DE202015102113U1 - Planenspanner für eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus sowie Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeug mit einem solchen Planenspanner - Google Patents

Planenspanner für eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus sowie Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeug mit einem solchen Planenspanner Download PDF

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Abstract

Planenspanner für eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus, insbesondere eines Planensattelaufliegers, mit einem Gurtschloss (10) und einem Haken (11), die durch ein Gurtband (12) miteinander verbunden sind, welches durch eine Spanneinrichtung (13) des Gurtschlosses (10) so geführt ist, dass ein freier Endabschnitt (14) des Gurtbandes (12) einen Verbindungsabschnitt (15) des Gurtbandes (12) überlappt, wobei ein elastischer Haltering (16) vorgesehen ist, mit dem der freie Endabschnitt (14) am Verbindungsabschnitt (15) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Planenspanner für eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus. Ferner betrifft die Erfindung einen Nutzfahrzeugaufbau sowie ein Nutzfahrzeug mit einem solchen Planenspanner.
  • Aus der Praxis, insbesondere durch die Produkte der Anmelderin, ist es bekannt, Planenspanner für Seitenplanen eines Nutzfahrzeugs einzusetzen, die ein Gurtschloss, einen Haken und ein Gurtband aufweisen, wobei das Gurtband das Gurtschloss mit dem Haken verbindet. Das Gurtschloss kann fest mit der Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus verbunden werden. Der Haken dient dazu, die Seitenplane gegen einen Fahrzeugrahmen zu fixieren. Mit Hilfe des Gurtbandes wird auf die Seitenplane eine Spannung aufgebracht, die ein Flattern der Seitenplane während der Fahrt des Nutzfahrzeugs vermeidet. Dazu weist das Gurtschloss üblicherweise eine Spanneinrichtung auf, durch die das Gurtband geführt ist.
  • Mit Hilfe der Spanneinrichtung kann das Gurtband, insbesondere ein Verbindungsabschnitt des Gurtbandes, der sich zwischen dem Gurtschloss und dem Haken erstreckt, gespannt bzw. in seiner Länge verkürzt werden. Das Spannen des Gurtbandes erfolgt üblicherweise so, dass ein freier Endabschnitt des Gurtbandes aus dem Gurtschloss gezogen wird. Dieser freie Endabschnitt liegt dann auf dem Verbindungsabschnitt des Gurtbandes auf und kann im Fahrbetrieb des Nutzfahrzeugs flattern. Um dies zu vermeiden, ist bei dem bekannten Planenspanner eine Haltetasche vorgesehen, die im Wesentlichen aus einem Stück Planenstoff gebildet ist. Dazu ist der Planenstoff übereinander gefaltet und entlang einer Längskante vernäht. Die Planentasche umgreift den Verbindungsabschnitt und des Gurtbandes, sodass der Endabschnitt am Verbindungsabschnitt fixiert ist und ein Flattern desselben vermieden wird.
  • Um die Planentasche an dem Planenspanner anzubringen, muss das Gurtband zunächst aus dem Gurtschloss herausgeführt werden. Dann wird das Gurtband erst durch die Planentasche geführt und kann anschließend durch die Spanneinrichtung des Gurtschlosses geschlauft werden. Diese Montage der Planentasche ist sehr aufwendig und erhöht insbesondere den Zeitbedarf für die Nachrüstung oder den Ersatz defekter Planentaschen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Planenspanner anzugeben, der einfach und schnell mit einer Fixiermöglichkeit für den freien Endabschnitt des Gurtbandes nachrüstbar oder diesbezüglich leicht reparierbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Nutzfahrzeugaufbau und ein Nutzfahrzeug mit einem solchen Planenspanner anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf den Planenspanner durch den Gegenstand des Anspruchs 1, im Hinblick auf den Nutzfahrzeugaufbau durch den Gegenstand des Anspruchs 7 und im Hinblick auf das Nutzfahrzeug durch den Gegenstand des Anspruchs 8 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, einen Planenspanner für eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus, insbesondere eines Planensattelaufliegers, anzugeben, wobei der Planenspanner ein Gurtschluss und einen Haken aufweist. Das Gurtschloss und der Haken sind durch ein Gurtband miteinander verbunden, das durch eine Spanneinrichtung des Gurtschlosses so geführt ist, dass ein freier Endabschnitt des Gurtbandes einen Verbindungsabschnitt des Gurtbandes überlappt. Ferner ist ein elastischer Haltering vorgesehen, mit dem der freie Endabschnitt am Verbindungsabschnitt fixierbar ist.
  • Bei der Erfindung kommt also anstelle der starren Planentasche, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, ein elastischer, insbesondere in radialer Richtung dehnbarer Haltering zum Einsatz. Das hat den Vorteil, dass der Haltering im fixierenden Zustand eng an dem Gurtband anliegt und daher zu einer besonders guten Fixierung des freien Endabschnitts am Verbindungsabschnitt des Gurtbandes beiträgt. Schließlich wird durch die Elastizität des Halterings die Montage vereinfacht, da der Haltering zur Durchführung des Gurtbandes elastisch aufgeweitet werden kann. Dies erleichtert auch die Nachrüstung bestehender Planenspanner mit einer Fixierung für das freie Gurtbandende.
  • Um eine enge Fixierung des freien Endabschnitts am Verbindungsabschnitt des Gurtbandes zu erreichen, ist bevorzugt vorgesehen, dass der Haltering in einem Ruhezustand einen Innendurchmesser aufweist, der höchstens der Breite des Gurtbandes entspricht. Im Ruhezustand weist der Haltering vorzugsweise eine kreisrunde Form auf. Wegen der Elastizität des Halterings kann dieser jedoch im montierten Zustand am Gurtband eine abweichende Form, insbesondere eine ovale Form aufweisen. Im montierten Zustand ist der Haltering daher vorgespannt, sodass auf das Gurtband eine Spannkraft einwirkt, die für eine gute Fixierung sorgt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltering so aufweitbar, dass der Haltering über den Haken und/oder das Gurtschloss geschoben werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Elastizität des Halterings so eingestellt ist, dass der Haltering einerseits weit aufgedehnt werden kann, um das Gurtschloss und/oder wenigstens den Haken durch den Haltering hindurchzuführen. Gleichzeitig ist der Haltering so elastisch, dass er sich im montierten Zustand eng an das Gurtband, insbesondere den Verbindungsabschnitt und dem freien Endabschnitt, anlegt. Dies sorgt für eine sichere Fixierung des freien Endabschnitts und verhindert ein Flattern desselben im Fahrbetrieb. Durch diese elastische Gestaltung des Halterings ist es möglich, einen defekten Haltering einfach auszutauschen. Insbesondere wird vermieden, dass das Gurtband aus der Spanneinrichtung entfernt werden muss, um den Haltering anzubringen. Vielmehr kann der Haltering im zusammengesetzten Zustand des Planenspanners über den Haken geführt werden. Dies erleichtert die Montage des Halterings erheblich.
  • Konkret kann vorgesehen sein, dass der Haltering in einem maximal ausgeweiteten Zustand eine Innenbreite aufweist, die kleiner als die Breite des Gurtschlosses ist. In diesem Zusammenhang wird als Innenbreite die größte, geradlinige Strecke bezeichnet, die zwischen zwei gegenüberliegenden Innenflächen des Halterings messbar ist. Durch diese Dimensionierung des Halterings wird erreicht, dass es nicht zerstörungsfrei möglich ist, den Haltering über das Gurtschloss zu führen. Insbesondere wird vermieden, dass durch Zug am freien Endabschnitt der Gurtschlaufe der Haltering nach oben über das Gurtschloss abgleitet. Der Haltering ist vielmehr so dimensioniert, dass er gegen das Gurtschloss anschlägt. Mit anderen Worten ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Haltering im vollständig gedehnten Zustand nur über den Haken des Planenspanners geführt werden kann.
  • Der Haltering ist vorzugsweise nach Art eines Gummibands oder Spanngummis ausgebildet. Beispielsweise kann der Haltering einen gummielastischen Kern aufweisen, der durch eine textile Ummantelung umgeben ist. Die textile Ummantelung schützt den gummielastischen Kern vor Beschädigungen. Gleichzeitig erleichtert die textile Ummantelung das Gleiten des Halterings über das ebenfalls textile Gurtband.
  • Der Haltering kann den Verbindungsabschnitt und den freien Endabschnitt vollständig umgreifen. Konkret kann der Haltering ein von dem Gurtband separates Bauteil sein, das zur Fixierung des freien Endabschnitts am Verbindungsabschnitts am Verbindungsabschnitt über das Gurtband gestülpt wird und mit Hilfe der elastischen Rückstellkräfte den freien Endabschnitt am Verbindungsabschnitt fixiert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird außerdem ein Nutzfahrzeugaufbau mit einer Seitenplane offenbart und beansprucht, wobei die Seitenplane wenigstens einen zuvor beschriebenen Planenspanner aufweist. Es kann vorgesehen sein, dass jeder Planenspanner wenigstens einen Haltering umfasst. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass mit dem Nutzfahrzeugaufbau bzw. mit der Seitenplane eine größere Anzahl an Halteringen geliefert wird als die Seitenplane Planenspanner aufweist. Insbesondere können zusätzliche Halteringe als Ersatzteile beigefügt sein.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit einem zuvor beschriebenen Nutzfahrzeugaufbau und/oder einen zuvor beschriebenen Planenspanner. Der Nutzfahrzeugaufbau weist vorzugsweise wenigstens eine Seitenplane auf, die ein oder mehrere Planenspanner umfasst. Die Planenspanner, insbesondere deren Gurtschlösser, sind mit der Seitenplane fest verbunden, beispielsweise durch eine Schraub- oder Nietverbindung.
  • Ferner befasst sich die vorliegende Erfindung mit der Verwendung eines elastischen, insbesondere gummibandartigen, Halterings zur Fixierung eines freien Endabschnitts eines Gurtbandes an einem Verbindungsabschnitt des Gurtbandes eines Planenspanners für Nutzfahrzeug-Seitenplanen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erfordert. Darin zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Planenspanners für eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Planenspanners nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel; und
  • 3 eine Seitenansicht des Planenspanners gemäß 2.
  • Der in 1 dargestellte Planenspanner aus dem Stand der Technik umfasst ein Gurtschloss 10', wobei das Gurtschloss 10' dazu angepasst ist, auf einer Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus fest fixiert zu werden. Dazu weist das Gurtschloss 10' entsprechende Befestigungsöffnungen auf, die beispielsweise jeweils einen Niet 17' aufnehmen. Die Befestigungsöffnungen sind in 1 durch den Niet 17' jeweils verdeckt.
  • Unterhalb der Befestigungsöffnungen ist am Gurtschloss 10' eine Ausnehmung vorgesehen, die Teil einer Spanneinrichtung 13' ist. Durch die Spanneinrichtung 13' ist ein Gurtband 12' geführt, wobei das Gurtband 12' durch einen Reibschluss mit der Spanneinrichtung 13' fest und spannbar mit dem Gurtschloss 10' verbunden ist. Die Spanneinrichtung 13' weist dazu ferner einen Spannhebel 20' auf, der ein Spannen des Gurtbandes 12' ermöglicht.
  • Das Gurtband 12' verbindet das Gurtschloss 10' mit einem Haken 11'. Der Haken 11' ist so gestaltet, dass er in ein Rahmenbauteil des Nutzfahrzeugaufbaus eingreifen kann, um die Seitenplane gegenüber dem Fahrzeugrahmen zu spannen.
  • Das Gurtband 12' bildet zwischen dem Gurtschloss 10' und dem Haken 11' einen Verbindungsabschnitt 15', dessen Länge variierbar ist. Zum Spannen des Gurtbandes 12' wird der Verbindungsabschnitt 15' insbesondere verkürzt. Ferner weist das Gurtband 12' einen Endabschnitt 14' auf, der aus der Spanneinrichtung 13' vorragt und im Wesentlichen parallel zum Verbindungsabschnitt 15' angeordnet ist. Der freie Endabschnitt 14' liegt im Wesentlichen auf dem Verbindungsabschnitt 15' auf.
  • Bei dem Planenspanner aus dem Stand der Technik ist vorgesehen, dass die Fixierung des Endabschnitts 14' am Verbindungsabschnitt 15' des Gurtbandes 12' durch einen Planentasche 18' erfolgt. Die Planentasche 18' ist durch Umfalten eines Stückes des Planenstoffs der Seitenplane gebildet. Aus dem Material der Seitenplane wird also ein rechteckiges Textilstück bereitgestellt, welches mittig umgeschlagen und an den überlappenden Kanten, die parallel zum Umschlagknick ausgerichtet sind, durch eine Naht 19' verbunden. Dadurch bildet sich eine im Wesentlichen rohrförmige Planentasche 18', die den Verbindungsabschnitt 15' und den freien Endabschnitt 14' des Gurtbandes 12' umgreift. Da die Planentasche 18' ein inelastisches Material aufweist, muss zur Anordnung des Gurtbandes 12' in der Planentasche 18' das Gurtband 12' zunächst aus der Spanneinrichtung 13' des Gurtschlosses 10' entfernt werden.
  • In den 2 und 3 ist ein Planenspanner nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante gezeigt. Im Wesentlichen ähnelt der Planenspanner gemäß 2 und 3 dem Planenspanner gemäß 1 aus dem Stand der Technik. Im Unterschied zu dem bekannten Planenspanner ist jedoch bei dem Planenspanner gemäß 2 und 3 ein Haltering 16 anstelle der Planentasche 18' vorgesehen. Der Haltering 16 ist elastisch.
  • Konkret weist der Planenspanner ein Gurtschloss 10 auf, das eine Spanneinrichtung 13 umfasst. Die Spanneinrichtung 13 ist durch wenigstens eine Achse oder Welle gebildet und weist ferner Stopperelemente (nicht dargestellt) auf, die reibschlüssig mit dem Gurtband 12 zusammenwirken, um die Position des Gurtbandes 12 im gespannten Zustand zu halten. Im Gurtschloss 10 sind außerdem Befestigungsöffnungen 21 vorgesehen, durch die Schrauben oder Nieten geführt werden können, um das Gurtschloss 10 mit einer Seitenplane fest zu verbinden. Schließlich umfasst das Gurtschloss 10 einen Spannhebel 20, der das Spannen des Gurtbandes 12 mit Hilfe der Spanneinrichtung 13 ermöglicht.
  • Wie in 3 gut erkennbar ist, erstreckt sich das Gurtband 12 vom Gurtschloss 10 zu einem Haken 11. Der Haken 11 weist eine Durchschlauföffnung 22 auf, durch die das Gurtband 12 geführt ist. Das Gurtband 12 bildet insbesondere eine Schlaufe 23, in welcher die Durchschlauföffnung 22 angeordnet ist.
  • Das Gurtband 12 bildet einen Verbindungsabschnitt 15, der sich vom Gurtschloss 10 zum Haken 11 erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 15 ist in seiner Länge variabel, sodass durch Verkürzung des Verbindungsabschnitts 15 eine Spannung auf die Seitenplane des Nutzfahrzeugaufbaus aufgebracht werden kann. An den Verbindungsabschnitt 15 schließt sich nach der Durchschlauföffnung des Hakens 11 ein schlaufenbildender Endabschnitt 23 an. Der schlaufenbildende Endabschnitt 22 ist parallel zum Verbindungsabschnitt 15 angeordnet und mit diesem fest verbunden. Insbesondere kann der schlaufenbildende Endabschnitt 23 mit dem Verbindungsabschnitt 15 durch eine Naht oder mehrere Nähte verbunden sein.
  • Im Bereich des Gurtschlosses 10 schließt sich an den Verbindungsabschnitt 15 des Gurtbandes 12 ein freier Endabschnitt 14 an. Der freie Endabschnitt 14 des Gurtbandes 12 weist ebenfalls eine variable Länge auf, die sich in Abhängigkeit der Spannkraft einstellt, welche auf die Seitenplane aufgebracht werden soll. Weiteren Einfluss auf die Länge des freien Endabschnitts 14 hat der Abstand zwischen dem Gurtschloss 10 und einer Eingriffsmöglichkeit für den Haken 11 am Fahrzeugrahmen.
  • Im gespannten Zustand weist der freie Endabschnitt 14 meist eine Länge auf, die im Fahrbetrieb zu einem unerwünschten Flattern des freien Endabschnitts 14 führt. Um dies zu vermeiden, ist der Haltering 16 vorgesehen, der elastisch bzw. dehnbar ausgebildet ist. Der Haltering 16 ähnelt im Wesentlichen einem Gummiband, das den Verbindungsabschnitt 15 und den freien Endabschnitt 14 des Gurtbandes 12 vollständig umgreift. Der freie Endabschnitt 14 kann so einfach am Verbindungsabschnitt 15 fixiert werden, wie es in 3 gut erkennbar ist.
  • 2 zeigt deutlich, dass der Haltering 16 im montierten Zustand eng an dem Gurtband 12 anliegt. Wegen der Elastizität des Halterings 16 ist es möglich, diesen auszudehnen und so über den Haken 11 zu ziehen, um ihn von dem Planenspanner zu trennen. Umgekehrt ist es möglich, einen defekten oder verlorengegangenen Haltering 16 einfach durch einen neuen Haltering 16 zu ersetzen, indem der neue Haltering 16 ausgedehnt und über den Haken 11 auf das Gurtband 12 aufgebracht wird. Die Elastizität des Halterings 16 ermöglicht es auch, den freien Endabschnitt 14 mehrfach umzufalten um so die freie Länge des Gurtbandes 12 auf ein Minimum zu reduzieren. Damit wird ein Flattern des Gurtbandes 12, insbesondere dessen freien Endabschnitts 14, besonders effizient vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10'
    Gurtschloss
    11, 11'
    Haken
    12, 12'
    Gurtband
    13, 13'
    Spanneinrichtung
    14, 14'
    freier Endabschnitt
    15
    Verbindungsabschnitt
    16
    Haltering
    17'
    Niet
    18'
    Planentasche
    19'
    Naht
    20, 20'
    Spannhebel
    21
    Befestigungsöffnung
    22
    Durchschlauföffnung
    23
    schlaufenbildender Endabschnitt

Claims (9)

  1. Planenspanner für eine Seitenplane eines Nutzfahrzeugaufbaus, insbesondere eines Planensattelaufliegers, mit einem Gurtschloss (10) und einem Haken (11), die durch ein Gurtband (12) miteinander verbunden sind, welches durch eine Spanneinrichtung (13) des Gurtschlosses (10) so geführt ist, dass ein freier Endabschnitt (14) des Gurtbandes (12) einen Verbindungsabschnitt (15) des Gurtbandes (12) überlappt, wobei ein elastischer Haltering (16) vorgesehen ist, mit dem der freie Endabschnitt (14) am Verbindungsabschnitt (15) fixierbar ist.
  2. Planenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (16) den Verbindungsabschnitt (15) und den freien Endabschnitt (14) vollständig umgreift.
  3. Planenspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (16) in einem Ruhezustand einen Innendurchmesser aufweist, der höchstens der Breite des Gurtbandes (12) entspricht.
  4. Planenspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (16) so aufweitbar ist, dass der Haltering (16) über den Haken (11) und/oder das Gurtschloss (10) geschoben werden kann.
  5. Planenspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (16) in einem maximal ausgeweiteten Zustand eine Innenbreite aufweist, die kleiner als die Breite des Gurtschlosses (10) ist.
  6. Planenspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (16) nach Art eines Gummibands oder Spanngummis ausgebildet ist.
  7. Nutzfahrzeugaufbau mit einer Seitenplane, die wenigstens einen Planenspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  8. Nutzfahrzeug mit einem Nutzfahrzeugaufbau und/oder einem Planenspanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verwendung eines elastischen, insbesondere gummibandartigen, Halterings zur Fixierung eines freien Endabschnitts (14) eines Gurtbandes (12) an einem Verbindungsabschnitt (15) des Gurtbandes (12) eines Planenspanners für Nutzfahrzeug-Seitenplanen.
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