DE202007001484U1 - Seilschlinge aus einem kernlos geflochtenen Seil - Google Patents

Seilschlinge aus einem kernlos geflochtenen Seil Download PDF

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Abstract

Seilschlinge aus einem kernlos geflochtenen Seil, insbesondere zum Befestigen von Verbindungsteilen an einem Netz zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette, wobei das Seil zwei Seilenden hat, die durch Spleißen miteinander verbunden sind, indem ein erstes Seilende durch eine das zweite Seilende quer durchdringende zweite Öffnung und das zweite Seilende durch eine das erste Seilende quer durchdringende erste Öffnung hindurchgeführt sind und jedes Seilende nach der Durchdringung des anderen Seilendes durch eine sich an oder nahe der Spleißstelle befindliche Öffnung in den Kernhohlraum eines jeweils anderen an die Spleißstelle angrenzenden Abschnitts des Seils eingezogen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seilschlinge aus einem kernlos geflochtenen Seil, insbesondere zum Befestigen von Verbindungsteilen an einem Netz zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette.
  • Vornehmlich bei der Beförderung von Frachtgut mit Flugzeugen ist es üblich, das Frachtgut auf Paletten zu stapeln und dann mit einem darübergespannten Netz gegen Verrutschen zu sichern. Die hierzu verwendeten, sogenannten Luftfrachtnetze sind an ihren Rändern mit festen Verbindungsteilen, beispielsweise aus Metall, versehen, die in passende Schienen an der Palette eingehängt werden, um das Netz fest mit der Palette zu verbinden. Die Verbindungsteile haben hierbei üblicherweise eine Öse, durch die ein Randseil des Netzes hindurchgeführt ist. Luftfrachtnetze dieser Art sind beispielsweise aus DE 102 44 310 C1 und US 4,000,344 bekannt.
  • In der Praxis kommt es nun immer wieder vor, dass durch Schmutz oder Beschädigung der Halteschienen an der Palette sich ein Verbindungsteil schlecht lösen lässt, so dass das Trennen von Netz und Palette nicht schnell genug möglich ist. Das mit dem Entladen der Palette befasste Personal hilft sich dann gelegentlich, indem es die Randmasche des Netzes, die durch die Öse des klemmenden Verbindungsteils hindurchgeführt ist, mit einem Messer durchtrennt. Das hierdurch beschädigte Netz bedarf danach einer sorgfältigen und aufwendigen Reparatur durch ein autorisiertes Unternehmen, damit die erforderliche und vorgeschriebene Haltbarkeit des Netzes nach der Reparatur gewährleistet ist. Der Reparaturaufwand ist hierbei auch deshalb relativ hoch, weil das durchlaufende Randseil des Netzes, in das die Verbindungsteile eingehängt sind, zumindest teilweise ersetzt werden muss.
  • Aus US 4,000,344 ist es außerdem bekannt, die Verbindungsteile an einem Gurt zu befestigen, dessen Enden mit einem Augspleiß an zwei getrennten Stellen das Randseil des Netzes umgreifen. Wird bei festsitzendem Verbindungsteil der Gurt durchtrennt, so bleibt das Netz unbeschädigt. Die Reparatur ist einfacher, da nur der Gurt erneuert werden muss. Das Anbringen eines neuen Gurtes erfordert jedoch die Herstellung zweier Augspleiße und ist daher immer noch relativ aufwendig.
  • Aus WO 2006/066970 A1 ist es bekannt, die Verbindungsteile mit Hilfe einer ersetzbaren Schlinge mit dem Randseil eines Luftfrachtnetzes zu verbinden. Die Schlinge wird hierbei mit einem Knoten an dem Randseil befestigt, wobei der Knoten durch Vernähen oder Aufbringen eines Klebstoffs fixiert werden muss, damit er gegen Lösen gesichert ist und das Verbindungsteil durch Lösen des Knotens nicht entfernt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine ringförmige Seilschlinge zu schaffen, die einfach hergestellt werden kann und sich insbesondere zum Befestigen von Verbindungsteilen an einem Luftfrachtnetz eignet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Seilschlinge aus einem kernlos geflochtenen Seil mit zwei Seilenden vor, die durch Spleißen miteinander verbunden sind, indem ein erstes Seilende durch eine das zweite Seilende quer durchdringende zweite Öffnung und das zweite Seilende durch eine das erste Seilende quer durchdringende erste Öffnung hindurchgeführt sind und jedes Seilende nach der Durchdringung des anderen Seilendes durch eine sich an oder nahe der Spleißstelle befindliche Öffnung in den Kernhohlraum eines jeweils anderen an die Spleißstelle angrenzenden Abschnitts des Seils eingezogen ist.
  • Die erfindungsgemäße Seilschlinge lässt sich mit einem Spleißwerkzeug in einfacher Weise und mit wenig Zeitaufwand herstellen, wobei vor der Herstellung der Schlinge das Seil durch die Öse eines Verbindungsteils und die Randmasche eines Netzes hindurchgeführt werden kann, so dass die geschlossene Seilschlinge das Verbindungsteil und das Netz fest miteinander verbindet. Durch das Einziehen der Seilenden in den Kernhohlraum des kernlos geflochtenen Seiles bildet die die Seilenden verbindende Spleißstelle einen Verschluss, der nicht ohne weiteres lösbar ist und daher keiner besonderen Sicherungen bedarf. Selbstverständlich schließt dies jedoch nicht aus, zusätzliche Sicherungen gegen Lösen an der Spleißstelle anzubringen, beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben der eingezogenen Seilenden.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Spleißverbindung sehr einfach herstellbar ist, haben Versuche gezeigt, dass sie außerordentlich haltbar ist und die erzielbare Zugfestigkeit nicht hinter der des Seiles der Schlinge zurückbleibt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die eingezogene Länge der Seilenden wenigstens das Zehnfache, vorzugsweise wenigstens das Fünfzehn- bis Zwanzigfache des Außendurchmessers des kernlos geflochtenen Seils beträgt. Die Einzugslänge trägt zur Erhöhung der Zugfestigkeit der Spleißverbindung bei.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Schaffung einer Reparatureinheit für ein Netz, insbesondere Luftfrachtnetz, zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette, umfassend eine erfindungsgemäße Seilschlinge und ein Verbindungsteil, wobei das Verbindungsteil eine von einem geschlossenen Ring umgebene Öffnung hat, durch welche das Seil der Seilschlinge vor dem Schließen der Seilschlinge hindurch geführt ist, so dass das Verbindungsteil und die Seilschlinge eine untrennbare Einheit bilden. Eine solche Reparatureinheit ist einfach herzustellen und zu handhaben und ermöglicht auf einfache Weise vor Ort die Anbringung eines neuen Verbindungsteils an ein beschädigtes Netz. Das Verbindungsteil kann hierbei ein Double-Stud, zur Verankerung des Netzes an einer dafür vorgesehenen Vorrichtung oder ein anderes zum Einhängen der Seilschlinge geeignetes Teil sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
  • 1 eine Seilschlinge nach der Erfindung in einem Zwischenstadium des Spleißvorgangs,
  • 2 eine Ausführungsform einer Seilschlinge nach der Erfindung,
  • 3 eine weitere Seilschlingenausführung nach der Erfindung in einem Zwischenstadium des Spleißvorgangs,
  • 4 ein Anwendungsbeispiel einer Seilschlinge nach der Erfindung.
  • 5 eine Reparatureinheit mit einer Seilschlinge nach der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Seil 1, das aus einem kernlos geflochtenen Hohlgeflecht besteht. Das Seil 1 hat zwei Seilenden 2, 3, die in einem Abstand von ihrem Ende an einer Stelle 4 durch einen ersten Spleißvorgang miteinander verbunden sind. Bei diesem Spleißvorgang wurde zunächst in das Seilende 2 eine dieses quer durchdringende Öffnung 5 gestochen und das Seilende 3 durch diese Öffnung hindurchgezogen. Anschließend wurde das Seilende 3 quer durchstochen und durch die so gebildete Öffnung 6 das Seilende 2 hindurchgezogen.
  • In einem nächsten Schritt wird, wie durch den Pfeil 7 angedeutet, das Seilende 2 durch die Austrittsseite der Öffnung 5 in den Kernhohlraum des Abschnitts 8 des Seiles 1 eingezogen. Hierzu wird eine Nadel etwa an der Stelle 9 in den Kernhohlraum des Abschnitts 8 so eingeführt, dass sie mit ihrem Ende auf der Austrittsseite der Öffnung 5 austritt. Die Nadel hat im Bereich ihres vorderen Endes eine Öse oder einen Greifer, um daran das Ende des Seilendes 2 lösbar zu befestigen. Durch Zurückziehen der Nadel gelangt das daran befestigte Seilende 2 in den Kernhohlraum des Abschnitts 8, wobei es sich von der Nadel löst oder gelöst wird, wenn es vollständig eingezogen ist und die Nadel aus dem Abschnitt 8 herausgezogen wird.
  • In analoger Weise wird mit dem Seilende 3 verfahren, wobei dieses durch die in der Zeichnung nicht sichtbare Eintrittsseite der Öffnung 6 in den Kernhohlraum des Abschnitts 10 des Seiles 1 eingezogen wird.
  • In 2 ist die aus dem Seil 1 gebildete Seilschlinge 12 mit der fertiggestellten Spleißverbindung 13 dargestellt. Die Spleißverbindung 13 wurde hier aus Veranschaulichungsgründen in einer Darstellung gemäß 1 entsprechenden Anordnung gezeigt. Selbstverständlich kann die Schlinge z.B. in Richtung der Pfeile 14, 15 gestreckt werden, wobei auch die Spleißverbindung 13 eine gestreckte Form annimmt.
  • In Abweichung von der vorstehenden Beschreibung kann das Einziehen der Seilenden 2, 3 in die Abschnitte 8, 10 auch durch separate Öffnungen erfolgen, die in der Nähe der Öffnungen 5, 6 einseitig in die Wand des hohen Seilgeflechts gestochen werden. 3 veranschaulicht ein solches Beispiel, wobei hier in Abweichung von dem Beispiel gemäß 1 das Seilende 2 durch eine separate Öffnung 16 in den an das Seilende 3 anschließenden Abschnitt 10 und das Seilende 3 durch eine separate Öffnung 17 in den an das Seilende 2 anschließenden Abschnitt 8 eingezogen wird. Dies führt zu einer besonders schlanken Ausbildung der Spleißverbindung, da die Seilenden 2, 3 nicht wie bei einem Knoten um 180° umgelenkt werden, sondern gestreckter bleiben können.
  • 4 zeigt einen Abschnitt eines Luftfrachtnetzes 20 mit Randmaschen 21. An den Randmaschen 21 sind mit Hilfe von ringförmigen Schlingen 22 Verbindungsteile 23, sogenannte Double-Studs, befestigt, die zur Verankerung des Netzes an einer dafür vorgesehenen Schiene einer Luftfrachtpalette dienen. Zur Bildung der Schlingen 22 wird das dafür vorgesehene Seil zunächst durch die Randmaschen 21 und die Ösen 24 der Verbindungsteile 23 hindurchgeführt und anschließend werden die Seilenden wie zuvor beschrieben durch Spleißen miteinander verbunden. Durch die endlosen Schlingen 22, deren Länge den jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann, wird eine sichere, nicht ohne weiteres lösbare Befestigung der Verbindungsteile 23 an dem Netz 20 geschaffen, die im Notfall leicht durchtrennt und mit geringem Aufwand ersetzt werden kann.
  • In 5 ist eine Reparatureinheit 29 dargestellt, die zur Vorortreparatur eines Luftfrachtnetzes bestimmt ist, wenn dieses durch Abtrennen eines Verbindungsteils in Form eines Double-Studs beschädigt ist. Die Reparatureinheit besteht aus einem Verbindungsteil 30 und einer Seilschlinge 31, die unlösbar mit dem Verbindungsteil 30 verbunden ist. Zum Befestigen der Seilschlinge 31 an dem Verbindungsteil 30 wird ein Ende des Seils durch die von einem geschlossenen Ring 32 gebildete Öffnung 33 des Verbindungsteil 30 hindurchgeführt und dann durch Spleißen, wie weiter oben beschrieben, mit dem anderen Seilende durch eine Spleißverbindung 34 verbunden.
  • Die Anbringung der Reparatureinheit 29 an einer Masche eines Luftfrachtnetzes ist sehr einfach. Ein Ende 35 der Seilschlinge 31 wird durch die Masche des Netzes hindurchgesteckt und dann wird das Verbindungsteil 30 zusammen mit dem anderen Ende der Seilschlinge 31 durch die von dem hindurchgesteckten Ende 35 gebildete Schleife gesteckt und der so gebildete, das Seil der Masche umschlingende Knoten festgezogen. Die Befestigung des Verbindungsteil ist voll belastbar und kann bei eingehängtem Verbindungsteil auch nicht von dem Netz gelöst werden.
  • Auch mit einer Schlinge allein ist eine Reparatur vor Ort möglich, wenn ein Verbindungsteil vorhanden ist. Die Schlinge wird dann zuerst mit einem Ende durch die Öffnung des Verbindungsteils gesteckt und dann wird das andere Ende durch die Schleife des durchgesteckten Endes gesteckt und festgezogen. Die verknotete Einheit aus Verbindungsteil und Schlinge wird anschließend in gleicher Weise wie die Reparatureinheit 29 an einer Masche des Netzes befestigt.

Claims (4)

  1. Seilschlinge aus einem kernlos geflochtenen Seil, insbesondere zum Befestigen von Verbindungsteilen an einem Netz zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette, wobei das Seil zwei Seilenden hat, die durch Spleißen miteinander verbunden sind, indem ein erstes Seilende durch eine das zweite Seilende quer durchdringende zweite Öffnung und das zweite Seilende durch eine das erste Seilende quer durchdringende erste Öffnung hindurchgeführt sind und jedes Seilende nach der Durchdringung des anderen Seilendes durch eine sich an oder nahe der Spleißstelle befindliche Öffnung in den Kernhohlraum eines jeweils anderen an die Spleißstelle angrenzenden Abschnitts des Seils eingezogen ist.
  2. Seilschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingezogene Länge der Seilenden wenigstens das Zehnfache, vorzugsweise wenigstens das Fünfzehn- bis Zwanzigfache des Außendurchmessers des kernlos geflochtenen Seils beträgt.
  3. Seilschlinge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingezogenen Seilenden durch Vernähen oder Verkleben gegen Lösen gesichert sind.
  4. Reparatureinheit für ein Netz, insbesondere Luftfrachtnetz, zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette, umfassend eine Seilschlinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein Verbindungsteil, insbesondere einem Double-Stud zur Verankerung des Netzes an einer dafür vorgesehenen Vorrichtung, wobei das Verbindungsteil eine von einem geschlossenen Ring umgebene Öffnung hat, durch welche das Seil der Seilschlinge vor dem Schließen der Seilschlinge hindurch geführt ist, so dass das Verbindungsteil und die Seilschlinge eine untrennbare Einheit bilden.
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