fahrradschlösser, als Sicherungseinrichtungen zur mechanischen Sicherung (Befestigung) des zugeordneten Fahrzeugs bzw. Fahrrads an einer ortsfesten Einrichtung eingesetzt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit einer zugeordneten Sicherungseinrichtung, eine ortsfeste Einrichtung zur Sicherung eines Fahrzeugs sowie eine Verwendung einer Sicherungseinrichtung zur Sicherung eines Fahrzeugs anzugeben, wobei über die mechanische Sicherung hinaus eine zusätzliche Funktionalität ermöglicht wird.
- Die obige Aufgabe wird durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, eine ortsfeste Einrichtung gemäß Anspruch 14 oder eine Verwendung gemäß Anspruch 20 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, mittels der Sicherungseinrichtung zur mechanischen Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der ortsfesten Einrichtung auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der ortsfesten Einrichtung herzustellen. Insbesondere erfolgt gleichzeitig und/oder zwangsweise mit der Herstellung der mechanischen Verbindung – also im Sicherungszustand – auch eine Herstellung der elektrischen Verbindung. So wird bei sehr einfacher Handhabung eine zusätzliche Funktionalität ermöglicht.
- Vorzugsweise wird die elektrische Verbindung zum Aufladen eines Energiespeichers des Fahrzeugs eingesetzt. Da ein mechanisches Sichern des Fahr zeugs normalerweise regelmäßig erfolgt, kann so ein regelmäßiges Aufladen des Energiespeichers des Fahrzeugs sichergestellt werden.
- Die elektrische Verbindung kann alternativ oder zusätzlich auch zum Datenaustausch, insbesondere zur Identifizierung des Fahrzeugs und/oder eines Zustands des Fahrzeugs, ausgebildet sein bzw. eingesetzt werden.
- Grundsätzlich kann die elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der ortsfesten Einrichtung im Sicherungszustand für beliebige Zwecke eingesetzt werden.
- Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines vorschlagsgemäßen Fahrzeugs mit einer vorschlagsgemäßen Sicherungseinrichtung; -
2 eine schematische Draufsicht des Fahrzeugs mit einer zugeordneten, vorschlagsgemäßen ortsfesten Einrichtung im Sicherungszustand; und -
3 eine schematische Ansicht eines Teils der Sicherungseinrichtung. - In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.
-
1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein vorschlagsgemäßes Fahrzeug1 mit einem Muskel- bzw. Pedalantrieb2 , insbesondere einem Kurbel- bzw. Tretantrieb, und/oder einem elektrischen Antrieb3 . Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fahrzeug1 um ein Fahrrad, das gegebenenfalls mit einem Hilfsantrieb, insbesondere einem elektrischen Antrieb3 , ausgestattet ist. Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf Fahrräder be schränkt, sondern kann auch für sonstige derartige oder ähnliche Fahrzeuge, insbesondere Dreiräder, eingesetzt werden. - Das Fahrzeug
1 weist eine zugeordnete Sicherungseinrichtung4 auf, die beim Darstellungsbeispiel unlösbar am Fahrzeug1 befestigt bzw. angebracht ist. - Die Sicherungseinrichtung
4 dient der mechanischen Sicherung (Befestigung) des Fahrzeugs1 an einer ortsfesten Einrichtung5 vorzugsweise gegen Diebstahl in einem Sicherungszustand, der in2 dargestellt ist. Insbesondere weist die Sicherungseinrichtung4 – gegebenenfalls zusammen mit der ortsfesten Einrichtung5 – die Funktionalität eines Schlosses auf. - Die Sicherungseinrichtung
4 ist derartig ausgebildet, daß zusätzlich zu der mechanischen Verbindung des Fahrzeugs1 mit der ortsfesten Einrichtung5 insbesondere zwangsweise und/oder gleichzeitig auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug1 und der ortsfesten Einrichtung5 im Sicherungszustand hergestellt wird. - Beim Darstellungsbeispiel weist die Sicherungseinrichtung
4 mindestens ein elektrisches Kabel6 und/oder einen elektrischen Kontakt7 – wie insbesondere in1 und3 angedeutet – auf, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug1 und der ortsfesten Einrichtung5 im Sicherungszustand herzustellen bzw. zu ermöglichen. - Die elektrische Verbindung im Sicherungszustand kann grundsätzlich für jeden beliebigen Zweck eingesetzt werden.
- Insbesondere ist die elektrische Verbindung zum Datenaustausch, besonders bevorzugt zur Identifizierung des Fahrzeugs
1 und/oder eines Zustands des Fahrzeugs1 , wie eines Ladezustands eines Energiespeichers8 (Akkumulators) des Fahrzeugs1 , ausgebildet. - Besonders bevorzugt ist die elektrische Verbindung zum Aufladen des Energiespeichers
8 des Fahrzeugs1 ausgebildet. Hierzu ist die ortsfeste Einrichtung5 insbesondere als Ladegerät ausgebildet. - Beim Darstellungsbeispiel ist der elektrische Antrieb
3 , insbesondere ein Elektromotor, mit dem Energiespeicher8 vorzugsweise in das Fahrzeug1 bzw. dessen Rahmen integriert. Jedoch sind auch andere konstruktive Lösungen möglich. - Beim Darstellungsbeispiel weist die Sicherungseinrichtung
4 ein vorzugsweise flexibles Sicherungselement9 , insbesondere eine Kette oder ein Seil, auf, das eine sehr belastbare und damit sichere mechanische Verbindung des Fahrzeugs1 mit der ortsfesten Einrichtung5 im Sicherungszustand ermöglicht. - Das Sicherungselement
9 bildet vorzugsweise zusammen mit dem Kabel6 , insbesondere einem mehradrigen Kabel6 , und/oder mehreren Kabeln6 eine Baueinheit. Vorzugsweise sind hierzu das Sicherungselement9 und das bzw. die Kabel6 von einer gemeinsamen Ummantelung oder Hülle10 , vorzugsweise einem elektrisch isolierenden Schlauch oder Überzug, besonders bevorzugt aus Kunststoff, umgeben bzw. ummantelt, wie in3 angedeutet. Jedoch sind hier auch andere konstruktive Lösungen möglich. - Beim Darstellungsbeispiel bildet das Sicherungselement
9 mit dem Kabel6 bzw. den Kabeln6 einen flexiblen Teil der Sicherungseinrichtung4 . Insofern ist hier die Sicherungseinrichtung4 flexibel ausgebildet. - Die Sicherungseinrichtung
4 weist ein vorzugsweise starres Verbindungselement11 auf, das beim Darstellungsbeispiel vorzugsweise flach und/oder plattenartig ausgebildet ist. Das Verbindungselement11 kann beispielsweise aber auch zapfenartig, steckerartig oder buchsenartig ausgebildet sein. - Beim Darstellungsbeispiel schließt sich das Verbindungselement
11 an den flexiblen Teil an, ist insbesondere fest und unlösbar mit diesem bzw. dem Sicherungselement9 verbunden. - Das Verbindungselement
11 ist vorzugsweise mit dem mindestens einen elektrischen Kontakt7 versehen, der über das mindestens eine Kabel6 elektrisch – beim Darstellungsbeispiel an das Fahrzeug1 – angeschlossen ist. - Das Verbindungselement
11 bildet beim Darstellungsbeispiel vorzugsweise ein Bauteil der Sicherungseinrichtung4 oder die Sicherungseinrichtung4 selbst, das sowohl die mechanische Verbindung als auch die elektrische Verbindung im Sicherungszustand herstellt. - Die Sicherungseinrichtung
4 bzw. dessen Verbindungselement11 ist beim Darstellungsbeispiel mit der ortsfesten Einrichtung5 , insbesondere einer Verbindungseinrichtung12 der ortsfesten Einrichtung5 , im Sicherungszustand verbindbar, wie in3 angedeutet. Die Verbindungseinrichtung12 ist insbesondere als Ausnehmung oder Vertiefung und/oder schlitzartig und/oder vorzugsweise zur zumindest teilweisen Aufnahme des Verbindungselements11 ausgebildet. - Im Sicherungszustand ist das Fahrzeug
1 insbesondere gegen Diebstahl gesichert. Beim Darstellungsbeispiel ist hierzu die Sicherungseinrichtung4 bzw. deren Verbindungselement11 im Sicherungszustand mechanisch fest von der ortsfesten Einrichtung5 bzw. Verbindungseinrichtung12 gehalten. Insbesondere erfolgt eine formschlüssige mechanische Verbindung im Sicherungszustand. Hierzu greift ein in2 schematisch angedeuteter Riegel13 oder dergleichen am Verbindungselement11 an oder durchgreift dieses, insbesondere ein Loch14 in dem Verbindungselement11 . Im Sicherungszustand ist der mindestens ein Kontakt7 – hier alle Kontakte7 – vorzugsweise über eine Anschlußeinrichtung15 elektrisch kontaktiert bzw. mit der ortsfesten Einrichtung5 elektrisch verbunden. - Beim Lösen der mechanischen Verbindung (nach Entriegeln des Riegels
13 ) bzw. Lösen oder Rausziehen des Verbindungselements11 von bzw. aus der Verbindungseinrichtung12 wird vorzugsweise gleichzeitig die elektrische Verbindung unterbrochen. Entsprechend ergibt sich eine sehr einfache Handhabung. - Die Sicherungseinrichtung
4 bzw. das Verbindungselement11 wird dann vorzugsweise an einer nicht dargestellten Halterung oder dergleichen am Fahrzeug1 befestigt, um ein unerwünschtes Herunterhängen, Herumbaumeln oder dergleichen zu vermeiden. - Die ortsfeste Einrichtung
5 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß gleichzeitig mehrere Fahrzeuge1 anschließbar bzw. sicherbar sind. Die ortsfeste Einrichtung5 weist dann insbesondere mehrere Verbindungseinrichtungen12 (nicht dargestellt) auf. - Die Sicherungseinrichtung
4 kann grundsätzlich auch zumindest im wesentlichen starr ausgebildet sein, insbesondere also keinen flexiblen Teil wie beim Darstellungsbeispiel aufweisen. - Des weiteren sind verschiedene konstruktive Lösungen möglich.
- Insbesondere kann die Sicherungseinrichtung
4 auch oder zum wesentlichen Teil an der ortsfesten Einrichtung5 angebracht oder gebildet sein. In diesem Fall kann es beispielsweise genügen, das Fahrzeug1 mit einer entsprechenden Verbindungseinrichtung12 zur Verbindung mit der Sicherungseinrichtung4 zu versehen. In diesem Fall ist die Verbindungseinrichtung12 am Fahrzeug1 vorzugsweise als Vorsprung oder dergleichen ausgebildet. - Im Falle der starren Ausbildung der Sicherungseinrichtung
4 und/oder der Herstellung einer starren mechanischen Verbindung zwischen dem Fahrzeug1 und der ortsfesten Einrichtung5 wird das Fahrzeug1 im Sicherungszustand auch definiert gehalten, so daß dann ein separater Ständer zum Halten bzw. Abstellen des Fahrzeugs1 im Sicherungszustand nicht erforderlich ist. - Die ortsfeste Einrichtung
5 ist vorzugsweise fernsteuerbar und/oder mit einer Datenschnittstelle16 , insbesondere zum drahtlosen Datenaustausch, versehen. Dies gestattet es beispielsweise drahtlos festzustellen, ob ein Fahrzeug1 und gegebenenfalls welches Fahrzeug1 an der ortsfesten Einrichtung5 angeschlossen ist und gegebenenfalls in welchem Zustand sich das Fahrzeug1 befindet. Insbesondere kann beispielsweise als Zustand der Ladezustand des Energiespeichers8 , der Kilometerstand und/oder ein sonstiger Wartungszustand des Fahrzeugs1 abgefragt werden. - Wie bereits erläutert, ist die Sicherungseinrichtung
4 im Sicherungszustand gegen ein Lösen der mechanischen Verbindung zwischen dem Fahrzeug1 und der ortsfesten Einrichtung5 vorzugsweise sperrbar. Die Sperrung kann bei spielsweise mittels eines Schlüssels aufgehoben werden. Vorzugsweise erfolgt jedoch eine elektrische oder elektromagnetische Entsperrung bzw. Entriegelung. Besonders bevorzugt erfolgt das Entsperren bzw. Entriegeln und damit das Freigeben des Fahrzeugs1 für die Benutzung, nachdem ein Benutzer sich identifiziert hat, eine Zahlung geleistet, sich angemeldet hat oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich kann dieses Freigeben auch über eine Zentrale oder mehrere Zentralen erfolgen. Das Entsperren bzw. Entriegeln erfolgt insbesondere durch entsprechende Fernsteuerungen der ortsfesten Einrichtung5 . Zusätzlich und alternativ sind hier jedoch auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise kann es auch möglich sein, daß ein Benutzer mittels einer Kreditkarte oder dergleichen sich ausweisen und/oder eine Zahlung bewirken kann, so daß dann die ortsfeste Einrichtung5 das entsprechende Fahrzeug1 freigibt, insbesondere also die Sicherungseinrichtung4 entsperrt bzw. entriegelt. - Die vorschlagsgemäße Lösung ist insbesondere für größere Fahrzeugflotten geeignet, um die einzelnen Fahrzeuge
1 besonders gut überwachen, verwalten und/oder warten zu können und/oder um ein regelmäßiges bzw. definiertes Aufladen zu ermöglichen. Jedoch kann die vorschlagsgemäße Lösung kann für sonstige Zwecke eingesetzt werden. - Die vorschlagsgemäße Lösung ist insbesondere für Verleihsysteme für Fahrräder ohne sonstige Fahrzeuge
1 geeignet. - Das Fahrzeug
1 ist bedarfsweise zusätzlich mit einem nicht dargestellten zusätzlichen Schloß zum temporären Abschließen bzw. Sichern des Fahrzeugs1 gegen Diebstahl versehen. Hierbei kann es sich insbesondere um ein übliches Fahrradschloß und/oder jede sonstige geeignete Sicherungseinrichtung handeln.
Claims (20)
- Fahrzeug (
1 ), insbesondere Fahrrad oder Dreirad, mit einem Muskel- bzw. Pedalantrieb (2 ) und/oder einem elektrischen Antrieb (3 ) und mit einer zugeordneten Sicherungseinrichtung (4 ) zur mechanischen Sicherung des Fahrzeugs (1 ) an einer ortsfesten Einrichtung (5 ) in einem Sicherungszustand, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (4 ) mindestens ein elektrisches Kabel (6 ) und/oder einen elektrischen Kontakt (7 ) aufweist, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1 ) und der ortsfesten Einrichtung (5 ) im Sicherungszustand herzustellen. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zum Datenaustausch, insbesondere zur Identifizierung des Fahrzeugs (
1 ) und/oder eines Zustands des Fahrzeugs (1 ), ausgebildet ist. - Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (
1 ) einen Energiespeicher (8 ) aufweist, der über die elektrische Verbindung im Sicherungszustand aufladbar ist, insbesondere wobei die ortsfeste Einrichtung (5 ) als Ladegerät ausgebildet ist. - Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (
4 ) derart ausgebildet, daß im Sicherungszustand zwangsweise die elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1 ) und der ortsfesten Einrichtung (5 ) hergestellt wird. - Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (
4 ) im Sicherungszustand eine flexible oder starre mechanische Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1 ) und der ortsfesten Einrichtung (5 ) bildet. - Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (
4 ) ein Sicherungselement (9 ), wie ein Seil oder eine Kette, zur mechanischen Verbindung des Fahrzeugs (1 ) mit der ortsfesten Einrichtung (5 ) im Sicherungszustand aufweist. - Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (
9 ) und das Kabel (6 ) oder mehrere Kabel (6 ) eine Baueinheit bilden und/oder eine gemeinsame, vorzugsweise elastische Hülle (10 ) aufweisen. - Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (
4 ) ein Verbindungselement (11 ), das unlösbar mit dem Fahrzeug (1 ) oder der ortsfesten Einrichtung (5 ) verbunden ist, und eine Verbindungseinrichtung (12 ) für das Verbindungselement (11 ), die umgekehrt mit der ortsfesten Einrichtung (5 ) oder dem Fahrzeug (1 ) unlösbar verbunden ist, aufweist, wobei das Verbindungselement (11 ) zur Herstellung der mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1 ) und der ortsfesten Einrichtung (5 ) im Sicherungszustand mit der Verbindungseinrichtung (12 ) verbindbar ist. - Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (
11 ) plattenförmig, zapfenartig, steckerartig oder buchsenartig ausgebildet ist und/oder den mindestens einen elektrischen Kontakt (7 ) aufweist. - Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (
11 ) und die Verbindungseinrichtung (12 ) im Sicherungszustand formschlüssig verbunden sind, insbesondere ein Riegel (13 ) in das Verbindungselement (11 ) eingreift oder dieses durchgreift. - Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (
4 ) und/oder die ortsfeste Einrichtung (5 ) derart ausgebildet ist bzw. sind, daß der Sicherungszustand insbesondere ausschließlich durch ein elektrisches Freigabesignal aufhebbar ist. - Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (
4 ) unlösbar am Fahrzeug (1 ) angebracht ist. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (
4 ) unlösbar an der ortsfesten Einrichtung (5 ) angebracht bzw. befestigt ist. - Ortsfeste Einrichtung (
5 ) zur lösbaren mechanischen Sicherung eines Fahrzeugs (1 ) mit einem Pedalantrieb (2 ) und/oder einem elektrischen Antrieb (3 ) in einem Sicherungszustand, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Einrichtung (5 ) eine elektrische Anschlußeinrichtung (15 ) aufweist, um eine elektrische Verbindung zwischen der ortsfesten Einrichtung (5 ) und dem Fahrzeug (1 ) im Sicherungszustand herzustellen. - Ortsfeste Einrichtung (
5 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Einrichtung (5 ) als Ladegerät für einen Energiespeicher (8 ) des Fahrzeugs (1 ) ausgebildet ist. - Ortsfeste Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Einrichtung (
5 ) derart ausgebildet ist, daß im Sicherungszustand zwangsweise die elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1 ) und der ortsfesten Einrichtung (5 ) hergestellt wird. - Ortsfeste Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Einrichtung (
5 ) zum gleichzeitigen mechanischen Absichern und elektrischen Anschließen mehrerer Fahrzeuge (1 ) ausgebildet ist. - Ortsfeste Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Einrichtung (
5 ) einen Fahrradständer bildet. - Ortsfeste Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Einrichtung (
5 ) insbesondere drahtlos fernsteuerbar ist und/oder eine Schnittstelle (16 ), insbesondere zum drahtlosen Datenaustausch, aufweist. - Verwendung einer Sicherungseinrichtung (
4 ) zur mechanischen Sicherung eines Fahrzeugs (1 ) mit einem Pedalantrieb (2 ) und/oder einem elektrischen Antrieb (3 ) an einer ortsfesten Einrichtung (5 ), wobei die Sicherungseinrichtung (4 ) gleichzeitig mit Herstellung der mechanischen Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1 ) und der ortsfesten Einrichtung (5 ) im Sicherungszustand auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Fahrzeug (1 ) und der ortsfesten Einrichtung (5 ) herstellt.
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